Victoria Fälle

Klasse!

Will ich auch irgendwann mal machen.

Schon beim zuschauen am Bildschirm beschlich mich ein deutliches Angstgefühl. Selbst die Whitewater Raftingtour unterhalb der Victoria Fälle fand ich schon aufregend genug.
Aber so ist es, VicFalls hat sich zu einem größeren Rummelplatz mit vielerlei Aktivitäten entwickelt: Bungeejumping von der Brücke, Raften, Heli und Ultralight fliegen und vieles mehr.
Und das von "beiden Seiten", sowohl von Sambia aus, als auch von der Zimbabweseite. In Vicitoria Falls/Zimbabwe merkt man nicht allzuviel von den Problemen des Landes.
Gruß Wilfried

Ein netter Text dazu findet sich bei orf.at

http://orf.at/080423-24295/?hr…295%2F24296txt_story.html

Allein die Tatsache, dass die "Poolwand" irgenwann wegbrechen wird,
würde mich davon abhalten!
Gruss
Christian

Die Schwimmer treiben deshalb nicht ab, weil sich durch eingelagerte Felsen vor der Abruchkante ein stromaufwärtsgerichteter Strudel ergibt. Dadurch ist das Schwimmen
dort weitgehend ungefährlich.

Allerdings hat die Landschaft dort soviel zu bieten und es gibt gleich nebenan die herrlichste Tierwelt, dass ich so etwas einfach Zeitverschendung finde. Alleine der Regenwald, der sich durch die gischt der Fälle bildet. ist viele Stunden wert.

Diesen Leuten entgeht die wahre Faszination Afrika.

Joe

Ungefaähr 98 % aller Touristen an den Vic-Falls kommen aus Südafrika eingeflogen und bleiben nur wenige Stunden dort. Meist ist noch eine Show dabei. Und das wars.
Ich finde das sehr schade, wenn man die wenige Zeit dort so verbringt.

Die Vic-Falls sind für mich einer der faszinierendsten Orte der Erde. Vielleicht reagiere ich auch deshalb etwas sentimental.

Joe

Zitat

Original von Heinz

An solchen Orten bin ich froh, wenn die Tagestouris so schnell verschwinden wie sie gekommen sind. Extrembeispiel am anderen Ende der Welt (von Afrika aus gesehen ): Helgoland! Wer kennt schon Helgoland ohne im Touristrom zu schwimmen?

Ich gebe Dir da 100% Recht.
Helgoland ist ein gutes Beispiel. Auch wenn ich da noch nie übernacht war.
Aber es dürfte seinen Charakter total verändern.

In Vic-Falls wurden wir vom Hotel gefragt, ob wir eine Tour zu einem afrikanischen Show-Dorf mit machen wollten. Nachdem er gehört hat, dass wir mit dem Mietauto mehrer Wochen im land unterwegs waren, hat er uns lieber abends in sein Häuschen eingeladen. Das werden wir nie vergessen. Sein Sohn vermutlich auch nicht, dem haben wir einen Fußball mitgebracht, was ihm zum Star der ganzen Straße gemacht hat.

Um solche Erlebnisse zu haben muss man nicht nach Afrika, da hast Du Recht Heinz.
Helgoland oder auch einen Cafe in einer italienischen Stadt früh um 8.00 lässt alles in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Joe