Mojave National Preserve - Hole-in-the-Wall, CA

  • Kennt jemand den Black Canyon bzw. Hole in the Wall im Mojave National Preserve Park. Besonders die Zufahrten von der I40 über die Kelbaker Road und Kelso Cima Rd. und dann zurück über die Black Canyon Rd. zur I40?


    Dieser Abstecher würde sich für uns anbieten wen wir am zweiten Tag unserer Tour von Willow nach Laughlin fahren. Da haben wir eigentlich genügend Zeit. Eine Beschreibung und Fotos findet man bei Angelika Czepan.

  • Ja, ich war vor 2 Wochen dort. Bin aber auch nicht runter, sowas wollte ich nicht alleine machen. Die Fahrt die Du angegeben hast war sehr schoen - dank der vielen Blumen die am Wegesrand geblueht haben. Die Kelso dunes lohnen als Abstecher (harmlose gravel road).


    Meiner Ansicht nach ist die Mojave desert national preserve nicht soooo schrecklich interessant ausser im Fruehjahr wenn es blueht.


    Ulrich

  • danke für Eure Hinweise, Sandra und Ulrich. Wir sind natürlich im Hochsommer da, 23 July, da wird es wohl nichts mehr mit Blumen! Aber wir haben eigentlich viel Zeit und ich glaube nicht, das Laughln so der Hit ist, halt gut fürs Übernachten.


    Sind die Straßen gut zu fahren? Anfangs scheinen sie ja noch geteert zu sein. Wird wahrscheinelich unsere 1. Gravel Road.

  • Zitat

    Original von schneeweiss
    danke für Eure Hinweise, Sandra und Ulrich. Wir sind natürlich im Hochsommer da, 23 July, da wird es wohl nichts mehr mit Blumen! Aber wir haben eigentlich viel Zeit und ich glaube nicht, das Laughln so der Hit ist, halt gut fürs Übernachten.


    Sind die Straßen gut zu fahren? Anfangs scheinen sie ja noch geteert zu sein. Wird wahrscheinelich unsere 1. Gravel Road.


    Zum groessten Teil, ja! Ein bissl washboard.


    Ulrich

  • Dies sind auch meine Erfahrungen von Ende April 2006


    - Kelso Cima Road ist asphaltiert
    - Cedar Canyon Road wird nach den ersten paar Metern zur Gravelroad mit bissl Washboard
    - Black Canyon Road ebenfalls Gravel mit bissl Washboard


    Hier ein paar Eindrücke vom Abschnitt Cedar Canyon Road / Black Canyon Road:

  • Zitat

    Original von schneeweiss
    das war von mir wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nur die Zufahrt, aber eigentlich hat auch "eintönige" Wüstenlandschaft ihre Reize!. Die Gegend selbst um Hole in the Wall muss sehr schön sein, nach diversen Fotos!


    Die Loecher im Fels sehen schon toll aus. Und der Joshua Forest an der Black Canyon und der Ivanpah road ist schon super.


    Ulrich

  • Hole-in-the-Wall


    Auszug aus Reisebericht:



    Und weiter geht’s nach Hole-in-the-Wall, 15 Meilen one-way, und das abwechselnd staubig oder holprig oder staubig-holprig, aber für den Escape problemlos zu bewältigen. Und der Umweg lohnt sich, denn der Ring Loop Trail, den ich mir vorgenommen habe, ist richtig schön und macht Spaß. Erstmal gibt’s zwar „nur“ Felsen, Blüten und ein paar Petroglyphs…


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    …aber dann führt der Weg in den Banshee Canyon 'rein, der seinem Namen alle Ehre macht, denn er ist schon ein bißchen unheimlich. Erinnert mich an diese eine Szene aus „Herr der Ringe“, als Aragorn, Legolas und Gimli in diese Schlucht reiten. Naja, so unheimlich ist es dann nun auch wieder nicht, schon gar nicht bei strahlendem Sonnenschein - aber irgendwie faszinierend. Den Löchern im Gestein verdankt Hole-in-the-Wall übrigens seinen Namen. Sehr einfallsreich. :rolleyes: Der Ring Loop Trail hat hingegen nix mit „Herr der Ringe" zu tun. :gg:


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    Hier geht's hoch - erstmal ohne Ringe.


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    Die beiden Stellen, wo man mit Hilfe der Ringe hochklettern muss, meistere ich ganz ohne Probleme. An der ersten wären die Ringe gar nicht mal nötig, bei der zweiten sind sie eher hinderlich, denn würde man die Füße beim Hochklettern in die Ringe stellen, hätte man ganz schnell einen verdrehten Knöchel, was angesichts der Tatsache, dass mir hier draußen noch keine Sau kein Mensch begegnet ist, eher suboptimal wäre. Aber man kann ja auf die Ringhalterungen steigen, dann klappt das wunderbar.


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    Von oben sieht das Ganze dann so aus:


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    Mini-Arches gibt’s hier auch.


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    Und ein Warnschild, das aber wohl nur für’s Runterklettern gilt, das wahrscheinlich schwieriger ist als das Hochklettern. Sehr „demanding“ fand ich’s jedenfalls nicht. :nw:


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  • Mojave National Preserve Hole-in-the Wall


    Auszug aus Reisebericht:


    Nach einem kurzen Rundgang durch das Depot und das Gelände, auf dem die Ranger allerlei Informationsstände aufgebaut haben, geht es weiter Richtung Cima und dann über eine landschaftlich abwechslungsreiche Piste Richtung Hole-in-the Wall, einem meiner Lieblings-Campgrounds im Südwesten. Der Platz ist sehr weitläufig und groß, eingebettet in eine tolle Wüstenlandschaft. Nachdem ich einmal den ganzen Loop gefahren bin, entscheide ich mich, den Platz ganz unten zu nehmen, weil ich hier ungestört bin. Eine schöne große Campsite mit freiem Blick auf die Felsen von Hole-in-the Wall.


    usa-travelcenter.de/discoveram…ry/index.php?image/12595/


    usa-travelcenter.de/discoveram…ry/index.php?image/12596/


    Am späten Nachmittag wandere ich dann noch den Rings Trail durch den Banshee Canyon, den ich ebenfalls schon kenne, aber er macht einfach Spaß. Vor allem der Anfang mit den kurzen Klettereinlagen. Der Canyon selbst ist allerdings schon im Schatten, so dass ich hier keine Fotos mache, erst am südlichen Ausgang. Hier scheint die Abendsonne gerade auf die hohen Felswände, die durchlöchert sind wie ein Schweizer Käse. Dann geht es auf gleichem Weg wieder zurück.


    usa-travelcenter.de/discoveram…ry/index.php?image/12600/


    usa-travelcenter.de/discoveram…ry/index.php?image/12599/


    usa-travelcenter.de/discoveram…ry/index.php?image/12593/

  • Auszug aus Reisebericht:


    Mojave National Preserve


    Unser nächstes Ziel sollte nun der Hole in the Wall Ring Trail sein. Auf dem Parkplatz standen nur 2 Autos. Schön, so leer kannte ich es und somit würde es auch auf dem Trail ruhig sein und kein Gedränge im Slot / Ring Abschnitt.


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    Mutter schaute tatsächlich überall genau ob sich nicht doch eine Schildkröte zeigen würde. Auf dem Trail gibt es genügend Kakteen und diverse Pflanzenarten zu sehen, somit war auch hier ihr Geschmack getroffen. Ich fand kurz vor dem Hole in the Wall Einstieg etliche schöne Motive u.a. mit Joshi- Palmen.


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    Während ich noch versuchte die Joshi- Palmen ins rechte Licht zu rücken, war Mutter schon weiter gegangen und fühlte am Gestein wieder jede Farbe und freute sich über die vielen Löcher in den Felsen.


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    Als ich das erste Mal Fotos vom Eingang sah, dachte ich es wäre alles recht klein und eng. Vor Ort war es überraschend größer. Darum mag ich bei Berichte und Beschreibungen von Locations gern mal ein/zwei Fotos mit einer Person um die Größe besser zu sehen und einschätzen zu können.


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    Nun stiegen wir über die ersten Felsen, niemand war hinter uns und auch vor uns war niemand zu sehen oder zu hören. So machen auch kleine Locations spaß. Der kurze Trail mit den Eisen Ringen und einer anderen Gesteinsart mit verschiedenen Farben brachte wieder Abwechslung in die Tour.


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    Auf der Weiterfahrt wurde immer mal wieder bei großen Joshua Bäumen gehalten.

    Alle Bäume gestreichelt und umarmt. Leider zeigte sich keine Schildkröte und wie immer auch keine Spinne oder Klapperschlange.

    Also bleiben diese Tiere für mich weiterhin Fabeltiere.


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  • Auszug aus Reisebericht:


    Mojave National Preserve


    Wir halten uns hier nicht sehr lange auf und fahren dann auf der Kelso Cima Rd für ein paar Meilen in nordöstliche Richtung, bevor wir auf die Macedonia Canyon Rd abbiegen. Diese Gegend gefällt uns wieder besonders gut :clab:


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    Hier sieht man Joshua Trees, soweit das Auge reicht! Da kann der gleichnamige National Park nicht mithalten. In der Ferne können wir die Kelso Dunes sehen.


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    Wir sind wieder einmal ganz alleine und können die schöne Gegend geniessen :SCHAU: :SCHAU:


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    Wir fahren ein Stück weiter und entdecken schon bald diesen leuchtenden Kaktus an seinem besonderen Plätzchen =)


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    Bald erreichen wir das Hole-in-the-Wall Information Center, welches geschlossen ist.


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    Hier stehen zwei Fahrräder. Die dazugehörenden Leute suchen wohl, genau wie ich, nach einer Toilette. Als ich fündig werde, stelle ich fest, dass auch diese geschlossen ist :rolleyes:


    Bruno hat in der Zwischenzeit den Beginn des Rings Trail gefunden und so machen wir uns auf den Weg, ohne uns allzu grosse Gedanken um die Beschaffenheit des Trails zu machen…


    Gleich zu Beginn entdecken wir diese Petroglyphs:


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    Die vielen Löcher in den Felsen machen dem Namen des Gebietes natürlich alle Ehre :D


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    Es macht Spass, sich hier umzusehen und wir lassen uns genügend Zeit, diese vielen runden Löcher ausführlich zu betrachten.


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    Hier sind mehrere Leute vor Ort, die natürlich auch durch die Löcher schauen und ein paar Bilder knipsen wollen. Aber bald sind alle wieder verschwunden und wir haben die Emmentaler-Käse-Felsen wieder für uns :clab: :clab:

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    Der Weg wird nun ganz schmal und verschwindet sozusagen in den Felsen.


    Ups – Hier muss wohl geklettert werden :EEK:


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    Über die Haken kann man sich relativ gut hochziehen, aber weiter oben hängt ein Seil, und das macht mir mehr Schwierigkeiten. Ich hänge ziemlich verzweifelt in der Hälfte zwischen den Felsen und weiss genau, zurück kann ich nicht mehr, weil ich die Ringe abwärts kaum bewältigen kann :ohje:

    Bruno feuert mich von oben an: „Nur noch ein kleines Stück, du schaffst das!“ So nehme ich allen Mut und das letzte bisschen Kraft zusammen und ziehe mich krampfhaft nach oben – Puh, das war für mich und mein Knie eine ganz schöne Leistung :clab: ;)

    Hier sind wir hochgekommen: Ja, ich weiss, das sieht völlig harmlos aus ;,cOOlMan;:


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    Nun erreichen wir den Parkplatz und unseren Wagen ziemlich schnell.

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