Kanada - Wir kommen doch noch! Der Reisebericht

  • 1. September: Above the Clouds

    Das selbe Bild auch heute Morgen: Es ist feucht und kühl als wir zum Frühstücksraum gehen. Die Vorstellung, wieder zum Stand zu fahren, motiviert mich jetzt nicht besonders, aber wer weiss: Vielleicht ist uns endlich das Glück hold und wir treffen wenigstens auf den einen oder anderen Bären ;;PiPpIla;;

    Um halb 8 geht es wieder los, wir werden mit dem Boot ans andere Ufer gefahren, steigen dort nach wiederholten „Hey Baer“-Rufen in eines der bereitstehende Fahrzeuge und rumpeln durch den Wald zu den Plattformen.

    Heute geht es für uns mit Guide Marie zum Finger Stand. Vorher gibt es noch schnell ein Bild vom Weir Stand hinunter: Sieht genauso aus wie gestern ;)


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    Still und leise überqueren wir dann die Verbindung der beiden Stands. Immerhin lichtet sich so langsam der Nebel und es wird deutlich angenehmer als gestern um diese Zeit.


    Allerdings ist auch hier weit und breit kein Vierbeiner zu sehen :rolleyes:

    Doch plötzlich knackt und raschelt es im Gebüsch: Marie deutet an, dass wir nun besonders still sein müssen und flüstert, der Bär komme bestimmt bald unter uns aus dem Dickicht. Vermutlich weiss das Tier, dass es erwartet wird und ändert die Richtung – Uns zeigt es sich jedenfalls nicht :(


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    Die Augen ständig ins Flussbett unter uns gerichtet, unterhalten wir uns nur im Flüsterton.

    Eigentlich haben wir alle uns bereits damit abgefunden, dass heute wieder kein Bär auftaucht. Marie mahnt auch schon zum Aufbruch – Da tut sich tatsächlich etwas oben beim Weir Stand :!!


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    Wieder wird bei allen Kameras der Zoom total ausgefahren, um überhaupt etwas erkennen zu können.


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    Viel Zeit haben wir nicht, um uns an den kleinen Wonneproppen zu erfreuen. Bald schon werden sie von der Mama gerufen und kämpfen sich durchs Wasser.


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    Auch wenn das Ganze kaum fünf Minuten gedauert hat: Das war richtig klasse :SCHAU:

    Natürlich bedauern wir wieder einmal, dass wir so weit entfernt waren und gehen davon aus, dass unsere Bilder überhaupt nichts taugen. Aber inzwischen sind wir trotzdem ziemlich zufrieden ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


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    Die Estuary Tour um 11 Uhr bietet uns so gut wie gar nichts :rolleyes:

    Einzig unser Deutscher Freund Michael ist zu sehen, der mit seinem Kajak kämpft,


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    und der Seal, welcher die Sonne geniesst.


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    Nach dem Lunch geht es erneut über den Fluss zu den bereitstehenden Fahrzeugen. Jetzt geht es aber nicht zu den Stands, sondern wir nehmen bald eine Abzweigung und dann geht es ziemlich ruppig, teilweise steil bergauf.


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    Die Fahrt dauert etwa eine Dreiviertel Stunde, dann hält Paul mitten im Nirgendwo an und lässt uns aussteigen, damit er zuerst die Lage gecheckt hat: „Hey Baer!“ ;)

    Wer Pipi muss, soll das jetzt noch erledigen, nachher wirds schwieriger. Okay, ein, zwei Damen verschwinden nacheinander hinter dem Bus, dann kann es losgehen.


    Ein grosser Teil des Weges führt uns über Holzstegen und ist richtig klasse angelegt :!!

    Ab und zu bleiben wir stehen und Paul gibt die eine oder andere Erklärung ab, oder zeigt uns Hinterlassenschaften von Bären, die anscheinend auch öfters über den Steg marschieren.


    Teilweise wird es etwas steiler, aber über die Holzplanken kann man wirklich sehr gut laufen und so erreichen wir nach etwa 40 Minuten unser Ziel: Above the Clouds :clab: :clab:


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    Wow, ist das schön hier oben! Absolute Stille und eine wundervolle Aussicht. Dazu die wärmende Sonne – Ein Traum :SCHAU:


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    Bald folgt wieder der Abstieg, bevor wir erneut in den Bus steigen und auf dem gleichen Weg zurückfahren.

    Zwei Stopps dienen Informationszwecken. Wir erfahren, dass von der Lodge aus viel Bärenforschung betrieben wird. Haarproben werden genommen und katalogisiert. Es gibt Kameras und wir sehen Bäume, an denen sich Bären immer wieder reiben, kratzen und Haarbüschel zurücklassen.


    Während der Weiterfahrt, auf einer Brücke, entdeckt Jemand im Bus einen Bären unten am Fluss. Paul stoppt sofort und möchte zurückfahren – doch der Van streikt! Während sich Paul um den Wagen kümmert, dürfen wir aussteigen, sollen aber natürlich auf der Brücke bleiben.


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    Leider hat sich in der Zwischenzeit der Grizzly schon wieder entfernt und wir sehen ihn nur noch verschwinden X(

    Der Bus will nicht mehr, so dass Paul Hilfe herbeirufen muss.


    Überraschend schnell tauchen Harold und zwei Kollegen mit zwei Fahrzeugen auf. Wir können in eines davon einsteigen und mit Paul weiterfahren, während sich die drei Männer um den defekten Bus kümmern :!!


    Zurück auf der Lodge können wir uns noch ein bisschen in die Sonne setzen, bevor es zu kühl wird.


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    Morgen früh wird für uns nur noch Zeit für die Estuary Tour bleiben, bevor es zurück nach Vancouver Island geht. Wir hätten uns ebenfalls für die Kajak Tour einschreiben können, aber beim Gedanken an den feuchten Nebel, haben wir dazu wirklich keine Lust ;;schlotter1;;

    Unsere Deutschen Bekannten haben noch einen weiteren Tag, bevor sie übermorgen ihre Zelte hier abbrechen und nach Colorado fliegen, wo sie für 6 Wochen unterwegs sein werden.


    Wir geniessen unser letztes Abendessen auf der Lodge und tauschen uns über das Erlebte der vergangenen Tage aus.

    Auch sie sind nicht so richtig zufrieden mit den Bärensichtungen, haben sich, genau wie wir, mehr davon versprochen. Natürlich ist uns allen klar, dass es keine Garantie dafür gibt, dass man pro Tag eine bestimmte Anzahl Tiere sehen kann :neinnein:


    Bald verabreden wir uns für unser letztes gemeinsames Frühstück morgen um halb 7, bevor wir im Zimmer schon einmal vorpacken, denn morgen muss es relativ schnell gehen, um halb 11 fliegen wir bereits los.


    Infobox:


    Wetter: morgens neblig und feucht, später sonnig.

    Temperatur: kühl am Morgen, sehr angenehm am Nachmittag.


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:


  • Mit unseren Ferngläsern bewaffnet stehen wir nun auf der Plattform und warten… ;SEWat:::

    Es ist wieder einmal feucht und kalt und es passiert rein gar nichts! Weder tut uns ein Bär den Gefallen, noch sonst ein Tier.

    ist uns auf dem gleichen "stand" genauso ergangen

    Lea, total wasserfest bekleidet, lässt sich ins Wasser gleiten und schiebt nun das Boot noch ein wenig näher heran

    das machten sie bei uns auch, weil öfters Niedrigwasser war

    Doch Halt! Es geht ein Raunen durch die Boote: Da ist ja noch ein Kleines

    na also, jeht doch :HERZ4;

    So weiss er, dass die Banana Snug bei den First Nation einen medizinischen Zweck hat, aber so richtig verstehe ich nicht, wofür sie verwendet wird

    der Schleim der "banana slugs" (sorry, wieder de Tüpflischiesser ;:ba:; ) wird zur Behandlung von kleineren Wunden oder Warzen verwendet ;;NiCKi;:

    wo Richard beginnt, seinen Rucksack auszupacken: Eine grosse Thermosflasche mit heissem Wasser, Kaffeepulver, Zucker, Milchpulver, Becher und Cookies fördert er zutage

    schön, dass es immer noch so gehandhabt wird (im Gegensatz zu anderen Sachen, wie Du erzählt hast)

    Auch wenn das Ganze kaum fünf Minuten gedauert hat: Das war richtig klasse

    :clab: :clab:

    für die Kajak Tour einschreiben können,

    habt Ihr nix verpasst :neinnein: (im "Zweier" war's gar nicht so einfach, statt gegen die Naturgewalten hatten Marlisita und ich gegeneinander gekämpft beim "Steuern) etc ;haha_

    Auch sie sind nicht so richtig zufrieden mit den Bärensichtungen, haben sich, genau wie wir, mehr davon versprochen

    ich verstehe Euch: aufgrund von Informationen einer mir gut bekannten Quelle hätten es mehr sein sollen

  • bei allen Kameras der Zoom total ausgefahren

    ist wohl besser, denn

    Bald schon werden sie von der Mama gerufen und kämpfen sich durchs Wasser.

    deshalb, und besser als dass sich Mama bis zu euch durchs Wasser kämpfen muss ;)

    Natürlich bedauern wir wieder einmal, dass wir so weit entfernt waren

    Manchmal ist weiter mehr, oder wie war der Spruch :nw:

    Colorado, Wyoming, Montana, South Dakota, North Dakota, Idaho, Utah, Nebraska, Kansas, Oklahoma, Texas, Minnesota, Iowa, Illinois, Missouri, Wisconsin, Michigan, Indiana

  • "banana slugs"

    :ohje:

    sorry, wieder de Tüpflischiesser ;:ba:; )

    Kein Problem, wird sofort verbessert :!!

    wird zur Behandlung von kleineren Wunden oder Warzen verwendet ;;NiCKi;:

    Wenn ich dich nicht hätte :!! :clab:

    statt gegen die Naturgewalten hatten Marlisita und ich gegeneinander gekämpft beim "Steuern)

    Das wäre bei uns vermutlich auch der Fall gewesen ;haha_ ;haha_

    besser als dass sich Mama bis zu euch durchs Wasser kämpfen muss ;)

    Dann hätten wir sie endlich mal aus der Nähe gesehen :D

    Manchmal ist weiter mehr, oder wie war der Spruch :nw:

    So ungefähr =)

  • Da tut sich tatsächlich etwas oben beim Weir Stand :!!

    Die sind ja putzig! :HERZ4;

    Wer Pipi muss, soll das jetzt noch erledigen, nachher wirds schwieriger.

    Dann geht es zum Facilitree. ;)

    Wow, ist das schön hier oben! Absolute Stille und eine wundervolle Aussicht. Dazu die wärmende Sonne – Ein Traum :SCHAU:

    :!!

  • Vermutlich weiss das Tier, dass es erwartet wird und ändert die Richtung – Uns zeigt es sich jedenfalls nicht :(

    ;haha_ Oder hat er euch alle gerochen?

    Wieder wird bei allen Kameras der Zoom total ausgefahren, um überhaupt etwas erkennen zu können.

    :EEK:

    Auch wenn das Ganze kaum fünf Minuten gedauert hat: Das war richtig klasse

    In der Forogröße hier, auf jeden Fall.

    Bären, die anscheinend auch öfters über den Steg marschieren.

    Wenn Rehe zu Ruinen gehen, können auch Bären über Stege gehen. :nw:

    Above the Clouds

    :clab: :clab:

    doch der Van streikt

    Also in Kenia hätte ich jetzt gesagt: Tanken vergessen oder Loch in Tankleitung. ;)

  • Oder hat er euch alle gerochen?

    Durchaus möglich. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie weit Bären die Witterung aufnehmen können :nw:

    Wenn Rehe zu Ruinen gehen, können auch Bären über Stege gehen. :nw:

    Vielleicht sind Stege sogar bequemer wie das dichte Unterholz ;;NiCKi;:

    Tanken vergessen oder Loch in Tankleitung.

    Hätten wir uns nachher erkundigen sollen. An Benzinmangel glaube ich aber nicht, die Karren sind natürlich nicht mehr die neuesten...

  • 2. September: Zurück zur Insel

    Der Nebel hängt heute Morgen wieder tief und ich bin froh, dass wir uns gegen die Kajak Tour entschieden haben, wobei es auf dem Boot vermutlich genauso kalt und unfreundlich wird… ;;schlotter1;;

    Zuerst sitzen wir aber zum letzten Mal beim Frühstück mit unseren Deutschen Bekannten. Die beiden kommen mir heute Morgen nicht besonders motiviert vor und ich habe den Eindruck, es wär ihnen egal, wenn auch sie bereits auf gepackten Koffer sitzen würden. Aber vielleicht ist ja gerade heute ihr grosser Tag und sie treffen auf mehrere Bären?


    Bald darauf verabschieden wir uns von den beiden, uns hat es Spass gemacht, einen Teil der Zeit hier mit ihnen zu verbringen.

    Wir setzen uns noch einmal ins Boot, welches wieder von Marie gesteuert wird. Leider erfüllt sich auch heute unsere Hoffnung auf eine tolle Bärensichtung nicht. Zwar tummelt sich eine Mama mit ihrem Jungen am Flussrand. Aber wieder sind wir viel zu weit entfernt und bei dem trüben Wetter kann man die beiden kaum erkennen.

    Zwei Beweisbilder gibt es trotzdem:


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    Ansonsten gibt es nichts zu sehen und so ist es uns recht, als die Tour zu Ende ist, es war heute wieder ganz schön kalt.

    Zurück im Zimmer ziehen wir uns rasch um, packen alles zusammen und deponieren es vor dem Büro. Wir checken aus, was schnell erledigt ist. Zwischen dem Büro und einer Toilette scheint ein nettes Plätzchen zu sein.


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    Wir haben nun noch Zeit, einen Kaffee zu trinken, bevor wir uns auf den kurzen Weg zur Anlegestelle machen und beobachten, wie unser Flugzeug mit neuen Gästen eintrifft.


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    Dann geht alles ruck zuck: Die Passagiere steigen aus und das Gepäck wird von zwei Guides entladen. Ausserdem werden Lebensmittel und andere Bestellungen ausgeladen. Dann wandert bereits unser Gepäck in die Maschine. Wir verabschieden uns herzlich vom anwesenden Personal und steigen in das Flugzeug :wink4:


    Bruno bekommt heute eine wichtige Rolle ;)


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    Diesmal sitze ich ziemlich entspannt in meinem Sitz und freue mich auf den kurzen Flug ;;PiPpIla;;
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    Über den Wolken… :SCHAU: :SCHAU:


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    Allerdings nur für kurze Zeit, dann gibt es einen schönen Ausblick :!!


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    Bevor wir schon wieder die Wasseroberfläche erreichen.


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    Das war es auch schon wieder mit unserem Abenteuer Knight Inlet Lodge.

    Schnell sind wir wieder im Besitz unseres Gepäcks, holen den Rest im Storage ab und packen alles in unser brav wartendes Auto.

    Kurz darauf fahren wir vom Hof und verlassen Campbell River Richtung Süden. In der Höhe von Qualicum Beach verlassen wir den Hwy 19 nach rechts und folgen dann dem Alberni Hwy.


    Schon kurze Zeit später erreichen wir den Little Qualicum Provincial Park. Hier gibt es einen netten Wanderweg mit einem hübschen Wasserfall.


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    Sicher nicht der beeindruckendste Fall, aber doch hübsch anzusehen.


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    Uns gefällt es gut in dem kleinen Park, zumal es hier nicht ganz so überlaufen ist wie anderswo :!!


    Wir laufen die ganze Runde, für die wir nicht einmal eine Stunde brauchen. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier einen Stopp einzulegen und sich die Füsse zu vertreten ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


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    Letzte Woche war der MacMillan Provincial Park noch geschlossen wegen der Waldbrände, aber wir haben Glück: Er ist bereits wieder geöffnet, was man auch an den vielen geparkten Fahrzeugen erkennen kann =)  Wir nehmen zuerst den Old Growth Trail in Angriff.


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    Dieser Trail führt wieder hauptsächlich über Holzstege und ist sehr schön angelegt.


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    Natürlich sehen wir uns auch den Big Tree an. Die riesige Douglasie ist über 800 Jahre alt und 76 Meter hoch! Hier fühlt man sich tatsächlich winzig klein!


    Bis sich die Gelegenheit für ein schnelles Foto ergibt, braucht es wieder einmal ein wenig Geduld, da sich hier natürlich sehr viel mehr Volk herumtreibt als bei den Little Qualicum Falls!


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    Port Alberni wollen wir uns auch kurz ansehen. Am kleinen Hafen finden wir einen Parkplatz und spazieren dann ein wenig dem Alberni Harbour Quai entlang.


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    Kurz hören wir auch dieser Band zu, bevor wir weiterfahren, denn wir haben noch einige Kilometer vor uns.


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    Die Fahrt nach Ucluelet zieht sich ziemlich, ist aber landschaftlich durchaus nett.


    Für die nächsten zwei Nächte wohnen wir im Black Rock Oceanfront Resort, wo wir ein schönes Zimmer beziehen. Direkte Meersicht haben wir zwar keine, aber von der winzigen Terrasse ist wenigstens ein Zipfelchen davon zu sehen.


    Langsam macht sich der Hunger bemerkbar. Wir entschliessen uns deshalb, in der Big Beach Lounge zu essen.

    Meine Fish and Chips und Brunos Burger sind richtig lecker. Die gute Bedienung und die nette Aussicht gefallen uns sehr :clab: 2.09.-11.jpg?fit=800%2C600&ssl=1


    Direkt hinter dem Hotel führt der Wild Pacific Trail vorbei. Nach wenigen Minuten finden wir auf einer Klippe ein hübsches Plätzchen.


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    Es ist herrlich hier :HERZ4; :HERZ4; In unserer Nähe haben sich noch zwei andere Paare hingesetzt und geniessen, genau wie wir, den wundervollen Abend.


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    Schon ewig konnten wir keinen so schönen Sonnenuntergang mehr erleben :SCHAU: :SCHAU:


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    Es ist bereits ziemlich dunkel, als wir zurück zum Hotel spazieren. Das war ein wundervoller Abschluss eines schönen Tages!


    Infobox:

    Wetter: morgens neblig und kalt, später immer sonniger.


    Temperatur: am Nachmittag 29 Grad


    Unterkunft: Black Rock Oceanfront Resort, herrlich gelegen, direkt auf dem Rim. Schönes Hotel mit Restaurant, Spa und Pool, was wir aber nicht benützt haben. Der etwas höhere Preis ist hier durchaus gerechtfertigt.


    Preis: 578 CAD für 2 Nächte


    Gefahrene Strecke: 250 Km


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:





  • So, ich habe jetzt auch wieder Anschluss gefunden. .puh!;


    So schlecht fand ich eure Bärensichtungen jetzt nicht. Klar, etwas näher wäre nett gewesen, aber das ist ja auch kein Streichelzoo dort. :gg:

    Es lohnt sich auf jeden Fall, hier einen Stopp einzulegen und sich die Füsse zu vertreten ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    Finde ich auch. ;;NiCKi;:

    Bis sich die Gelegenheit für ein schnelles Foto ergibt, braucht es wieder einmal ein wenig Geduld, da sich hier natürlich sehr viel mehr Volk herumtreibt als bei den Little Qualicum Falls!

    Oh ja. Bei mir war da letztes Mal eine indische Invasion im Gange. :rolleyes:

  • Bruno bekommt heute eine wichtige Rolle

    riding shotgun :!!

    Zwar tummelt sich eine Mama mit ihrem Jungen am Flussrand. Aber wieder sind wir viel zu weit entfernt und bei dem trüben Wetter kann man die beiden kaum erkennen

    besser als nix ;;NiCKi;:

    Zwei Beweisbilder gibt es trotzdem:

    :clab:

    Diesmal sitze ich ziemlich entspannt in meinem Sitz und freue mich auf den kurzen Flug

    na also, "Flugangst" geheilt, ab jetzt wird das Fliegen genossen ;)

    Über den Wolken…

    zitierst den Reinhard April May

    Allerdings nur für kurze Zeit, dann gibt es einen schönen Ausblick :!!

    :thumbup:

    in unserer Nähe haben sich noch zwei andere Paare hingesetzt und geniessen, genau wie wir, den wundervollen Abend.

    sehr schön und stimmig

    Spa und Pool, was wir aber nicht benützt haben.

    waaaas ?

  • aber das ist ja auch kein Streichelzoo dort. :gg:

    Das stimmt natürlich ;;NiCKi;: Wir waren vielleicht auch etwas verwöhnt von Alaska und dem Sequoia NP.

    Oh ja. Bei mir war da letztes Mal eine indische Invasion im Gange. :rolleyes:

    In den USA haben wir nie so viele von denen gesehen, aber anscheinend leben unglaublich viele Inder und Pakistani in Kanada.

    na also, "Flugangst" geheilt, ab jetzt wird das Fliegen genossen ;)

    So gesehen sollten wir das in Zukunft in jedem Urlaub machen :D

    waaaas ?

    :schaem: :schaem: Wir wären gerne am zweiten Tag in den Pool, aber da war es uns zu kalt :(

  • Zwei Beweisbilder gibt es trotzdem

    Auf dem TElefoto schon toll.


    Der Rest des Tages schön sonnig.

    Schon ewig konnten wir keinen so schönen Sonnenuntergang mehr erleben

    :thumbup:

  • 3. September: Küstenfeeling

    Da es auch heute Morgen wieder ziemlich düster aussieht, gehen wir erstmal gemütlich im schönen Hotel-Restaurant zum Frühstück. Bruno bestellt sich das Big Beach Breakfast mit 2 Spiegeleiern, Speck, Kartoffeln und Toast, während ich mich für French Toast mit Beeren, Limonen-Mascarpone Crème und karamelisierten Nüssen entscheide ;:HmmH__ Es schmeckt uns sehr und auch der Kaffee dazu ist gut. Überhaupt haben wir das Gefühl, dass der Kaffee in Kanada besser ist wie in USA.


    Vollgefuttert machen wir uns wenig später für die letzte Wanderung dieses Urlaubs fertig. Wir wollen einen Teil des Wild Pacific Trail abwandern ;;PiPpIla;;

    Es sieht immer noch etwas düster aus, aber wir sind positiv gestimmt, dass sich bald die Sonne zeigt.


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    Die ersten blauen Flecken sind nämlich bereits zu sehen :!!


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    Schon kurze Zeit später sieht der Blick auf’s Meer schon richtig klasse aus und wir beginnen unsere Wanderung so richtig zu geniessen :SCHAU: :SCHAU:


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    Der schöne Wanderweg bietet immer wieder kleine Aussichtsplattformen, welche einen tollen Blick auf’s Meer zulassen.


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    Bisher sind uns nur zwei Joggerinnen und ein lesender Mann auf einer Bank begegnet.


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    Ab und zu verzieht sich die Sonne wieder, was aber Bruno nicht vom Fotografieren abhält ;)


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    Nach einer guten Stunde drehen wir um. Auch auf dem Rückweg gibt es viel zu sehen.


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    Inzwischen ist der Trail viel stärker frequentiert, es kommen uns nun immer wieder Familien entgegen, die ausgerüstet sind für grössere Picknicks.


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    Der Wild Pacific Trail ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Beim Black Rock Oceanfront Resort beginnt der Teil von Brown’s Beach bis Artist Loops auf dem wir uns befinden. Weiter nördlich stösst man auf den Ancient Loop Trail und südlich, aber nicht verbunden mit den beiden nördlichen Teilen, befindet sich der Lighthouse Loop.


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    Uns gefällt dieser angenehme Trail sehr gut und natürlich freuen wir uns, dass die Sonne sich noch immer zeigt, auch wenn langsam aber sicher Bewölkung aufzieht.


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    Mit vielen Fotostopps waren wir etwa drei Stunden unterwegs.


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    Im Hotel holen wir uns am Empfang 2 leckere Cookies und machen im Zimmer Kaffee.


    Leider hat sich der Himmel total zugezogen, sodass es uns auf der Terrasse zu kühl ist. So machen wir es uns ein Stündchen im Zimmer gemütlich. Ausserdem möchte ich noch schnell die Fähre für morgen buchen. Obwohl wir davon ausgehen, dass am Montag nicht so viel Betrieb herrscht. Die Website lässt allerdings verlauten, dass keine Vorbuchungen für morgen mehr möglich sind…


    Schon bald sind wir wieder unterwegs, denn wir möchten nun noch zum Ucluelet Lighthouse. Hier ist ziemlich viel los, aber wir erwischen dennoch sofort eine freie Parklücke.

    Der kleine Leuchtturm ist nicht unbedingt das grosse Highlight. Bei klaren Verhältnissen ist seine Lage aber vermutlich sehr schön.


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    Der Trail heute Morgen hat uns zwar besser gefallen, aber das mag natürlich zu einem grossen Teil am schöneren Wetter liegen :nw:

    Nach den gut 2.5 Km haben wir nun genug und beschliessen, uns ein Restaurant in Ucluelet zu suchen.


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    Aber die Suche gestaltet sich schwierig. Entweder gefallen uns die Lokale nicht, oder sie sind geschlossen :rolleyes: So laufen wir etwas planlos umher und frieren, denn der Wind hat angezogen und ist ganz schön frisch. Eigentlich haben wir auch keine grosse Lust mehr, viel herumzugehen und fahren deshalb zurück ins Hotel, denn hier gibt es ja die nette Big Beach Lounge, wo wir gestern sehr zufrieden waren :!!

    Auch heute gefällt uns das Lokal sehr gut, das Essen ist wieder prima und die Bedienung nett.


    Zurück im Zimmer versuche ich noch einmal, die Fähre zu buchen – Leider ohne Erfolg. Deshalb beschliessen wir, früh abzufahren, um sicher zur Fähre um 10:40 Uhr zu kommen. Sollte diese voll sein, können wir immer noch mit der um 13:00 Uhr fahren.

    So packen wir bereits alles zusammen, bevor wir für heute Feierabend machen.


    Infobox:

    Wetter: morgens neblig, dann freundlich und gegen Abend stark bewölkt


    Temperatur: Zwischen 17 und 23 Grad


    Gefahrene Strecke: 7.7 Km


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:

  • Aber wir sind positiv gestimmt, dass sich bald die Sonne zeigt

    Da habt ihr ja Schwein gehabt, das das Sonnenloch passend gekommen ist. Der Trail würde ich gerne einmal unter die Füße nehmen.

    Der Trail heute Morgen hat uns zwar besser gefallen, aber das mag natürlich zu einem grossen Teil am schöneren Wetter liegen

    Das lag eindeutig am besseren Wetter.

    Mit der Fähre klappt das schon, da habe ich mir nie einen Kopf drum gemacht. Da wir mit dem Womo in Kanada waren, haben wir einmal einfach in der Warteschlange nach der letzten Fähre übernachtet, das durfte man nämlich. War zwar nicht der schönste Campground, aber der billigste. ;)

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