Österreich 2023 - ich bin dann mal weg...

  • Zurück am Auto fahren wir nun zur Zufahrt zum eigentlichen Wasserfall.

    Der Parkplatz liegt direkt an Bundesstraße und ist kostenlos. Dafür darf dann einen Kilometer Straße durch die pralle Sonne bis zum Waldrand laufen 3 km In und Out. :wut1: :wut1:

    Ich schimpfe innerlich wie ein Rohrspatz bis wir den Wald erreichen, an Straßen entlang gehen ist für mich ein Graus.


    Letztlich stehen wir dann vor dem Fall, der uns an den Calfcreek Fall erinnert und wo einige spektakuläre Szenen bei den Bergrettern spielen. Zuletzt als hier die Polizisten Jessie zu Tode stürzt und nicht gefunden wird. Oder lebt sie noch?? ;) :nw:


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    Es gibt hier noch einen zweiten Fall.


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    Wir sind noch passend angekommen, ab 15:15 Uhr liegt der linke Salzafall mehr und mehr im Schatten.


    Wir hatten sie ja oben am Staudamm schon ankommen sehen, 5 Vans mit Leuten die sich dort abseilen wollten.


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    Wir schauen dem Treiben eine ganze Weile zu. Während dieser gesamten Zeit dient mein Knie als Schmetterlinglandungsplatz. :gg:


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    Wenn ich das Knie in die Sonne drehe, wandern sie in den Schatten, aber sie bleiben dort bis ich aufstehe.


    Auf dem Rückweg liegt die Straße wenigstens halbwegs im Schatten, das macht es erträglich. Nun wird es Zeit was zu Essen zu bekommen. Ich hatte uns das Fischrestaurant am Fuße von Schloss Trautenfels ausgeguckt, aber Pech für uns, Montag Ruhetag. X( Dann also wieder Mac in Aich bei unserer Pension. X(


    :GN: Temperatur Dachstein 22° (laut deren Homepage), sonst 30°


    Besondere Vorkommnisse: Bei der Abfahrt von der Staumauer kommt uns in der Kurve wieder ein Motorradfahrer auf unserer Seite entgegen. :ohje:


    Tag 04 Stoderzinken und Wolkenstein

  • das Glas ist so zerkratzt, das es Blickdicht ist.

    :ohje: Das ist ja wie in Andorra. :rolleyes:

    Das Edelweiss???

    Nein, definitiv nicht.

  • Die Hängebrücke

    Also ich bin kein Fan von. :EEK:



    Die Treppe

    Nee, nee, nee. Ich habe auch zu vielen Baufusch gesehen und miterlebt. Ich werde damit nicht warm. __PiK1__



    Das Edelweiss???

    Nein. Meilenweit davon entfernt. Außer die Farbe. Wobei, weiß ist ja keine Farbe. Weiter suchen.



    Nein es gibt kein Bild von mir unten.

    Sage ich auch immer



    Schaut vom weiten zwar nicht so,

    Geiler, blauer Himmel. Ich muss also hier jeden Tag rein schauen. Bei uns grau in grau und ständig Regen.



    Open Kabine nach unten, einen Platz oben bekommen wir nicht.

    Völlige Fehlplanung.


    Not bad, hier gibt es direkt an der Straße eine menge Wasserfälle. :EEK:

    Ganz nett.

  • Wenn ich das Knie in die Sonne drehe, wandern sie in den Schatten, aber sie bleiben dort bis ich aufstehe.

    Du scheinst gut zu schmecken :D der eine hat den Rüssel auf Deinem Knie :D :D oder wollen die im Schatten Eierablegen, weil die Raupen dann gut mit Zucker versorgt werden? :D :D :D

  • Nach 90km sind wir wieder zurück

    Schöne Tour bisher, mit wunderbarem Wetter.

    Bissel viel Schlösser für mich, aber jedem das seine :!!

    Die Hängebrücke

    späktakulär - das wäre was für mich.

    Die Treppe

    sieht gut aus

    Schladminggletschersee

    tolle Farbe :clab:

    Markus Kofflers Mutter

    eine ausgesprochen Attraktive " alte " Frau ;;NiCKi;:

    Oder lebt sie noch?? ;) :nw:

    Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

    Vielleicht lassen sich die Drehbuchschreiber was einfallen, wie damals mit Bobby Ewing :gg:

  • Nein es gibt kein Bild von mir unten.

    tja, dann bist du wohl auch nicht unten gewesen. :aetsch2: Erzählen kann das ja jeder.

    Bei der Abfahrt von der Staumauer kommt uns in der Kurve ein Motorradfahrer auf unserer Seite entgegen. :ohje:

    Das machen die in Ösiland sehr gerne. Die Rennradfahrer auch. :ohje: Total gaga. Der Rabe erinnert sich sicher auch noch.

  • Mir kommt vieles bekannt vor. :D :!!

    :thumbup:

    Also ich bin kein Fan von. :EEK:

    Nee, nee, nee.

    ;haha_ ;haha_

    Nein. Meilenweit davon entfernt.

    Ich weiß, sollte ein Witz sein. ;)

    Sage ich auch immer

    Aber nicht jeder hat Recht. :gg:

    Geiler, blauer Himmel. Ich muss also hier jeden Tag rein schauen.

    :thumbup:

    Völlige Fehlplanung.

    Kann man nicht planen. :nw:

    Ganz nett.

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    der eine hat den Rüssel auf Deinem Knie

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Heute ist einer auf dem Fahrrad mitgefahren, oben auf der Kamera. :EEK:

    Bissel viel Schlösser für mich, aber jedem das seine :!!

    So muss es sein.

    späktakulär - das wäre was für mich.

    :gg:

    sieht gut aus

    :gg:

    tolle Farbe :clab:

    ;;NiCKi;: Eigentlich war da mal Gletscher und Sommerski fahren, der Lift ist abgebaut.

    Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

    Ich glaube auch, das sie wieder auftaucht.

    tja, dann bist du wohl auch nicht unten gewesen. :aetsch2: Erzählen kann das ja jeder.

    Aber nicht jeder hat Recht. ;,cOOlMan;:

    Das machen die in Ösiland sehr gerne. Die Rennradfahrer auch.

    Bislang keine besonderen Vorkommnisse mit Radfahrern, nur noch mit einem Holländer. ;,cOOlMan;:

  • Tag 04 Stoderzinken und Wolkenstein

    Feiertag bei den Erzkatholiken. Wird also nicht leer sein heute. Egal, morgen lässt es das Wetter nicht zu. Fahren wir also zur letzten Bergretterlocation, der Hängebrücke auf dem Stoderzinken im besonderen und der Berg im allgemeinen, man dreht hier öfters.

    Hinauf führt eine schmale Bergstraße voller Serpentinen über ca. 12 km Länge und ein paar Radfahrern, die es versuchen. Versuchen deshalb, da wir keinen gesehen haben, der auch oben ankommt. :nw: Die Straße ist mautpflichtig, 20€ kostete der Spaß.


    Oben auf dem Parkplätzen stehen fast nur Österreicher. :EEK:


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    Das mit dem Kletterseilgarten machte mich im Vorfeld erst wuschig, aber es gibt auch einen normalen Wandereg als Rundweg mit einem Abstecher zur Friedenskapelle, einer weiteren Bergretterlocation. Tja, so bekommt man mich auch freiwillig auf einen Berg, wenn es dort schon keine Burg gibt. ;haha_ :ohje:


    Recht idyllisch hier oben, schön grün, graue Geröllwüsten sind nicht so meins.


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    Da geht es rauf auf 2047 Meter.


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    Zuerst gehen wir zur Friedenskapelle, und zwar hier entlang.


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    Direkt unter uns ist unsere Unterkunft.


    <<<< Hier


    Dann kommt die Kapelle in Sicht.


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    ;,cOOlMan;:


    Es ist mir schon klar, das ich nicht alleine auf der Welt bin, aber die Gruppe die sich dort "ankleidet" um sich für den Klettersteig, der dort beginnt, fertig zu machen, strapaziert meine Geduld aufs Äußerte. Schön einer nach dem anderen legt seinen Gürtel an. Schön nach einander trinken alle 10 noch einmal was aus der Pulle. 30 Minuten benötigen sie. :ohje:

    Alle anderen Klettersteiger haben den Gürtel schon an. ;,cOOlMan;:


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    Unsere Wirtin meinte, wenn wir Schwindelfrei und Trittsicher sind, könnten wir auch so weitergehen. Ich schau mir den Pfad an und entscheide mich für lieber save than sorry. Wir gehen die paar Meter zurück und nehmen den sicheren Weg.



  • Schließlich taucht eine uns bekannte Wurzelformation am Wegesrand auf und richtig, hier ist die Hängebrücke Location die in der Serie dramatisch einen Abgrund überspannt und vorgibt die einzige Möglichkeit zu sein weiter zu kommen.


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    Kein Weg zurück, ab Minute 1 und dann ab 3:43


    Noch ein paar Schritte, dann sind wir oben.


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    Hmm, eigentlich ist dieser Punkt höher, (folgendes Bild) im Hintergrund unter den Wolken der Dachstein, gut das wir gestern dort waren.


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    Und das Panorama Nr. 1, von West über Nord nach Ost


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    und die Fortsetzung von Ost nach Süd.


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    Wir bleiben eine ganze Weile dort oben, schon um das Gipfelkreuz ohne Menschen zu sehen. ;)


    Schließlich gehen wir wieder runter, aber einen anderen Pfad, steiler und mehr Serpentinen, dafür auch ein Stück durch Wald und Menschenleer. Noch ein Blick zurück.


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    Unten kommen wir bei der Ruine, aka Grundmauern des Alpenheim raus, dem ersten Gasthof hier oben, 1902 lies ihn Emil Ritter von Horstig erbauen, 1922 brannte er ab.


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    Wir lassen uns in einer Wirtschaft nieder und essen je zwei Wiener mit Brot, Weizen und Cola, dann rollen wir runter.


    Beim Parkplatz Nr. 2 sehe ich ein Mauthäuschen und WC's, beides mit einem Weidezaun eingezäunt. Ein Össi steht davor und rätselt wie er durchkommt, ich mache ihm auf und schwupps steht er vor mir an der Kasse. :wut1: :ohje:

    Seine Frau versucht den Automaten zu bedienen und dann bar zu bezahlen, mit vier 5€ Scheinen, die der Automat immer wieder ausspuckt. Ich werde porös und meine: Nehmen Sie doch die Karte!! :wut1: :wut1:

    Nun ja, vorher sollte man frau noch auf bezahlen klicken, dann werden auch die Scheine genommen.


    Endlich darf auch ich, zücke die KK und bin fertig. ;,cOOlMan;:


    Wir rollen weiter abwärts. In der ersten Serpentine kommt mir diesmal ein Holländer mit Karachao auf meiner Spur entgegen und ein wenig später noch ein Motorradfahrer. Ja Hallo geht's denn noch :wut1: :wut1: :wut1:
    Wir kommen lebend unten an, es ist15 Uhr, der Tag ist noch jung, also fahren wir zur Ruine Wolkenstein, unser täglich Castle gib uns noch heute und hinter uns zieht das Gewitter, aus Westen kommend vom Dachstein, nur sehr langsam ostwärts hinter uns her.

  • Der Parkplatz an der Ruine ist um diese Zeit schon fast leer und so steht der Quälerei den Burgberg hoch nichts im Wege.


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    Bis 1730 war sie noch bewohnt. Mit Einführung der Dachsteuer wurde sie aufgegeben, wer will schon immer diesen Weg hoch? Die Dächer wurden entfernt und die Burg verfiel.


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    Gruß nach Chaco :wink4:


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    Ein Blick nach Osten durch das Ennstal,


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    nach Westen schaut es feucht aus.


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    Egal, es ist 17 Uhr, Zeit fürs Abendessen. Wir wählen eine Pizzeria im Nachbardorf.

    Nein wir haben keine Reservierung, unsere übliche Antwort. Da fragt eine Frau hinter uns, aber an der Bar geht's doch auch? Ja sicher meint der Wirt und so folgen wir der Frau in die Bar.

    Draußen fängt es zu regnen, passt.


    :GN: sonnig 30° etwas schwül, aber nicht sehr.


    Tag 05 Stein Pass und Pray for Sun

  • Tag 05 Stein Pass und Pray for Sun


    Heute hält sich das Wetter nicht an die Vorhersage, beim Frühstück ist es nebelig und wir trauen den Braten nicht und fahren sicherheitshalber nur eine kurze Tour mit dem Rad. Andererseits möchten wir ja auch die alte Passstraße fahren und beides geht sich eh nicht aus. :nw: Wir fahren daher wieder zum Salzastausee, parken auf dem kleinen Parkplatz bei der Straßensperre und packen die Räder aus. Der Nebel hat sich derweil verzogen und mit 24° ist angenehm warm und sonnig.


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    Das schmale Tal mit den hohen Felswänden erinnert uns ein wenig an die Narrows im Zion. :nw: Allerdings hat es hier viele Schmetterlinge. Einer fährt sogar auf der Kamera auf dem Fahrrad mit. :EEK:


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    Ziel ist, was soll es bei uns auch anderes sein, ein Schloss. Naja Schloss heißt hier alles was damals aus Stein gebaut wurde und größer als die anderen Hütten ist. Das Landhaus Schloss Grubegg verwehrt uns allerdings die Zufahrt.


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    Der Pfleger und Gerichtsherr, Kaufmann und Gewerker Andreas Grueber erwarb mehrere Güter im Auseerland. 1591 ließ er an Stelle eines alten Bauernhofes das Schloss Gruebegg errichten, wie es damals hieß, dessen Fertigstellung 1609 er nicht mehr erlebte. Grubegg ging 1600 an seinen minderjährigen Sohn Hans Adam. 1609 wurde es als adeliger Freisitz anerkannt. 1613 starb Hans Adam bereits und Grubegg ging an seinen Schwager Adam Arnold, kaiserlicher Amtmann aus Leoben.

    1638 ging Grubegg im Erbgang an Georg Albin Fabrizi, Pfandherr der Herrschaft Pflindsberg, die Mutter seiner Frau war eine Tochter des Andreas Grueber.

    1643 verkauft an Johann David Vetscher von Kirch. Im 17. Jh. brannte das Schloss zweimal nieder.
    1714 nach dem Tod seines Sohnes an Johann Leopold von Prevenhueber, Schlossherrn von Zmöll und 1720 an Peter Josef Anton von Crollolanza verkauft, dem auch Schloss Thanneck gehörte. Josefs Sohn verkaufte die kleine Herrschaft 1758 an das Hallamt Aussee und diente bis Ende des 20. Jh. als Sitz der Forstverwaltung.

    Danach verkauft an die Familie Floymayr, die es behutsam restaurierten.


    Wer mehr sehen möchte, muss Pensionsgast sein, mehr sieht man vom Zuweg nicht. Egal. Schlendern wir im Tal noch ein wenig herum. Und als wir uns umdrehen, liegt der Ansitz auf einmal vor uns. :ohje:



    Wie man sieht, nichts besonderes, großer weißer Kasten. :gg: Wir folgen einem Pfad, der wohl ein Skulpturenweg war oder ist, zum Teil fehlt die Winterverschalung, zum Teil ist der Holzkasten ungeöffnet. Merkwürdig.


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    Wir rollen einige Forstwege ab, und als wir das Hinweisschild Dachsteinrunde sehen, folgen wir den Weg solange, bis es bergauf geht und drehen dann um und fahren wieder die alte Pass Stein zurück. Kleine schöne Runde nur 20km.


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    Da wir die geplante große Runde nicht mit dem Rad fahren, fahren wir mit dem Auto zu dem Schloss und dem Kloster, die es am Wendepunkt der Radtour gegeben hätte. Wir folgen dem Ennstal weiter nach Osten, durch Liezen nach Admont. Bevor es zum Kloster geht, fahren wir noch zur Sommerresidenz der Äbte vom Stift Admont, Schloss Röthelstein. TomTom kennt nicht einmal die Straße dorthin. :EEK:


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    Das Schloss ist heute ein Hotel. Als wir im Cafe Platz, werden wir dazu aufgefordert, die öffentliche Räume anzuschauen. :EEK:
    Nun das lassen wir uns nicht zweimal sagen.


    Fortsetzung folgt ...

  • Das Schloss ist eine Vierflügelanlage, der ursprüngliche offene Arkadenhof ist mit einem Glasdach versehen worden und dient nun als Schlossrestaurant.


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    Im südwestlichen Turm ist die Rauchküche


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    und der raumfüllende Kamin wird auch noch heute benutzt.


    Im 1. Stock ist eine Fotoausstellung über die Holzfäller, die den Redwoods den Garaus machten. Hier auf dem Bild das Schlagen des General Noble Tree 1892, heute bekannt unter Chicago Stump,


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    Und wer kennt ihn nicht, der Auto Log.


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    Wir werfen auch einen Blick in die Kapelle und den Rittersaal.


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    Als das Stift Admont im Feuer von 1865 bis auf die Bibliothek verwüstet wurde, diente das Schloss dem Stift als Ausweichquartier. In der NS Zeit für den Reichsarbeitsdienst beschlagnahmt diente es als Lagerort für Himmlers Beutekunst. Nach 1945 ging es an das Stift zurück und blieb 1974 in dessen Besitz.


    Anschließend fahren wir runter zum Stift, welches sich von hier oben allerdings am besten knipsen lässt.


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    Der langgestreckte Bau auf der Ostseite ist die Klosterbibliothek, sie wurde in der Vergangenheit als „Achtes Weltwunder“ bezeichnet, und ist die weltweit größte klösterliche Bibliothek, mit 70.000 Bücher im Saal und 200.000 Büchern überhaupt.


    Laut aktuellem Wetterbericht, sollte das Regenschauer links von uns durchziehen und das Gewitter rechts von uns nach Süden abziehen. So satteln wir die Räder und folgen dem Ennsradweg ins Gesäuse. Allerdings hat man wohl vergessen dem Wetter dies mitzuteilen, das Wetter hält sich nicht an die Vorhersage, statt wolkenlosem Himmel , ziehen sich die Wolken immer mehr zu und so drehen wir wieder um. Zurück am Stift stellen wir uns in einer Gewölbedurchfahrt unter, dann beginnt es zu tröpfeln. Für die Bibliothek ist inzwischen zu spät geworden, hätten wir lieber gleich machen sollen. :nw:


    Wir huschen noch nacheinander in die Stiftskirche, einer passt auf die Fahrräder auf, damit die keinen Unsinn machen. ;)


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    Kaum sind die Fahrräder wieder im Auto, da kracht es auch schon und die Höllenfluten stürzen auf uns herab. :EEK: :EEK: Es regnet derart stark, das wir eine Weile mit dem Auto an den Straßenrand fahren, bis das Gewitter durchgezogen ist und dann in Liezen bei XXXLutz reinschauen bis der Regen ganz aufhört.


    Abendessen gibt es nun endlich im Fischrestaurant unterhalb von Schloss Trautenfels, mitten im Forellenteich gelegen.

    Urig und preiswert. :thumbup:


    Und mit dem heutigen Tag endet der Aufenthalt im Ennstal, oder doch nicht?


    Tag 06 Abschied vom Dachstein

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