Eine Woche Provence

  • Am letzten Tag vor der Abreise wollten wir Roussillon besuchen.

    Der Ort wird vielfach als das schönste Dorf der Provence benannt.

    Unterwegs gab es noch ein paar Lavendelfelder. Dieses war noch nicht so weit.



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    In Roussillon war sehr viel los. Es war Samstag und wir hatten Glück, überhaupt einen Parkplatz zu bekommen.


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    Hier in der Gegend sind die Häuser meist ockerfarben, weil im ganzen Gebiet Ocker abgebaut wurde. Man sieht es auch an den umgebenen Felsen.

    Bei den Ockerminen in Rustrel waren wir nicht. Hier gibt es einen Park, der Colorado der Provence genannt wird.


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    Man konnte hier ein steiles Sträßchen hochlaufen und hatte von oben einen schönen Blick auf den Ort.


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    Es war sehr heiß heute, die Sonne knallte. Meine Frau hat sich ein schattiges Plätzchen auf einer Bank in der Nähe des Parkplatzes gesucht.

    Meine Tochter und ich sind den Berg hochgelaufen. Hier gab es auch einige nette Souveniershops, die nicht den üblischen Ramsch anboten.

    Ich habe mir eine Zikade für die Hauswand und eine ungewöhnliche Mühle für Kräuter gekauft.


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    Man hatte von oben einen schönen Rundumblick.


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    Es gab oben auch einen Friedhof, den ich mir einmal angesehen habe.


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    Ein sehr schöner Ort, in einer schönen Gegend.


    Nicht weit entfernt von hier, wollten wir uns noch die Abbaye Notre-Dame de Sénanque anschauen.

    Wir sind also losgefahren und haben uns an einer Stelle gewundert, warum dort so viele Autos am Straßenrand standen.

    Dann haben wir aber realisiert, dass sich dort der Zugang zur Abbaye befand.

    Wir konnten dann erst zwei Straßenkehren oberhalb parken und sind dann zu Fuß runter gelaufen.


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    Das Lavendelfeld war hier durch einen Zaun geschützt.


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    Das Kloster hat wirklich eine hübsche Lage.


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    Das war unser letzter Tag. Zum Abschluß wollten wir abends noch einmal lecker Essen gehen.

    Wir haben uns noch eine Restaurantempfehlung bei der Betreiberin des B&B geholt und diesesmal selber, in englisch, telefonisch einen Tisch reserviert.

    Das Restaurant befand sich in Grambois.


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    Wir hatten wieder ein Menü mit mehreren Gängen.


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    Das Essen war sehr gut.


    Am nächsten Morgen sind wir dann sehr früh aufgestanden und ca. um 05:00 Uhr losgefahren.

    Der Verkehr hielt sich wegen Sonntag in Grenzen und so waren wir schon um kurz nach 16:00 Uhr zuhause.


    Fazit:


    Eine Woche Provence war natürlich viel zu kurz.

    Man konnte in der Zeit unmöglich alle Sehenswürdigkeiten ansehen.

    So haben wir z.B. alle größeren Orte wie Avignon, Arles und Aix-en-Provence ausgelassen, genauso die Carmarque, die ich eigentlich geplant hatte.

    Trotzdem war der Urlaub sehr schön.

    Die Unterkunft war toll, ruhig und gemütlich, die Gegend hervorragend.

    Das Wetter hätte nicht besser sein können. Die Hitze konnte man gut ertragen, weil sie trocken war.


    Also alles in allem ein gelungener Urlaub.


    Negatives:

    Wenn man sich die Route anschaut, ging es eigentlich ziemlich senkrecht runter bis in die Provence.

    Wir sind also von Neuss nach Köln, wollten dann über die A1bis Luxembourg und dann über Metz, Dijon, Lyon bis in den Süden.

    In der Eifel war aber plötzlich die A1 zu Ende und wir haben die Autobahn nicht mehr gefunden.

    Wir waren zunächst ohne Navi gestartet, haben dann aber das Tomtom aktiviert.

    Leider hatten wir nicht registriert, dass es eine Einstellung im Navi gegeben hat, die bezweckte, nur die umweltfreundlichste Route zu wählen.

    So führt uns das Navi immer weiter weg von der Autobahn, quer durch die Vulkaneifel. Durch das Rumgurken in der Eifel haben wir richtig Zeit verloren. :aug:



    Auf der Rückfahrt gab es in Lyon zwei Möglichkeiten die Stadt zu umgehen.

    Leider haben wir die ausgewählt, die uns zu einer Autobahnauffahrt führte, die komplett gesperrt war.

    Da das Navi auf Autobahn eingestellt war, führte es uns zweimal wieder an die gleiche Stelle.

    Wir sind mindestens eine halbe Stunde durch Lyon geeiert, bis wir eine endlich andere Möglichkeit gefunden hatten.

    Das Navi wusste also nichts von der Sperrung (wegen Baustelle), obwohl ich vor der Reise ein Update gemacht hatte. :wut2:


    Die A1 ab Luxembourg Richtung Norden ist meiner Meinung nach auch keine richtige Autobahn.

    Sie führt im Wechsel mit der Gegenseite teilweise nur einspurig durch die Gegend.


    Vielen Dank fürs Mitreisen! :wink4:




  • Hallo Michael,

    danke für den Bericht. Ich bin auch noch hinterhergereist!

    Zu den Lavendelfeldern in der Provence wollte ich auch lange schon mal.

    Unterwegs gab es noch ein paar Lavendelfelder. Dieses war noch nicht so weit.

    Wann wart ihr denn unterwegs oder habe ich das überlesen?


    So haben wir z.B. alle größeren Orte wie Avignon, Arles und Aix-en-Provence ausgelassen, genauso die Carmarque, die ich eigentlich geplant hatte.

    Dafür war ich hier überall schon mal bis auf Aix. Es gibt wirklich sehr viel zu sehen in der Provence, und viele nette Ecken. Auch in Roussillon an den Ockerfelsen etc war ich schon mal unterwegs, aber das ist alles auch schon wieder eine ganze Weile her.


    Viele Grüße

    Katja

  • Danke Katja! :wink4: Wir waren vom 02. - 09.07. unterwegs.

  • an diesem Tag ein großer Markt stattfand.

    Da haben sich deine Damen bestimmt gefreut =)

    Es gibt hier einige nette Viewpoints u.a. am Cap Canaille.

    Die Farbe des Wassers ist wunderschön :SCHAU: :SCHAU:

    Als wir wieder zum B&B zurückkamen, waren die Hühner los. ;-))

    Was für herzige Exemplare :clab: :clab:

    Ein sehr schöner Ort, in einer schönen Gegend.

    Diese kleinen Orte sind bestimmt äusserst sehenswert :!!

    Das Lavendelfeld war hier durch einen Zaun geschützt.

    Das sieht ja klasse aus :!! :clab:

    Wir hatten wieder ein Menü mit mehreren Gängen.

    Wenn es so geschmeckt hat, wie es aussieht, war es definitiv lecker ;:HmmH__


    Michael, mir hat dein Bericht sehr gut gefallen, die Bilder machen Lust, diese Gegend auch mal zu besuchen :clab: :clab: :clab:


    Einzig die Anfahrts- und Rückfahrtsstrecken müsste man sich vermutlich etwas sorgfältiger aussuchen ;)


    Vielen Dank für den schönen Bericht ;DaKe;;

  • Vielen Dank Moni! :wink4:

    Allzuviele Alternativen gab es zu unserer Strecke allerdings nicht. ;)

  • A1 zu Ende und wir haben die Autobahn nicht mehr gefunden.

    hupps, wo is sie denn? Von dat Eifel verschluckt ;)

    Navi gegeben hat, die bezweckte, nur die umweltfreundlichste Route zu wählen.

    Es hätte ja auch sagen können, bitte aufs Fahrrad umsteigen :gg:

    Da das Navi auf Autobahn eingestellt war, führte es uns zweimal wieder an die gleiche Stelle.

    Oh das kenne ich: Navikreiseln bis die Baustelle weg ist ;te:nett wird es, wenn die Straße inzwischen an anderer Stelle verläuft, da quatschen sie sich einen Ast.

    Das Navi wusste also nichts von der Sperrung

    Ist halt nur eine KI und keine J (rheinische Gottheit mit einem Buchstaben)


    Das sind die Gründe, warum ich mir inzwischen wieder die neusten Karten besorge und dem Navi nicht alles glaube. ;,cOOlMan;:


    Aber schön, dass die positive Seite überwiegt hat und der Lavendelwunsch umfassend erfüllt werden konnte.

    Für eine Woche ist das aber wirklich ordentlich Strecke. Was sagt denn das umweltfreundliche Navi zum Flug: Düsseldorf - Marseille?

  • Stimmt, das Positive überwiegt. Die Probleme bei Hin- und Rückfahrt sind schon vergessen. Was bleibt sind die schönen Erinnerungen.

    Anreise per Flugzeug und Mietauto hatte ich auch überlegt, aber wieder verworfen.

  • Einer der Gründe für die Parkplatzknappheit war sicher, dass an diesem Tag ein großer Markt stattfand.

    Ja das ist bei den kleinen Orten dann schwierig mit dem Parkplatz.

    als das schönste Dorf

    Ich weiß gar nicht, wie oft ich das Schild in Frankreich schon gesehen habe....

    Es gab oben auch einen Friedhof,

    Ah noch einer, der sich dafüt interesiert. :thumbup:

    Das war unser letzter Tag.

    Sehr Schade ;;NiCKi;:

    Eine Woche Provence war natürlich viel zu kurz.

    Nicht nur dort.


    ;;ThYo;;

    fürs Teilen, ich war gerne dabei.

  • Vielen Dank! :wink4:


    Zumindest finde ich Friedhöfe interessant, wenn sie schon älter sind.

    Ja, eine Woche war kurz. Ich hätte es noch viel länger ausgehalten, aber meine Tochter konnte nur eine Woche.

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