Thousand Pockets, AZ

Katja · 15. Oktober 2009

Thousand Pocket

Zwischen Milemarker 556 und 555 bogen wir nach rechts auf eine unbezeichnete alte Teerstraße ab. Hier geht es auch zum Stud Horse Point. Nach 0,8 Meilen ging es nach links auf eine Dirt Road, nach 2,3 Meilen wieder nach links, und an der nächsten Gabelung hinter einem Gatter wieder links. Nun hält man sich immer geradeaus bis zur Parkbucht nach 5,2 Meilen. Kurz vor Ende kommt eine fiese Steinstufe, und danach wird die Straße sehr sandig! Nach etwa 20 Minuten waren wir dort, und um 15.15 Uhr liefen wir los, den Koordinaten von Synnatschke nach. Es sollte zur Thousand Pocket gehen. Wir liefen zunächst durch den Sand bis zu einem Wash hinunter, dann ging es hoch auf das Plateau, insgesamt bewältigten wir ca. 150 Höhenmeter, 45 Minuten brauchten wir für eine Strecke.

Oben angekommen dann die Überraschung: Formationen ähnlich der White Pocket, wenn auch insgesamt nicht ganz so fotogen.

Während wir erst noch phantastisches Licht hatten, verschwand die Sonne leider schon bald wieder hinter einem dichten Wolkenteppich, und ohne Sonnenlicht wirkten die Formationen farblos.

Wir fanden die Cave, wohin die Synnatschkes vor dem Regen flüchteten.

Leider konnten wir die Wasserlöcher der Thousand Pocket nirgendwo ausmachen, und wir hatten versäumt, die Koordinaten aufzunehmen. Anscheinend waren wir keine 150 Meter davon entfernt gewesen! Nach 2 3 /4 Stunden waren wir wieder am Auto.

(ganz unten auf dem Weg steht unser Auto…)

Doris & H.M. · 22. März 2012

Thousend Pockets

Den Bericht und die Wegbeschreibung dazu hatten wir uns schon zu Hause von hier ausgedruckt.

Den richtigen Weg zu finden, war auch nach Isas Beschreibung kein Problem.
Nur die Strecke war nicht sooo einfach, wie sie schrieb - sondern ganz schön heftig.
Da gab es noch wesentlich schlimmeren Tiefsand als zu CBS oder White Pocket - und zum Schluß eine üble Steintreppe.

Geschossen wurde hier wohl auch mächtig, überall lagen Patronenhülsen herum.
Den Jeeptrail zu finden, war auch kein Problem und dann sollte man sich ja einen - leichten - Aufstieg suchen.
Wir hatten uns wohl den allerschwierigsten ausgesucht.........

Erst schien es noch ganz easy, dann wurde es immer steiler und steiler.
Die Sonne meinte es gut mit uns - sie schien uns mit voller Kraft in die Gesichter - und wir schwitzten und schnauften uns die Hügel hinauf.

Endlich oben fanden wir diese schattige Höhle.........da haben wir erst mal Rast gemacht und uns von der Kletterei erholt.......wir waren völlig platt.
Die Höhle war offensichtlich der Schlafplatz eines größeren Tieres, wir wollten aber gar nicht wissen, welches es wohl war.

Endlich wieder bei Kräften - ging es auf Entdeckungstour.

Ein schöner Arch.......oder ein trauriger Greifvogel?

Da hinten ist sie: Isas "Massacre Cave" ..........

........und die Blutspritzer auch.......

Der niedliche kleine Doppelarch......

.....und eine kleine Welle!

Die "richtigen Wassertaschen" haben wir zwar nicht gefunden.......aber dafür einen viel leichteren Abstieg......

........und schön war es allemal, zwischen diesen ständig wechselnden Formationen herum zu klettern.......und wieder ganz allein

........und dahinten gibt es bestimmt auch noch ganz viel Neues zu entdecken!

Zurück über die Steintreppe.

Katja · 12. Januar 2013

Thousand Pockets

Als nächstes machen wir uns noch einmal auf den Weg zu den Thousand Pockets. Beim letzten Mal haben wir diese nämlich nicht gefunden. Eine halbe Stunde dauert die Fahrt auf einer Dirt Road. Kurz vorm Ziel kommt eine fiese Felsstufe gefolgt von Tiefsand. Wenn ich mich an die Felsstufe noch erinnert hätte, hätte ich die Strecke nicht noch einmal fahren wollen. Mit einem geeigneten 4WD ist die Strecke aber machbar.

Dann noch eine halbe Stunde durch Sand wandernd und über Felsen kletternd geht es einige beachtliche Höhenmeter nach oben. Dort angekommen erkunden wir noch einmal die Felsformationen, die auch an die versteinerten Sanddünen rund um die Wave erinnern. Oben auf den weißen Brain Rocks entdecken wir dann auch die Wassertaschen, die jedoch fast alle ausgetrocknet sind. Trotzdem ein beeindruckender Anblick.

Jetzt wird es langsam wieder sehr heiß. Es ist 10.40 Uhr. Wir steigen wieder nach unten und fahren noch Richtung Stud Horse Point.

Volker · 12. Januar 2013

Thousand Pockets, Page, AZ

illimaus · 13. Dezember 2018

Nachdem ich in Page etwas eingekauft hatte, fuhr ich zurück Richtung Lone Rock, denn dort startete meine heutige Wanderung, der Hike zu den Thousand Pockets.
Die Anfahrt erfolgte auf zuerst guten, später etwas sandigen, aber für jeden SUV auch mit Zweiradantrieb zu schaffenden, Gravelroads. Laut meiner Beschreibung erwarteten mich eine knapp 14 km lange Wanderung.
Der Weg führte zuerst an einer sandigen Jeeppiste, über die ich mich mit dem Auto nicht getraut hatte, entlang, dann musste ich ein unglaublich breites Sandbecken (ein Wash?), welche bergauf verlief, hochlaufen. Das war sehr anstrengend und hat gefühlt
10 km und 5 Stunden gedauert Natürlich zeigte das Thermometer wieder 35°C an, Schatte gab es natürlich auch nicht...
In der Beschreibung stand, man würde sich, nachdem man den Sand überwunden hatte, beim Aufstieg vorkommen, wie bei Little Finnland, wobei ich das für stark übertrieben hielt. Schön war es trotzdem

Das Klettern auf den Felsen machte viel Spaß, obwohl mit die Hitze an diesem Tag echt zu schaffen machte

Nach längerem Regen ist das Gebiet bestimmt noch spannender

Dann entdeckte ich auf der anderen Seite so etwas wie eine halbe Wave, die mir sehr gut gefiel

Ein tolles Gelände, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist, optimalerweise bei angenehmen Temperaturen.
Hier sieht man das Sandbecken, das auf dem Hin- und Rückweg durchquert werden musste.

Nachdem ich völlig durchgeschwitzt am Auto ankam, zeigte mein GPS grade mal 8,5 km an. Ich war zutiefst beleidigt, denn ich hatte das Gefühl, mindestens 20 km durch diesen Sand gestolpert zu sein. Allerdings war ich 3:24 Stunden unterwegs.
Ich kann jedem diese Tour wärmstens empfehlen, denn es macht wirklich Spaß dort auf Entdeckungsreise zu gehen, wenn die Temperaturen stimmen!

Canyonrabbit · 7. April 2020

Thousand Pockets

Danach beschließen wir, zu den Thousand Pockets zu fahren.

Von der 89 in Richtung Kanab biegen wir links ab und folgen anfangs der gleichen Dirtroad, die wir vor ein paar Jahren zum Studhorse Point gefahren waren und biegen von dieser dann links ab. Es geht bergab, eine kleine Stufe kommt und es wird etwas sandig. Aber alles kein Problem für den Wrangler. Wir parken und stapften nach Stefan Synnatschkes Karte quer in die Pampa bergan.

Das Wetter ist recht bewölkt und als wir endlich den recht steilen Hügel hinaufgekämpft haben, sind wir erst mal beide etwas ernüchtert, denn von tollen Gesteinsformationen ist irgendwie nicht allzu viel zu sehen .

Als wir auf dem Plateau herumwandern, kommt doch die Sonne ein wenig heraus und es gefällt uns sofort besser . Wir sehen eine ganze Menge schöner Formationen, entdecken einen kleinen Arch und wandern zufrieden wieder nach unten und zurück zum Auto .

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Eine Art Wing sehen wir auch:

Aufgrund des mittlerweile recht schönen Wetters und der Tatsache, dass wir ohnehin fast da sind, beschließen wir, noch kurz zum Studhorse Point zu fahren.

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