Hanksville
Hanksville ist ein kleiner Ort im östlichen Wayne County, Utah. Er liegt auf dem Colorado-Plateau im Umfeld des San Rafael Swell, einer geologischen Faltung, die als bizarrer Felsrücken aus der Halbwüste aufragt.
Unterwegs mussten wir in Hanksville noch für diese Schrottkunst anhalten. Schon toll, was manche Menschen aus Müll zaubern können. 
Hanksville, UT
Bevor wir Hanksville verließen, fuhren wir noch schnell auf die Tankstelle gegenüber.
Unser nächstes Ziel war das BLM in Hanksville. Hier wollten wir uns nach den Straßenzuständen für unsere heutigen Vorhaben informieren. Bevor wir dort ankamen, mussten wir aber erst einmal anhalten, um diesen schönen Blick auf die Henry Mountains festzuhalten.
Im BLM war schon der Teufel los. Vor uns waren sicher 4 – 5 Männer, die allesamt wichtige Fragen hatten. Meine Frage nach der Fahrt zur Marsstation und der Weiterfahrt um die Factory Butte herum konnte mir beantwortet werden. Der Weg zur Marsstation war genau dort, wo ich ihn vermutet hatte, und das Umfahren der Factory Butte bis ins Cathedral Valley sollte nach Auskunft des Rangers auch kein Problem darstellen. Die Straße wäre in einem guten Zustand, versicherte er mir. Na klasse, dann konnte unsere Tour ja starten.
Bevor wir den Parkplatz verließen, gingen wir allerdings noch zu der kleinen Mühle rüber, die mir bisher noch nie aufgefallen war. 
Die Wolverton Mill wurde in einem einzigartigen Denkmalpflegeprojekt verlegt und rekonstruiert. Edwin Thatcher Wolverton, ein Bergbauingenieur aus Maine, kam Anfang des 20. Jahrhunderts nach Utah, um in den Henry Mountains nach Gold zu suchen, was er die nächsten 12 Jahre auch tat. Wolverton baute die Mühle, um das gefundene Erz zu bearbeiten und die Mühle bearbeitete auch tatsächlich Erz, allerdings nicht viel. Dies war wohl auch der Grund, warum Wolferton die Mühle 1929 verließ. Die Wolverton Mühle ist eine einzigartige Schöpfung, denn sie verbindet das Holzschneiden mit dem Erzzerkleinern. Heute kann man die restaurierte Mühle in einer Self Guidet Tour besichtigen.
Da wir das Prospekt erst auf der Rückseite bzw. am Ende unserer Tour fanden, schauten wir sie uns einfach nur an und fotografierten etwas.
Anschließend machten wir uns endlich auf den Weg zum Mars.
Hanksville
Zurück auf dem Highway 24 geht es ostwärts weiter nach Hanksville; die Straße führt in einigen Abschnitten am Fremont River entlang. Dieser bildet bei Hanksville zusammen mit dem Muddy Creek den Dirty Devil River, der schließlich in den Colorado mündet.
Hanksville ist klein und „remote“, aber es gibt Übernachtungs- und Essengeh-Möglichkeiten. Wir hatten zwei Nächte im Whispering Sands Motel reserviert, und fanden dieses sehr angenehm. Es gab einen sehr freundlichen Empfang, wir bekamen ein ansprechendes Zimmer, alles sauber. Wir haben die Gelegenheit zum Wäschewaschen genutzt – auch hier hat alles funktioniert.
Also alles gut für 2-3 Nächte, denn Hanksville ist ein hervorragender Ausgangsort für viele schöne Unternehmungen.
Im rustikalen Duke’s Slick Rock Grill hatten wir Flat Iron Steak mit grünem Spargel. 
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Unterkunft: Whispering Sands Motel, Hanksville 99 $ / 71 €
Abendessen: Duke’s Slick Rock Grill
Hanksville
In Hanksville machen wir an der Phillips 66 beim Hollow Mountain eine kurze Kaffeepause. Von hier aus kann man einen Abstecher nach Little Egypt machen, was wir uns auch so vorgenommen haben.
Zurück in Hanksville macht sich der kleine Hunger bemerkbar und wir entscheiden uns für Blondies Diner. Nicht, dass man in diesem Kaff sehr viel Auswahl hätte. Das Ganze erweist sich aber als gute Idee, Ellen bekommt das beste aller Grilled Cheese Sandwiches und die altmodisch kitschige Einrichtung des Ladens hat auch was. Vor allem die Kaugummiautomaten. Zu Hause wird dann auch gleich einer angeschafft.
Und da Hanksville so schön marode wirkt, machen wir noch eine Tour um die Häuser. Und siehe da, wir werden fündig. Die längst verlassene Tankstelle oder das, was davon übrig geblieben ist, kommt uns gerade recht. Die Zapfsäulen, eine rote und eine blaue, sehen noch ganz gut aus. Innendrin allerdings nur Schutt und Schrott, wie so oft in solchen Ruinen aus besseren Zeiten.
Hanksville
Nach einem Tankstopp und Subway Stopp ( Sandwich holen für`s Mittag/ Abendessen) ging es zügig nach Hanksville. Die Berge sind schneebedeckt und im Capitol Reef regnete es leicht.
Wenn man die Cow Dung Rd und die Locus Ln passiert hat, ist man in der Metropole Hanksville. 
Hier kam tatsächliche die Sonne wieder zum Vorschein 
und wir haben uns gleich auf den Weg nach Little Egypt gemacht. Eine nette kleine Location, hat uns gefallen.
Vorher haben wir aber noch schnell ein wenig nettes Gerümpel bzw nette Kunstwerke fotografiert 
die süße Mietze hat sich scheinbar in Rudi verliebt, er bekam kein Foto mehr ohne sie
Kurz nach dem Einchecken im Whispering Sand ging auch schon die Welt unter. Es stürmte, gewittert und hagelte 
, somit machten wir uns einen ruhigen Nachmittag.
für eine kleine Kaffepause ging es gerade noch.
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