Wir müssen noch ein paar Tage aufholen. Also gleich weiter:
7.3. Death Valley - Gold Point - Goldfield - Tonopah
Nachdem ich vor 2 Jahren die Tour zu Racetrack wegen drohender Gewitterwolken abblasen musste, wollte ich dieses Jahr unbedingt dorthin. So ganz war der Wettergott auch dieses Jahr nicht auf meiner Seite. Keine Sone und ein bedeckter Himmel. Aber immerhin schien kein Rgen zu drohen. Also los!
Die Racetrack Road schien mir in relativ gutem Zustend zu sein. Es gab zwar immer wieder Abschnitte mit vielen scharfen Steinen, die zum langsam fahren zwangen, aber insgesamt bin ich ganz gut voran gekommen. Gemein waren nur die Abschnitte mit spitzen Steinen und Waschbrett. Da blieb einem nichts anderes übrig, als Schritttempo zu fahren. Insgesamt habe ich gut 11/2 Stunden gebraucht. Auf dem Hinweg kam mir nur ein Pickup Camper entgegen, so dass ich die Piste fast für ich alleine hatte.
Irgendwo habe ich gelesen, dass kaum noch Moving Rocks zu sehen wären aber das kann ich zum Glück nicht bestätigen. Rund um den Grandstand habe ich zwar nur noch einen gefunden aber am Südende des ausgetrockneten Sees gab es Dutzende. Schon faszinierend diese Dinger. Erstaunlich fand ich vor allem, dass sie sich in unterschiedliche Richtungen laufen, z.T. sogar entgegengesetzt.
Wieß jemand von Euch wo die älteren Kessel von Teacettle Junction bleiben? Werden die eirgendwo gesammelt? Ich habe nämlic dort fast nur welche mit Aufschriften aus den letzten 5 Jahren gesehen.
Auf dem Rückweg kamen mir insgesamt 5 Autos entgegen. Angst dass man tagelang dort festsitzt, falls das Auto nicht mehr will, muss amn also nich gerade haben. Nachdem ich wieder auf dem Teer zurück war, musste ich als erstes dringend einen Besuch bei Scotties Castle einlegen, oder vielmehr beim dortigen Restroom ;).
Danach habe ich mich ganz entspannt auf den Weg nach Gold Poit gemacht. Der direkte Weg über die Dirtroad, die man auf der Death Valley Karte findet, ist übrigens nach Aussagen der Ranger nur etwas für "echte" Offroad-Fahrzeuge und Fahrer, die damit umgehen können. Vor allem das erste Stück (noch im Park) soll recht rauh sein. Also bin ich außen rum gefahren.
Gold Point inst eine ehemalige Minenstadt, gegründet 1880, die ihre Hochzeit wohl in den 20er Jahren hatte. 800 Einwohner und 11 Saloons, kein schlechtes Verhältnis ;).
Heute ist es eigentlich eine Geisterstadt aber ien paar Leute leben da immer noch. Ich fand es ganz interessant dort mit den Relikten aus den letzten Hundert Jahren.
Goldfield war mein nächstes Ziel. Eigentlich auch eine halbe Geisterstadt, nur das hier noch deutlich mehr Leute Leben. Das seltsame ist nur, dass die größeten und äußerlich solidesten Gebäude leer stehen und die kleinen "Hüten" bewohnt sind.
Na gut, die alte Highschool sieht nicht gerade besonders solide aus. Aber das Bankgebäude?
Danach bin ich weiter nach Tonopah gefahren und habe mir ein Bettchen gesucht (Best Western, war ganz o.k.).