Rundtour 2017 WY, MT, AB, BC, WA, OR, CA

  • Wenn Du da jetzt nicht Berge verwechselt hast, bin ich schon mal gespannt, was Du von dort berichtest. Kann nicht erinnern, dass hier schon mal jemand sonst am Mt.Adams war (obwohl es sich ja lohnt)Obwohl die Bilder vom Rainier sind so, dass das schwer zu toppen sein wird. :!!

    Upps, jetzt hat mir meine Unkenntnis (ich dachte es wäre die Helene, man kann doch nicht alles von vorne und hinten kennen) doch direkt eine neue Aufgabe beschert. Macht nichts - in der Columbia Gorge sind ohnehin nur die Straßen auf.

  • Ja das Wetter war die letzten Tage schon schön

    Du Banause,


    bei so irre tollem Wetter findest du den Rainier nur mäßig interessant :ohje::ohje::ohje:

    Ich würde es eher auf eine gewisse Erschöpfung Reizüberflutung meinerseits sehen - es war schon schön.

    Also Blau- Weiß - Grau - Grün - Rot sieht echt schön aus. Nette Berg Motive.

    Danke, richte ich den Bergen und dem Wetter aus

    Vielen Dank für die Portion Fernweh, die du hier regelmäßig spendierst. :wink4:

    Gern geschehen

    Ich hätte mich wer weiß wohin gefreut, wenn ich diese Sicht auf der Hurrican Ridge gehabt hätte ;haha_:la1;;haha_

    Da bin ich offensichtlich nicht richtig in meiner Wortwahl gewesen. Es war schon geil, das fand ich eines der beeindruckensten Bergpanoramen bisher - ich wollte diese geilen Eindrücke nur für mich auch in Bildern festhalten (man will sich ja ein Buch und einen Kalender basteln) und das war nachmittags eben nur bedingt möglich.

  • Freitag, 29.09.2017



    Gestern abend nach dem Berichtschreiben hatte ich ja noch mit Erstaunen festgestellt, dass sich die beste Mannschaft der Welt von ihrem Trainer getrennt hat (und allen Ernstes an einen ehemaligen BVBer denkt – Auba wäre ja ok, aber Tuchel?). Die zweite schlechte Nachricht war, dass der weatherchannel eine große, vom Pazifik hereinziehende Regenfront, die runter bis nach Nordkalifornien reicht, ankündigt.


    Als ich morgens das erste Mal aus dem Fenster gucke, regnet es. Wieder hingelegt. Um 8:30 Uhr immer noch. Noch ne Runde geschlafen. Kurz nach 9 dann aufgestanden und fertig gemacht. Das allmorgendliche Foto.




    Als erstes liegt Sol Duc auf dem Plan. Regenwald am Straßenrand, viele Äste und Bäume sind vermoost.








    Salmon Cascades






    Dann zum Lake Crescent durchgekämpft. Gestern abend war ich zwischen Port Angeles und Forks auf 5 oder 6 Baustellen getroffen. Da war die Arbeit schon eingestellt und der Verkehr wurde durch Ampeln geregelt. Auch wenn ich eine rote Phase hatte, hat das Warten max. 1 Minute gedauert. Heute ist das anders; es wird noch gearbeitet und es gibt keine Ampeln, sondern pilotcars und Wendeschilder. Bei der ersten Baustelle dauert es 20 Minuten, bis das pilotcar kommt – die Leute sind schon ganz nervös. Selbst ein Schwerlastkran, der an der Baustelle selber nicht wenden konnte und hier drehen will, wird mit energischen Worten gestoppt. Aber man wartet doch auf mich – das Pilotcar ist schon unterwegs – Aber – nichts da! Als 10 Minuten später das pilotcar kommt, sagt er der Dame noch ein paar nette Worte und muss daraufhin bis als letztes warten. Die Baustelle ist ca. 700 m lang. Die nächste Baustelle ist eine Meile weiter. Noch länger gewartet. Die Baustelle ist nur 200 m lang – offensichtlich ist es so, dass wegen der ohnehin engen Straßen lange Zeit der Verkehr vollständig ruht, damit die in Ruhe arbeiten können und dann geht’s auf der einen und dann auf der anderen Seite weiter.



    Marymere Falls hatte ich angedacht. Hmm über eine Stunde hin und zurück. Alle 10 Minuten gibt’s einen Regenguss. Da ich keine Lust habe, mit nassen Klamotten den Rest des Tages im Auto zu sitzen, also gestrichen. Stattdessen bißchen am See geschlendert und immer wieder ins Auto geflüchtet. So sieht es am See nach rechts aus.





    Und so geradeaus aus






    Gerade noch ins Auto geschafft. Irgendwann hatte ich dann keine richtige Lust mehr auf das Wetter – Richtung Küste sieht es aber immer heller aus. Und dann muss ich auch nicht durch die Baustellen zurück.




    Pillar Point – auf der kleinen Landzunge (oder ist es ein Wellenbrecher) vor der Insel sitzen 3 Adler.






    Landzunge??? na die hier





    Adler?? Sorry für schlechte Bildqualität, aber das war zum Aufbauen des Stativs zu windig und zu weit weg. So hatte ich mir meinen ersten Weißkopf in echt (im Nachbarort von uns gibts den weltgrößten Vogelpark, da hat man sowas ja schon mal gesehen).





    Fischreiher gibt es da auch






    Das Wetter wurde immer besser, wie man am strahlenden Weiß sieht.






    Kormoranfelsen







    Sekiu






    Auf dem Plan hatte ich ja eigentlich auch noch den HOH-Regenwald und einen der Strände zum Abend. HOH wird ein bicßchen eng – außerdem hänge da Wolken. Also zum Strand.



    Am Ortseingang von La Push steht ein Schild „No Vampires behind this sign“ -leider sehe ich es nur noch im Augentwinkel. Etwas weiter steht ein Feuerwehrauto.






    So jetzt folgen noch ein paar Bilder vom Rialto Beach, wo ich die restlichen 3 Stunden des Tages ausklingen lasse. Bißchen einen vernünftigen Standort gesucht - irgendwie hatte ich was mit einem Loch im Felsen und einer Kulisse im Hinterkopf. Ist aber auch egal, da die Wolken sowieso nicht das Beste verheißen. Nach Norden hängt eine dicke Regenwolke, weit auf dem Pazifik eine dichte, wenn auch helle Wand.




    Treibholz





    Pelikane ziehen vorbei.







    Die Sonne verschwindet hinter den Wolken und taucht wieder auf.














    Ein Seehund guckt vorbei.






    Die Sonne geht ganz unter










    Die Enterprise schiebt sich ins Bild








    Der Mond geht auf, hinter mir fangen Jakob und seine Kumpels an zu heulen








    Irgendwann wird es zu dunkel zum Fotografieren und dann gehe ich zurück in Richtung Auto und genieße hinter dem Strandgut (wollte mir nicht noch im Dunkeln einen Fehltritt erlauben) den Tagesausklang.



    Trotz des Regens (aber wo soll so ein Regenwald auch herkommen, wenn nicht vom Regen) ein schöner Tag mit einem tollen Ausklang. Noch schnell man die Kühlbox geduscht (gibt einen Kühlschrank mit Gefrierfach, da habe ich die leergeräumt und Eisflaschen angelegt)

  • vom Atlantik hereinziehende Regenfront,

    ;][;;][; Falscher Ozean?


    Ansonsten sieht das doch sehr schön aus bei dir. Du bist beim Rainer aber nicht überall gewesen, oder? Sunrise mag ich ja sehr.


    Mt. Baker empfehle ich immer, aber viele scheuen die Anfahrt. Ist halt kein Roundtrip.

  • Hallo Carsten,
    ich habe die letzten Tage nachgelesen. Richtig schöne Tage die du erlebt hast, mit vielen Tiersichtungen.

    Der ist direkt auf meine Liste gewandert. :!!

    Ja der ist schon toll, DAnke wem auch immer, bei dem ich von dem in einem RB gelesen habe.

    Na gut, dem Fotografen auch :rolleyes:;)

    Ich richte es der Scherbenfirma aus, ich kann nur knipsen - und habe heute nach 2 Jahren Besitztum beim Warten auf besseres Wetter gemerkt, das meine 70D auch Gegenlicht-RAW kann. Da setzt die Kamera quasi selber aus 3 Bildern eins mit unterschiedlichen Belichtungen zusammen. Werde ich morgen mal probieren, heute lohnt das mangels Gegenlichtmotiven nicht.

    ;][;;][; Falscher Ozean?
    Ansonsten sieht das doch sehr schön aus bei dir. Du bist beim Rainer aber nicht überall gewesen, oder? Sunrise mag ich ja sehr.


    Mt. Baker empfehle ich immer, aber viele scheuen die Anfahrt. Ist halt kein Roundtrip.

    Pazifik natürlich. Ist korrigiert. Man sollte den Text echt nochmal querlesen und nicht nur aufs Feierabendbiert gucken.


    Ne Mount Rainier war ich - nachdem ich Stunden auf die Ostseite vergeudet hatte - nur noch an den Hauptpunkten.

  • Samstag, 30.09.2017



    Die Wettervorhersage hatte gestern für den ganzen Tag Regen angekündigt. Als ich um kurz nach 7 aus dem Fenster gucke, ist die Straße zwar nass, aber es ist trocken und nur leicht bewölkt. Also fertig machen und kurz vor 8 rollt das Auto. Erstes Ziel ist der HOH Rain Forest – ein anderes Gebiet im Olympic NP.



    Kleiner See auf der Anfahrt






    Das Wetter ist immer noch trocken – also beginne ich mal mit dem Hall of Mosses Trail, auch wenn die Sonne nicht scheint. Dafür schreien sich Asiaten vor und hinter mir zu, wie toll das hier ist. Und so schön still, wenn keiner was sagt.











    Hat sich aber schnell erledigt mit dem Geschrei, nach gut 1/3 des Weges übertreibt es der Parkbereich mit seinem Namen – es raint nicht – es schüttet. Also zurück zum Auto. Wechselklamotten (glücklicherweise wechsele ich heute das Hotel) und Handtuch gepackt und in die Toilette zum Umziehen.



    Auf der Rausfahrt lasse ich wieder mal ein paar Autos vorbei, die versuchen, die Anzahl der Mücken auf meinem hinteren Kennzeichen zu ermitteln. Kaum gemacht, Vollbremsung, rüber in die Gegenspur und im Seitenraum eingeparkt. Der Wagen wackelt noch, bevor der Schwarzbär nach seinem Trank im HOH-River in den Büschen verschwindet, - von daher sind die 7 Fotos (leider war die Kamera auch nicht im Sportmodus) meistens verwackelt.






    Ausfahrt im HOH







    Dann weiter zum Ruby Beach. Da geht man erst etwas den Hügel runter und klettert dann über Baumstämme.






    Einer der Baumstämme ist etwas feucht und glatt. Mit dem rechten Bein weggerutscht – AUA. Von daher auch nicht viel weiter gelaufen, zumal die dunklen Wolken immer dichter kamen, sondern zur Sicherheit nur vorne geblieben (hinten rum wäre sowieso Gegenlicht gewesen – und ohne Stativ) und ein paar Fotos gemacht. Den Hügel zurück zwackte das Knie nicht schlecht. Während des Tages mehrfach eingerieben – inzwischen geht es wieder. Kaum im Auto fängt es wieder an zu regnen.










    Auf der Weiterfahrt trocken, aber tief ziehende Wolken – man was müssen die bei der Hurricane Ridge im Gegensatz zu mir fluchen.







    Dann noch mal wieder rein in den Olympic und zwar diesmal in den Bereich vom Lake Quinault. Versehentlich die falsche Abfahrt genommen und schon in die Nordseite vom See rein, dabei ist doch das Visitorcenter mit den Hauptattraktionen am Südteil. Toll ist es hier, fast besser als im HOH. Es wird immer einsamer, die Straße ist nur eingleisig mit vielen Kurven im Regenwald, aber mit gelegentlichem Gegenverkehr. TomTom will mich immer zum Umkehren zwingen, kennt auch keine Alternative. Die Parkkarte schon – irgendwann nach Meilen kommt eine Brücke und man fährt an der Südseite zurück. Schön wars vom Regenwald her im Norden – viel schöner als die Südseite. Zwischendurch gabs an der Südseite auch noch 2 kleine Wasserfälle – keine Ahnung, ob die immer da sind oder nur jetzt während des Regens.






















    Dann wieder zuück an den Strand (der „Umweg“ über den Lake Quinaud musste sein wg. der Umfahrung eines Reservats). Der ein oder andere Strand sieht von der Straße schön aus, ist auch noch näher als der Ruby – aber fast jeder ist höher weg als weiter weg.



    Von daher erst mal runter zum Pacific Beach, da kann man sein Auto direkt in die Wellen parken.








    Aber nur kurz geguckt, ob tolle Felsen, Adler, Robben oder so zu sehen sind und dann wieder brav zurück. Man fährt da zwar immer an der Küste lang, aber nur selten sieht man den Strand. Wenn keine Bäume da sind, gibt’s Privatwege. Nachdem ich beim 3. „Drive-In-Beach“ auch nichts schönes aus Wellen, stimmungsvolle Wolken etc. finde, einfach mal ein paar Meilen auf dem Strand langgefahren – hat Spaß gemacht, wusste nur leider nicht, ob hier jemand die Geschwindigkeit kontrolliert.









    Als ich das Ende des Strandes erreiche, merke ich, dass ich auf einer Halbinsel bei Ocean Shores bin. Also kehrt gemacht – hinter mir hat sich eine dunkle Wolkendecke gebildet, aus der es jetzt auch anfängt, stark zu regnen. Und nun. Weiter bis kurz vor Astoria; so wie ich es eigentlich angedacht hatte, was aber wegen der vorher gut genutzten Zeit sehr spät werden würde. Also TomTom erlaubt, auf dem schnellsten Weg ins Hotel zu fahren. Nach einer Stunde Spielen an den Geschwindigkeitsreglern (beim Scheibenwischer meistens auf normal, selten auf Intervall, aber auch 3-4 Mal längere Zeit auf Highspeed – und dann kommen Dir noch Leute ohne Licht entgegen) hört es auf zu regnen und bleibt auch für die restliche Fahrt trocken. Jetzt gießt es aber schon wieder.



    Trotz des Wetters wieder mal ein schöner Tag!

  • Da bin ich offensichtlich nicht richtig in meiner Wortwahl gewesen. Es war schon geil, das fand ich eines der beeindruckensten Bergpanoramen bisher - ich wollte diese geilen Eindrücke nur für mich auch in Bildern festhalten

    Puh, ich bin beruhigt Carsten .puh!;:gg::gg::gg::gg::gg:;)

    Als ich morgens das erste Mal aus dem Fenster gucke, regnet es. Wieder hingelegt.

    Oh, schade,


    aber der Tag wurde ja doch noch ganz schön :!!

    rüber in die Gegenspur und im Seitenraum eingeparkt. Der Wagen wackelt noch, bevor der Schwarzbär nach seinem Trank im HOH-River in den Büschen verschwindet, - von daher sind die 7 Foto

    Toll :clab::clab::clab::clab::clab::clab::clab:

    Einer der Baumstämme ist etwas feucht und glatt. Mit dem rechten Bein weggerutscht –AUA. Von daher auch nicht viel weiter gelaufen,

    Hoffentlich wird es wieder


    __GuBeSS____GuBeSS____GuBeSS____GuBeSS__

  • Die Strandbilder mit dem Licht durch die Wolken sind einfach genial! Gefällt mir wesentlich besser als nur blauer Himmel! Glückspilz! ;)


    Macht nichts - in der Columbia Gorge sind ohnehin nur die Straßen auf.

    Mit Ausnahme von Archer Mt. ist die komplette Washington-Seite uneingeschränkt zugänglich und auch alles östlich von Hood River. Da würde ich mich auf die Ecken konzentrieren. Nur vom I-84 aus siehst Du nicht viel und die Ausfahrten sind alle gesperrt.

  • Sonntag, 01.10.2017



    Langsam geht es dem Ende zu; die vorletzte Woche des Trips hat angefangen. Sonntag in 2 Wochen sitze ich schon wieder im Wahllokal und darf Stimmen auszählen. Gestern abend meinte der Wetterbericht, dass es trocken bleibt, nachmittags kommt die Sonne raus. Die Nacht hat es offensichtlich gut geregnet, jedenfalls steht vorm Hotel ein See, aber es regnet nicht – und der Nebel wird sich schon lichten.


    Also erstmal auf zur Westseite vom Mt. St. Helens – da gibt’s ein Visitorcenter, das es am Rainier nicht gibt. Der morgendliche Nebel vergeht, ich fahre weiter immer weiter und weiter und höher. Langsam kommen mir Gedanken, ob das mit den Wolken und dem Nebel so passt. Teilweise beträgt die Sicht nur 100 m, wie soll ich da oben beim Visitorcenter den Vulkan in größerer Entfernung sehen? Auf dem Parkplatz sieht es dann so aus – heißt das eigentlich auch Regen, wenn man in der Wolke selber ist???





    30 Minuten gewartet – es wird eher schlechter. Ins Observatorium hatte ich auch irgendwie keinen Bock. Also weiter zum Windy Ridge, das ist der Aussichtspunkt an der anderen Flanke des Vulkans. Der ist ja 1980 im wahrsten Sinne des Wortes so richtig ausgebrochen (und danach immer mal wieder so ein bißchen); das Observatorium steht auf dem seinerzeit ausgeflossenen Lava. TomTom zeigt es zunächst mit 2,5 Meilen Entfernung an (TomTom zeigt Ziele erst immer in Luftlinie an). Nachdem TomTom fertig gerechnet hat, ist er doch bei der erwarteten Distanz von 150 Meilen. Also hin da. Zwischenzeitlich klart es auf, auch wenn von der Helene natürlich nichts zu sehen ist.



    Mossyrock Dam






    Unten im Tal – die Frisur sitzt, das Wetter nicht







    Kurz vor Windy Ridge








    Dann biegst Du irgendwann um die Kurve und die Helene taucht auf. Hat aber keine blondes Haar, sondern graue Wolken als Kopfbedeckung.










    Dann bei Windy Ridge angekommen, noch 5 Minuten gutes Licht gehabt.



    13:51 Uhr







    Und nach rechts die Sicht auf die Fläche mit dem Spirit Lake, die 1980 verschüttet wurde als der letzte große Ausbruch war und die nördliche Kraterwand abbrach, so dass der Vulkan 401 m kleiner wurde.






    Dann verschwindet die Helene keine Angst, kein Vulkanausbruch, sondern nur Regen.








    Ich fange schon mal an zu tippen – neben mir röchelt seit 15 Minuten ein F350. Andere Autos kommen und fahren sofort wieder, nachdem sie die Helene nicht sehen. Ich warte noch ein bißchen, schließlich hat es ja 5 Stunden (incl. der Anfahrt über West) gebraucht, bis ich hier bin. Irgendwann kommt sie wieder hervor. Das letzte Foto ist von 16:27 Uhr



















    Auf der Rückfahrt noch mal ein Blick über den Spirit Lake








    Und zum Abschluss noch mal ein bißchen Regenbogen, beim letzten Foto war der durchgehend als Bogen zu sehen – leider nicht auf dem Foto










    Die Rückfahrt war dann mal wieder völlige Fehlplanung von mir. Bei der Planung vor Monaten auf die Karte geguckt und danach im Hinblick auf das morgige Ziel das Hotel in The Dalles ausgesucht. Luftlinie gar nicht so weit. Aber alles nur besch... ForestRoads. Zwar geteert – aber teilweise in höllischem Zustand. Dips und Bumps lasse ich mir ja noch gefallen. Aber Abbrüche im Teer. Der Fahrtrichtung für Autos noch ok, aber für Bikes? Und dann diese höllischen Abbrüche quer zur Straße, da haste auf mal 10 cm Abbruchkante in der Fahrspur. Und statt 70 auf dem Highway fährste 10 oder 20 in unübersichtlichen Kurven und das nachts bei Dauerregen und Laub auf der Fahrbahn. Na jedenfalls habe ich für die Fahrt zum Hotel 4 Stunden gebraucht, was auch damit zu tun hatte, dass ich Vollpfosten meiner Regel „jeden Morgen wird getankt, egal was kommt“ untreu geworden war (war ja noch ¾ voll und) die nächste Tanke auf der Route gerade mal so 11 Meilen innerhalb der Range lag – war aber noch 80 Meilen Berg und Tag bis dahin – bin ich lieber abgebogen und 13 Meilen nach Westen gefahren – 13 Meilen zurück und schwuppdiwupp ist bei Tempo 20-30 wieder eine Stunde rum. Und dann glaubst Du, Du bist am Columbia und am anderen Ufer ist die Interstate – Pustekuchen, ist das ein Stausee und Du fährst noch eine Stunde durch Wald und Tal und Berg! Wenn ich daran denke, dass ich evtl. noch die Columbia Gorge im Hinterkopf hatte (ok- ich habe Zeit vertrödelt am WIndy RIdge)…..

  • Teilweise beträgt die Sicht nur 100 m, wie soll ich da oben beim Visitorcenter den Vulkan in größerer Entfernung sehen? Auf dem Parkplatz sieht es dann so aus – heißt das eigentlich auch Regen, wenn man in der Wolke selber ist???

    Oh schade Carsten,
    da hast du echt Pech gehabt :rolleyes:

    Die Rückfahrt war dann mal wieder völlige Fehlplanung von mir. Bei der Planung vor Monaten auf die Karte geguckt und danach im Hinblick auf das morgige Ziel das Hotel in The Dalles ausgesucht. Luftlinie gar nicht so weit. Aber alles nur besch. ForestRoads. Zwar geteert – aber teilweise in höllischem Zustand.

    :ohje::ohje:


    Da hast du dir was angetan, wir sind ja auch durch die Wälder und noch bei den Panther Creek Fall vorbei gefahren, aber halt schon Morgens gestartet ;,cOOlMan;:

  • Die Strandbilder mit dem Licht durch die Wolken sind einfach genial! Gefällt mir wesentlich besser als nur blauer Himmel! Glückspilz! ;)


    Mit Ausnahme von Archer Mt. ist die komplette Washington-Seite uneingeschränkt zugänglich und auch alles östlich von Hood River. Da würde ich mich auf die Ecken konzentrieren. Nur vom I-84 aus siehst Du nicht viel und die Ausfahrten sind alle gesperrt.

    Ja mir auch. Na ja ich wollte da ja hauptsächlich wg. der Wasserfälle hin und die waren Stand vorgestern alle gesperrt. Also fiel das flach. Und heute morgen hatte ich nach der Rückfahrt gestern null Bock auf Wald und Berge! Obwohl der Columbia sah im Mondlicht schon toll aus

  • Tags zuvor.
    Die Baumstämme am Beach finde ich cool.
    Und stark vermooste Bäume und Äste sind faszinierend. ;;NiCKi;:


    Hast eine PN. Ich hoffe Du kannst es erkennen. Meine Schrift ist unterirdisch.

    Wg. der Strandbilder: Dann gucke übermorgen doch noch mal wieder rein. Da gehts zurück an den Oregon Beach.


    PN erhalten. Meine Schrift ist schlechter. DANKE - aber ob ich das alles schaffe?? Den Tag sind Tioga, Bodie(?) und Mono Lake Ersttaten für mich

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