Into the unknown - Nordosten & Kanada 2016

    • Offizieller Beitrag

    Später gehörte das Haus der Jerome Familie, aus der auch Jennie Jerome abstammte, die später Lady Churchill wurde und Mutter von Winston Churchill war.

    Winston ist ein halber Ami? :EEK:

    Auch am sogenannten Burgoyne House komme ich vorbei. Hier übernachtete der britische General John Burgoyne am 22. Oktober 1777, als er nach der von den Briten verlorenen Schlacht von Saratoga von dort nach Boston gebracht wurde.

    Und noch jemanden den ich mal kenne.

    Robert Livingston, war einer der fünf Männer, die die Unabhängigkeitserklärung verfasst haben

    Warst Du nun in allen 5 Häusern?

    An der Südseite des Hauses liegen die ausschweifend dekorierten Schlafzimmer von Frederic Vanderbilt und seiner Frau Louise.

    Gruß von Louis XIV :gg:

    Das ist auch kein Zufall, denn Louise Vanderbilt bewunderte Kaiserin Josephine und ließ ihr Schlafzimmer als exakte Kopie errichten.

    Tatsächlich. :EEK:

  • Winston ist ein halber Ami?

    ;;NiCKi;: Die Leute aus seiner Familie haben doch des öfteren Amerikanerinnen geheiratet. War wohl irgendwie deren Ding. Consuela war doch eine Vanderbilt. Aber dass Winstons Mutter genau dorther kommt, wusste ich auch nicht.


    Warst du mal in Chartwell? Aber du bist doch in Blenheim gewesen, oder?

    Und noch jemanden den ich mal kenne.

    :EEK: Ich glaube, da gibts auf Anhieb nicht so viele, die den kennen.

    Warst Du nun in allen 5 Häusern?

    Nicht in dem Backsteinhaus. Das ist privat und man kann nur von außen schauen. In den anderen schon. Und wir sind noch nicht fertig. ;):D Am Hudson ist die Auswahl immer sooooo riesig. Da habe ich einen richtigen Schlachtplan. :D Das ist wie in England.

    Gruß von Louis XIV

    Genau. :D:D:D

    Tatsächlich.

    Siehste. ;):D

    • Offizieller Beitrag

    Aber du bist doch in Blenheim gewesen, oder?

    ;;NiCKi;:

    aben doch des öfteren Amerikanerinnen geheiratet.

    Die brauchten also auch Geld, wie Highclere. (kann ich leichter schreiben als Caernavon oder so ähnlich)

    Ich glaube, da gibts auf Anhieb nicht so viele, die den kennen.

    Das Hillfort in Dover ist auch nach ihm benannt.


    Er kommt in der Highlandsaga vor. Ich lese zu historischen Romanen immer die Fakten nach.

  • Die brauchten also auch Geld, wie Highclere.

    Kann schon sein. :D Wo finde ich einen? ;):D

    (kann ich leichter schreiben als Caernavon oder so ähnlich)

    ;haha_ Das kann ich aber verstehen.

    Er kommt in der Highlandsaga vor. Ich lese zu historischen Romanen immer die Fakten nach.

    Nachschauen, ob die Autoren auch richtig recherchiert haben?

  • Pittsfield nach Parsipanny

    Der Name ist ja herrlich :gg:

    Punkt 9 Uhr erreiche ich die Martin van Buren National Historic Site, die schon wieder in New York State liegt

    Pünktlich wie ein Mraurer ;haha_:!!

    Nachdem Martin van Buren am 24 Juli 1862 in Lindenwald starb, bliebt das Haus nicht lange in den Händen seiner Familie. Sein Sohn hatte finanzielle Probleme und war gezwungen, das Haus zu verkaufen. Später gehörte das Haus der Jerome Familie, aus der auch Jennie Jerome abstammte, die später Lady Churchill wurde und Mutter von Winston Churchill war.

    Solche kleinen Geschicht sind immer so interessant, dass wußte ich auch nicht :!!

    Martin van Buren liebte neue Erfindungen und so kaufte er auch diese Kaffemaschine

    Oh, ich erinnere mich an ein Rätsel :gg:

    Robert Livingston, war einer der fünf Männer, die die Unabhängigkeitserklärung verfasst haben und unter Präsident Washington der erste Außenminister der USA.

    :idee:
    ich hab mich schon gefragt, wer das war :schaem:

    Eigentlich wollte ich bei dem schönen Wetter nur ein paar Außenaufnahmen machen, doch als ich erfahre, dass man jetzt auch im Haus fotografieren darf, entschließe ich mich, die Tour noch einmal mitzumachen.

    und das hat sich gelohnt, dass ist ja wieder eine fantastische Einrichtung :clab:

  • Der Name ist ja herrlich

    :MG: Deshalb habe ich da auch schon mehrmals übernachtet. ;)

    Pünktlich wie ein Mraurer

    :D Hatte ich so geplant.

    Solche kleinen Geschicht sind immer so interessant,

    Ich liebe sowas, wenn sich durch die Besichtigungen ein großes Ganzes ergibt. Habe ich jetzt immer öfter, nach all den jahren in US und UK. :MG:

    Oh, ich erinnere mich an ein Rätsel

    :D:!!

    ich hab mich schon gefragt, wer das war

    :D Das muss man aber auch auch nicht auf Anhieb wissen, außer du kennst alles Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung.

    und das hat sich gelohnt,

    Zumal jetzt ja das richtig große Bauen dort ausgebrochen ist. Nico hatte da ja kaum Bilder gemacht, weil sie gerade die Fenster erneuern.

  • Meine Autoscheiben sind tatsächlich zugefroren, als ich am Morgen mein Auto belade.

    :EEK: Das ist Mitte Oktober aber ziemlich früh .

    1895 kauften Frederic William und Louise Vanderbilt ...


    familieneigene Eisenbahn

    Ich brachte Vanderbilt immer mit Trucks in Verbindung ;][; .

  • Liebe Betty!
    Ich habe jetzt deine komplette Reise nachgelesen!
    Da gab es ja einiges zu sehen, schöne Häuser, tolle Leuchttürme, bunte Wälder und noch so vieles mehr!


    Trotz des manchmal schlechten Wetters hast du doch viel gesehen und einige kenne ich auch von unserem Besuch in 2005!
    Also ich meine die Neuengland - Staaten.
    Quechee Gorge,Woodstock, , Acadia NP, einige Leuchttürme, usw.
    Ich hätte auch mal wieder Lust auf Indian Summer in den Neuengland Staaten, aber da muss ich wohl noch etwas warten....
    Bin ab jetzt wieder live dabei und freue mich auf die nächsten Tage! ;ws108;

  • Das ist Mitte Oktober aber ziemlich früh .

    Eigentlich nicht, denn für tolle Laubfärbung bedarf ein paar knackiger Nachtfröste. Und solange es tagsüber toll ist, ist das auch nicht so schlimm.

    Ich brachte Vanderbilt immer mit Trucks in Verbindung .

    Ach, den Namen kann man mit vielem in Verbindung bringen. Auch mit Parfum z.B. :MG:

    Liebe Betty!
    Ich habe jetzt deine komplette Reise nachgelesen!

    Hallo Betty, ;ws108;


    da bist du aber fleißig gewesen.

    Ich hätte auch mal wieder Lust auf Indian Summer in den Neuengland Staaten, aber da muss ich wohl noch etwas warten....

    Wird bestimmt mal wieder klappen. Kann die Runde mit Kanada nur empfehlen.

  • Tag 16: Freitag, 14. Oktober 2016
    Flussgeschichten - Pittsfield nach Parsippany - Teil 2


    Nur wenige Meilen südlich des Vanderbilt Mansion und ebenfalls in Hyde Park, liegt Springwood, das Heim von Franklin Delano Roosevelt. Schon zwei Mal war ich hier und habe das Grundstück sowie die Presidential Library besucht, doch im Haus war ich bisher nie. Heute jedoch habe ich Glück und es gibt noch genau ein Ticket für die nächste Tour.



    Auch hier versammelt sich die Gruppe vor der Haustür, jedoch bin ich ziemlich schockiert, denn man lässt um die 50 Menschen auf einmal ins Haus. Anders sind die Massen, die Roosevelts Haus sehen wollen, wohl auch nicht zu bewältigen. Somit ist es auch schier unmöglich in der Eingangshalle auch nur ein Foto zu machen. Zum Glück werden die Besucher nach der Einführung etwas getrennt, denn ansonsten würde das hier nur eine Qual sein. Aber auch so ist es recht schwierig einige Fotos zu machen.



    1866 kaufte James Roosevelt das Anwesen am Hudson River, zu dem damals auch eine Pferderennbahn sowie Stallungen gehörten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1900 nahm James Roosevelt viele Veränderungen am Haus vor und modernisierte es grundlegend. Der letzte große Umbau fand aber erst 1915 statt als sein Sohn Franklin D. Roosevelt zusammen mit seiner Mutter Sara das Haus zu einem Ort umbaute, an dem er seine wachsende Familie unterbringen und seine Gäste empfangen konnte.



    Springwood war Zeit seines Lebens der Mittelpunkt für Franklin D. Roosevelt. Hier wurde er geboren und hier lebte er auch nach 1905 mit seiner Frau Eleanor und Mutter Sara zusammen. Selbst während seiner Präsidentschaft weilte Roosevelt über 200 mal hier und nutze Springwood im Sommer auch als Weißes Haus. Beim ersten Staatsbesuch eines britischen Monarchen in den USA im Jahr 1939, nächtigten King George VI. und Königin Elizabeth sogar in Springwood. Auch alle Wahlabende verbrachte Roosevelt in diesem Haus.






    Der letzte Besuch von Roosevelt fand im März 1945, etwa 2 Wochen vor seinem Tod statt. Der Präsident verstarb am 12. April 1945 in Warm Springs in Georgia. Seine letzte Ruhe fand er aber, auf eigenen Wunsch, hier im Rosengarten. Seine Frau Eleanor wurde 1962 neben ihm begraben. Und noch jemand hat hier seine letzte Ruhe gefunden, Fala, der geliebte Scotch Terrier des Präsidenten.




    Es ist schon später Nachmittag als ich Hyde Park verlasse. Nun muss ich mich aber ein bisschen sputen, denn ich muss heute noch New Jersey erreichen. Für weitere Häuser bleibt leider keine Zeit mehr und einige somit weiterhin auf meiner Liste, doch einen Stopp mache ich noch. Der Walkway over the Hudson hat mich schon interessiert, seitdem ich das erste Mal davon gehört habe. Besucht habe ich den State Historic Park aber bisher noch nicht. Ich muss ein wenig suchen, bis ich den richtigen Parkplatz finde. Es gibt nämlich zwei, einen direkt am Flussufer und einen mitten in der Stadt, der der richtige ist, wenn man den Park zu Fuß erkunden will.



    Am 1. Januar 1889 wurde mit der Poughkeepsie Bridge eine Eisenbahnbrücke eröffnet, die eine langersehnte Verbindung der beiden Flussufer des Hudson River zwischen New York und Albany darstellte. Die Brücke wurde als ein Meisterwerk der Ingenieurskunst betitelt. Sie ist 2062 Meter lang und befindet sich fast 65 Meter über dem Wasser. Bis 1974 war die Brücke ein Teil der direkten Eisenbahnroute zwischen den Neuenglandstaaten und dem mittleren Westen.



    Noch heute stehen an den Zugängen, wo einst das Gleis verlief, alte Signalanlagen. Von den Gleisen selbst ist jedoch nichts mehr zu sehen, denn hier wurde ein Fußweg angelegt und seit 2009 ist die Brücke als Walkway over the Hudson bekannt.



    Über 10 Jahre dauerten die Restaurierung und der Umbau der Brücke für Fußgänger. Dabei wurden fast 15 Millionen Dollar ausgeben. Doch die Investition hat sich gelohnt und der Walkway over the Hudson ist heute bei Einheimischen wie Besuchern gleichermaßen beliebt. Wer nicht den ganzen Weg laufen will, kann übrigens auch vom Flussufer aus mit einem Fahrstuhl auf die Brücke fahren.



    Der Ausblick von hier oben auf den Hudson River ist grandios und zählt für mich zu den schönsten am Fluss.






    Und da es hier tagsüber in der Sonne ziemlich heiß werden kann, wird auch an die vielen Hunde gedacht, die hier mit diversen Joggern und Spaziergängern unterwegs sind. Ein wirklich interessanter und ungewöhnlicher Gassi Weg ist das hier.




    Über die 1923 erbaute Mid-Hudson River Bridge fahre ich nun auf die andere Uferseite. Die 900 Meter lange Brücke wurde 1930 von Franklin D. Roosevelt eingeweiht, als dieser noch Gouverneur von New York war.



    Das letzte Stück nach New Jersey fahre ich auf dem Interstate, denn es wird bereits dunkel. Weitere Stopps sind heute nicht mehr eingeplant, obwohl es noch viele Orte zu besichtigen gäbe. Da dies nicht mein erster und bestimmt auch nicht mein letzter Besuch am Hudson River ist, fahre ich nun aber ohne Halt weiter. Schließlich erreiche ich New Jersey und kurze Zeit später Parsippany, wo ich das Hampton Inn reserviert habe. Jetzt beginnt das Ausladen, denn morgen werde ich den Mietwagen abgeben, sodass alles zurück in die Koffer muss.




    Zum Abendessen gehe ich in den nahe gelegenen TGI Fridays, wo es neben einem Burger meine geliebten Potato Skins gibt.



    Meilen: 199
    Wetter: 1-13 Grad, sonnig
    Hotel: Hampton Inn


    ;arr:;arr:;arr: Tag 17 - Samstag, 15. Oktober 2016: The sea is calling - Einschiffung

  • liegt Springwood, das Heim von Franklin Delano Roosevelt. Schon zwei Mal war ich hier und habe das Grundstück sowie die Presidential Library besucht, doch im Haus war ich bisher nie. Heute jedoch habe ich Glück und es gibt noch genau ein Ticket für die nächste Tour.

    Na endlich, wieder ein Traum abgehakt :!!

    jedoch bin ich ziemlich schockiert, denn man lässt um die 50 Menschen auf einmal ins Haus.

    Das sind aber wirklich viele, war das nicht zuviel für eine Führung :nw:

    Der Walkway over the Hudson hat mich schon interessiert,


    Am 1. Januar 1889 wurde mit der Poughkeepsie Bridge eine Eisenbahnbrücke eröffnet, die eine langersehnte Verbindung der beiden Flussufer des Hudson River zwischen New York und Albany darstellte. Die Brücke wurde als ein Meisterwerk der Ingenieurskunst betitelt.

    Das ist ja klasse, eine Superidee und der Ausblick auf den Hudson ist wirklich toll :clab::clab::clab:

    wird auch an die vielen Hunde gedacht, die hier mit diversen Joggern und Spaziergängern unterwegs sind.

    finde ich ja süß :!! , da könntest du hier lange drauf warten ;;NiCKi;:

    Jetzt beginnt das Ausladen, denn morgen werde ich den Mietwagen abgeben, sodass alles zurück in die Koffer muss.

    Oh, wie schnell das immer geht ;)

  • Na endlich, wieder ein Traum abgehakt

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;: Man arbeitet sich so durch. :D

    Das sind aber wirklich viele, war das nicht zuviel für eine Führung

    Ja. Es war auch keine richtige Führung. Man hat die Infos in der Hall bekommen und dann konnte man allein los. Nach oben durfte auch erst nur die halbe Truppe. Aber es war schon nervig, besonders wenn man in der ersten Reihe fotografieren wollte.

    Das ist ja klasse,

    Das war richtig cool.

    finde ich ja süß , da könntest du hier lange drauf warten

    Fand ich total Klasse.

    Oh, wie schnell das immer geht

    Wir fliegen noch nicht zurück. keine Sorge. :D Brauche nur das Auto nicht mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Nachschauen, ob die Autoren auch richtig recherchiert haben?

    Nee, nur was stimmt, was künstlerische Freiheit ist und ein bischen mehr drumrum.

  • Erstaunt mich ja dann doch ;;NiCKi;: , aber gut. :!!
    Soll nicht heißen das ich das jemals machen werde.

    why not? :gg:


    Jeder Staat hat halt andere Regeln für State Parks. In NY State siehst du eigentlich ziemlich viele Radler.

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