Zumal ich dann nochmal kostenlos nach Blenheim darf
Wenn es danach geht müsste ich schon Ende Mai. Dann könnte ich noch mal nach Leeds Castle. 
Andererseits bin ich da nun inzwischen 3x wieder dran vorbei gefahren und hab in dem Moment nicht dran gedacht. 
Mir fehlt ja noch ein gescheites Bild von der Westseite und Spätnachmittag wäre toll.
Wenn es danach geht müsste ich schon Ende Mai. Dann könnte ich noch mal nach Leeds Castle.
Andererseits bin ich da nun inzwischen 3x wieder dran vorbei gefahren und hab in dem Moment nicht dran gedacht.
Mir fehlt ja noch ein gescheites Bild von der Westseite und Spätnachmittag wäre toll.
Mir fehlt ein tolles Bild mit Sonne und vor allem ohne Mega Bühne vor dem Hauptportal. Das war ja auch nervig. Aber ein bisschen Sonne wäre auch schon ganz nett.
Außerdem will ich nach Althorp. Das habe ich dieses Jahr nicht mehr geschafft. Und ich habe mir mal Scilly angeschaut. 
Und ich habe mir mal Scilly angeschaut.
Das muß man defentiv vorbuchen, sonst sind die preiswerten Zimmer weg. Aber dann für ein paar Tage.
Aber nur bei Sonne, also wird das dann einteures Vergnügen für mich.
Aber Narrowboats würde mich auch interessieren.
Ich werde da aber erstmal mal um eine Fahrstunde nachsuchen.
Und Schleusen üben.
Viele Boote werden ja nur von Ehepaaren gefahren. Aber weis ich wie lange die geübt haben. 
45-65 ft. flösen mir schon Respekt ein.
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Das muß man defentiv vorbuchen, sonst sind die preiswerten Zimmer weg. Aber dann für ein paar Tage.
Aber nur bei Sonne, also wird das dann einteures Vergnügen für mich.
Aber Narrowboats würde mich auch interessieren.
Ich werde da aber erstmal mal um eine Fahrstunde nachsuchen.
Und Schleusen üben.
Viele Boote werden ja nur von Ehepaaren gefahren. Aber weis ich wie lange die geübt haben.
45-65 ft. flösen mir schon Respekt ein.
Ja, das mit dem Wetter ist halt so ein Problem. 
nee, Boot wäre nun gar nichts für mich.
Irgendwann Anfang nächtes Jahr werde ich mich mal damit genauer beschäftigen. 
nee, Boot wäre nun gar nichts für mich.
Du machst doch Kreuzfahrten 
Kanalboot fahren ist schon was tolles, habe ich mal durch Berlin 10 Tage gemacht.
Das war aber kürzer und hatte Bugstrahlruder. 
Irgendwann Anfang nächtes Jahr werde ich mich mal damit genauer beschäftigen.
Wenn nicht Boot, dann musst Du fliegen.
Schauen würde ich jetzt. Im Dezember sind die preiswerten Unterkünfte noch zu bekommen. Später wirds schwierig.
Ich hab das ab 12/2014 beobachtet für 2015
Das ist echt sehr beliebt.
Zitat von »betty80«
nee, Boot wäre nun gar nichts für mich.
Du machst doch Kreuzfahrten
Kanalboot fahren ist schon was tolles, habe ich mal durch Berlin 10 Tage gemacht.
Das war aber kürzer und hatte Bugstrahlruder.
Da werde ich aber gefahren. Ich will ja nur nicht selbst fahren müssen. Das kann ich nicht.
Zitat von »betty80«
Irgendwann Anfang nächtes Jahr werde ich mich mal damit genauer beschäftigen.
Wenn nicht Boot, dann musst Du fliegen.
ich würde gerne die Combi machen Flug und Schiff.
Schauen würde ich jetzt. Im Dezember sind die preiswerten Unterkünfte noch zu bekommen. Später wirds schwierig.
Ich hab das ab 12/2014 beobachtet für 2015
Das ist echt sehr beliebt.
Ich werde mal schauen.
Da werde ich aber gefahren.
Alleine ist das auch nichts. Gefahren würdest Du dann ja auch.
Nur Büfett gibt es dann keins.
Ich werde da aber erstmal mal um eine Fahrstunde nachsuchen.
Und Schleusen üben.
Viele Boote werden ja nur von Ehepaaren gefahren. Aber weis ich wie lange die geübt haben.
45-65 ft. flösen mir schon Respekt ein.
Gibt's denn da Bootsfahrschulen ![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel"){kind=small}
? Reizen würde mich das schon, aber das sollte so außerhalb der Hochsaison sein, dass keine Kollisionsgefahr besteht .
LG
Ilona
Gibt's denn da Bootsfahrschulen
Man kann zumindest nur einen Tag mieten.
dass keine Kollisionsgefahr besteht
Soviel Betrieb ist da zwar nicht, andererseits weis ich nicht wie die sich verhalten wenn starker Wind ist.
Wann fahren wir denn mal weiter? 
ich bin gerade so im Thema drin, da ich am selben Ort war. 
Wann fahren wir denn mal weiter?
Wahrscheinlich in 60 Minuten.
Ich hab mir mit dem nächsten Tag echt einen abgebrochen.
Ich hab mir mit dem nächsten Tag echt einen abgebrochen.
Ging mir auch gerade so, nach deinen ausführlichen Erklärungen. Ich hoffe mal, es wird auch so hingenommen. Wollte mich ja nicht tausendmal wiederholen.
Wahrscheinlich in 60 Minuten.
26.06.2014 Pevensey – Dover Castle – Ramsgate
Zum Wetter gibt es am heutigen Morgen keine neuen Erkenntnisse.
Aus dem Titel kann man schon mal zwei Dinge entnehmen:
1.) wir haben nur ein Ziel
2.) Dover Castle muß groß sein
Nun ein weiteres Ziel gibt es schon noch, diesmal ist auch der Weg das Ziel. Ich will versuchen immer an der Küste zu bleiben. Ganz gelingt es mir nicht, hinter Hastings verpasse ich eine Abbiegung. Und ab Rye muß man eh durchs Land fahren bis New Romney, da ansonsten ein AKW den Weg an der Küste versperrt. Von da bleiben wir aber auf der Küstenstraße und fahren über Hythe und Folkstone nach Dover.
Das ist so in etwa auch der Weg, den die Normannen auf dem Weg nach London auch marschiert sind, nur das wir nicht jeden Ort niedergebrannt haben, durch den wir gekommen sind.
Fährt man in Dover in einem Kreisverkehr rechts ab zum Beach (Union Street), dann bekommt man diesen Blick auf Dover Castle.
Dover Castle ist eine der wenigen Burgen, wo man mit dem Auto hinein fahren kann, der Parkplatz ist nämlich innerhalb der Burgmauern, ein Indiz für die Größe dieser Burg. Durch das Canon’s Gate fahren wir hinein und folgen der Ausschilderung zum Parkplatz. Erst dort ist das Kassenhäuschen. Wir gehen zum Kassenhäuschen, zeigen unseren Pass vor und besuchen die modernen Örtlichkeiten. Ohne Heritage Pass kosten der Eintritt pro Person £18.00! Nur mit dem Besuch von Dover Castle macht sich also fast schon der Heritage Pass bezahlt.
Der zweite Anlaufpunkt gilt der Suche nach etwas essbarem. Auf dem Weg dahin müssen wir aber zuerst diese Aussicht bewundern, Dover. Hier der Strand und der Kreuzfahrerhafen.
Canon’s Gate und Dover
Wie der Zufall es will ist das obere Panorama die 1066. Aufnahme mit der Videokamera.
Und dann noch diese Aussicht über den Kanal hinweg nach Frankreich.
Unten rechts die Statue von Admiral Bertram Ramsay
Ganz schön was los auf dem Wasser und die Sicht ist nicht schlecht, die französische Küste ist deutlich zu erkennen. Dann folgen wir aber endlich der Ausschilderung zur Kantine.
Die Auswahl ist naja, aber in der Not ist der Teufel Fliegen. Und für den Rest gibt es einen dankbaren Abnehmer.
Die Möwe ist wirklich gut im Fangen. Danach gehe ich noch einmal zurück in die Kantine, denn dort steht ein Geschenk an die Tochter Henry VIII.
Sie nennt sich Queen Elizabeths Westentasche Pistole. und ist ein Geschenk von Heinrichs Freund Maximilian von Egmont an Heinrichs Tochter Elizabeth, der späteren Königin. Egmont war u.a. Graf von Büren, Leerdam und Lingen, sowie General der damals spanischen Niederlande und einer der besten Feldherren seiner Zeit.
Das „kleine“ Kannöchen wurde 1544 in Utrecht gegossen und ist 24 ft. lang! Die Propaganda seiner Zeit behauptete, sie könne eine 6 Kilo Kugel 7 Meilen weit schießen. Andere behaupten, sie könne gar bis nach Frankreich schießen. Tests in 1970 ergaben eine Reichweite von ca. 1200 Yards mit einer 4,5 kg Kugel.
Sie war keine Zierkanone, sie wurde tatsächlich auch benutzt, nämlich im Englischen Bürgerkrieg bei diversen Belagerungen, sowohl auf Seite der Royalisten, als auch der Parlamentarier.
Mit zumindest gefüllten Magen können wir uns endlich aufmachen den Hügel zum eigentlichen Castle zu erklimmen. Den Krankenhausbunker aus dem II. Weltkrieg lassen wir aus. Zur Zeit der napoleonischen Kriege baute man 15 Meter unter den Klippen Tunnel. Sie dienten als unterirdische Kasernen für 2000 Mann. In die seit 1826 ungenutzten Tunnel, wurde zu Beginn des II. Weltkriegs ein Lazarett und ein militärisches Kommandozentrum eingebaut, das man besichtigen kann. Soviel Zeit haben wir aber nicht.
Durch das Colton’s Gate betreten wir die Vorburg.
Der weniger imposante Hintereingang zur Kernburg, davor der „Shuttlebus“ für weniger mobile Besucher oder Fußfaule.
Rechts außerhalb des Bildes stand die einstige Burg der Angelsachsen, die die Normannen nach der Eroberung niederbrannten. Anschließend erbauten die Normannen, wie in Pevensey, eine neue Burg. Das war zu dem Zeitpunkt noch eine Palisadenmauer aus Holz. Die vorgefertigten Stämme hatte man aus der Normandie mitgebracht. Unter Henry II. entstand dann im Wesentlichen die heutige Burganlage und der große rechteckige Klotz von Wohnturm. Einer der letzten seiner Art. Hinter den bis zu 6,50 Meter dicken Wänden befinden sich im Grunde nur 6 große Räume!
Bitte eintreten! Nach durchschreiten des kleinen Tors mit Zugbrücke
befindet man sich im Inneren der Kernburg aus dem 11. Jh. und vor uns ragt der mächtige Keep auf.
Diese Gebäude an der inneren Burgmauern wurde erst im 18.Jh. und später gebaut.
In ihnen ist heute u.a. das Museum des The Princess of Wales's Royal Regiment untergebracht. Es hat den aktuellen Namen zu Ehren von Princess Diana erhalten. Das 1. Battalion davon ist bei uns in Paderborn stationiert. Also schauen wir kurz rein.
Am interessantesten darin ist das Model des Keeps.
In den Keep gelangt man durch diesen Eingang.
Neben dem Treppenaufgang befinden sich in dem Vorbau 2 Kapellen, die im oberen Stockwerk ist Thomas Becket geweiht. Seinerzeit Erzbischof von Canterbury und ein Freund von Henry II.
In der Frage um die gerichtliche Zuständigkeit krimineller Kleriker, ob sie vor einem weltlichen oder einem Kirchengericht gestellt werden sollten, entfachte sich ein Streit zwischen den Beiden. In einem seiner berühmten Wutanfälle, die hat er wohl von seinem Großvater William geerbt, soll Henry gesagt haben: „will no-one rid me of this troublesome priest ?“. Das nahmen vier seiner Ritter wörtlich und ermordeten Becket 1170 in seiner Kathedrale von Canterbury. Ohne diesen Mord und die unmittelbar danach einsetzenden Pilgerströme zu seinem Grab in Canterbury, Becket wurde 1173 heilig gesprochen, wäre Dover Castle 1180 nie erbaut worden. Militärisch von fragwürdigen Nutzen, signalisierte der monumentale Bau den ankommenden Pilger in Dover die Tatsache, dass der Reichtum und die Macht des Königs, der im weitesten Sinne Beteiligte an diesen Mord, durch diesen Mord nicht geschmälert wurde.
Ein breite Treppe führt direkt hinauf in die die Große Halle im 1. Stock und den Thronsaal im 2. Stock, ein Symbol dafür, dass die Besucher zum König emporsteigen müssen.
Im Verlauf der Treppe befand sich zudem innerhalb der Burg noch eine Zugbrücke. Sie ist heute durch eine Holztreppe ersetzt, was die Wirkung auf die Besucher dennoch nicht schmälert.
Wir werfen dennoch zuerst einen Blick in die Küche im Erdgeschoß,
bevor wir die Treppe zur Großen Halle emporsteigen.
Alle Räume sind eingerichtet in dem Stil der Zeit von Henry II. Auch die offenen Kamine sind in Betrieb. Der Rauch der dadurch in den Räumen herrscht, verstärkt noch dieses historische Flair.
Neben der Großen Halle, ist im Wesentlichen nur ein weiterer Raum im 1. Stock, das Gästezimmer.
Über eine Wendeltreppe im südwestlichen Eckturm gelangen wir in die königlichen Gemächer.
Die ursprüngliche Holzdecke wurde im 18. Jh. durch eine Gewölbedecke ersetzt, damit auf dem Dach Kanonen aufgestellt werden konnten.
In der Außenwand befindet sich die königliche Kleider- und Schatzkammer.
Die Möbel waren damals in der Tat so farbenfroh, das hat man sich nicht heutigentags so ausgedacht.
Da der Thronsaal von einer Schulklasse belagert ist, die ihn abzeichnen muß,
gehen wir erst einmal weiter zum Brunnen
und danach weiter aufs Dach.
Im Süden, die angelsächsische Kirche direkt neben dem römischen Leuchtturm.
und dem Colton’s Gate, durch das wir gekommen sind.
Die nordwestliche Ecke der Burg, mit dem Crevecoeur und Norfolk Towers und die V-förmigen Bastion, zu der nach der Großen Belagerung durch die Franzosen 1216 unterirdische Tunnel gegraben wurden. Noch heute gibt es dort in den Wällen Reste der Tunnel, die die Franzosen gruben um sie mit Pulver gefüllt zur Explosion brachten, um die darüber befindlichen Mauer zum Einsturz zu bringen.
Die Franzosen waren keine ungebetenen Gäste, kamen sie doch auf „Einladung“ einiger englischer Barone ins Land.
Eine Gruppe englischer Barone rebellierte gegen den damaligen König John Lackland (Johann Ohneland). Der tyrannische John hatte die englischen Herzogtümer in Frankreich in erfolglosen Kriegen verloren und regelmäßig das Schildgeld erhöht. Das Schildgeld war eine Art Steuer, mit der man sich vom Wehrdienst frei kaufen konnte. Durch weitere Sondersteuern trieb John einige Barone in den Ruin. Unter dem Druck der rebellierenden Adeligen, musste der König 1215 auf dem Feld von Rannymede die Magna Carta anerkennen. Die Magna Carta ist die wichtigste Quelle des englischen Verfassungsrechts und räumte den Adel verbriefte politische Freiheiten ein. Sie bestätigt die Freiheit der Kirche, begründet das Budgetrecht des Parlaments, die Einberufung eines Parlaments überhaupt, welches Steuererhöhung zustimmen musste und das kein freier Mann verhaftet werden darf, seiner Güter beraubt oder angegriffen werden, ohne ein Gerichtsurteil seinesgleichen. Letzteres traf zwar zuerst nur auf wenige zu, wie den Adel, da ein Großteil der Bevölkerung damals noch Leibeigene waren.
Mit Unterstützung des Papstes setze sich John dann über die Magna Carta hinweg und es kam zur offenen Revolte. Die aufständischen Barone wollten einen Sohn des französischen Königs als neuen englischen König einsetzen. 1216 starb John Lackland, Henry III. wurde sein Nachfolger, erkannte die Magna Carta wieder an, worauf die Mehrzahl der aufständischen Barone Henry III. die Treue schworen. Mit der Niederlage vor Dover Castle zogen dann auch die Franzosen wieder ab.
Draußen auf dem Kanal, reist die Line der Fährschiffe nicht ab,
es macht den Eindruck, als wollten sie in die Burg fahren.
Wieder unten im Thronsaal ist die Schulklasse abgezogen und der Krönung steht nichts mehr im Wege.
Anschließend verlassen wir den Keep und damit die Kernburg durch das dasselbe Tor, durch das wir gekommen sind.
Dann wenden wir uns nach links und gehen zur Angelsächsischen Kirche.
Die Kirche steht auf dem höchsten Punkt der Burganlage, der Ort der ursprünglichen angelsächsischen Burg. Die Kirche St Mary in Castro geht auf das 600 Jh. zurück, das heutige Aussehen ist ehr ihre viktorianische Interpretation. Mangelnder Unterhalt lies die Kirche 1801 teilweise einstürzen. 1860 erfolgte die viktorianische Renovierung. Sie ist das größte Gebäude angelsächsischen Ursprungs in Kent.
Die Turmruine daneben ist nicht der alte Kirchenturm, sondern die Ruine eines römischen Leuchtturms. Das Gegenstück auf der anderen Seite von Dover in den Western Hights existiert nur noch in seinen Grundmauern. Der Turm aus dem Jahr 43 nach Christus zählt zu den besterhaltenen römischen Leuchttürmen Europas.
Inzwischen hat die Erde ihren Lauf um die Sonne soweit fortgesetzt, das wir uns der Schokoladenseite der Kernburg zuwenden können, dem Barbakan, also das Torhaus mit dem Kings Gate. Es ist 16:30 Uhr. Ein Barbakan ist ein mit Wehrgängen umschlossener Hof, am besten so wie hier mit kurvigen Zugang, denn das Tor ist der Schwachpunkt einer jeden Burg.
Hier befindet sich auch der Zugang in die mittelalterlichen Tunnel und der V-förmigen Schanze, die nach der frz. Belagerung von 1216 erbaut wurden. Sollte man sich nicht entgehen lassen, ist eine nette Kraxelei.
Normalerweise beenden wir jeden Burgbesuch mit einem Rundgang auf der äußeren Ringmauer,
dazu haben wir aber keine Zeit mehr, man schließt ja bald die Tore. So hassten wir zum Auto zurück. Lt. GPS haben ca. 8 km im Castle zurück gelegt.
Vor der Weiterfahrt zum Hotel für heute Abend, besuchen wir allerdings noch einmal die örtliche Keramikabteilung. Ein Stopp gibt es noch an der selben Stelle wie 2012, von wo aus man die Nordseite von Dover Castle gut sehen kann.
Man sieht, Wolken ziehen auf, ein untrügliches Zeichen dafür, dass dieser Urlaub morgen zu Ende geht.
Sagte ich einen Stopp? Ok, gelogen, es gibt noch einen, nämlich beim Schotten an der Sandwich Road. Welch passende Adresse und eine kulinarische Offenbarung im Vergleich zum Mittagessen.
Von dort zum Comfort Inn nach Ramsgate ist es nicht weit. Das Hotel liegt direkt am Beach, das Meer hat aber gerade Ausgang, Ebbe.
Ramsgate goldenes Zeitalter ist sicher schon ein paar Jahrzehnte her, der inzwischen bewölkte Himmel lässt es zusätzlich trostlos wirken, wie kann man auch die Klippen zubetonieren.
Wir checken ein, bringen unser Gepäck auf das Zimmer und schlendern dann noch am Ufer entlang. Zuerst oben am Boulevard, dann unten arm Fuße der Klippen.
Frau B testet noch mal kurz die Nordsee an. Zurück hat sie es kürzer, die Flut setzt ein.
Tja und morgen heißt es dann Abschied nehmen.
Comfort Inn Ramsgate ***
Victoria Parade | East Cliff | Ramsgate, CT11 8DT | East Sussex | Kent | £59,00 inkl. Frühstück
Wow, tolle Dokumentation! 
Dover Castle kam ja neulich auch bei dieser Mittelalter-Volldröhnung auf ZDF Info, aber nicht so ausführlich.
Das ist so in etwa auch der Weg, den die Normannen auf dem Weg nach London auch marschiert sind, nur das wir nicht jeden Ort niedergebrannt haben, durch den wir gekommen sind.
Das ist aber nett von euch.
Und für den Rest gibt es einen dankbaren Abnehmer.
Das letzte Bild ist ja cool. 
denn dort steht ein Geschenk an die Tochter Henry VIII.
Na, ich weiß nicht, ob man sich als Frau über so ein Geschenk freut... 
Das „kleine“ Kannöchen wurde 1544 in Utrecht gegossen und ist 24 ft. lang!
Da mußte aber auch einer was kompensieren. 
Die Möbel waren damals in der Tat so farbenfroh, das hat man sich nicht heutigentags so ausgedacht.
Sehr interessant - für gewöhnlich stellt man sich das ja wirklich nicht so bunt vor.
Da der Thronsaal von einer Schulklasse belagert ist, die ihn abzeichnen muß,
Arme Schweine.
Wieder unten im Thronsaal ist die Schulklasse abgezogen und der Krönung steht nichts mehr im Wege.
Und, wie sitzt es sich so?
Tja und morgen heißt es dann Abschied nehmen.
Auf dem einen Bild von dir von oben sieht es so aus, als hättest du den Besuch in der Keramikabteilung dringend nötig gehabt. 
Ahhh, Dover Castle also. Dann weiß ich ja jetzt, was ich verpasst habe. Aber es hatte seine Gründe. Und im Nachhinein war es die richtige Entscheidung, das auf der Tour nicht zu machen.
Dank deines RB kann ich mich an diesen Stellen ja immer etwas kürzer fassen. Ich glaube, ich verweise einfach auf 2012 und 2014 von dir.
PS: Und danke, dass ihr nicht alles niedergebrannt habt, sonst hätte ich ja nichts mehr gesehen.
Ich war übrigens beim AKW.
Wow, tolle Dokumentation!
Dover Castle kam ja neulich auch bei dieser Mittelalter-Volldröhnung auf ZDF Info, aber nicht so ausführlich.
Es gab mal eine Sendung nur über Dover Castle. Und eine andere über die in Wales.
Eine andere würde ich auch gerne mal in Natura sehen, Krak des Chevaliers
Aber bis da kein Bombenwetter mehr herrscht, bin ich selber ein Relikt.
Solange muß ich mit Château Gaillard trösten.
Das ist aber nett von euch.
PS: Und danke, dass ihr nicht alles niedergebrannt habt, sonst hätte ich ja nichts mehr gesehen.
Sonst hätte sie mich bestimmt nicht mehr ins Land gelassen. 
Na, ich weiß nicht, ob man sich als Frau über so ein Geschenk freut...
Elsbet bestimmt. Sie verabscheute Kriege, kosten immer soviel Geld. Da war sie über eine Gratiskanone bestimmt hoch erfreut.
Da mußte aber auch einer was kompensieren.
In diesem Fall gilt, je länger das Rohr um so weiter der Schuß. 
Sehr interessant - für gewöhnlich stellt man sich das ja wirklich nicht so bunt vor.
In der Schlummbergerburg standen ja auch schon die bunten Möbel herum.
Und, wie sitzt es sich so?
Besser als auf einem Barhocker und weicher als im Pferdesattel.
Zitat von »WeiZen«
Tja und morgen heißt es dann Abschied nehmen.
Wir kommen ja in 2015 wieder und das gleich 3x.
Dann weiß ich ja jetzt, was ich verpasst habe.
Dank deines RB kann ich mich an diesen Stellen ja immer etwas kürzer fassen.
Ich war übrigens beim AKW.
Aus Versehen?
Es gibt dort auch eine Castleruine im Stil von Deal Castle, Camber Castle, eines der Artellerieforts die Henry VIII hat bauen lassen.
Zitat von »betty80«
Ich war übrigens beim AKW.
Aus Versehen?
Es gibt dort auch eine Castleruine im Stil von Deal Castle, Camber Castle, eines der Artellerieforts die Henry VIII hat bauen lassen.
Nö, eher wegen dem Leuchtturm, aber ich greife vor. Ich habe mich da auch nicht lange aufgehalten. War irgendwie merkwürdig dort.
Aber Hallo,
das Dover Castle ist ja richtig toll
Tests in 1970 ergaben eine Reichweite von ca. 1200 Yards mit einer 4,5 kg Kugel.
Nicht ganz bis Frankreich 
soll Henry gesagt haben: „will no-one rid me of this troublesome priest ?“. Das nahmen vier seiner Ritter wörtlich und ermordeten Becket 1170 in seiner Kathedrale von Canterbury.
Ja mei,
diese Heinrich`s hatten fast alle so ihre Querelen mit der Kirche
der eine mehr, der andere weniger
und der Krönung steht nichts mehr im Wege.
Ulli,
bist du jetzt größenwahnsinnige geworden
Tolle Beschreibung
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