Die Parade ohne die Ballons wäre echt richtig blöd…
- to be continued -
Als "Erstling" gleich mit Cliffhänger spielen... 
Und dann legst du gleich mit einem wunderherrlichen Bericht los! 
Deine Parade, der Central Park.... 
79 war der Central Park brandgefährlich und es wurde abgeraten den Park zu betreten.
Bitte weiter so.... 
Bewundernswert, wie Du zu allem die Namen weißt.
Hm. Danke. Also ich hab generell ein gutes Namensgedächtnis. Und Dinge, die man mag bzw. die einen interessieren, kann man sich ja eh besser merken. Hier können doch viele auch alle möglichen Trails, Arches und Ruinen im Südwesten mit noch so komplizierten Namen aus dem Effeff benennen.
Schöne Bilder.
Dankeschön!!!
ich bin ein Banause, was Berühmtheiten angeht, den Herrn kenne ich nicht
Man kann nicht jeder kennen. Weltweit berühmt ist er auch noch nicht. In den USA allerdings derzeit sehr angesagt. Er hat die Late-Night von Jay Leno bei NBC übernommen und sehr großen Zuspruch. Früher war er bei Saturday Night Live. Ich schaue mit die Late Night Ausschnitte manchmal über You Tube an und finde den ziemlich witzig.
gib zu, ihr habt den armen , kleinen Kerl geärgert
Also bitte, niemals!!! Die Vögel waren hier die Bösen. Das waren locker 40-50, die da rumschwirrten, alles zuschi**en und ziemlich keck auf die Tische flogen. Obwohl es ein sonniges windstilles Plätzchen war sind wir dann auch früher wieder gegangen als wir eigentlich wollten. Die Gefahr von oben war einfach zu groß.... 
Als "Erstling" gleich mit Cliffhänger spielen...
Na ja, ich lese ja schon ne Weile mit.... da holt man sich Anregungen 
Und dann legst du gleich mit einem wunderherrlichen Bericht los!
Freitag, 29. November 2013: Black Friday, die alte Dame und die hohe Linie / Teil 1
Thanksgiving findet immer am vierten Donnerstag im November statt. Der Freitag wird von vielen Menschen als Brückentag genutzt. Das ganze Wochenende gilt in den USA als das verkehrsreichste des Jahres, da alle Welt umher reist, um die Tage mit der Familie zu verbringen. Selbst an Weihnachten ist weniger los.
Der Freitag ist zudem der offizielle Beginn der Weihnachtseinkaufsphase. Zahlreiche Läden öffnen bereits um Mitternacht (!) und bieten Sales an.
Insofern ist es vor unserem Hotel auch sehr ruhig. Es ist wenig los im Financial District. Viele haben wohl frei und auch die Baustelle ruht - wie schon gestern.
Da das Wetter uns wieder einen klaren Himmel und Sonne präsentiert , werden wir heute mal mit unserem Newbie zur Freiheitsstatue fahren. Wenn man die Zeit hat, sollte man das unbedingt machen. Der Blick von unten hoch zur Statue ist beeindruckend.
Vor zig Jahren war ich schon mal oben in der Krone, finde das aber überbewertet. Wir würden jedoch sehr gerne bis auf einen der Sockel gehen dürfen und versuchten daher am Tag zuvor im Business Center des Hiltons sogenannte Pedestal Tickets am PC online zu buchen.
Klappte natürlich nicht 
. Für die nächsten Tage sind sie alle ausgebucht. Langfristig wollten bzw. konnten wir aber nicht buchen, weil wir das Wetter abwarten wollten.
Nun gut, buchten wir halt normale Tickets, die uns „nur“ auf die Insel, nicht aber in die Statue hinein bringen.
Um 07:20 Uhr frühstücken wir wieder bei Starbucks:
Dann fahren wir mit der U-Bahn zur Haltestelle Bowling Green und laufen entlang des Battery Park zum Castle Clinton.
Der Battery Park ist komplette Baustelle. Größere Teile sind deswegen eingezäunt und nicht zugänglich. Ansonsten kann ich auch hier empfehlen, mal ein wenig rumzuspazieren und sich speziell „The Sphere“ von Fritz König anzusehen. Die Skulptur stand viele Jahre auf dem Platz direkt vor den Zwillingstürmen. Heute steht sie – deutlich beschädigt – im Battery Park. Dass die Betreiber des 9/11 Memorials sie nicht auf dessen Gelände aufstellen wollten, empfinde ich nach wie vor als Ärgernis.
Dieses Mal kommen wir nicht nah an sie ran. So poste ich mal ein Foto von einer Reise in 2009:
Das Castle Clinton im Battery Park wird vom National Park Service betrieben. Es war einst eine vorgelagerte Artilleriestellung, die per Damm mit New York verbunden war. Anschließend war es Theater, dann Empfangsstation für Einwanderer, Schauaquarium und seit 1946 ist es National Monument. Kuriose Geschichte, nicht wahr?
Die Tickets für die Fähren gibt es hier. Dies gilt auch für Onlinereservierungen. Ich stelle mich also an und bin dann ziemlich überrascht als mir die Dame am Schalter auch 3 Pedestal Tickets in die Hand drückt. Da sage ich natürlich nicht nein und kehre grinsend mit der Ticketbeute zu den Mädels zurück. 
Nach einer Sicherheitskontrolle – ähnlich wie am Flughafen – dürfen wir an Bord der 2. Fähre des Tages, die nach Liberty Island fährt.
Die Abfahrt bietet wie immer spektakuläre Blicke auf Downtown New York, wo sich Alt und Neu großartig vereint:
Und dann natürlich der Postkartenblick. Als ich den 1994 das erste Mal so sah, da hatte ich nur im Kopf: jetzt bist Du endlich hier. Du bist jetzt w i r k l i c h hier - in New York. 
Angekommen auf der Insel sehen wir uns ausgiebig um und bestaunen die majestätische Statue:
Mit unseren Tickets dürfen wir ja nun auch nach innen. Dort ist die erste Fackel der Statue ausgestellt:
Raus gehts auf den Sockel:
Verrazano Narrows Bridge:
Vom Sockel haben wir dann auch einen tollen Blick auf Ellis Island (links) und Manhattan. Im Vordergrund sieht man die Fähranlegestelle. Hurrikan Sandy hatte das alte Pier zerstört, das am Südteil der Insel lag, so dass die Fähren nun an dieser Stelle im Norden der Insel an- und ablegen:
Mein Kamerazoom entdeckt Empire State Building und Chrysler Building:
Lady Libertys Schläppchen:
Wir schauen dann noch ins kleine Museum, das die Konstruktion und die Geschichte der Statue zeigt, so z. B. das Ohr-Modell:
Anschließend shoppen wir noch etwas Kleinkram im Gift Shop. Dieser ist so prallvoll, dass man kaum zur Kasse durch kommt. Überhaupt ist die Insel mittlerweile voller Touristen.
Ich war schon mehrmals auf der Insel und nie war es auch nur annäherend so voll. Muss wohl am Brückentag liegen.
Dann merken wir aber, dass die Fähren nicht nur stündlich anlegen, sondern eigentlich dauernd hin und her fahren. Insofern kommen natürlich Hunderte mehr Menschen auf die Insel als sonst. Nicht allzu schlimm, außer man will wieder zurück nach Manhattan wie wir. Normalerweise geht man direkt zur Fähre, steigt ein, fährt zurück. Nicht so heute. Wir müssen uns hier am Ende anstellen:
Echt, der Horror 
! In Dreierreihen stehen wir da und brauchen 1:15 Std. bis wir auf eine Fähre dürfen. Zwar amüsiert man sich mit den umstehenden Wartenden, aber letztlich macht es keinem Spaß, zumal der Wind hier auch noch ganz schön kalt pfeift 
. Meine Füße sind trotz gefütterten Schuhen schon wieder tiefgefroren…
Endlich angekommen am Battery Park schauen wir uns unweit des derzeit im Umbau befindlichen historischen Pier A das American Merchant Marines Memorial an.
Es stellt eine Szene des 2. Weltkrieges dar als ein Schiff mit Nazis ein Boot sinken ließ, die Opfer fotografierte und weg fuhr. Schreckliche Geschichte!
Aufgrund der Battery Park Baustelle laufen wir einen größeren Bogen um diese zum 1904 erbauten wunderschönen Whitehall Building:
Im Erdgeschoss dieses Prachtbaus befindet sich das Deli „Cucina Liberta“, das wir für unser Lunch nutzen. Im Obergeschoss hat man dafür einen kleinen Sitzbereich.
Na, schau mal einer an: da ist ja gar kein Sushi dabei! 
Sachen gibt's....
Mit dem Nachmittagsprogramm gehts in einem separaten Post weiter.
Ansonsten kann ich auch hier empfehlen, mal ein wenig rumzuspazieren und sich speziell „The Sphere“ von Fritz König anzusehen. Die Skulptur stand viele Jahre auf dem Platz direkt vor den Zwillingstürmen. Heute steht sie – deutlich beschädigt – im Battery Park. Dass die Betreiber des 9/11 Memorials sie nicht auf dessen Gelände aufstellen wollten, empfinde ich nach wie vor als Ärgernis.
Weiß man warum die die Skulptur nicht nicht haben wollten? 
Da sage ich natürlich nicht nein und kehre grinsend mit der Ticketbeute zu den Mädels zurück.
Na, das passt ja! Wir haben die Fahrt zur Freiheitsstatue ausgelassen. Wäre bei nur zwei Tagen einfach zu knapp gewesen. Außerdem hatte ich vorher schon gehört, dass es dort ziemlich zugehen soll.
jetzt bist Du endlich hier. Du bist jetzt w i r k l i c h hier - in New York.
Genau das gleiche dachte ich bei diesem Anblick auch.
Mein Kamerazoom entdeckt Empire State Building und Chrysler Building:
Immer wieder beeindruckend, die vielen Wolkenkratzer. Tolles Bild! 
Echt, der Horror ! In Dreierreihen stehen wir da und brauchen 1:15 Std. bis wir auf eine Fähre dürfen.
Diese Schlange haben wir von der Fähre aus gesehen.
Whitehall Building
Danke! Dank Dir lern ich auch noch die ganzen namen der Wolkenkratzer.
Freitag, 29. November 2013: Black Friday, die alte Dame und die hohe Linie / Teil 2
Mit der U-Bahn fahren wir nach dem Lunch zur 14th St/8 Avenue. Die U-Bahn-Station dort überrascht uns mit Public Art: „Life underground“ von Tom Otterness findet sich hier in Form von div. Figuren, die Untergrundszenen darstellen:
Hier starten wir nun einen kleinen Spaziergang durch den Meatpacking District und Chelsea. Hier ist Manhattan ganz anders als in Midtown. Es gibt kaum Häuser, die man als Hochhäuser bezeichnen könnte. Es gibt viele kleine Geschäfte und nicht so viel Betriebsamkeit.
Wir kommen an einem für die Gegend mit ihren vielen ehemaligen Lagerhäusern ungewöhnlichen neoklassischen Gebäude vorbei. Es beherbergte einst die New York Savings Bank.
Nun befindet sich jedoch eine Filiale der Drogeriekette CVS darin. Schon kurios. Ein Blick hinein und an die Decke lohnt jedenfalls:
Weiter geht’s vorbei an One Jackson Square. Ich mag das ganz besonders an New York, dass alte und neue Gebäude die Szenerie ausmachen. Es gibt großartige Architektur zu sehen.
Ein paar Eindrücke vom Spaziergang:
So! Und dann geht’s hoch auf die High Line. 1932 wurde eine ca. 20 km lange Hochbahntrasse in Betrieb genommen, um Waren zu transportieren. Der letzte Zug fuhr auf einem Teilstück in 1980. Die Trasse verrottete lange vor sich; ein Beschluss zum Abriss war getroffen. Doch eine Privatinitiative rettete die Strecke und baut sie seither zu einer Naherholungszone um. Wie ich meine: genial gelungen!
In 3 Teilen von insgesamt rund 20 km ist die Sanierung in den letzten Jahren erfolgt. Während unseres Besuches waren zwei Abschnitte schon fertig. Ich war zuvor schon zwei Mal auf der High Line und bin immer wieder begeistert von der Idee, der Wegführung, der Bepflanzung und den Ausblicken.
Hier geht's hoch (Gansevoort Street Zugang):
Wechselnde Kunstobjekte gibt es auch immer zu sehen. So z. B. hier „Nose Job“ von Andra Ursuta:
Ich mag sowas.
Wir unterbrechen den Walk am Chelsea Market. Im ehemaligen Fabrikgebäude der National Biscuit Company Nabisco (Ihr kennt sicher deren Oreo-Kekse, oder?) befinden sich nun Büros und ein Market mit diversen Geschäften zum Shoppen und Essen. Der raue Fabrikstil wurde beibehalten, was mir total gut gefällt.
Allerdings ist es hier heute am Brückentag so abartig voll wie ich es auch noch nie erlebt habe. Wir finden nur mit Mühe 3 Stühle, um mal eine Kaffeepause einzulegen und für die Toilette muss man 15 Minuten anstehen…
Aus Rohren, die früher Mehl zum Backen zuführten, plätschert heute Wasser, das in wechselnden Farben angestrahlt wird:
Jedes Jahr gibt es auch immer einen ungewöhnlich gestalteten Weihnachtsbaum - in diesem Jahr aus Papier:
Aber man kann auch shoppen:
Um 17 Uhr treten wir aus dem Market und es ist …. dunkel. 
Tja, die Warterei an der Fähre hat uns heute den Zeitplan verhagelt. Den zweiten Teil der High Line müssen wir erst mal aufschieben. Im Dunkeln macht das weniger Sinn.
Stattdessen fahren wir nun mit einem Bus zum Union Square, schauen dort kurz in einen Best Buy Elektonikladen (gekauft wurde nix) und spazieren dann noch über den Union Square Holiday Market. Weihnachtsmärkte im europäischen Stil erleben ja einen Boom in den USA und jener am Union Square kann sich bereits sehen lassen. Es gibt sogar einen minikleinen deutschen Stand mit so Erzgebirgssachen und Glühwein.
Wir schauen uns eine Weile um, holen uns bei Whole Foods gegenüber was zum Abendessen und fahren mit der U-Bahn „heim“ ins Hotel.
Ha! Wieder Sushi dabei. Für mich war allerdings der Bagel mit Thunfischsalat und danach eines dieser fetten und entsetzlich leckeren Tiramisus. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Wieder war es ein klasse Tag nur die Warterei auf die Fähre hätte echt nicht sein müssen.
dy Libertys Schläppchen:
Welche Schuhgröße sind "Schläppchen"?
Ich mag sowas.
schauen dort kurz in einen Best Buy Elektonikladen (gekauft wurde nix)
Warum nicht?
Gemein, wenn einem Zeit geklaut wird 
Der High Line würde mich auch sehr interessieren
Weiß man warum die die Skulptur nicht nicht haben wollten?
Also so richtig schlüssig konnte ich es für mich nicht rausfinden. Als ich vor rund einem Jahr mal hörte, dass die Skulptur wohl auch aus dem Battery Park raus soll, habe ich mich da mal ein wenig eingelesen. Es hat wohl was mit den Zuständigkeiten und Port Authority zu tun. Schätze, da sind sich einfach irgendwelche Leute nicht grün und stellen sich dann stur.
Ich war 4 Mal oben auf dem World Trade Center. Das letzte Mal 1 1/2 Tage vor den Anschlägen. Da habe ich mir zuvor direkt am Brunnen mit der Bronzeskulptur noch meine Ferse mit einem Blasenpflaster verarztet. Auf dem riesigen Platz mit diesen abartig hohen Türmen stand ja sonst nix: nur der Brunnen mit der sich drehenden Skulptur drin. Für mich ist die Sphere ein Bild, dass mir sofort vor Augen kommt, wenn ich an das WTC vor den Anschlägen denke. Und das hat nun "überlebt" unter all diesen Trümmermassen, wurde mit einer Stahlstange verstärkt, ist doch ein echtes Mahnmal und darf nicht zurück an seinen Platz. Ich kapier's echt nicht. 
Wenigstens scheint es vom Tisch zu sein, dass die Skulptur ganz weg muss.
Na, das passt ja! Wir haben die Fahrt zur Freiheitsstatue ausgelassen. Wäre bei nur zwei Tagen einfach zu knapp gewesen. Außerdem hatte ich vorher schon gehört, dass es dort ziemlich zugehen soll.
Das hätte Euch zu viel Zeit gekostet. Wenn Du wieder mal hinkommst, dann fahr aber mal auf die Insel. Das ist schon noch ein Unterschied zum Blick von der Staten Island Ferry.
Diese Schlange haben wir von der Fähre aus gesehen.
Ich habe das schon auf Deinem Foto gesehen, dass da auch so viele Leute waren. Total merkwürdig. Ich war auf der Insel schon mehrfach und NIE war es so voll. Auf der Insel selbst war das (bis auf den Gift Shop) kein Problem. Das verläuft sich. Aber die Warterei an der Fähre war echt heftig.
Warum nicht?
Wollte die neue DeLorme Software haben. Hatten sie aber nicht. Ausverkauft.
Das letzte Mal 1 1/2 Tage vor den Anschlägen.
Warst Du am 11. September in New York?
Das sind mal ganz andere Perspektiven der Lady Liberty
Und gut, dass ich den Bericht erst jetzt gelesen habe - bei Eurem Mittagessensangebot, wäre mir sonst der Gang in die Kantine zur Qual geworden.
Nur mit dem Frühstück könnt Ihr mich nicht locken. Ich mag die süßen Teilchen einfach nicht.
ein toller Tag mit der freiheitsstatue und dem highline park. den finde ich auch super gut gelungen. den chelsea market fand ich auch toll.
Warst Du am 11. September in New York?
Ja. In Midtown in einem Hotel in der 55th Street. Durch Zufall waren wir noch nicht losgelaufen, hatten den Fernseher noch an als die Sonderberichte losgingen... Wir waren also weit weg von Downtown, aber glaube bloß nicht, dass wir uns dadurch sicher fühlten. Man wusste ja nicht, was wo als Nächtes kommen würde. Die Tage danach waren auch kein Spaß, aber im Vergleich zu dem wirklichen Leid, das viele Leute da erlebt haben, natürlich Pipifax.
Und wie man sieht hat es meiner New-York-Liebe keinen Abbruch getan. Ich war seither 4 Mal wieder da und werde beim nächsten Mal auch die Aussichtsplattform des One WTC besuchen.
Wahnsinn, du warst am 9/11 in N.Y. Das muss ja ein einschneidendes Erlebnis gewesen sein
Den Tag habt ihr ja wieder voll gepackt, wobei die Warterei schon unnötig war .
17 Uhr im November ist es halt blöderweise schon dunkel
Die Bilder von den Wolkenkratzer und der Skyline sind toll
Wahnsinn, du warst am 9/11 in N.Y. Das muss ja ein einschneidendes Erlebnis gewesen sein
Also, ich würde sagen, es ist ein unvergessliches Erlebnis, aber für mich kein einschneidendes, denn es hat meinem Leben keine Wende gegeben. Ich war ja nicht selbst in oder bei den Türmen, wurde nicht verletzt und habe auch keine Angehörigen oder Freunde verloren. Insofern gab es keinen "Schnitt" in meinem Leben. Es sind insofern denkwürdige Tage, die ich nicht vergessen werde, und die meine Verbundenheit mit NYC vielleicht sogar noch etwas verstärken.
Die Bilder von den Wolkenkratzer und der Skyline sind toll
Ich glaub, da kann man kaum was falsch machen, wenn man die Kamera halbwegs gerade hält. Die Stadt ist einfach EXTREM fotogen.
Die Warterei hatten wir jetzt im Oktober auch. Erst hin zu Liberty Island, dann Richtung Ellis Island, und dann noch einmal richtig auf Ellis Island. Hat auch richtig Zeit gekostet.
Aber dieses Gefühl beim Blick auf Manhattan, das hatte ich auch. Dieses Wow, jetzt bist Du wirklich in New York!
Auch auf dem Highline Park und erst recht im Chelsea Market war es bei uns so voll, auch ohne Brückentag.
Dieses Rumschlendern und Treiben lassen in den Straßen und Parks, das ist einfach toll in New York. Und da ist ein Aufenthalt von 12 Tagen ja auch gut geeignet.
9/11 in New York - das Erlebnis möchte ich nicht teilen. Aber ich verstehe, das einen das noch mehr mit dieser Stadt verbindet.
Liebe Grüße
Bettina
Die Schläppchen der Lady find ich total niedlich!
Highlife Park ist jetzt so eine Art "Must See". Vor zwei Jahren, als ich mit meiner Nichte dort war, war nicht sonderlich viel los.
Wir haben auch ein nettes Plätzchen auf den tollen Holzliegen bekommen.
Deine Bilder sind einfach fantastisch.
Deine New York Verbundenheit liest man in jeder Zeile
Aber die Warterei an der Fähre war echt heftig.
Deshalb mache ich das nur noch von Jersey. Ist wesentlich entspannter. Kann ich auch nur empfehlen.
Das ihr noch Pedestal Tickets bekommen habt, ist natürlich Klasse. Ich hatte meine 3 Monate vorher gebucht. War aber auch im Juni.
Wir waren also weit weg von Downtown, aber glaube bloß nicht, dass wir uns dadurch sicher fühlten. Man wusste ja nicht, was wo als Nächtes kommen würde. Die Tage danach waren auch kein Spaß, aber im Vergleich zu dem wirklichen Leid, das viele Leute da erlebt haben, natürlich Pipifax.
Das klingt ja fast wie meine Story in DC. Ich bin auch aus irgendeinem Grund später los, was sozusagen glückliche Fügung war. Ich wollte zur Tour ins Pentagon.
Vegessen werde ich die Tage auch nicht, aber sicher habe ich mich gefühlt. Ich bin davon überzeugt, dass kein Ort dieser Erde sicherer war als DC nach den Anschlägen. State of Emergency ist aber etwas, was ich nicht unbedingt wieder erleben muss. Obwohl es faszinierend war. So organisiert, wie man USA beim Massenhandling kennt.
Deine Bilder sind einfach fantastisch.
Dankeschön. Freut mich! :)
aber sicher habe ich mich gefühlt.
Ich nicht. Man musste ja nicht, was noch kommt. Zudem war Manhattan abgesperrt. Die Brücken waren zu, es kam nix mehr rein, nix mehr raus. Die Stadt war vergleichsweise leer. Es gab wenig Verkehr. Überwiegend liefen Touris und Obdachlose rum und ein paar Leute, die am 9/11 nicht mehr aus der Manhattan rauskamen und jene, die dort wohnten. Und dann gab's die Deppen, die meinten, bei div. Wolkenkratzern mit Bombendrohungen anzurufen. Jeden Tag rannten wir und Hunderte Leute mehrfach von irgendwo weg, weil die Polizei wieder was sicherheitshalber evakuierte und per Megaphon aufrief, das Gebiet schnell zu verlassen.
Hunderte von Laternenpfälen in der Stadt waren zugeklebt mit Vermisstenbildern, man roch den unangenehmen Geruch des Feuers von Ground Zero und sah den Rauch, wenn man die Avenues runter schaute. Die Stimmung war (verständlicherweise) sehr krass, aber dennoch besonnen und gemeinschaftlich.
Und dann kommt Bush und kündigt einen Rachekrieg an...
Highlife Park ist jetzt so eine Art "Must See". Vor zwei Jahren, als ich mit meiner Nichte dort war, war nicht sonderlich viel los.
Kommt auf die Tageszeit und das Wetter an, glaube ich.
Deine New York Verbundenheit liest man in jeder Zeile
Ist nicht zu verheelen, wie?
Samstag, 30. November 2013: Empire, DUMBO und die Brooklyn Bridge / Teil 1
Der erste Blick am Morgen geht immer nach draußen: ist es klar oder lässt uns das Wetter im Stich?
Heute gibt’s wieder nix zu meckern. Seht selbst:
Frühstück bei Starbucks:
Tja und was muss man unbedingt bei klarem, sonnigem Wetter tun? Natürlich die Ikone schlechthin besuchen, das Empire State Building. Ich glaube, selbst wenn ich das 20. Mal in New York sein werde.
Der Blick von oben ist einfach sagenhaft und das Gebäude prachtvoll. Für unseren Newbie ist der Besuch natürlich absolute Pflicht und die Begeisterung ist schon in der tollen Lobby groß:
Innerhalb von 15 Minuten sind wir hochgefahren, haben die Tickets gekauft, die Sicherheitskontrolle erledigt, den 2. Aufzug hinter uns gebracht und sind draußen. Perfekt!
Da es erst 09:15 Uhr ist, ist es noch nicht allzu voll. Manch einer scheut vielleicht auch die Außenplattform, denn der Wind pfeift hier heute echt ganz schön ungemütlich
Ich habe ja Höhenangst bei ausgesetzten Wanderwegen, aber hier kann ich komischerweise problemlos genießen. Das macht mir erfreulicherweise gar nix!
Blick Richtung Hudson River (Westen) samt Schattenwurf:
Blick nach Norden Richtung Rockefeller Center und Central Park:
Top of the Rock hat auch schon frühe Besucher:
Blick nach Süden:
Im Vordergrund Madison Square Park und Flatiron Building, in der Ferne World Trade Center und Freiheitsstatue:
Auch das Chrysler steht in meiner Liste der Lieblingsgebäude in NYC weit oben:
ebenso wie das Flatiron, das offiziell eigentlich Fuller Building heißt:
Bryant Park samt Eislaufbahn an der 42nd Street:
Spannend finde ich auch immer diese Miniaturwelten, die man von hier oben beobachten kann, so wie z. B. die Yellow Cabs in den Straßen oder die Dachterrassen auf den Häusern:
Auch die High Line kann man sehen…
… ebenso wie Miss Liberty und Ellis Island:
Kaufhaus Macy’s
Großartige Gebäude:
Nach rund 1 ½ Stunden reißen wir uns los, fahren nach unten und nehmen eine U-Bahn nach Brooklyn. Da die Kamera da auch heiß lief, folgt das abgetrennt im nächsten Thread.
Obwohl ich den Blick vom Top of the Rocks persönlich schöner finde...eben, weil man dann das Empire State Building sieht....eins muss ich sagen: du hast klasse Eindrücke eingefangen
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