Kuba - der Reisebericht

  • 5.Tag: Baracoa - 5.12.14


    Ausgeschlafen durften wir heute Morgen auf der Dachterrasse frühstücken und fuhren anschließend nach Yumuri.









    Auf dem Weg nahmen wir unsere erste Anhalterfamilie mit. Der Vater der Familie fuhr auch gleich bis zum Ende mit und schwatzte uns eine Tour auf. ;te:
    Wir wollten aber auch eh eine machen und so parkten wir das Auto an der Flussmündung (ein netter Kubaner passte in der Zwischenzeit auf unser Auto auf), wo wir dann mit einem Ruderboot ein bisschen den Fluss hochgepaddelt wurden und anschließend ging es zu Fuß mit einem Guide weiter.







    Die kleine Wanderung war sehr schön, ein zweimal mussten wir auch den Fluss überqueren. An einer Stelle wurde Dennis immer vom Guide getragen, da er keine Flipflops anhatte :la1;:la1;:la1;



    Hier war die Verständigung etwas schwierig, aber mit Händen und Füßen klappte es ganz gut. Der Guide hätte auch zu gerne Tshirts, Handtücher oder ähnliches von uns gehabt. Gerne hätten wir ihm was gegeben, denn die Menschen in dieser Ecke des Landes schienen es wirklich nötig zu haben. Allerdings hatten wir unser ganzes Gepäck in der Unterkunft und so blieb es bei ein paar CUC extra.





    Alles in allem eine sehr schöne Tour, auch wenn sie nachher etwas teurer war als vorher vereinbart. Das Mittagessen lehnten wir aber trotz hartnäckiger Überredungsversuche ab.
    Dafür nahmen wir noch eine Kubanerin wieder zurück mit in Richtung Baracoa.




    Nochmal unsere Unterkunft:




    Am Nachmittag schlenderten wir ein bisschen durch die farbenfrohe und relativ ordentliche „Innenstadt“ Baracoas und besuchten das archäologische Museum.
    Letzteres war in Höhlen untergebracht und wirklich schön. :clab::clab::clab:













    Anschließend wollten wir noch irgendwo einen Kaffee trinken, doch in keinem der Cafes gab es Milch. :traen: Nach Fragen im 3.Cafe wollten wir gerade aufgeben, da kam einer hinter uns hergelaufen. Er schien irgendwo Milch aufgetrieben zu haben und wir folgten ihm brav zurück ins Cafe. Tatsächlich bekam ich später Milch, allerdings schmeckte sie komisch und hatte viele Stückchen. Wahrscheinlich direkt vom Vieh :gg:
    Trotzdem nett, dass sie sich bemüht haben! Die Einrichtung in dem Cafe erinnerte aber auch mehr an Kantine, oder Jugendherberge. Deko wird auch komplett überbewertet. :tongue:



    Abends aßen wir wieder in der Casa (sehr lecker) und wollten anschließend gucken, was das Nachtleben so zu bieten hatte (im Reiseführer war dies positiv hervorgehoben). Aber nach einem Mojito für Dennis (ich wollte gerne nur ein Wasser, aber das gab es leider nicht) waren wir wieder viel zu müde und gingen zurück zur Casa. Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten :rolleyes:

  • Der Guide hätte auch zu gerne Tshirts, Handtücher oder ähnliches von uns gehabt. Gerne hätten wir ihm was gegeben, denn die Menschen in dieser Ecke des Landes schienen es wirklich nötig zu haben.


    Sowas sollte man also dabei haben. Wo ich auf Kiribati war, wurde uns vorher gesagt, wir sollten Hefte und Stifte kaufen, wenn wir den Leuten was Gutes tun wollen. Solche Sachen sind da wohl sehr schwer zu bekommen gewesen. Ich mache sowas fast lieber als nur Geld geben, weil ich da das Gefühl habe, wirklich zu helfen.


    Die Einrichtung in dem Cafe erinnerte aber auch mehr an Kantine, oder Jugendherberge.


    ;haha_ Also typisch DDR. :MG: Ist anscheinend wirklich ne Zeitkapsel dort. Nur die Trabbis und Wartburg fehlen. Schon komisch, dass sie sowas nicht dorthin verschifft haben.


    (ich wollte gerne nur ein Wasser, aber das gab es leider nicht)

    :EEK: :MG: Ich sage jetzt mal ;:_NiX;:_

  • Zitat von »Annika1503«
    Einfach pfui bah bah :EEK: :EEK: :EEK: Manchmal auch keine Tür zum Abschließen, ab und zu stand alles unter Wasser etc etc. Nicht schön!



    Oh ja. So in etwa kann ich mir das vorstellen. Haben die auch noch das Klopappier gegen Cash verkauft?Ist mir in Ägypten, Kairo, National Museum auch passiert, die wollte 5 $ für 2 Stücke Klopapier :pipa: und trotzdem war diese Toilette völlig unzumutbar X( und das in einem intern. renomierten Museum :ohje: . Ich bin garnicht erst weiter rein und lieber später ins Hilton gegenüber. In den arab. Ländern, die wir gesehen haben sind die sanitären Anlagen eine echte Zumutung und nur mit Sagrotan im Rucksack zu überleben :nw:

  • So, nun komme ich endlich auch zum Zitieren, gestern hat mir da jemand einen Streich gespielt und alles war futsch :wut1:

    Auf dem Weg nahmen wir unsere erste Anhalterfnamilie mit. Der Vater der Familie fuhr auch gleich bis zum Ende mit und schwatzte uns eine Tour auf. ;te:

    Interessantes Geschäftsmodel :MG: ;)


    An einer Stelle wurde Dennis immer vom Guide getragen, da er keine Flipflops anhatte :la1; :la1; :la1;

    ;haha_ ;haha_ Der meine wäre lieber gestorben, als sich tragen zu lassen :MG: :MG: ;)


    Der Guide hätte auch zu gerne Tshirts, Handtücher oder ähnliches von uns gehabt.

    :EEK: Oh, okay, kann man ja ganz gut nachvollziehen, allerdings wärd ihr wahrscheinlich zum Ende des Urlaubes nackig unterwegs ;haha_ :la1; . Da muß man sich wohl darauf einstellen :nw:


    und besuchten das archäologische Museum.
    Letzteres war in Höhlen untergebracht und wirklich schön. :clab: :clab: :clab:

    Interessant :!! :!!


    da kam einer hinter uns hergelaufen. Er schien irgendwo Milch aufgetrieben zu haben und wir folgten ihm brav zurück ins Cafe. Tatsächlich bekam ich später Milch, allerdings schmeckte sie komisch und hatte viele Stückchen. Wahrscheinlich direkt vom Vieh :gg:

    daran sieht man am Besten, wie dringend die Menschen ein Geschäft machen wolen und müssen :(


    Ich finde es irre interessant, was ihr da so erlebt und wie die Menschen in Kuba leben, toll :clab: :clab: :clab: :clab:

  • Toll Annika, dass Du doch einen Bericht schreibst. Ich habe jetzt mal im Schnelldurchlauf hinterhergelesen. Ich glaube allerdings weiterhin, dass Kuba nicht weiter nach oben auf unserer Liste wandert. Alles, was Du berichtest, find eich wirklich nett, aber es bestätigt mich auch in dem Eindruck, den ich mir in den letzten jagren durch Lesen und durch TV erarbeitet habe. Wobei ich Deinen Satz im Einstieg, dass Du die Reise auf keinen Fall missen möchtest, total nachvollziehen kann. Bin gespannt, wei es weitergeht und jetzt schon mal ganz lieben Dank, dass Du berichtest, denn ich freue mich immer riesig, wenn ich wegen anderer Länder als USA auch mla hier im Forum schauen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Ooops einmal mit dem Bus ans andere Ende der kubanischen Welt. :EEK:


    Schaut ja ganz nett aus. ;;NiCKi;: Ich glaube Kuba wäre das erste Land, wo ich einen extra Koffer Cola dabei hätte. :EEK:

  • Hallo zusammen,
    kaum ist Ostern vorbei, hab ich wieder weniger Zeit. Bzw. heute hätte ich Zeit, ich sitze nämlich in der Jugendherberge in Tübingen (und muss mir mit einer fremden Person das Zimmer teilen, obwohl ich EInzelzimmer gebucht habe :EEK: ), allerdings sind hier nur 30 min Internet umsonst pro Tag...Alles in allem nicht zu empfehlen X(


    Sowas sollte man also dabei haben.


    Ja, allerdings hab ich vorher auch gelesen, dass man gerade Kindern keine Stifte etc geben soll, denn für Bildung ist wohl genug da und die Kinder lernen durch solche Aktionen nur von Touristen zu betteln... Schwierig zu beurteilen :nw:


    Ich finde es irre interessant, was ihr da so erlebt und wie die Menschen in Kuba leben, toll :clab: :clab: :clab: :clab:


    Danke, Ina :)


    Bin gespannt, wei es weitergeht und jetzt schon mal ganz lieben Dank, dass Du berichtest, denn ich freue mich immer riesig, wenn ich wegen anderer Länder als USA auch mla hier im Forum schauen kann.


    Schön, dass du auch dabei bist, Michelle! Kann ich auch nur zurückgeben, ich freu mich auch immer über andere Reiseberichte ;)


    Ich glaube Kuba wäre das erste Land, wo ich einen extra Koffer Cola dabei hätte. :EEK:


    Hehe, wahrscheinlich keine schlechte Idee. Obwohl es gibt Coca Cola (aus Mexico importiert). Dennis meinte aber, die schmeckt anders als bei uns...


    Sorry, es geht erst am Wochenende weiter! :wink4:
    Internet ist alle ;haha_


    LG Annika

    • Offizieller Beitrag

    (und muss mir mit einer fremden Person das Zimmer teilen, obwohl ich EInzelzimmer gebucht habe :EEK:


    Da wäre ich aber nicht eingecheckt. ;;_Fe6__

  • 6.Tag: Langer Fahrtag in die Sierra Maestra - 6.12.14


    Wieder frühstückten wir schön gemütlich auf der Dachterrasse. Einfach herrlich! :sonn:


    Wasser war leider entgültig aus (später am Flughafen trafen wir ein Pärchen, das uns erzählte, dass selbst 2 Wochen später immer noch keine neue Wasserlieferung eingetroffen war), wir probierten es noch an einer Tankstelle aber nichts zu machen. Langsam wurde ich etwas nörgelig, denn ich mag keine Cola und brauche Wasser zum Überleben (im Gegensatz zu Dennis (und Uli)). ::Coke::


    Gegen 9 Uhr gings los (im Nachhinein wären wir besser etwas eher losgefahren). Die Passstraße „La Farola“ war unser erstes Ziel. Leider war es wieder ein bisschen bewölkt, aber trotzdem sehr schön. :clab:







    Ein paar Mal kauften wir den Einheimischen auch ein paar Kleinigkeiten ab. Darunter Mandarinen, Bananen und ein komisches süßes Zeug namens Cucurucho. :!!






    Es gab sogar sowas wie Viewpoints. Dort standen aber immer besonders viele Kubaner, die sehr sehr aufdringlich waren. Wir mögen sowas gar nicht und zeigten immer wieder, dass wir ja schon alles hatten, was sie uns zum Verkauf anboten. Solche Situationen sind uns einfach unangenehm, wir sind da wohl noch nicht so angehärtet :(


    Richtig schön wurde es dann als wir die Küstenstraße direkt am Meer Richtung Guantanamo fuhren. Insgesamt hielten wir sehr oft an und genossen die Landschaft. :jump::jump::jump:





    Hier gab es endlich Wasser (wir kauften direkt 2x5L):




    Am folgenden Stop war es etwas unheimlich. Das Gebäude war wohl mal ein Hotel oder ähnliches. Eigentlich sehr sehr schön! Versteht man gar nicht, warum sich das scheinbar nicht gelohnt hat? :nw:




    Weiter ging die Fahrt an Guantanamo Bay vorbei (der ehemalige Aussichtspunkt war geschlossen und Polizei verhinderte, dass man näher hinfahren konnte. Wir hätten gerne einen Blick darauf geworfen. Es war schon ein komisches Gefühl, gerade mal 10 km Luftlinie vom nächsten Mc Donalds entfernt zu sein).
    Also ging die Fahrt weiter… und zog sich ganz schön. :rolleyes:


    Die Straßen waren nicht berauschend und auch die Autobahn war mit vielen Schlaglöchern gespickt. Auch zeigte die offizielle Straßenkarte Autobahn an, wo gar keine war. Der arme Dennis blieb aber tapfer und fuhr und fuhr. Ich bot zwar immer an, auch mal zu fahren, war aber nicht scharf drauf (und Dennis hatte wahrscheinlich Angst, dass wir dann noch länger unterwegs sein würden :aetsch2: ).




    Wir hatten morgens doch ein bisschen zu viel getrödelt morgens (oder sind zu spät losgefahren), so dass es plötzlich dunkel wurde. :EEK:
    Zu allem Überfluss sind wir noch mit unserem „schönen“ weißen Auto durch frischen Teer gefahren! :wut1: Na super! Alles voll, unter der Motorhaube, Radkasten, einfach überall Teerspritzer. :wut1::wut1::wut1: Wie sollten wir das je wieder abbekommen. Die Stimmung sank. :zank:


    Wir wurden langsam auch nervös, denn wir wussten auch nicht so genau wo unser Hotel war (die Angaben auf der Homepage und bei GoogleMaps, Tripadvisor etc wichen sehr stark voneinander ab).
    Wir fragten in einem Ort und wurden weiter geschickt. Im Dunkeln waren die Schlaglöcher wirklich schwer zu erkennen und wir kamen nur noch langsam voran.
    Überall liefen auch noch Leute umher, je höher wir in die Berge kamen, desto einsamer wurde es aber.
    In meinen Augen mehr als mutig fragten wir nochmal 2 Fußgänger nach dem Hotel. Ehe wir uns versahen, STßen sie im Auto und wollten es uns persönlich zeigen.
    Total nett, aber ein bisschen Schiß hatten wir schon. :schaem: Schließlich erreichten wir unser Ziel. :clab:


    Um es vorweg zu nehmen, es war unser erstes und einziges Hotel auf der Rundreise. Es war sehr enttäuschend. :traen:
    Die Bewertungen bei Tripadvisor waren so mittelmässig und wir hatten extra die besseren Bungalows gebucht (für wirklich teuer Geld: 61 Euro pro Nacht). Online und schon vor der Reise bezahlt. ;;NiCKi;:
    Die Dame an der Rezeption hatte aber nur ein altes Bungalow für uns. :peng1: Gejammer half da wenig, denn die anderen waren schon belegt.
    Nach dem langen Tag war ich echt bedient. Das Bungalow war wirklich nicht schön und es waren 2 dicke fette Spinnen im Raum (na, das ist ja was für mich). __PiK1__
    Aus Trotz hatte ich auch keine Lust mehr, im Restaurant zu essen. Es war eisigkalt in der Hütte und ich kuschelte mich grummelig mit Fließjacke ins Bett. ;:ReSw2.;


    Dennis nahm natürlich alles viel gelassener und schaute noch etwas auf seinem Laptop. :resp:


    Unterkunft: Villa Santo Domingo (61 Euro pro Nacht)

  • 7.Tag: Sierra Maestra - 7.12.14


    Am nächsten Morgen stiefelte Dennis wieder zur Rezeption, um sich zu beschweren. Uns wurde ein besseres Bungalow versprochen und während wir wanderten, sollte unser Gepäck rübergetragen werden.
    Wir fragten auch, ob sich mal jemand unser Auto angucken könnte (wegen dem Teer) und ein netter Maintenance Man nahm sich ihm an. Soweit so gut :!!


    Mit wieder viel Bürokratie „buchten“ wir dann die Wanderung. Wirklich nicht billig. X(
    Touristen ausnehmen verstehen auch die Kubaner gut! ;) Es gab dann letztendlich einen Voucher für den Jeepfahrer, einen für den Nationalpark und einen für den Guide.
    Mit einem Jeep ging es in den Nationalpark. Am Eingang sammelten wir einen Führer ein (die wirkten alle nicht sehr begeistert, da Sonntag war. Nach ein paar Diskussionen stieg aber einer ein).
    Die Straße auf den Berg war richtig, richtig steil. Abenteuerlich :SCHAU:
    Los ging es. Der Führer war relativ wortkarg und flott unterwegs. Zwischendurch blieben wir aber trotzdem mal stehen, um zu fotografieren:




    Das Wetter spielte gut mit und es war eine wirklich schöne Wanderung. :clab::clab::clab: Recht flott erreichten wir Fidels Lager. Hier ging es zuerst ganz steil den Berg hinauf bis zur Radiostation „Radio Rebelde“. Da kamen wir ganz schön ins Schnaufen. Dazu muss ich sagen, dass mir das kubanische Essen irgendwie nicht so richtig bekommen ist und ich daher etwas geschwächt war ;-) Zum Glück hatte ich noch Tuc-Kekse dabei. Das war auch gleichzeitig das Frühstück.



    Von hier oben hatte man eine wirklich schöne Aussicht:


    Im Hauptlager trafen wir dann noch eine Reisegruppe, die wir aber schnell hinter uns ließen (unser Guide war wahrscheinlich auch froh, dass wir nicht sooo viele Fragen zur Geschichte etc hatten).







    Am frühen Nachmittag waren wir dann wieder im Hotel. Die Koffer waren natürlich nicht rübergetragen, sondern wir mussten sogar noch warten, weil unser Bungalow noch nicht sauber war. So etwas wie einen Reinigungsplan haben die hier einfach nicht (das sollten wir später in Varadero auch nochmal merken).
    Also warteten wir. :rolleyes:
    Wenigstens der Maintenance Mann hatte sich Mühe gegeben und unser Auto mit einem Lappen und Terpentin so gut wie möglich sauber gemacht (wenigstens die sichtbaren Bereiche). :!! Wir waren sehr erleichtert und entlohnten ihn großzügig. ;danke:


    Irgendwann war dann unser Bungalow fertig und wir zogen ein. Es war jetzt auch nichts besonderes, aber durchaus besser als das von letzter Nacht.
    Allerding fehlte die Klobrille. :klopf:
    Da wurde ich schon wieder etwas quengelig. ;) Ich meine, schön und gut, aber für das Geld kann man ja wohl wenigstens eine Klobrille erwarten. :nw:
    Dennis war es zwar egal, aber irgendwie geht’s hier auch ums Prinzip. ;:ba:; Also wieder zur Dame und beschwert. Der nette Maintenance Mann rettete uns auch hier und kam nach ein paar Minuten mit einer (wahrscheinlich in einem anderen Bungalow abgeschraubten) Klobrille an. Geht doch :SCHAU:
    Den Rest des Tages vertrödelte wir mit Reiseführer lesen, Blog schreiben, Karten spielen und entspannen.
    Abends besuchten wir dann das Restaurant. Außer uns war auch die besagte Reisegruppe da und diese wurde dann von einer Salsa-Band bespaßt. ;:BEifal;;;cheer;
    Die Stimmung war ausgelassen und wir hatten einfach Spaß am beobachten :tongue: . Das Essen war mittelmäßig, aber ok.


    Fazit zur Sierra Maestra: Die Landschaft wunderschön :clab::clab::clab: , die Wanderung interessant und durchaus empfehlenswert. :clab::clab::clab: Nächstes Mal würden wir aber auch hier eine Casa buchen (im Internet nicht so leicht zu finden, aber angeblich gibt es hier welche) oder nur eine Nacht bleiben. Hätte auch gereicht.

  • Unvorstellbar, dass es an solch einfachen Dingen wie Wasser mangeln kann. Gut, dass ihr dann doch noch welches gefunden habt.


    Hat euch dieses Cucu…. Zeug geschmeckt? Und wonach?


    Uiih, im Dunklen irgendwo in der Fremde anzukommen und dann nicht genau zu wissen, wo es eigentlich hingeht, ist natürlich blöd. Gut, dass ihr Hilfe bekommen habt.


    Mit den Bungalows hattet ihr wirklich Pech. Das hätte mich auch genervt, vor allem, wenn man dafür auch noch so eine Stange Geld dafür hingelegt hat.


    Aber die Landschaft, die bewaldeten Berge etc. – das gefällt mir richtig gut.


    Hat Fidel in der Casa gelebt?


    Gruß
    Gundi

  • Langsam wurde ich etwas nörgelig, denn ich mag keine Cola und brauche Wasser

    Oh ja, dass kann ich gut verstehen, ich bin auch so eine Wassertrinkerin, mal Coke ist sehr lecker, aber meistens zum Durstlöschen Wasser ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Die Passstraße „La Farola“ war unser erstes Ziel.

    :clab: :clab: Tolle Strasse


    Hier gab es endlich Wasser (wir kauften direkt 2x5L):

    :!! :!! :!! Gute Idee :MG:


    In meinen Augen mehr als mutig fragten wir nochmal 2 Fußgänger nach dem Hotel. Ehe wir uns versahen, STßen sie im Auto und wollten es uns persönlich zeigen.
    Total nett, aber ein bisschen Schiß hatten wir schon. :schaem: Schließlich erreichten wir unser Ziel. :clab:

    Ich wäre wohl auch leicht beunruhig gewesen, es ist echt blöd im Dunklen in einer fremden Stadt anzukommen ;;NiCKi;:


    Die Dame an der Rezeption hatte aber nur ein altes Bungalow für uns. :peng1: Gejammer half da wenig, denn die anderen waren schon belegt.
    Nach dem langen Tag war ich echt bedient. Das Bungalow war wirklich nicht schön und es waren 2 dicke fette Spinnen im Raum (na, das ist ja was für mich). __PiK1__
    Aus Trotz hatte ich auch keine Lust mehr, im Restaurant zu essen. Es war eisigkalt in der Hütte und ich kuschelte mich grummelig mit Fließjacke ins Bett.

    :wut1: :wut1: Echt ärgerlich


    Am Eingang sammelten wir einen Führer ein (die wirkten alle nicht sehr begeistert, da Sonntag war. Nach ein paar Diskussionen stieg aber einer ein).

    ;haha_ ;haha_ Also abzocken ist o.k., aber Arbeiten bitte nicht am Sonntag ;haha_


    Ich muß gestehen, dass ich von Kuba keine Ahnung habe, verstehe ich richtig, dass ihr dort das "Lager" der Revolution besucht habt ?(


    irgendwann war dann unser Bungalow fertig und wir zogen ein. Es war jetzt auch nichts besonderes, aber durchaus besser als das von letzter Nacht.
    Allerding fehlte die Klobrille. :klopf:

    Man kann nicht alles haben :MG: :MG: ;)

  • Hallo und guten Abend :wink4:


    Hat euch dieses Cucu…. Zeug geschmeckt? Und wonach?


    Ich fand es nicht so toll, Dennis hat vor lauter Hunger eins fast aufgegessen, aber der Rest ist leider liegen geblieben. Es ist sehr sehr süß, der Hauptbestandteil ist neben Zucker wohl Kokos.
    :P


    Ich wäre wohl auch leicht beunruhig gewesen, es ist echt blöd im Dunklen in einer fremden Stadt anzukommen ;;NiCKi;:


    Also ich würde es nichtmals Stadt nennen. Da war einfach eine dunkle Straße und irgendwann kamen 2,3 Häuschen und eben das "Hotel"... Sehr strange ;)


    Hat Fidel in der Casa gelebt?


    Ich muß gestehen, dass ich von Kuba keine Ahnung habe, verstehe ich richtig, dass ihr dort das "Lager" der Revolution besucht habt ?(


    ähm, ich muss auch gestehen, dass ich das alles nicht 100% durchblickt habe. Die beiden Castro-Brüder und Che Guevara und ein paar andere haben sich wohl in die Berge geflüchtet und versteckt. Von dort haben sie die Revolution angezettelt, wenn ich das richtig verstanden habe. Genaueres gibt es hier.



    So, nun schreib ich mal weiter :tongue:


    LG Annika

  • 8.Tag: Fahrt nach Camagüey - 8.12.14


    Der nächste Tag ist schnell erzählt. Gemütlich checkten wir aus (ohne Frühstück) und fuhren (diesmal die frischgeteerte Straße meidend) nach Bayamo.
    Hier wollten wir eigentlich frühstücken (bzw Mittag essen, es war schon halb 12).
    Das erwies sich als gar nicht so einfach. Hamburger in der Hamburgeria waren aus, den Bäcker aus dem Reiseführer gab es nicht mehr und so landeten wir mehr aus Zufall in einer Seitenstraße, wo es einen Stand gab, an dem viele Leute anstanden. Wir stellten uns also dazu und bekamen jeder 2 leckere Brötchen mit einer Art Krokette drin für umgerechnet 3 Cent pro Stück. Das tat gut und war echt lecker! :SCHAU:
    Insgesamt hat uns das kleine Städtchen wirklich gut gefallen. Es gab sogar eine ordentlich Fußgängerzone, total nett! :!!




    In einem Luxusladen kauften wir noch Kekse (es gibt Türsteher, damit nicht zu viele Leute auf einmal in den Laden gehen) und weiter ging die Fahrt.


    Bereits um kurz nach 2 waren wir am Ziel und wurden von unserem netten Casabesitzer am Ortseingang aufgegabelt und zur Casa begleitet. Wieder eine sehr schöne Unterkunft (und dabei super günstig)!


    Leider war unser Auto etwas kaputt. Die mit Kabelbindern provisorisch festgemachte Schürze hing dank der doch nicht allzu guten Straßen nun so richtig auf halb 8. So mussten wir also schnell zu einer Werkstatt fahren und es notdürftig reparieren lassen. Der Nachmittag war so leider schon fast rum als wir endlich Zeit fanden in die Stadt zu gehen.


    Die Innenstadt hat uns wirklich positiv überrascht. Es gab richtige Geschäfte und alles wirkte fast modern :SCHAU: So bummelten wir ein wenig, ich gönnte mir ein Eis und Dennis einen Mojito. ;)








    Nach Sonnenuntergang ließen wir uns in der Casa noch ein leckeres Abendessen servieren und machten dann ziemlich früh die Augen zu. Gute Nacht! :wink4:



    Unterkunft: Casa Consuelo, Lourdes y Alvaro (25 CUC pro Zimmer und Nacht)

  • Das erwies sich als gar nicht so einfach. Hamburger in der Hamburgeria waren aus, den Bäcker aus dem Reiseführer gab es nicht mehr

    :gg: Kuba ist wirklich ein Land, in dem man immer mit Provisorien leben muß.


    Leider war unser Auto etwas kaputt. Die mit Kabelbindern provisorisch festgemachte Schürze hing dank der doch nicht allzu guten Straßen nun so richtig auf halb 8.

    und, hat die Werkstatt neue Kabelbinder angebracht :MG: :MG: ;)


    und fuhren (diesmal die frischgeteerte Straße meidend) nach Bayamo.

    Also die Bilder von Bayamo überraschen mich schon, dass sieht richtig modern und fast wie daheim aus :!!


    Nach Sonnenuntergang ließen wir uns in der Casa noch ein leckeres Abendessen servieren

    ;:HmmH__ das schaut richtig lecker aus ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

  • :gg: Kuba ist wirklich ein Land, in dem man immer mit Provisorien leben muß.


    Das stimmt ;) Da weiß man den Luxus zuhause erstmal zu schätzen... ;;NiCKi;:


    und, hat die Werkstatt neue Kabelbinder angebracht :MG: :MG: ;)


    ja, so ähnlich glaube ich ;haha_


    Also die Bilder von Bayamo überraschen mich schon, dass sieht richtig modern und fast wie daheim aus :!!


    Mir haben auch alle anderen Städte viel viel besser gefallen als Havanna :nw:


    So, bevor ich nun nächste Woche meine Schulter operieren lassen muss (und danach nur noch mit links tippen kann?), schreib ich nochmal ein paar Tage! Ihr könnt ja gemütlich nachreisen :gg:


    LG Annika

  • 9./10./11.Tag: Trinidad und Umgebung - 9.-11.12.14


    Nach einem leckeren und reichlichen Frühstück ging es weiter.
    Nach 4 relativ unspektakulären Stunden kamen wir nach Trinidad, kurz vorher hielten wir noch an einem netten Aussichtspunkt:






    Wir fuhren nicht direkt nach Trinidad, sondern etwas weiter in ein kleines Fischerdörfchen, wo wir direkt am Strand eine superschöne Casa bezogen. :top1::top1::top1:





    Wie fast jeden Tag waren wir ausgehungert (mit dem Snack kaufen unterwegs hatten wir es immer noch nicht so raus :pfeiff: ) und bestellten erstmal ein leckeres Sandwich:


    Den Rest des Tages ließen wir uns einfach die Sonne auf den Bauch scheinen und genossen unseren Urlaub. Ich ging abends sogar joggen, das war ein bisschen unheimlich, aber mir hat niemand was getan (man darf nur keine Angst vor Straßenhunden haben) und ich hab mich sogar getraut, mit dem Handy Fotos zu machen ;)




    Genauso entspannt ging der nächste Tag weiter. Wir frühstückten auf der Terrasse mit Blick aufs Meer und fuhren dann zum Playa Ancon, einem schönen weißen Sandstrand mit überraschend wenig Leuten. Genauso muss es sein. Cocktails gab es dazu auch noch. Herrlich! ::HeLLBudy;;







    Am Nachmittag fuhren wir aber dann doch noch in die Stadt und sahen uns ein wenig um. Es gab viel Musik, viele Souvenirs und alles in allem hatte man das Gefühl, dass die Stadt sehr auf Touristen ausgelegt ist. Aber die bunten Kolonialbauten sind natürlich trotzdem schön anzusehen! ;;NiCKi;:












    Da uns unsere Casa sooo gut gefallen hat, verlängerten wir hier eine Nacht. :SCHAU: Die Casa im nächsten Ort konnten wir problemlos stornieren.
    Am letzten Tag haben wir dann eine coole Schnorcheltour gemacht. Mit einem Catamaran ging es ca 1,5 h raus aufs Meer zu einer kleinen Insel. Dort gab es ein wunderschönes Riff und wir schnorchelten eine ganze Weile umher. Mittags gab es dann Paella und wir konnten noch ein bisschen am Strand relaxen bevor es zurück ging. :clab:











    Ein weiteres Highlight heute war dann der romantische Sonnenuntergang, den wir bei einem leckeren Sandwich und Mojito genossen. Hier war sogar mal eine Tomate und ein Salatblatt auf dem Sandwich, das fehlte sonst immer. :gg:




    Unterkunft: Casa El Capitan (50 CUC pro Zimmer pro Nacht)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!