SUV-Buchung bei billiger-mietwagen.de

  • Als Neuling in diesem Forum eine Frage an die 'alten Hasen':
    Wir haben die letzten Male unseren Mietwagen bei billiger-mietwagen.de gebucht und hatten nie Probleme (letztendlich war es ein Auto von Alamo oder Dollar - aus dem FTI-Programm). Allerdings brauchten wir wegen unseres Sohnes, Rollstuhlfahrer, auch eine Van und da war der Fahrzeug-Typ egal. Letztes Jahr (ohne Sohn) buchten wir eine Jeep und bekamen eine Ford-Escape. Damit haben wir dann auch unsere ersten Off-Roaf Erfahrungen gesammelt (Blue Canyon, Stud Horse Point). Die nächste Tour soll uns allerdings auch heil zum Alstrom Point (fiel dem Wetter zum Opfer), Yellow Rock und Tohoweap bringen - möglichst ohne Autopanne. Und nun bitte ich um eure Hilfe: Welchen Fahrzeugtyp soll ich buchen? Wo ist die Buchung am besten? Wie kann man sicherstellen, dass man das Auto bekommt, das man braucht? etc...
    Danke!

  • Wie kann man sicherstellen, dass man das Auto bekommt, das man braucht?


    Die einzige Möglichkeit ist, bei einem lokalen Mietwagenverleiher ein spezielles Modell zu buchen.


    Bei allen internationalen Verleihern kannst Du nur die Midsize, Standard oder Luxury SUV Klasse buchen. Welches Auto Du dann bekommst, ist nicht im vorraus zu bestimmen.

  • Hallo Manu,


    herzlich Willkommen bei DA,


    Wie Volker schreibt, Garantie für einen bestimmten Wagen gibt es nicht.


    Eure Ziele liegen alle in der Ecke von Page, dort gibt es einen Vermieter. Hier die Info aus einem anderen Thread:


    weitere Mietmöglichkeit ist bei Rick Sparks in Page
    http://www.ccadventures.net
    Bei Ihm hatten wir im Juni einen Wrangler mit richtiger Geländebereifung
    gemietet.
    Der wollte allerdings auch 140 USD./Tag (ohne Versicherung)
    Wir waren mit dem Gefährt bei den White Pockets.


    I.d.R. braucht Ihr für diese Ziele jedoch nicht unbedingt ein Auto mit 4WD, jedoch ist eine gewisse Bodenfreiheit sollte jedoch auf alle Fälle vorhanden sein.

  • Hallo Manu,


    ;DAWel; Ich habe auch bei billiger-mietwagen.de einen Midsize SUV gebucht und bei Rick einen Jeep gemietet:


    Seine aktuellen Preise schreibt er mir so:
    Zitat aus seiner Mail:
    "We will have different types of Jeep and/or 4X4 vehicles available.
    The price range for the vehicles will run from $140.00 for the first day and $125 for each additional day for the older Jeep Grand Cherokees and Dodge 4X4
    Pickup or Dodge Durango SUV.
    The newer Jeep Wranglers will run $185.00 for the first day, and $160.00 for each
    additional day.
    CDW purchased from us will be $25-$35 per day, with a $2000-$5000 deductible, depending on the vehicle.
    If you wish Tire and Glass insurance, that will be $20 per day.
    All prices are plus 10.725% for Arizona State sales tax.
    "


    Ich habe ihm zur Sicherheit meinen CC DAten geschickt. Ich kann aber noch drei Tage vorher kostenlos stornieren .


    Allerdings hat er mir eine andere Internetadresse als von Silke gepostet geschickt: http://www.canyoncountryjeep.com Kontakt: info@canyoncountryjeep.com

  • Allerdings hat er mir eine andere Internetadresse als von Silke gepostet geschickt


    Danke Susanne :!!


    Ich hab das halt aus einem Thread aus 2010 rausgefischt.


    In dem Zusammenhang kommt mir die Idee, dass wir ja mal einen Thread machen könnten mit regionalen Vermietern. Ok, da wird nicht die Masse zusammenkommen, wahrscheinlich nur Page und Moab. Aber da bräuchte man nicht jedes Mal wieder suchen :gg:;)

  • Zunächst mal vielen Dank für eure Hinweise. Da ich eigentlich nicht vorhatte, 2x einen Mietwagen zu buchen (zumal die Preise für Jeeps ja auch nicht von schlechten Eltern sind) und wir sowohl von Page als auch von Kanab (wegen der Wave-permitvergabe) starten wollen, eine Frage an Silke (die anderen können auch gern antworten!):

    I.d.R. braucht Ihr für diese Ziele jedoch nicht unbedingt ein Auto mit 4WD, jedoch ist eine gewisse Bodenfreiheit sollte jedoch auf alle Fälle vorhanden sein.

    Meinst Du, wir kommen auch mit einem klassischen Mietwagen-Jeep zu unseren Zielen? Die Fahrt zur CBS und WP haben wir im letzten Jahr dann doch lieber den Profis der Paria Outpost überlassen ...
    Und zum Stud Horse Point haben wir am letzten Anstieg gekniffen (zu sandig für unser Gefühl und unsere bisherigen Erfahrungen) und sind die letzten paar Meter zu Fuß gegangen; war auch okay. Später kam dann aber noch ein geländegängiges Auto bis hoch. Waren wir feige oder hatten wir das falsche Auto???
    Wie riskant ist die Strecke zum Alstrom Point mit einem Jeep? Habe Videos bei youtube gesehen, wenn man langsam fährt scheints zu gehen. Allerdings hat Gerd auch gemeint, ein Ford-Escape wäre grenzwertig.
    Und wie gefährlich sind die letzten Meilen zum Tohoweap Ende September/ Anfang Oktober? Ich bin so unsicher .


    Danke und liebe Grüße
    Manu

  • Es ist immer total schwer zu sagen wie schwer oder leicht eine Stecke ist. Meiner Erfahrung nach ist es am Besten selber zu sehen ob man sich die betreffende Strecke zutraut oder nicht.
    Dir ist hier im Forum bestimmt auch schon aufgefallen, das egal von welcher Strecke man spricht immer Leute dabei sind die es total einfache finden und andere fahren die Strecke nicht weil sie ihnen zu gefährlich erscheint.
    Mir ist das selber auch schon so gegangen, das ich dachte das ist nicht so problematisch und vor Ort sah die Sache für uns dann total anders aus. Aber mann kann ja immer wieder umkehren.


    Was auch immer eine Rolle spielt ist das Wetter und zwar nicht nur am betreffenden Tag, sondern auch an den Tagen vorher. Das würde ich auch immer mal im Auge behalten.

  • Ist schon ein paar Jahre her das wir am Alstrom Point waren, aber damals hätte man keinen echten Jeep gebraucht. Wir haben schon einige Unpaved Touren im Südwesten gemacht und abgesehen von der Fahrt zur CBS und WP wo wir 4W Low benötigt haben war High Clearance immer ausschlaggebender. Wir hatten letztes Jahr auch einen Escape (da waren wir allerdings in Neuengland), aber mit dem hätte ich eigentlich keine Bedenken gehabt zum Alstrom zu fahren.
    Zum Toroweap kann ich nichts sagen.


    Gruß
    Eva

  • Hallo Manu,


    ich kenne Toroweap Point nicht, habe aber noch nie gelesen, dass es da sehr sandig ist. In den Berichten, die ich bisher darüber gelesen habe, war auf den letzten Meilen immer die Rede von evtl. spitzen Steinen und kleinen Felsstufen. War wohl i.d.R. ohne 4WD machbar.
    Aber wie gesagt, ich kenne diese Strecke nicht persönlich.


    Alstrom Point, so wie ich die Piste kenne - bis zu den Steinplatten wäre ich damals auch mit PKW gefahren. Für die Steinplatten brauchte man HC, kein 4WD.


    Yellow Rock - ist ja an der CCR, d.h. man parkt an der CCR. Bei meinen Fahrten über diese Straße brauchte ich nie 4WD, aber HC.


    Das sind aber nur Moment"aufnahmen", wie ich sie damals vorgefunden habe.


    Eine Garantie kann niemand geben. Auch mit dem besten Jeep nicht.

  • Hallo Manu,


    ihr werdet ja sicher an einer Flughafenstation anmieten. Da wird vermutlich eine Choiceline sein wo ihr euch einen Wagen aussuchen könnt.


    Ich würde dann den Wagen wählen mit den besten Geländeeigenschaften, sprich HC (bzw. den Wagen der den besten Kompromiss aus Kofferraumgrösse und HC darstellt).
    Wir waren bei unserer letzten Tour ganz ohne 4WD unterwegs (der gewählte Nissan Pathfinder hatte keinen Allrad, die anderen Wagen in der Choiceline hatten entweder einen Mini-Kofferraum oder waren Crossover-SUVs mit wenig HC oder abgefahrenen Reifen). Vorher hatten wir immer einen Trailblazer (gibt es inzwischen wohl nicht mehr in der Vermietung). Den sind wir auch auf unbefestigten Strassen fast immer mit 2 WD gefahren (wegen Spritverbrauch), haben nur manchmal bei Bedarf 4WD zugeschaltet.


    Wenn man keinen 4 WD hat, fährt man zunächst mal vorsichtiger, da man ja im Fall von Stecken bleiben nicht mehr auf 4 WD oder gar Untersetzung umschalten kann um aus dem Schlamassel rauszukommen. Aber nach ein paar Unpaved-Fahrten hat man ein Gespür dafür was man dem Auto zutrauen kann und merkt schnell, dass man auch ohne 4 WD bsp. mit Schwung durch ein Schlammloch kommt (die Tiefe vorher mit dem Trekkingstock o.ä. erkunden) und auch ohne 4 WD durch sandigeren Untergrund.


    Wichtiger als 4 WD finde ich auch HC. Und nicht unwichtig ist auch das fahrerische Können und die Bereifung. Denn wenn ein Fahrer im Gelände nicht angemessen fahren kann/will, nutzt auch das geländegängigste Fahrzeug nichts. Und das geländegängigste Fahrzeug ist für Ausflüge abseits des Asphalts unbrauchbar, wenn die Reifen schlecht sind.


    Letzlich haben wir uns im Südwesten schon manchmal gewundert, wie es ein PKW an diesen oder jenen Ort geschafft hat. Strecken die wir nur mit HC fahren, könnte man nicht so selten auch mit PKW fahren (aber nicht alles was möglich ist, muss man auch ausprobieren ;) ).

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Meinst Du, wir kommen auch mit einem klassischen Mietwagen-Jeep zu unseren Zielen?


    Hi Manu,


    das Problem ist - was ist ein Jeep? ;)


    Zwischen einem Jeep Patriot und einem Jeep Wrangler liegen Welten. Bei ersterem weigere ich mich sowas überhaupt als geländetauglich anzusehen. Da tuts dann auch ein einigermassen guter Pkw.


    Die zweite Crux - Fahrer und Fahrzeug sind ein System. Taugt der Fahrer nichts, kann es das beste Vehikel nicht rausreissen. Soll heissen, hier spielt Erfahrung eine entscheidende Rolle. Das macht es auch so schwer, Ratschläge zu geben, denn man kennt das Können des Anderen nicht.


    Gruss


    Rolf

  • Taugt der Fahrer nichts, kann es das beste Vehikel nicht rausreissen. Soll heissen, hier spielt Erfahrung eine entscheidende Rolle.


    Ganz so krass würde ich es nicht sehen. Wenn ich z.B. null Erfahrung habe mit SUVs komme ich mit einem (niedrigen) PKW nicht zum Alstrom Point, mit einem hochhackigen SUV schon.


    Du gehst wieder von Strecken aus, wo man nicht zu Fuß raufkommt ;)

  • Ganz so krass würde ich es nicht sehen. Wenn ich z.B. null Erfahrung habe mit SUVs komme ich mit einem (niedrigen) PKW nicht zum Alstrom Point, mit einem hochhackigen SUV schon.


    Maybe, maybe not! :gg:


    Ich kenne einen Fall, da hat einer seinen Hummer H3 so an eine Felsstufe geprügelt, dass er sich beide Vorderreifen von den Felgen gedrückt und beide Felgen beschädigt hat. Normalerweise kommt eine durchschnittlich begabter Fahrer mit einen 08/15-SUV dort leicht drüber. (Nicht Alstrom)


    In dem Fall hat dann noch nicht mal das Ersatzrad weitergeholfen! ;;_Fe6__


    Gruss


    Rolf

  • @Kate:

    Ich würde dann den Wagen wählen mit den besten Geländeeigenschaften, sprich HC

    Danke für Deine Infos - sie decken sich im Prinzip ja mit denen von Silke.


    Rolf:

    Ich kenne einen Fall, da hat einer seinen Hummer H3 so an eine Felsstufe geprügelt, dass er sich beide Vorderreifen von den Felgen gedrückt und beide Felgen beschädigt hat.

    Das hatten wir nicht vor ...


    Normalerweise kommt eine durchschnittlich begabter Fahrer mit einen 08/15-SUV dort leicht drüber. (Nicht Alstrom)

    Was meinst Du mit (nicht Alstrom)? Kommt man da nicht mit einem SUV hin?


    das Problem ist - was ist ein Jeep?

    Wir hatten bislang nur einen und das war ein Ford-Escape. MIt dem sind wir wie gesagt super zum Blue Canyon, aber nicht bis hoch zum Stud Horse gekommen - siehe vorheriger Eintrag. Mit anderen Jeeps haben wir Null-Erfahrung. Welche Wagen-Typen wären zu empfehlen?



    Da wir (vermutlich) an noch einigermaßen oft befahrenen dirt roads unterwegs ein werden (Alstrom, Toroweap, CCR), hoffe ich, dass wir mit HC dann auch gut durchkommen - und zur Not auch Hilfe bekommen, falls erforderlich :) ...


    LG Manu

  • So isses! :wink4: Es war woanders.


    Nur nebenbei: Ein Ford ist kein Jeep - unter keinen Umständen. :gg: Ein paar davon sind SUVs und das reicht meistens, solange es keine Crossover sind.


    Genug der Verwirrung?


    Gruss


    Rolf

  • Hallo !


    Ich bin 2004 zum Toroweap Point gefahren und wir hatten keinen 4WD und auch keinen HC.
    Man muß den letzten Kilometer gut aufpassen , aber wenn man langsam fährt ist das kein Problem!
    Wir holten uns nur einen Platten und mußten Gott sei Dank schon wieder auf "normaler" dirt road mit dem kleinen Notrad fahren.


    Also viel Spaß ;ws108;

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