Reisebericht Edinburgh 2011

  • Teil 1

    Es gibt eine Liste von Städten, die ich noch besuchen möchte und dazu gehört Edinburgh. Als es 2011 wieder einmal ein paar Urlaubs-Resttage gab und im Internet gab es ein günstiges Angebot, fiel die Entscheidung auf Edinburgh. Es ging über Köln mit dem Flieger nach Edinburgh. Ein Schnellbus brachte uns in 30 Minuten in die City, genauer gesagt zum Bahnhof. Jetzt waren es nur noch wenige Schritte bis zu unserem Hotel Apex Waterloo Place Hotel. Für unsere Stadtbesichtigungen lag das Hotel Ideal, wir konnten alle Ziele zu Fuß erreichen und mehrere Busstationen lagen auch in der Nähe.

    Edinburgh ist wahrscheinlich benannt nach dem gododdinischen König Clydno Eiddyn als Din Eiddyn (Eiddyns Festung), weniger wahrscheinlich nach König Edwin (auch Eadwine oder Æduini) von Northumbria. Anderen Quellen zufolge leitet sich der Name von der gälischen Bezeichnung Dùn Èideann ab, was „Festung am Hügelhang“ bedeutet. Oft wird die Stadt auch „Athen des Nordens“ (nach einem Zitat von Theodor Fontane), „Stadt der sieben Hügel“ oder „Festival-Stadt“ genannt. Sir Walter Scott nannte sie My own romantic town. Überholt ist der Beiname The Auld Reekie, „Die alte Verräucherte“, den Edinburgh seinen früher beständig rauchenden Fabrikschornsteinen verdankte. (Quelle wikipedia)

    Apex Waterloo Hotel

    • Offizieller Beitrag

    TV-Tipp für alle Edinburgh- und Royal-Freunde für heute:


    09.02.2012 20:15 Uhr (Dauer 45 min)
    NDR
    Wo Könige Ferien machen - Schottland
    (Länder - Menschen - Abenteuer)
    Reisereportage, Deutschland
    Autor: Rolf Seelmann Eggebert


    Auch Könige reisen, wenn sie Urlaub haben, mal hierhin und mal dahin. Im Unterschied zu den meisten Bürgern ihres Landes besitzen Monarchen neben der Residenz in der Hauptstadt aber auch noch eine Sommerresidenz. Diese ist oft so idyllisch gelegen, dass die royalen Familien immer wieder dorthin zurückkehren. Rolf Seelmann-Eggebert, der ARD-Adelsexperte, hat für seine neue Fernsehreihe vier Sommerresidenzen von königlichen Familien besucht. Die Berge und Täler Schottlands sind das bevorzugte Ferienziel der britischen Königsfamilie, seit Queen Victoria im 19. Jahrhundert ihr Herz für das schottische Hochland entdeckte. Bevor sich die jetzige Königin Elizabeth II. alljährlich mit ihrem Hofstaat auf das kleine Schloss Balmoral begibt, verbringt sie eine Woche in Edinburgh. Dort kann man sie und Prinz Philip mit ein bisschen Glück bei der Ceremony of the Keys in Holyroodhouse oder beim jährlichen Gottesdienst der Ritter des Thistle-Ordens in der St Giles` Kathedrale erleben. Rolf Seelmann-Eggebert führt in diesem Film durch Schottland, diese traditionsreiche Region des United Kingdom, in der sich die Queen in ihren Ferien so gern aufhält. Auch sie besitzt, wie alle schottischen Clans, einen Tartan, ein Kilt mit einem speziell für sie gewebten Schottenmuster. Dessen Herstellung hat die Webereien des Landes berühmt gemacht. Es gibt ca. 600 verschiedene Muster. Die zahlreichen Whisky-Destillerien sorgen dafür, dass man die zuweilen kühle Witterung des Landes gut übersteht. Prinz William hat in Schottland an der Universität von St. Andrews studiert und dort seine Catherine kennen und lieben gelernt. Die Queen ist, wie ihre Mutter es war, eine begeisterte Gartenfreundin. Daher geben sich die Gärtner in Balmoral alle Mühe, dass die königliche Familie im August und September in den Gartenanlagen von Blumen geradezu überwältigt wird. In den von der Gutsverwaltung vermieteten Cottages kann man heutzutage auch als Tourist Urlaub in Balmoral machen. Man kann spazieren gehen, ausreiten, angeln, Landrover-Safaris machen.

    • Offizieller Beitrag

    seit Queen Victoria im 19. Jahrhundert ihr Herz für das schottische Hochland entdeckte.


    Bemerkenswert, wenn man an die Vorgechichte denkt. Kilt & Tartan

  • Teil 2, einige Parks.


    Wie nicht anders zu erwarten gab es in so einer alten Stadt (wurde 1437 vom Lord Lyon King of Arms offiziell erstmals erwähnt) Parks und einige davon haben wir uns angesehen.

    Calton Hill
    Der Hügel liegt im Osten der New Town. Der Hügel ist der Sitz des regionalen Parlaments, welches sich im St. Andrew's House befindet auf der Südseite. Weitere Sehenswürdigkeiten auf den Calton Hill: Da wäre zum einen das National Monument, welches den Opfern der Napoleonischen Kriege gewidmet ist. Zum anderen steht dort auch das Nelson Monument, welches aussieht wie ein Teleskop. Pünktlich zur Ein-Uhr-Kanone, die von Edinburgh Castle abgefeuert wird, fällt dort symbolisch eine Kugel herunter. Ein weiteres Monument ist das Dugald. Stewart Monument. Weitere Sehenswürdigkeiten, The Royal High School, eine der ältesten Schulen Schottlands und das City Observatory.
    Was Calton Hill weiter interessant macht, ist der Ausblick auf die Stadt.










    Dean Gardens an The Leith, dieser Riverwalk lässt die Stadt komplett vergessen









    East Princes Street Gardens, dieser Park liegt direkt in der City und hier befindet sich auch Scott Monument. Wie alles Parks in Edinburgh wird auch dieser bei Dunkelheit geschlossen.





    • Offizieller Beitrag

    Super Wetter gehabt. Bei Regen muß es da ja richtig Grau in Grau. :EEK:


    Ich hab mal das font Tag der Überschrift geschlossen.

  • Hallo Kalle,
    angesichts deiner tollen Fotos schwelge ich gerade in Erinnerungen =) .
    Leider liegt mein mehrwöchiger Besuch in Edinburgh schon fast 30 Jahre zurück :EEK: .
    Edinburgh ist eine tolle Stadt. Aber mit dem Wetter hast du anscheinend wirklich viel Glück gehabt.
    In welchem Monat warst du dort?


    Gruß
    Gundi

  • Hallo Kalle, angesichts deiner tollen Fotos schwelge ich gerade in Erinnerungen =) . Leider liegt mein mehrwöchiger Besuch in Edinburgh schon fast 30 Jahre zurück :EEK: . Edinburgh ist eine tolle Stadt. Aber mit dem Wetter hast du anscheinend wirklich viel Glück gehabt. In welchem Monat warst du dort? Gruß Gundi

    05.09.11-10.09.11

  • R.I.P.
    auch das geht in Edinburgh und zwei dieser Plätze haben wir besucht.
    Greyfriars Bobby († 14. Januar 1872) war ein Hund der Rasse Skye Terrier, der im 19. Jahrhundert im schottischen Edinburgh durch die außerordentliche Treue zu seinem Herrchen bekannt wurde.
    Bobby gehörte dem Polizisten John Gray und soll nach dessen Tod im Jahr 1858 den Rest seines Lebens – immerhin 14 Jahre lang – am Grab seines Herrchens auf dem Kirchhof der Greyfriars Kirk in der Edinburgher Altstadt verbracht haben. Angeblich verließ er den Friedhof nur zu den Mahlzeiten im nahe gelegenen „Coffee House“. Es gibt zeitgenössische Berichte, nach denen sich zur Mittagszeit Schaulustige vor dem Friedhof einfanden, um den Hund bei seinem Gang zum Coffee House zu beobachten, zu dem er sich jeden Tag nach Abfeuerung der Ein-Uhr-Kanone aufmachte. Bobby starb im Alter von 16 Jahren und wurde heimlich, da eine Beerdigung von Tieren dort nicht gestattet ist, auf dem Greyfriars Kirkyard beerdigt.

    Schon kurz nach dessen Tod schuf der Bildhauer William Brodie 1872 eine lebensgroße Statue von Greyfriars Bobby, die vor einem Pub vor dem Friedhof Greyfriars Kirkyard in Edinburgh dem treuen Hund ein Denkmal setzte.


    und sein Grabstein








    Grabräuberei war zur damaligen Zeit ein gutes Geschäft, die Universitäten brauchten Leichen, also wurden sie auf den Friedhöfen gestohlen.
    Zum Schutz wurden diese Gitter angebracht.






    Old Calton Burial Ground, es basiert auf Calton Hill. Das Gräberfeld wurde im Jahre 1718 eröffnet und ist die letzte Ruhestätte von einigen bemerkenswerten Edinburgh Personen. Einer der vielen interessanten Features des Friedhofs ist eine Statue, errichtet im Jahre 1893, die Abraham Lincoln zeigt mit einem befreiten Sklaven dankent ihm zu Füßen. Eine bronzene Schild trägt die alte US-Flagge und ist in Disteln auf der linken Seite, und Baumwolle auf der rechten Seite umkränzt. Der schwarze Mann hält ein Buch, was darauf hinweist, dass er nicht nur frei, er ist auch jetzt erzogen. Dies war die erste Statue eines amerikanischen Präsidenten in einem Land außerhalb der USA. Es ist das einzige Denkmal für die American Civil War außerhalb der USA.

    Dieser Friedhof lag direkt gegenüber unserem Hotel und von meinem Bett aus hatte ich den direkten Blick.








    auch hier gab es wieder Gitter, die damals gegen die Grabräuber schützen sollten

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