Ich bin 2007 über die Caineville Wash Road bis ans Ende vom Lower Cathedral Valley gefahren. War damals mit HC problemlos machbar. Hier der Auszug aus meinem damaligen Reisebericht:
Den Namen sieht man erst, wenn man abgebogen ist, dort steht dann ein Schild. Am Hwy 24 ist die Cainville Wash Road als 490 West benannt und der Abzweig befindet sich beim Milemarker 98.
Während der ersten vier Meilen verläuft die Straße parallel zur North Cainville Mesa, dann knickt sie nach Nordwesten ab und windet sich bergauf.
Hier hat die Strecke viele Kurven und oft schaut der Fels unter der Schotterpiste hervor. Da war langsames Fahren angesagt.
Oben angekommen war es wieder eine ganz hervorragende Gravelroad, 30 mph konnte man gut fahren. Ab und an gab es ein paar sandige Passagen und auch welche mit Gravel, aber das war alles nicht weiter erwähnenswert. Die Strecke kreuzte zig Washes und es war immer wieder eindrucksvoll zu sehen, mit wie viel Gewalt sich das Wasser seinen Weg bahnt.
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Auch im weiteren Verlauf war die Piste nach wie vor in einem 1A-Zustand und ich genoss die tolle Landschaft.
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Hier im Lower Cathedral Valley war die Strecke nun etwas holpriger und ihr fuhr langsamer, denn es lagen viele Schottersteine rum, es war kurvig und manche Washes etwas ausgespült.
Letztes Jahr habe ich aber gelesen, dass im ersten Teil, wenn sich die Road dann bergauf windet, es dann sehr, sehr steinig war. In einem anderen Bericht hatte ich mal gelesen, dass der Abschnitt, wo man öfter den Wash kreuzt, extrem ausgespült war.
Eine generelle Aussage kann man da nicht machen.
Erfahrungen über die Straßenverhältnisse werden Euch wenig nutzen, da sie sehr unterschiedlich sein können, je nach vorausgegangenem Wetter. Bei meinem ersten Besuch waren die Straßen im Cathedral Valley fast alle gesperrt wegen schwerer Schäden durch starke Regenfälle. Als ich sie dann ein oder zwei Jahre Später fahren durfte, fand ich sie nicht besonders schwierig und habe beim Courthouse Rock sogar einen PKW gesehen, der es unbschädigt bis dorthin geschafft hatte.
Der Campgrund ist hübsch gelegen (direkt oberhalb der 'Cathedrals') und in der Regel recht einsam (sprich die Chancen, ihn für sich alleine zu haben, stehen gut). Eine Übernachtung dort kann ich nur empfehlen, um genug Zeit für die Schönheiten des gesamten Cathedral Valles zu haben.
Meine Erfahrungen kannst Du hier und hier (mit Ü auf dem CG) nachlesen.
Hallo
Zum Campground kann ich nichts sagen.
Den Weg selbst bin ich schon 2 Mal gefahren, allerdings umgekehrt, in Richtung Caineville.
Zum Cathedral Valley ist zu sagen:
Gruß
rudolf
Eine Vorhersage der Strassenzustände ist nahezu unmöglich. Das kann von bestens bis unbefahrbar schwanken. Besonders der Clay in einigen Abschnitten wird schnell unpassierbar, wenn es nass wird. Man sollte auf einiges vorbereitet sein, besonders evtl, einige Zeit nicht weiter zu kommen. Lohnenswert ist Cathedral Valley aber in jedem Fall.
Hier eine Story zu der von euch angefragten Strasse. (Eine Stunde vorher war noch alles bestens.) Sowas ist dann kein Spass mehr, sondern ggf. lebensbedrohlich:
In anderen Jahren war alles problemlos machbar, in diesem Jahr MItte Juli mal wieder eher nicht. Das Bild ist mitten im Upper Cathedral Valley nach einem Gewitter aufgenommen:
Gruss
Rolf
Ich bin jetzt mehrere Male im Cathedral Valley gewesen und bin auch alle Zufahrten ins Valley hinein bzw. hinaus gefahren.
Ich würde den Cathedral Valley Loop fahren mit der Übernachtung beim Campground - die Hartnet Road hinein und über die Cainville Wash Road hinaus. Der Vorteil ist, das man am Anfang direkt die Durchfahrt durch den Fremont River hat. Denn wenn man auf der Harnet Road hinaus will und es geregnet hat, dann kann die Furt unpassierbar sein und man muss den ganzen Weg wieder zurück fahren.
Der Campground ist ein primitiver Campground. Es gibt zwar Plumsklos, aber kein Wasser, man muss alles mitbringen. Es gibt so viel ich weiß 6 Plätze mit Steinbank und -tisch. Als wir 2008 dort übernachtet hatten, waren wir ganz allein dort.
Meine Tour im Cathedral Valley kannst Du hier und hier nachlesen.
Wichtig: Man sollte auf keinem Fall bei Regen ins Cathedral Valley fahren.
Silke: Dir auf jeden Fall herzlichen Dank für Deine tollen Reiseberichte. Hier sind wir zuerst überhaupt auf Cathedral Valley gestoßen und planen es seither ein. Du hast uns auch den Tipp für dieses Forum vor einigen Wochen gegeben. Vielen Dank nochmal dafür.
Jetzt ist bei mir auch der Groschen gefallen
Freut mich riesig, dass die Erwähnung von unserem DA-Forum bei Euch auf Interesse gestoßen ist und Ihr Euch hier angemeldet habt
Ich kann min nur Gerd anschließen und die Tour auch beim Fremont River zu beginnen. Wir haben das 2008 im Juli gemacht. Obwohl es den Tag davor fast den ganzen Tag geregnet hat, war der gesamte Loop problemlos zu fahren. Alerdings hatten wir uns auch vorher im Visitor-Center von einer Rangerin beraten lassen.
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