Von Seattle bis Las Vegas - traumhafte Gegensätze!

  • Auf diesen Tag hatten wir uns schon sehr gefreut: Heute sollte es den Hwy 101 weiter Richtung Süden gehen, und auf unserer To-Do-Liste standen die wunderschönen Redwoods ganz oben! Wir wollten die diversen State Parks und den National Park erkunden.


    Schon die Fahrt dorthin war herrlich und führte uns durch wunderschöne Waldabschnitte.



    Angekommen im Jedediah Smith Redwood SP, der bekannt für die beeindruckensten Redwoods der Küste ist, entschieden wir uns zunächst für den Howland Hill Scenic Drive. Dieser 10 Meilen lange one-way road ist ungeteert, aber ohne Probleme zu befahren. Zunächst überquert man einen kleinen malerischen Fluß,…




    …fährt über eine Covered Bridge,…



    …um dann in die Welt der Riesen einzutauchen: Direkt neben der Straße stehen riesige Redwoods- die „normalen“ Bäume sehen dagegen wie Streichhölzer aus.





    Vom Scenic Drive aus erreicht man auch den Trailhead zum Stroud Grove. Nachdem man einen kleinen steilen Abhang hinunter gelaufen ist, findet man sich in einer anderen Welt wieder: Trotz einiger Touristen, die den 0.5 Meilen langen Roundtrip erkundeten, wurden die Schritte und Stimmen durch hohe Farne und den weichen Waldboden völlig gedämpft, so daß man das Gefühl hatte, ganz alleine unterwegs zu sein.





    Ebenso wie die Sequoias auf unserer ersten Südwest-Tour vor vier Jahren, haben wir uns sofort in diese wunderschönen Riesen verliebt! Auch die Rindenstruktur hat uns sehr fasziniert:



    Ebenso lohnte sich ein Blick in die hohen Baumwipfel- am liebsten hätte ich mir ein bequemes Plätzchen gesucht, um auf dem Rücken liegend diesen Ausblick zu genießen!



    Einen lustigen Wegbegleiter hatten wir auch:



    Für diesen kurzen Rundweg brauchten wir ziemlich lange. Nicht, weil er so anstrengend gewesen wäre, sondern weil wir so oft staunend stehen geblieben sind…!





    Zurück am Parkplatz fuhren wir über den restlichen Howland Hill Scenic Drive bis wir schließlich den SP verließen und nach Crescent City zurückkehrten. Wir wollten uns noch ein wenig die Gegend und den Leuchtturm anschauen, bevor es über den Hwy 101 weiter nach Süden gehen sollte.


    Zunächst erkundeten wir das Battery Point Lighthouse vom vorgelagerten Pier aus. Das Wetter an der Küste war mal wieder eingetrübt, aber zum Glück hielt sich der Nebel noch zurück.



    Aber schon am Vista Point holte er uns ein, und es war fast nichts mehr zu erkennen…



    Auch auf der weiteren Fahrt durch den Del Norte Coast Redwood SP über den Redwood Hwy wirkte alles sehr mystisch:



    Ich glaube, dies war ein Blick auf die False Klamath Cover:



    Kurz darauf bogen wir direkt hinter dem Ort Klamath auf die Klamath Beach Rd ab und hatten diesen herrlichen Blick auf die Flußmündung:



    Die Straße ging dann in den ungeteerten Coastal Drive über,…



    …über den man schließlich zum High Bluff Overlook gelangt, von dem man bei gutem Wetter einen fantastischen Ausblick hat, der uns leider nicht vergönnt war…



    So kehrten wir auf den Redwood Hwy zurück, um kurz darauf die Ausfahrt zum Prairie Creek Redwood SP zu nehmen. Diesen erkundet man am besten über den Newton B. Drury Scenic Pkwy.



    Als wir keinen kurzen Stopp am Parkplatz zum Big Tree einlegten, bekamen wir Besuch von diesem hübschen Gesellen. (Sarah- weißt Du, welcher Vogel das ist?)



    Der Big Tree selbst überragt alle anderen Bäume um ihn herum:



    Eigentlich hatten wir uns auch riesig auf den zum State Park gehörenden Gold Bluffs Beach gefreut, der angeblich der schönste Strand Kaliforniens sein soll. Aber trotz des strahlenden Sonnenscheins, der uns noch kurz zuvor gewärmt hatte, war es an der Küste kalt und nebelig…




    Schließlich erreichten wir das Visitor Center. Wir kamen ins Gespräch mit einem sehr netten Ranger, und schließlich bekamen wir neben den normalen Souveniers noch Familienzuwachs: Ein kleiner Sequoia-Setzling wollte uns unbedingt nach Hause begleiten! Um ehrlich zu sein, war ich nicht sehr optimistisch, daß er die letzte Urlaubswoche, geschweige denn den Rückflug und den Klimawechsel überlebt, aber dank der liebevollen Fürsorge meines Mannes wächst und gedeiht er tatsächlich! Leider habe ich es verpasst, ein Foto zu machen, als wir ihn hier eingepflanzt haben, aber da ein Sequoia ja bekanntlich nicht gerade schnell wächst, hier ein aktuelles Foto von heute mit ein paar neuen Trieben von diesem Jahr!



    Vorbei an der Big Lagoon (die bei diesem Wetter kein Foto lohnte), fuhren wir nach einiger Zeit durch Eureka,…



    …und schließlich zum Humbold Redwood SP, denn wir wollten unbedingt die Avenue oft he Giants erkunden, die sich 25 Meilen durch den Park erstreckt!




    Marc mußte direkt mal einen Größenvergleich machen:



    Gefallen hat uns die Strecke zwar sehr gut, aber wir schauen uns doch dann lieber zu Fuß alles an, als nur hindurch zu fahren! Für diesen Tag hatten wir allerdings sehr viel gesehen, und waren froh, als wir unser Hotel in Garberville erreichten! Das Best Western können wir absolut empfehlen: Schöne, saubere Zimmer, freundlicher Service und ein typisch amerikanisches Frühstück- also alles, was man braucht ;-)


    Am Abend haben wir dann noch schnell etwas Wäsche gewaschen, denn so langsam ging der Vorrat mit frischen Klamotten zur Neige. Auch das war dort problemlos möglich. Während wir abwechselnd neben der Waschmaschine/ dem Trockner gesessen haben, nutzten wir die Zeit zum Telefonieren, Fotos überspielen, Koffer ordnen etc. Als dann alles geschafft war, ließen wir uns müde und zufrieden ins Bett fallen.


    Gefahrene Meilen: 190 Mi.
    Unterkunft: BW Plus Humbold House Inn, Garberville
    Preis: 139 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: nicht billig, aber super!

    • Offizieller Beitrag

    Diese Riesenbäume sind immer wieder faszinierend. :!!


    Die Küstenbäume werden bis zu 100 m hoch, wogegen die Yosemite-Bäume nicht so hoch werden. Dafür sind z.B. Mariposabäume dicker.

  • Einen lustigen Wegbegleiter hatten wir auch:


    Oh, die Biene Maja ist jetzt ne Schnecke :gg: .


    Marc mußte direkt mal einen Größenvergleich machen:


    Marc hat deshalb hoffentlich keine Komplexe und setzt keine weiteren Jahresringe an ;):gg: .


    LG,


    Ilona

  • Diese Riesenbäume sind immer wieder faszinierend. :!!


    Die Küstenbäume werden bis zu 100 m hoch, wogegen die Yosemite-Bäume nicht so hoch werden. Dafür sind z.B. Mariposabäume dicker.

    Mir haben beide Arten sehr gefallen- einfach schön diese dichten Wälter mit ihrer uralten Atmosphäre!


    Der Wald ist so schön - richtig mystisch! Die Schnecke ist hübsch. :)


    Klasse, dass ihr einen Setzling mitgenomme habt. Vielleicht haben eure Enkel dann in 100 Jahren den größten Baum in Deutschland. :gg:

    :gg: Wohl eher in 1000 Jahre...! :)


    so, jetzt habe ich wieder den Anschluss gefunden, die Bilder sind knackig scharf und dabei nicht überschärft :clab: :clab: :clab:

    Danke :gg:


    Oh, die Biene Maja ist jetzt ne Schnecke :gg: .


    Marc hat deshalb hoffentlich keine Komplexe und setzt keine weiteren Jahresringe an ;) :gg: .

    ;fei: Das will ich doch auch hoffe!!! ;)

  • Heute sollte es weiter nach San Francisco gehen, und bis dorthin waren es einige Meilen zu fahren. Wir hatten uns überlegt, die Küste entlang zu fahren- in der Hoffnung, dieses Mal keinen Nebel zu haben, und die wunderschöne Küstenlinie ungehindert bewundern zu können.


    So passierten wir zunächst den Richardson Grove,…






    …und weitere schöne Landschaftsstriche, die im Sonnenlicht lagen,…




    …bevor wir auf den Pacific Coast Highway zurückkehrten, wo uns allen Hoffnungen zum trotz direkt dichter Nebel begrüßte…! Etwas frustriert legten wir einen Stopp am Strand ein,…




    …bevor wir durch Westport fuhren,…




    …und der Küste weiter nach Fort Bragg folgten. Bei schönerem Wetter hätten wir sicher einen längeren Stopp eingelegt: Es gab viele alte Holzhäuser und Wandmalereien zu sehen, aber auch hier war es sehr nebelig und sehr kühl, so daß wir auf einen Spaziergang verzichteten.






    Auf vielen Fotos hatte ich bereits das Point Cabrillo Light gesehen, und wollte dieses herrliche Fotomotiv gerne genauer unter die Lupe neben. Zwar war auch hier alles in dichten Nebel gehüllt, aber wir haben uns trotzdem am Visitor Center einen Parkplatz gesucht, und sind an kleinen Häuschen und ausgedehnten Feldern entlang die Straße hinunter zu den Klippen gelaufen.





    Schon bald kam das kleine Lighthouse in Sicht. Im Inneren befindet sich eine Mischung aus einem kleinen Museum und einem Souveniergeschäft, und wir haben uns dort ein wenig umgesehen, bevor wir die Umgebung des Häuschens ein wenig erkundeten.






    Unser nächster Anlaufpunkt war das Örtchen Mendocino. Wir hatten Lust auf einen Kaffee, und wollten auf dem Weg durch die Straßen schlendern, und uns die schön verzierten Häuser anschauen.






    Tja, der Spaziergang gefiel uns sehr gut, aber die Suche nach einem Café gestaltete sich allerdings etwas schwierig. Wir hatten uns für ein sehr nettes entschieden, aber nachdem ich mal schnell aufs stille Örtchen mußte, war mir jegliche Lust auf etwas zu trinken/ essen vergangen, so ekelig war es dort…!


    Also haben wir lieber unseren Kühlboxen-Vorrat geplündert und sind weiter zum Van Damme State Park gefahren, wo wir uns auf die Suche nach dem Pygmy Forest Trail machten. Am Parkeingang haben wir schnell einen Ranger befragt, der uns mitteilte, daß man außen um den Park herum fahren muß, um von dort aus zum Trailhead zu gelangen. Er war zudem sehr verwundert, daß wir das Gebiet der Mini-Bäume kennen, und wünschte uns sehr viel Spaß bei der Erkundung.


    Nachdem wir einmal falsch abgebogen waren, gelangten wir doch schließlich zum richtigen Parkplatz, wo noch einige andere Autos standen. Kurz dahinter begann auch der Trail, den wir dann aber ganz für uns hatten. Über Plankenwege ging es zwischen herrliches duftenden Bäumen hindurch.




    Am Ende erreicht man dann die kleinen Baumzwerge:



    Um ganz ehrlich zu sein: Hätten wir vorher nicht gewußt, daß es kleine Bäume sind, hätten wir sie als Sträucher abgetan, die sich noch im Wachstum befinden…! Ich hatte gedacht, daß sie eher wie Bonsai aussehen würden. Gefallen hat es uns aber trotzdem- besonders die Stille, die duftenden Nadelhölzer und die warme Sonne taten mehr als gut!


    Wieder zurück an der Küste umfing uns wieder der mittlerweile altbekannte Nebel… Aber wir ließen uns nicht beirren und fuhren zum Point Arena Lighthouse. Die Zufahrt war leider gesperrt, aber wir hatten Glück und konnten viele Tiere an der Küste beobachten: Seehunde, Reiher, Pelikane und sogar ein Osprey auf Beutejagd!







    Glücklich, aber auch ein wenig durchgefroren, wärmten wir uns während der Autofahrt auf und hofften auf ein paar wärmende Sonnenstrahlen.



    Und nach einiger Zeit hatten wir tatsächlich Glück: Der Nebel lichtete sich und wir hatten endlich einen ungehinderten Blick auf die Küste! Wir konnten uns gar nicht sattsehen, und legten viele Stopps an den Klippen ein, und betrachteten die Küste, das Meer und die umliegenden Wiesen.





    Am Hearn Gulch Beach hat es uns besonders gut gefallen,…






    …ebenso am Cooks Beach:




    In euren Reiseberichten hatte ich auch von der Sea Ranch Chapel gelesen, und war froh, daß ich mir vorher die genaue Stelle aufgeschrieben hatte, sonst wären wir wohl vorbei gefahren! Die nächste halbe Stunde verbrachten wir auf dem Platz vor und in Kirche und waren fasziniert von der ungewöhnlichen Bauweise!





    Irgendwie hatten wir uns an diesem Tag sehr in der Zeit verschätzt… Wir wollten eigentlich weiter entlang der Küste bis nach San Francisco fahren und hatten noch einiges auf unserer To-Do-Liste. Aber nach einiger Zeit mußten wir erkennen, daß die Strecke über den Hwy 101 sehr langsam zu fahren war, und als es dunkel wurde haben wir uns dafür entschieden, die schnellste Strecke ins Navi einzugeben.


    In Jenner haben wir noch eine Pause eingelegt- wir wollten leckeren frischen Fisch essen! Uns wurde das Jenner Inn empfohlen ( http://www.jennerinn.com/ ), und als wir dort ankamen, gefiel es uns auf Anhieb! Die Einrichtung war wunderschön, und von außen war alles hell erleuchtet. Leider konnten weder Service noch Essen mithalten… Den bestellten gegrillten Lachs bekam ich so roh auf den Teller, daß ich das Gefühl hatte, ich hätte Sushi bestellt… Auf meine vorsichtige Bitte hin wurde er wiederwillig nochmal auf den Grill gelegt- mit dem Erfolg, daß er anschließend weiterhin roh war, und zudem die Kruste völlig verbrannt und schwarz. Auf den freundlichen Hinweis wurde die Kellnerin sehr ungehalten und mied einfach unseren Tisch, um weitere Diskussionen zu unterbinden. Unglaublich!!


    Die Fahrt bis nach San Francisco zog sich, ziemlich müde fuhren wir über die nebelverhangene Golden Gate Bridge, und erreichten schließlich das Buena Vista Inn, wo wir ein schönes Zimmer zugewiesen bekamen. Erschöpft fielen wir in unsere Betten und freuten uns auf die nächsten Tage!


    Gefahrene Meilen: 254 Mi.
    Unterkunft: Buena Vista Motor Inn, San Francisco
    Preis: 159 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: einfach, aber sauber, sehr zentral gelegen, kostenlose Parkplätze, jedoch nicht genug für alle Gäste!

    • Offizieller Beitrag

    Unserer ist schon ein wenig größer geworden.



    In der Bildmitte unser aus einem Samenkorn gezüchtete Mammutbaum, auf dem Bild ist er 12 Jahre alt, nun ist er14 Jahre. Links daneben der ehemaligen, mehrfache Weihnachtsbaum mit seinen Geschwistern.
    Beide Bäume liefern sich seit Jahren ein Kopf an Kopf ein Baumspitzen an Baumspitzen Rennen.

  • Unserer ist schon ein wenig größer geworden.


    In der Bildmitte unser aus einem Samenkorn gezüchtete Mammutbaum, auf dem Bild ist er 12 Jahre alt, nun ist er14 Jahre. Links daneben der ehemaligen, mehrfache Weihnachtsbaum mit seinen Geschwistern.
    Beide Bäume liefern sich seit Jahren ein Kopf an Kopf ein Baumspitzen an Baumspitzen Rennen.

    Du meinst den zweiten von links??? :EEK: Der ist ja schon riesig geworden!!! Wow!!! :clab: Ich hab gedacht, der würde deutlich langsamer wachsen! Unserer hat in dem einen Jahr vielleicht 4cm dazugelegt...!


    Was für ein toller Tag, ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Tolle Tieraufnahmen und die Aufnahmen mit dem Nebel sind so schön mystisch. Und dann auch noch diese tolle Kirche! Einfach klasse. :!!


    Nur das Abendessen hört sich nicht so prickelnd an. Echt unverschämt. :wut1:


    =) ui, danke! Freut mich, daß es Dir so gut gefällt!!


    Ja, das Abendessen hätte ein schöner Tagesabschluß werden sollen... :traen: Dafür hats am nächsten Tag aber umso besser geschmeckt! :gg:


    LG Tanja

  • Auf unserer ersten USA-Tour 2007 waren wir zum ersten Mal in San Francisco, und hatten diese wunderschöne Stadt in sehr guter Erinnerung! ;dherz; So freuten wir uns sehr darauf, erneut durch die Straßen zu stromern!


    Allerdings war nach zwei Wochen Nordwest-Tour auch ein wenig die Luft raus und der Entdeckerdrang hatte ebenso eine Pause nötig…! Daher haben wir uns an diesem Tag den Luxus gegönnt, und haben mal lange ausgeschlafen! Das tat auch mal richtig gut, und so erholt beschlossen wir, ein wenig durch die Stadt zu bummeln! Das Buena Vista Motor Inn ist wirklich sehr praktisch gelegen, und wir mußten nur ein kurzes Stück bis zur nächsten Bushaltestelle laufen. Nach ein paar Minuten kam auch schon die passende Buslinie, die uns zum Union Square brachte.


    Dort war viel los- man konnte kaum einen Fuß vor den anderen setzen. Um was für eine Veranstaltung es sich handelte, haben wir allerdings nicht heraus bekommen…!




    Wir ließen uns einfach treiben, liefen durch die Straßen, schauten in einzelne Geschäfte und genossen es, wieder hier zu sein!





    Natürlich dürfen bei einem Besuch in SF die Cable Cars nicht fehlen. Eine Fahrt haben wir allerdings nicht mit ihnen unternommen- zum einen war die Warteschlange beachtlich, zum anderen hatten wir 2007 schon ganz viel Spaß auf einer Fahrt!



    Das von Hand vollführte Wendemanöver haben wir uns aber trotzdem ein zweites Mal angeschaut!



    Anschließend zog mich der gegenüberliegende Abercrombie & Fitch Laden magisch an- ich liebe diese Klamotten!! ;;PiPpIla;; Und auch in diesem Jahr fanden zwei Hoodies Platz in meinem Koffer! :gg:


    Weiter gings durch die Straßen Richtung Chinatown…







    … und zum Financial District:







    Hier haben wir uns auch einen Frappuccino von Starbucks gegönnt, und eine Pause eingelegt, bevor es um die Straßenecke zu meinem Lieblingsfotomotiv im Financial District ging:




    Vorbei gings an einigen Kirchen und schönen Gebäuden,…






    …bis wir nach einer Weile ziemlich ko waren und den Bus zurück zum Hotel nahmen! Inzwischen war es auch spät genug, um unser Auto am Flughafen von San Francisco zu tauschen. Um die Einwegmiete von Seattle nach Las Vegas zu sparen- immerhin 500$ bei Alamo- nahmen wir diesen Umweg in Kauf. Zwischen Seattle und San Francisco, sowie zwischen SF und Las Vegas fällt an den Flughafen-Mietstationen keine Einwegmiete an.


    Auf unserer Liste stand anschließend für den heutigen Tag noch die Golden Gate Bridge, die wir uns aus verschiedenen Blickwinkeln anschauen wollten: Zum einen direkt vom Souveniershop bzw. Fort Point aus, dann vom Strand aus, und- nach einer Fahrt über die Bridge selber- von Battery Spencer aus.


    Leider lösten sich diese Pläne schnell in Luft auf: Je näher wir der Brücke kamen, umso dichter wurde die Nebelwand. :traen: Als wir schließlich über die Golden Gate Bridge fuhren, war der Nebel so dicht, daß man kaum die rote Farbe der Pfeiler, an denen wir dicht vorbei fuhren, erkennen konnten…! :EEK:




    So haben wir es uns schließlich im Outback in Sausalito gemütlich gemacht, und uns einen schönen Abend mit leckeren Steaks etc. gemacht!



    Gefahrene Meilen: 48 Mi.
    Unterkunft: Buena Vista Motor Inn, San Francisco
    Preis: 159 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: einfach, aber sauber, sehr zentral gelegen, kostenlose Parkplätze, jedoch nicht genug für alle Gäste!

  • Ich bin bisher nur 2 x in San Francisco zwischengelandet und habe die Golden Gate nur im Landeanflug von oben (allerdings nebelfrei) sehen können. Müsst ihr halt mal wieder hin ;,cOOlMan;: .


    Das ist schon beeindruckend und auch beängstigend (ich denke da an "The Fog - Nebel des Grauens" ;) ) wie schnell sich so eine dichte Nebelwand bildet. Die Stadt selbst gefällt (ich mag doch keine Wolkenkratzer und Großstädte) selbst mir.


    LG,


    Ilona

  • Ich bin bisher nur 2 x in San Francisco zwischengelandet und habe die Golden Gate nur im Landeanflug von oben (allerdings nebelfrei) sehen können. Müsst ihr halt mal wieder hin ;,cOOlMan;: .


    Das ist schon beeindruckend und auch beängstigend (ich denke da an "The Fog - Nebel des Grauens" ;) ) wie schnell sich so eine dichte Nebelwand bildet. Die Stadt selbst gefällt (ich mag doch keine Wolkenkratzer und Großstädte) selbst mir.

    Oh ja, wir kommen auf jeden Fall wieder! Mir gefällt die Stadt sehr- nach Boston zZt auf Platz 2 meiner Lieblingsstädte in den USA! ;dherz;


    San Francisco! ;;PiPpIla;; Wie schön. Schade, dass der Nebel euch einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber die Bilder haben irgendwie auch was.

    Stimmt- auch wenn ich die GGB schon mal gerne ganz ohne Nebel gesehen hätte... 2007 war sie auch nicht komplett zu erkennen, aber zumindest gut genug, um herrliche Eindrücke zu bekommen ;;PiPpIla;;

  • Leider lösten sich diese Pläne schnell in Luft auf: Je näher wir der Brücke kamen, umso dichter wurde die Nebelwand. :traen: Als wir schließlich über die Golden Gate Bridge fuhren, war der Nebel so dicht, daß man kaum die rote Farbe der Pfeiler, an denen wir dicht vorbei fuhren, erkennen konnten…! :EEK:


    Das kenne ich. Besonders zu der Jahreszeit. Wir hatten ja dieses Jahr selbst im Oktober noch Nebel.


    Am Schönsten finde ich es immer noch im Frühjahr. Ich war aber auch schon im Januar da, ohne Nebel.


    Im August ist es leider zu oft so, dass die Küste einfach verschleiert ist. Auf meiner ersten Fahrt entlang des Hwy. 1 habe ich den Pazifik nur gehört.


    Trotzdem ist eure Reise toll und sie bestärkt mich immer mehr, nochmal die Küstenstrecke zu fahren.

  • Am heutigen Tag ging es uns vor allem um zwei Dinge: Wir wollten bis kurz vor den Yosemite NP fahren, hatten also einige Meilen zu bewältigen, und auf dem Weg dorthin hatten wir eine Shoppingtour in Folsom angepeilt.


    Nach einem schnellen Frühstück aus unseren Vorräten auf dem Zimmer haben wir rasch gepackt und uns auf den Weg durch und aus San Francisco heraus gemacht. Ein paar letzte Fotos mußten natürlich noch sein, wenn auch aus dem Auto heraus:










    Über die Oakland Bay Bridge haben wir die Stadt schließlich verlassen- einen Umweg zur GGB haben wir uns gespart- es war wieder alles im Nebel versunken…!




    Weiter gings zunächst Richtung Norden- vorbei an Feldern,…




    … über die Carquinez Bridge,…




    …bis nach Folsom zu den Premium Outlets, die kurz hinter Sacramento liegen. Ursprünglich hatten wir überlegt, in Sacramento einen Stopp einzulegen, sind dann aber doch durchgefahren, um mehr Zeit zum Shoppen zu haben, und um nicht zu spät in unserem Hotel anzukommen. Das erwies sich im Nachhinein als Fehler, denn wir waren zwar sehr motiviert, unsere Kreditkarte zu benutzen, aber so richtig erfoglreich dann doch nicht… Hier sind wir gewesen Folsom Premium Outlets .


    Vier Stunden haben wir dort verbracht, bevor es durch die Eldorado Hills,…




    …bis nach Sonora ging. Dort checkten wir schnell ein, bezogen unser Zimmer und bereiteten alles für das nächste Highlight unserer Tour vor: Auf den Yosemite NP hatten wir uns schon die letzten Tage gefreut!


    Gefahrene Meilen: 201 Mi.
    Unterkunft: BW Plus Sonora Oaks, Sonora
    Preis: 100 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: sehr sauber, großes Zimmer, Frühstück im angrenzenden Diner incl, guter Ausgangspunkt zum Yosemite NP

  • Bis Redwood hab ich geschafft nachzulesen.


    Tolle (blaue) Bilder vom Crater Lake. Gibt es da auch Stellen, wo man direkt runter ans Wasser kann?



    Auch die Rindenstruktur hat uns sehr fasziniert:


    Ist die auch so weich wie bei den anderen Sequoias (Sequoiadendron giganteum)?



    Sarah- weißt Du, welcher Vogel das ist?


    Bin zwar nicht Sarah, aber egal...


    Das ist ein Steller's Jay (dt.: Diademhäher).



    Ich hab gedacht, der würde deutlich langsamer wachsen!


    Die Mammutbäume sind glaub ich so ziemlich die am schnellsten wachsenden Bäume: Klick

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