Kein Reisebericht - nur ein paar Bilder und Links

Hallo,

Ein weiterer Bericht über ein Highlight meiner USA-Reise im Frühjahr 2011 ist fertig.

Im Nordwesten, wie fast überall im Westen der USA, war das Wetter im Mai ja schlechter als gewöhnlich, und ich musste viele meiner Pläne zurückstellen. Ich war schon auf der Flucht vor dem schlechten Wetter auf dem Weg nach Süden, als der Wetterbericht seine Meinung änderte, und für ein paar Tage Sonne und trockenes Wetter im NW vorhersagte. Also zurück nach Norden, in Portland im REI kurz eingekauft, und dann weiter nach Port Townsend auf die Olympic Peninsula. Schließlich hatte ich 40 EUR für ein zweites Gepäckstück an LH bezahlt, weil ich meine Campingsachen mitgenommen hatte. Jetzt sollten sie zum Einsatz kommen, weil ich für ein paar Nächte am Shi-Shi Beach campen wollte. Mit Permit, prallgefülltem Rucksack und dem notwendigen bärensicheren Behälter fürs Essen machte ich mich auf den Weg.

Ein Bericht über diese Tage am noch relativ unbekannten, weil etwas abgelegenen Strand im Olympic Nationalpark, gibt es hier. Weitere Bilder dazu gibt es hier.

In den nächsten Tagen wird dann noch der ein oder andere Hinweis auf neue Bilder und/oder Berichte folgen. Das schlechte Wetter macht es möglich, dass man mal konzentriert arbeiten kann.

Zitat von Globi

25 kg hast du mitgeschleppt? Wow, wie viel davon gehörte denn zur Fotoausrüstung?

Wenn man alleine unterwegs ist, muss man ja leider auch alles alleine schleppen (Zelt, Kocher usw.). Dazu kommt diesmal viel Kleidung, weil ich (zu Recht) die nächtlichen Temperaturen etwas fürchtete. Kamera (Vollformat) mit 2 Objektiven und Stativ bringen es ca. auf 6 kg.

Freut mich, dass Euch die Bilder gefallen. Im nachherein bin ich auch ganz zufrieden mit der Ausbeute.

Hallo,

jetzt hab ich die Bilder aus meiner Reise im Frühjahr 2011 aufbereitet. Das Wetter war ja nicht immer so toll, aber letztendlich hab ich doch eine ganz gute Ausbeute an Fotos erzielt.

Eigentlich wollte ich ja in den Nordwesten fahren, aber als das Wetter immer öfter, immer schlechter wurde, begann meine Odyssee. Mal entfloh ich dem schlechten Wetter weit nach Süden, dann änderte der Wetterbericht seine Meinung, und manchmal ging es hunderte von Meilen wieder zurück in den Nordweste. Dann das gleiche Spiel noch einmal, allerdings diesmal schon weiter im Süden.

Im Nordwesten war sicherlich das Highlight meine Camping-Tour zum Shi-Shi Beach im Olympic Nationalpark.

Es gibt noch weitere Bilder vom Shi-Shi Beach .

Aber im Olympic Nationalpark gibt es natürlich auch noch andere sehenswerte Beaches.

Was im Nordwesten natürlich nicht fehlen darf, sind die Leuchttürme, von denen ich mir diesmal einen ganz besonderen ausgesucht hatte.

Aber auch Oregon hat schöne Strände, und auch dort hatte ich manchmal - aber selten - gutes Wetter.

Bei Regen in Oregon zieht man sich am besten in die Columbia River Gorge zurück. Außer Wasserfällen gibt es dort auch manch schönen, naturbelassenen Bach.

Dann begann aber auch schon bald meine Flucht nach Süden, und was es dort zu sehen gab, kommt demnächst.

Hallo,

Wie gesagt, wollte ich ja eigentlich in den Nordwesten fahren, aber als das Wetter immer öfter, immer schlechter wurde, begann meine Flucht nach Süden.

Zuerst kam ich vom Regen in die Traufe, weil im Norden Kaliforniens das Wetter genauso schlecht wie im Nordwesten war – es schneite sogar in höheren Lagen. In Dunsmuir konnte ich aber in einer Regenpause eine schöne kurze Wanderung zu den Mossbrae Fällen machen.

In Carson City verbrachte ich einige Zeit mit Warten, die ich mir durch Ausflüge zum Lake Tahoe verschönte.

Worauf ich wartete hatte ich schon in einem anderen Fred gesagt. Ich wollte endlich zum Fly Geyser fahren, wo ich mir ein 75 US$ Ticket fürs Memorial Day Weekend gekauft hatte. Dass sich das Warten, nach vielen Hindernissen doch noch gelohnt hatte, kann man sehen.

Weiter ging es nach Süden, zum x-ten Male – aber immer wieder schön – zum Mono Lake.

Dann stand kurz die Ghost Town Bodie auf dem Programm …

… bevor es über die Sierra Nevada an die kalifornische Küsteging, immer dem Highway 1 entlang nach Süden.

Bekanntlich war zu der Zeit der Highway 1 südlich der Nacimiento-Fergusson Road gesperrt, weshalb ich mich die letzten Tage meiner Reise an der Big Sur Coast rumtrieb.

Den Abschluss der Reise machte wieder Mal San Francisco, weil LH leider nicht allzu viele USA-Städte direkt von MUC anfliegt. Aber San Francisco lohnt sich sowieso immer.

Das war’s im Schnelldurchgang, aber auf meiner Homepage findet man zu den bereisten US-Staaten noch viele andere neue Bilder.

Fazit: Trotz, oder wegen des schlechten Wetters, muss der Nordwesten wieder in die Reiseplanung aufgenommen werden.

Zitat von wernerw

Ich boykottier dich ab sofort.

Weißt du überhaupt, wie viel Geld ich gerade für eine Kamera ausgegeben habe????? Und dann kommst DU mit diesen Bildern.

Mach Dir keine Gedanken - ich glaube meine Kamera war einfach teurer.

Zitat von Samson

PS: Jetzt wo Du wieder da bist: Könnte man nicht die schönsten Sachen verschieben?

Danke, dass Euch die Bilder gefallen.

Den oben zitierten Satz verstehe ich nicht ganz?

Ahaaaa! Jetzt verstehe auch ich.

Von mir aus gerne, wenn es ein Mod machen könnte.