Da mein Mann nicht so vom Rote-Steine-Virus infiziert ist, plane ich die nächste Reise allein. Evtl. für September oder auch für nächstes Jahr, möglicherweise aber auch kurzfristig für diesen Juni. Daher möchte ich schon eine gute Vorplanung in der Tasche haben, um ggf. sofort mit den Vorbereitungen beginnen zu können.
Einige Vorbemerkungen:
- Ich wandere gerne.
- Ich habe - außer der CCR im guten Zustand Juni 2008 - keine dirt-road-Erfahrung. Daher will ich, weil ja allein bin, auch kein Risiko eingehen. Ich will aber trotzdem einen Midsize-SUV buchen.
- Ich will in Motels/Hotels übernachten.
- Ich bin mehr an Landschaften interessiert als an Einzelformationen in der 37. Variante.
- Ich interessiere mich in der kurzen Zeit nicht für Las Vegas und Shoppen .
- Bryce Canyon muss ich dieses Jahr auch nicht mehr sehen
Was ich diesmal auf jeden Fall machen möchte:
- Eine Wanderung in den Grand Canyon. Hier bietet sich der Plateau Point an. Andererseits würde ich gerne auch an den North Rim. Kann man da auch eine vergleichbare Tageswanderung in den Canyon machen.
- Nach den vielen Reiseberichten bin ich ganz heiss auf White Pocket. Da ich mir die Anfahrt alleine nicht zutraue, müsste ich eine Tour bei Paria Outpost buchen. Lohnen sich die 175$ Eurer Ansicht nach, oder habe ich da zu hohe Vorstellungen? Wie lange fahre ich von dort zum North Rim?
- Monument Valley muss dieses Mal unbedingt sein
-Die UT 95 mit Mule Canyon und House on Fire
-Zion Park (2Ü) mit Observation Point, das aber lieber zum Ende der Reise, um einen Pool-nachmittag anhängen zu können.
1. Tag Flug nach Las Vegas Ü: Overton
2. Tag: VoF Fahrt Ü: Kanab
3. Tag: White Pocket Ü: Page oder GC North Rim
ab 4. Tag:
Wanderung Grand Canyon (North oder/und South?), Monument Valley, UT 95 mit einigen ihrer Locations, UT 12,
evtl. Devils Garden und Kodachrome Basin SP, Zion mit Observation Point.
Nach meinen bisherigen Varianten habe ich zwei oder drei Tage Luft. Hier überlege ich am Canyon de Chelley, nochmals in die Needles (Canyonlands) oder von Las Vegas aus am Anfang Death Valley.
Wie immer geht es mehr um die Frage, was man wegläßt, als was man machen will!
Gruß
Bettina