Meine bereits auf den ersten Seiten dieses Threads fotografisch dokumentierte Liebe zu San Francisco erstreckt sich auch auf Alcatraz.
Die langsam verfallenden Aussenanlagen,
interessante Stories zu Flucht und Fluchtversuchen,
die wunderschoene Fahrt rueber durch die Bay (awesome views!)
und ganz besonders die fesselnde Audiotour lohnen sich bestimmt auch fuer alle, die bisher zoegerten.
Ihr werdet nicht enttaeuscht sein!
Eine sehr schöne Zusammenfassung Eric 
Dem kann ich nur beispflichten.
ZitatAlles anzeigenOriginal von ehjott
Die langsam verfallenden Aussenanlagen,
interessante Stories zu Flucht und Fluchtversuchen,
die wunderschoene Fahrt rueber durch die Bay (awesome views!)
und ganz besonders die fesselnde Audiotour lohnen sich bestimmt auch fuer alle, die bisher zoegerten.
Ihr werdet nicht enttaeuscht sein!
Ich kann mich ehjott nur anschliessen: Wir fanden Alcatraz super spannend!
Zusammen mit der schönen Überfahrt ist es ein Ausflug der den Preis absolut rechtfertigt!
Liebe Grüsse
Moni
So dann stelle ich wunschgemäß kurz noch mal
Lotta's Fountain
hier ein.
Gebaut wurde dieser imposante Trinkbrunnen 1875 und soll damit nach mehreren Internetquellen das älteste noch existierende noch existierende Monument in San Francisco sein (was andere genauso abgeschrieben haben mögen wie ich, was aber andererseits auf Grund des Erdbebens und der Brände 1906 auch nicht unvorstellbar ist). Beim Erdbeben 1906 und dem anschließenden Feuer war er eine Art Meetingpoint für alle Familien, die dort auch Suchmeldungen für vermisste Familienangehörigen anpinnten. Seitdem wird dort noch jedes Jahr zum Jahrestag bzw. besser -minute gedacht.
Stifterin war die Sängerin und Tänzerin Lotta Crabtee (KLICKzu wiki)
Er steht an der Ecke Market, Kearny und Geary - also mehr oder weniger Downtown.
San Francisco hat uns sehr gut gefallen. Eine wunderbare Stadt, die auch ein guter Start oder Endpunkt für eine Reise ist.
Einzig der Nebel an der Golde Gate Brücke war uns nicht soooo gnädig.
Ich kann jetzt auch ein paar Bildchen dazu beitragen, auch wenn wohl nichts dabei ist, was nicht schon gezeigt wurde 
Danke Carsten, ich mag diese "Kleinigkeiten", die man leider so oft übersieht weil man sie nicht kennt. Sehr interessant.
Sarah, ich finde die Golden Gate hat auch was, wenn sie halb im Nebel verschwindet. Das sind oft die schönsten Bilder.
Wir checken zwischenzeitlich schon mal die Golden Gate Bridge Webcam und stellen voller Entzücken fest, dass die Brücke sich von ihrer schönsten Seite zeigt und sich nicht im Nebel versteckt. Damit ist klar was wir mit dem Tag heute anstellen werden...
Wir waren also innerhalb von Minuten startklar und ließen uns bequem vom Navi ( 
Ulrich) den Weg zum
weisen.
Denn genau hier startete unser Golden Gate Tag, ganz im Zeichen der Brücke und des gleichnamigen Parks.
Auf dem letzten Stück unterwegs zum Fort war so gut wie nichts los, lediglich ein paar Sportbegeisterte joggten ihre Runden. Das Fort selber ist auch nur übers Wochenende geöffnet, von daher stand auch keine Besichtigungstour auf dem Programm.
Nachdem wir uns dort eine Weile rumgedrückt hatten, machten wir uns auf Richtung Besucherzentrum der Golden Gate Bridge.
Auch hier war noch nicht besonders viel Betrieb. Parkgebühren sparten wir uns, indem wir nur wenige Meter unterhalb beim Battery East Parking Lot parkten, dort war bis 10.00 das Parken für lau.
André war auf der Suche nach einem bestimmten Fotopoint und wir wurden auch schnell fündig.
Von hier kann man von oben auf den Fort Point hinabsehen wo wir eben noch gestanden haben
Wenn man etwas rumläuft bekommt man auch noch diese Aussicht vor die Linse
Wir waren ca. 40 Minuten vor Ort und weil Jonah unbedingt über die Brücke laufen wollte - und sich anschickte einen Riesenaufstand deswegen zu starten - und wir ja noch umsonst parken konnten, beschlossen wir kurzerhand zumindest bis zum ersten Brückenpfeiler zu laufen. Dort hielten wir uns ein Weilchen auf und machten uns gegen 9.30 auf den Rückweg.
Mittlerweile hatte der Besucherstrom auf die Brücke voll eingesetzt und wir waren bloß froh, dass wir den Abflug machen konnten. Busladungen voller Menschen wurden angekarrt, viel zu viel Trubel für unseren Geschmack.
Am Parkplatz angekommen picknickten wir noch und fuhren dann zum Golden Gate Park.
Auch hier war schon einiges los, aber nichts desto trotz fanden wir sofort einen Parkplatz am Stow Lake Drive.
Wir umwanderten ca. den halben See und gingen dann über die Brücke
auf die Insel.
Auf der anderen Seite gab's auch hübsche Riesencallas
Nachdem wir den Huntington Fall abgelichtet hatten
wanderten wir hoch hinauf zum Strawberry Hill. Von hier oben hat man noch einmal schöne Ausblicke, wenn auch relativ zugewachsen.
Danach machten uns auf direktem Weg auf zum Auto.
Damit Jonah auch mal so richtig auf seine Kosten kommt, galt unserer nächster Besuch einem Spielplatz im Golden Gate Park.
Hier war einiges los, aber die Anlage war auch schön angelegt und die nächste Stunde konnte Jonah sich mal nach Herzenslust austoben.
Im Anschluss sind wir zum botanischen Garten gefahren. Dort hatten wir insbesondere Interesse am Bambusgarten, auch wenn der dann doch nicht so imposant war und irgendwelche Idioten in fast jeden Stamm irgendein Gekritzel eingeritzt hatten.
Ich war außerdem zu faul mein Stativ mitzunehmen, daher ist das hier auch partiell unscharf
Wir stromerten noch ein bisschen weiter durch die Anlagen und erfreuten uns an den tollen Formen und Farben.
Jetzt war es endlich soweit, die Fahrt über die Brücke stand an. Darauf hatte Jonah auch schon lange hingequengelt (irgendwie hat die Brücke in fasziniert, er spricht zwischendurch noch davon) und jetzt war es soweit. Auf der Fahrt ist er dann allerdings eingeschlafen und zwar so tief, das wir ihn mit Worten und leichtem Rütteln nicht wach bekamen... 
Erster Stopp auf der nördlichen Seite der Brücke war der Vista Point. Der Ausblick der sich hier bietet ist wirklich toll, da meint man wirklich man steht fast mitten drin.
So sieht's Richtung Downtown aus
Im Anschluss klapperten wir die Viewpoints auf dem Weg zum Hawk Hill ab.
Dabei entschieden wir, dass wenn es nicht zu spät wird, wir heute noch das späte Licht am Baker Beach erleben wollten.
Und genauso ist es geschehen.
Zwischenzeitlich war Jonah wieder aufgemacht und erlebte zumindest auf dem Rückweg die Fahrt über die Brücke.
Der Baker Beach ist auch ein FKK-Strand, man darf sich also nicht an den vornehmlich männlichen Nudisten stören. Uns war’s egal wer da wie rumläuft, wir waren ja nur wegen der Fotos gekommen.
Die Idee hatten natürlich auch andere, Hobbyfotografen genauso wie Möchtegernmodels. So schön der Anblick und der Strand auch waren, wirklich ruhig ging es da nicht zu.
Wie man auf dem oberen Bild sieht hat das Meer reichlich geschäumt und überall lagen große Schaumberge rum.
Unser erstes Ziel heute war Twin Peaks um mal einen Blick von oben auf San Francisco zu werfen.
Rein fototechnisch gesehen war der Morgen dafür allerdings nicht geeignet, es sei denn wir wären noch früher dagewesen. Machte aber ausnahmsweise nichts, denn es war recht diesig und Fotos hätten sich eh nicht gelohnt. Im Nebel war die Golden Gate Bridge aber auch heute nicht versunken, aber die Sichtverhältnisse waren gestern definitiv besser, d. h. wir haben alles richtig gemacht.
Nachdem wir auf Twin Peaks noch ein wenig die Aussicht genossen haben, sind wir zurück gefahren zur Lombard Street, allerdings nicht zu unserem Hotel sondern einmal die Switchbacks hinunter. Das gehört ja irgendwie schon fast dazu. Unten angekommen fanden wir direkt einen Parkplatz und unter Einsatz unseres Lebens (überall diese verrückten Asiaten) fotografierten wir noch die Switchbacks
und liefen dann zu Fuß noch einmal hinauf und zeigten Jonah oben die Cable Cars. Sofort war er hin und weg und wollte auch mal fahren. Bevor wir ihm den Wunsch erfüllten, erfüllten wir erst noch André einen Wunsch, denn er wollte genau dieses Motiv einmal mit seiner Kamera festhalten.
Nachdem das in Kasten war, fuhren wir runter zur Beach Street um dort ein Muni-Tagesticket zu kaufen, denn wir hatten kurzfristig beschlossen unser Auto auf dem Hotelparkplatz abzustellen und den Rest des Tages die Öffis zu benutzen.
Gesagt getan.
Als wir unseren Wagen am Hotel geparkt hatten, liefen wir zu Fuß die 6 Blocks bis zur Lombard Street und stiegen dort ins Cable Car ein um Jonah schon mal zufrieden zu stellen.
Unten angekommen
liefen wir dann Richtung
und ließen uns treiben.
Ziel war
denn wir hatten Jonah versprochen ihm die Seehunde zu zeigen.
Bis wir dort ankamen war schon etliches an Zeit verstrichen und Jonah war schon reichlich abgekämpft. Eine Portion Pommes vom goldenen M und ein Besuch im Rainforest Cafe (nur zum gucken) ließ ihn allerdings schlagartig wieder putzmunter werden und wir konnten unseren Weg fortsetzen.
Wir nahmen den Bus zurück zur Cable Car Endstation, weil Jonah das so viel Spaß gemacht hat und haben diesen Entschluss zwischenzeitlich schon ziemlich bereut, denn wir mussten über eine Stunde anstehen, bis wir überhaupt einsteigen konnten, da war die gute Stimmung nach einer Weile wieder hinüber.
Warum das jetzt so lange gedauert hat wissen wir auch nicht, denn als wir ankamen standen schon 3 Cable Cars dort, aber die haben immer ewig gewartet bis dann eine abgefahren ist und die Leute in die nächste einsteigen konnten.
Kaum STßen wir im Cabel Car schien für Jonah wieder die Sonne und wir sind die komplette Powell-Hyde Linie bis zum Ende gefahren.
An der Endstation sind wir in die Buslinie 21 gewechselt und bis zum Alamo Square gefahren. Dort warteten die Painted Ladies auf uns – und ein Spielplatz auf Jonah. Ich knipste ein paar schnelle Fotos und begleitete Jonah dorthin während André losfotografierte.
Nachdem wir auch hier noch fast eine Stunde verbracht haben, sind wir ein Block die Straße runter und in die Buslinie 22 gestiegen, die uns bis zur Lombardstreet gefahren hat.
http://hoodline.com/2016/07/ne…s-of-san-francisco-s-past
Eine Website über die Streetcars von San Francisco mit Details aus 1940, 1960 und 2020.
http://sfstreetcars.co/
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