Tassilis nennt man die "Steingärten" der Sahara. Sie erstrecken sich häufig über einige Quadratkilometer. Manche kann man mit dem Auto erreichen, andere nur mit Kamel oder Esel. Doch ziemlich abgelegen sind sie fast alle und so wird man sich, anders als in den USA, mit ein paar Gleichgesinnten zusammentun müssen. Ist man aber erst einmal da, dann kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus ...
Herzliche Grüße
Peter
Libyen
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Das sieht toll aus.
Auf die Sahara wäre ich ohne den Kontext sicher nicht sofort gekommen.
Ist das im Akakus?
Wann sind die Blder entstanden?
Ich war 1985 mal ganz kurz in Libyen und fühlte mich sehr unwohl wegen der politischen Lage.
Ich höre, dass der Tourismus aber jetzt aktiv angekurbelt werden soll.
Danke für die schönen Bilder! -
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Schaut toll aus Peter
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Klasse
Kann es sein das die HP überarbeitet ist/wird?
Gruß,
Andreas -
Wow! Echt stark.
Wann und wie bist Du dort gewesen?
Joe
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utahjoe und ehjott: Wir waren schon mal in 2005 und jetzt über Weihnachten / Silvester 2009 / 2010 in Libyen. Diese Fotos habe ich im letzten Urlaub gemacht. Silvester haben wir an der fotografierten Lagerstelle mit lauwarmen Becks-Bier gefeiert, natürlich alkoholfreiem :-))
ehjott: In der Nähe des Akakus.
@H-O-H: Für die vielen Bilder aus aller Welt bräuchte ich wohl eine weitere Website :-)
Beste Grüße
Peter -
Seid Ihr mit dem eigenen Auto dort gewesen?
Joe
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Da würde ich auch gerne einmal hin.
Klasse Bilder einer tollen Gegend.
Ich würde mich aber nicht wohl fühlen, da das Auswärtige Amt ja von Reisen nach Libyen abrät (Gefahr von Entführungen und Anschlägen).
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Schöne Landschaft. Trotzdem - nein danke......
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Die beste Art eine Landschaft zu erkunden, kennenzulernen und in sich aufzunehmen ist das Wandern. Mit dem Auto kann man zwar große Strecken schnell zurücklegen, doch besteht dann die Gefahr, dass man von einem Highlight zum nächsten hetzt, viel Zeit im Auto verbringt und das Gesehene letztlich doch nur oberflächliche Eindrücke hinterläßt. Ganz besonders gilt das für die Wüste, deren Weite, Stille und Erhabenheit eine ganz besondere Erfahrung werden kann. Andererseits dauert der Urlaub nicht ewig ...
Ein guter Kompromiß scheint mir das Kamelreiten zu sein. Auf die Art der Tuareg ist es nicht schwer, doch braucht man schon ein paar Tage um sich damit vertraut zu machen.
Am Anfang hatte ich vor diesen großen, starken Tieren mit den langen Zähnen durchaus Respekt. So war ich ganz froh, dass es mit dem einfachen Führen des Kamels losging. Mein Kamelhengst mit Namen "Aura" folgte mir mit engelhafter Geduld, ließ mich nicht aus den Augen und ging genau mein Tempo. Nach einiger Zeit mußte ich einfach stehen bleiben und fotografieren. Zu schön war die Landschaft. Nach der zweiten Aufnahme merkte ich eine Berührung am Hut, dann ein Kitzeln an der Wange. Mein Kamel beschnupperte mich, so wie sie es auch untereinander gerne tun ... Sechs Tage später ist mir der Abschied von den Kamelen richtig schwer gefallen.Herzliche Grüße
Peter -
Zitat
Original von Campfire
Ganz besonders gilt das für die Wüste, deren Weite, Stille und Erhabenheit eine ganz besondere Erfahrung werden kann.Das kann ich sehr gut nachvollziehen!
Gruss
Rolf
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Es gibt viele gute Gründe die Sahara zu bereisen. Einer davon sind die phantastischen Felsbilder, die z.T. so alt sind, dass sie von einer Zeit erzählen als die Sahara noch grün war (vor 5000 v.Chr.) und dort all die Tiere lebten, die wir aus dem heutigen Ostafrika kennen.
Zu den besten und auch sehr leicht erreichbaren Fundorten für Petroglyphen gehört in Libyen das Akakus-Gebirge im Südwesten des Landes nahe der Grenze zu Algerien.
Leider gibt es von hier sehr Betrübliches zu berichten. Im Frühjahr 2009 wurden zahlreiche Felsmalereien in einer einzigen Nacht zerstört. Ein von seiner Agentur entlassener Fahrer / Führer wollte sich an seinem früheren Arbeitgeber rächen und hat mit Farbsprühdosen viele absolut einmalige Kunstwerke zerstört. Der Agentur hat er wohl kaum geschadet, der ganzen Menschheit dafür sehr. Der Fahrer wurde festgenommen, doch was hilft das schon?
Diese Felsbilder wurden über tausende von Jahren nur gelegentlich von Beduinen gesichtet, aber einfach in Ruhe gelassen. Vor ca. 160 Jahren haben Heinrich Barth und andere sie erstmals für die westliche Welt entdeckt und nun sind viele der schönsten wohl unrettbar verloren.Traurige Grüße
Peter -
Unfassbar sowas
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Wahnsinn
Gruß
Sandra
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Das kann doch nicht wahr sein
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Den Freunden prähistorischer Felsbilder ist kein Weg zu weit, keine Piste zu schlecht ... Dem Stil nach zu urteilen stammen diese Gravuren aus dem frühen Neolithikum, sind also etwa 7000 Jahre alt.
Beste Grüße
Peter -
Sagenhaft.
Unglaublich wie toll man die noch erkennen kann.Die Tiere sind dort ja bestimmt seid vielen Tausend Jahren ausgestorben.
Joe
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Sehr beeindruckend
Gruß
Sandra
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Tolle Strecke und wunderschöne Felsritzungen.
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