Deserts, Rocks and Adventures 2009

  • @Sandra:
    Kein Wunder, dass ich den Namen nicht kannte. Zum einen ist der RB von Andreas einer von den 1000enden, die ich noch nicht gelesen habe X(...und zum anderen, merkt man da doch wieder, dass es sich Lohnt, jeden Tread mit dem eigenen Namen zu beenden. ;)


    Zitat

    Original von rehsde
    Ein schöner Tag, eine schnuckelige Cabin - der North Rim scheint ja tatsächlich noch mal eine andere Seite des GC zu zeigen.
    Mal sehen, wann ich dem GC dort nochmal eine Chance gebe...


    Na hoffentlich,wenn du mal in der Ecke bist. Es lohnt sich. :!!

  • Hi Beate


    :wut1: :wut1: Wenn ich gewußt hätte, dass es noch mehr Cliff Dweller kurz vor Lees Ferry gibt, wäre ich bis ganz nach hinten gefahren. :wut1: :wut1:
    So sehe ich sie wenigstens auf Fotos von Dir. :!! Und ich weis, wo ich beim nächsten Mal hinfahren muss.
    Grand Canyon Nord Rim kenne ich leider auch noch nicht. Es sieht aber toll dort aus. Mein Lieblingsfoto heute ist die Aufnahme aus dem inneren der Lodge mit dem Blick über den Canyon. :!! :!!
    Die Cabin sieht gut aus. :!!


    :wink4:


  • Nicht ärgern Elmar :wink4:
    Wir haben es auch erst beim 2. Anlauf zu den Cliff Dwellern geschaft. 2008 war es uns einfach zu heiß.


    Der sog. Sunroom ist einfach nur schön. Hier mal ein Link zu einem kleinen Film über die Lodge. Wenn wir gewußt hätten, wie schön es hier oben ist, hätten wir wohl versucht hier eine Cabin zu bekommen....die Cabin in Jacobs Lake war aber auch sehr schön. :!!


    Danke Carmen :wink4:
    Schade, dass es dir beim Besuch am GC nicht gut ging. X(

  • Zitat

    Original von beateM


    Danke Carmen :wink4:
    Schade, dass es dir beim Besuch am GC nicht gut ging. X(


    Eigentlich wollten wir an dem Tag zum Upper Antelope Canyon, aber da mir irgendwie das Gelenk im rechten Bein wehgetan hat haben wir es auf den nächsten Tag verschoben. Leider war dieser Tag dann nicht ganz so sonnig und bei dem Geschaukel hat mein Bein trotzdem weh getan. Dachten es wäre vielleicht der Blinddarm, aber im Nachhinein war es wohl das ungewohnte ein- und aussteigen aus dem Auto. Keine Ahnung, war nur am rechten Bein, obwohl ich genauso oft gefahren bin wie ich neben dran gesessen habe. Denn beim bewegen hat es nicht wehgetan, nur wenn ich still gelegen oder gesessen habe. War schon doof, aber dadurch haben wir den North Rim gesehen. ;)


    LG
    Carmen

  • Zitat

    Original von Carmibaer
    .... mein Bein trotzdem weh getan. Dachten es wäre vielleicht der Blinddarm.....


    Ich versteh nur Bahnhof ?( ?( ?(


    @Ilka:
    Gern geschehen :wink4:
    Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass mir die North Rim besser gefallen hat als die South Rim. Aber wer weiss, was ich nach der nächsten Reise erzähle, da geht es nämlich mal wieder zur South Rim. :gg: :gg: :gg:


    Thomas:
    Danke :wink4:
    Bei der Fahrt zur WP und zur CBS hatten wir wirklich Glück, dass es die letzten Tage immer mal geregnet hat, dadurch war der Sand etwas fester. Aber ich kann dir eins sagen, "es war noch sandig genug" ...und mit den Steinpaltten zwischendrin ist wirklich nicht zu spaßen. :!!

  • 22. Tag
    Mittwoch, 3. Juni 2009 – Jacobs Lake – St. George
    Daymare on Toroweap Street


    Wieder einmal hatten wir tief und fest geschlafen. Da wir keine Kaffeemaschine im Zimmer hatten spazierten wir so gegen 7:00 Uhr vor zu Lodge um dort zu frühstücken.




    Wir setzen und direkt an die Theke und bestellten uns mal wieder ein schönes Eiergericht. Dadurch, dass es jetzt in vielen Motels Frühstück gibt, kommt man leider viel zu selten zu Eiern mit Speck. X(


    Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg. In Fredonia gingen wir dann erste einmal ins Visitor Center um uns nach den Straßenverhältnissen nach Toroweap zu erkundigen. Lt. Auskunft der Ranger sollte die Straße ganz o.k. sein, lediglich nach den Rangerstation wäre sie etwas heftiger, aber es wäre kein Problem, bis nach St. George durchzufahren. Klasse! :!! Unserer Route stand also nichts mehr im Weg. Na ja, lediglich unsere Schussligkeit, denn wir verpassten erst einmal die Abfahrt zur SR389, was wir aber erst am Ortsausgang feststellten.


    Beim drehen entdeckten wir auf der anderen Straßenseite wieder einmal einen Ken in einem Polizeiauto. Wir beschlossen vor ihn zu fahren, um ihn zu fotografieren. Gerade als wir das Auto vor ihm geparkt hatten, konnten wir aus dem Rückspiegel verfolgen, wie eine Frau aus ihrem Auto stieg und Ken etwas fragen wollte. Wie ihr euch vorstellen könnt, konnten wir uns vor lachen kaum halten. :lach: :lach: :lach:






    Von dieser Seite aus hatten wir kein Problem die richtige Kreuzung zu finden. Nach weiteren sechs Meilen waren wir auf der SR389. Die Straße war in einem recht guten Zustand, da waren wir dieses Jahr schon weitaus schlechtere Pisten gefahren. Wir waren richt guter Dinge, dass wir hier ohne eine Reifenpanne durchkommen würden, wenn die Straßenverhältnisse so bleiben würden.




    Die Landschaft hier war leider alles andere als interessant. Links und rechts der Straße gab es nichts als niedrige Büsche. Wir hatten das Gefühl, überhaupt nicht voran zu kommen.
    Nach ca. 10 Meilen entdeckten wir einen aufgebockten Van am Straßenrand. Der Arme. Hoffentlich hatten die ihre Reifenpanne nicht in der Dunkelheit. Wir atmeten einmal tief durch und hofften, dass dieser Kelch an uns vorbei gehen würde. :)


    Keine 10 Meilen weiter blinke ein Licht mit einem eingekreisten “i“ an der Armatur auf. ?( Doris fragte mich, ob ich wüsste, was diese bedeutet. Mir schwante fürchterliches, :EEK: denn letztes Jahr bedeutete dieses Zeichen, dass etwas mit dem Reifen nicht stimmte. Dies erzählte ich Doris. Daraufhin hielten wir an und gingen zum jeweiligen Hinterreifen. Fast gleichzeitig sagten wir „meiner ist es“. :schreck: :schreck: :schreck: Zu sehen war noch nichts. Wir beschlossen daher, so schnell wir möglich zurück zu fahren, in der Hoffnung, noch mit etwas Luft in den Reifen auf Asphalt zu kommen. Wir schafften es auch noch ohne Probleme bis hinter den Van zu kommen. Hier hielten wir erst einmal wieder an, da Froggy mittlerweile schon keine Spur mehr halten konnte. Ein Blick auf die Reifen erklärte auch warum. Im Hinterreifen auf meiner Seite war überhaupt keine Luft mehr. :EEK: Bei Doris war das Loch wohl erheblich kleiner. Hier war noch ausreichend Luft vorhanden. Trotz dem super platten Reifen, setzten wir unsere Fahrt noch ein paar Meilen in sehr langsamer Fahrt fort. Schließlich hielten wir an. Froggy schwamm immer mehr. Wir beschlossen auf Hilfe zu warten. Als Zeichen dass wir Hilfe brauchten, öffneten wir den Kofferraum. Es war ganz schön heiß in der Sonne. Wir waren gespannt, wie lange wir warten mussten.


    Die Wartezeit vertrieben wir uns damit, unser Reparaturset mit dem kleinen Generator auszuprobieren. Da wir zu faul waren die gesamte Bedienungsanleitung zu lesen, waren wir damit nicht sehr erfolgreich. :schaem:




    Schon nach 10 Minuten entdeckte ich am Horizont eine Staubwolke. Hilfe konnte also nicht mehr weit entfernt sein. :) Und so war es auch. Nach ca. 5 Minuten hielt ein Pick up mit einem Ranger. Er fragte uns, ob wir Hilfe bräuchten. Brauchten wir!!! Als er sah dass wir gleich zwei platte Reifen hatten, erklärte er uns, er hätte letzte Woche seit 20 Jahren hier seine erste Reifenpanne gehabt. Er fragte, ob wir einen Ersatzreifen und Werkzeug dabei hätten, was wir bejahten. Während wir noch miteinander sprachen kam ein weiterer Pick up aus Fredonia. Auch er hielt an und fragte, ob er helfen könne. Wir sagten gerne, denn wir hätten zwei platte Reifen und nur einen Ersatzreifen, dafür aber ein Reparatur-Kid mit kleinem Generator. Daraufhin grinste er und sagte, er hätte gestern gleich drei Reifenpannen auf dieser Strecke gehabt :schreck: und wäre jetzt gerade auf dem Weg den reparierten Ersatzreifen für seinen Van zu bringen. Der Mann – er war in Begleitung einer Frau und eines Teenangers – fragte den Ranger, ob er schon mal anfangen könnte den Reifen zu wechseln. Er würde, nachdem er seinen Van repariert habe zurück kommen und unseren anderen Reifen reparieren.


    Das war ja wirklich klasse. ;dherz; ;dherz; ;dherz; Während der Ranger seinen Pick up an die Seite stellte, räumten wir schon mal den Kofferraum aus und holten den Wagenheber und das Werkzeug. Der Ranger suchte schon gleich nach großen Steinen, um das Vorderrad zu fixieren. Wir fragten ob wir noch helfen könnten, was er verneinte. Kurz bevor der Ranger mit dem einen Reifen fertig war, kam auch schon die Family wieder angefahren. Wie sich herausstellte, handelte es sich nicht um ein Ehepaar sondern um Bruder und Schwester. Bruder und Sohn wohnten in der nähe und die Schwester war gerade zu Besuch. Er fragte, ob wir denn schon das Gum in den Reifen gemacht hätten, aber wir waren offengesagt zu unsicher gewesen und haben nur Luft via Generator in den Reifen geblasen. :schaem: :schaem: :schaem: Dies wäre sowieso die falsche Reihenfolge gewesen. Der Mann machte sich nun daran den Reifen richtig professionell zu reparieren, was auf den ersten Blick ziemlich rabiat aussah. Er hatte eine Gummimasse dabei, die er mittels Feuerzeug erwärmte und dann auf das Loch draufpresste und weiterhin erhitzte bis es mit dem Reifen verschmolzen war. Anschließend holte er zu unserem erstaunen einen richtigen Kompressor von der Ladefläche seines Wagens und pumpte damit den Reifen auf. Das war geschafft. ;ws108; In weniger als einer halben Stunde waren wir wieder fahrbereit. Wir dankten unseren Helfern recht herzlich. Der Ranger meinte nur, er hätte uns gerne geholfen, denn er hätte eine Tochter und hoffe, wenn ihr so etwas passieren würde, das ihr dann auch geholfen werde. Schon während des Reifenwechsels hatte er uns erklärt, wo wir einen neuen Reifen herbekommen würde. Dafür mussten wir bis Kanab fahren. In Fredonia gab es keine richtige Kfz-Werkstatt. Danach verabschiedete sich der Ranger und fuhr leicht verspätet zu seiner Arbeit. Wir hoffen, er hat deswegen keinen Ärger bekommen. :HERZ4; :HERZ4; :HERZ4;
    Der andere Mann erklärte uns noch, dass er es auch finde, dass es eine Unverschämtheit wäre uns mit solchen maroden Reifen fahren zu lassen :wut2: und wies uns darauf hin, dass wir auf keinen Fall für den neuen Reifen in Vorkasse treten sollten. Dies sollte die Werkstatt direkt mit der Autovermietung klären. Wir dankten auch für diesen Hinweis. Der Mann bot sich noch an hinter uns her zu fahren bis zu Werkstatt. Wir dankten ab und erklärten ihm dass es schon klasse gewesen wäre, wie alle geholfen hätten, jetzt kämen wir aber selbst zurecht. Zum Abschied fragten wir noch, ob er nicht unser Abschleppseil brauchen könnte, denn wir hatten jetzt ja keine Verwendung mehr dafür. Dieses hatten wir uns ja für die White Pocket zugelegt, falls wir im Sand stecken bleiben sollten. Er nahm es dankend an und fuhr noch bis zum Ende der Schotterstraße hinter uns her, erst dann bog er in eine andere Richtung ab.


    Wir fuhren jetzt auf direkten Weg nach Kanab. Toroweap war für uns gestorben. Wir hatten keine Lust, dieses Erlebnis zu wiederholen, auch wenn es für uns ja noch ganz glimpflich ausgegangen war. Wie vom Ranger beschrieben, fanden wir sofort die Werkstatt. Der Angestellte, oder sog. Besitzer war sehr freundlich. Er hatte den richtigen Reifen und konnte ihn auch sofort monieren. Der Preis war auch recht moderat und belief gerade einmal auf unter 100 $. Als Doris ihm erklärte, dass nicht wir dies zahlen wollten, sondern er sich bitte direkt mit Thrifty zwecks Bezahlung in Verbindung setzten sollte, lies er sich darauf ein. Allerdings wollte er sich auch nicht auf eine telefonische Zusage von Thrifty verlassen sondern bat diese um eine schriftliche Kostenübernahmeerklärung.
    Während er mit Thrifty telefonierte, picknickten wir schon etwas vor dem Kofferraum. Nach einer viertel Stunde fragten wir dann mal nach, ob er denn schon eine Antwort hätte. Er teilte uns mit, dass er immer noch auf die schriftliche Bestätigung warte und erklärte uns, wir könnten ruhig etwas in den Ort gehen, denn es würde sicher noch eine Stunde dauern, bis er eine antwort hätte und dann der Reifen montiert wäre. Dieses Angebot nahmen wir gerne an. Wir liefen einmal die Hauptstraße hoch, kauften uns unterwegs ein Eis und landeten letztendlich in einem Outfitter Laden. Hier bestellten wir uns einen Capuccino, der so lecker war, dass er an den in Escalante heran kam. :!! :!! :!! Beim Bezahlen kamen wir auch auf die Umgebung zu sprechen und sie gab uns als Tipp mit, doch mal im Angels Canyon zu wandern. Wir dankten ihr und liefen zurück zur Werkstatt.



    Schon von weitem konnten wir sehen, dass der Reifen gewechselt war. Wir gingen noch ins Office und fragten, ob auch mit der Bezahlung alles klar gegangen wäre. Alles war klar gegangen und wir konnten fahren. Wir warfen noch 10 $ in die Kaffeekasse, denn eins war klar, wenn es der Reihe nach gegangen wäre, wären wir noch lange nicht fertig. :!! Als Dank bekamen wir ein strahlendes Lächeln, wir hatten wohl alles richtig gemacht.




    Wir wollten jetzt nur noch eins, nämlich in St.Georges ankommen. Wir hatten genug Abenteuer für heute. Da wir nicht über den Zion NP fahren wollten, wählten wir die Route über Fredonia und fuhren somit zurück auf die SR389. Am Abzweig nach Toroweap fuhren wir diesmal allerdings vorbei. Als wir nach ca. 15 Meilen ein Hinweisschild zum Pipe Springs NM sahen, bogen wir neugierig ab. Immerhin hatten wir heute ja noch gar nichts besichtigt. Es wurde langsam Zeit. Außerdem hatten wir Lust uns die Füße etwas zu vertreten.


    Schon beim Abbiegen wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns nun im Reservat der Paiute Indianer befanden. Mehr über die Paiute könnt ihr hier erfahren.


    Nach wenigen Metern erreichten wir den Parkplatz des Besucherzentrums. Nachdem wir unseren Annual Pass vorgelegt hatten bekamen wir eine kleine Broschüre und konnten auf das Gelände gehen.






    Auf den ersten Blick sahen wir ein paar alte Wagen und Hogans aus Reisig. Wir spazierten auf einem ordentlich angelegten Weg. Etwas entfernt arbeiteten ein paar Leute an der Restaurierung eines alten Planwagens. Sie amüsierten sich darüber, dass wir sie bei dieser Tätigkeit fotografierten. Freundlich winkend zogen wir an ihnen vorbei. :wink:


    Wir waren jetzt richtig froh, hier gehalten zu haben. So würde der Tag uns nicht nur als der Reifenpannen-Tag in Erinnerung bleiben. Dieses kleine National Monument war recht nett. Kein „must do“, aber wenn man sowieso hier in der Gegend ist und etwas Zeit hat, kann man hier schön herum schlendern. Wer etwas mehr Zeit hat, kann hier sogar an einer Führung durch das Winsor Castle teilnehmen, die hier zu jeder vollen Stunde beginnt. Wir hatten dazu keine Lust und spazierten nur etwas über das Gelände. Im Coral standen eine paar Tiere.






    Wir warfen einen kurzen Blick in die East Cabin und liefen am Winsor Castle vorbei und kamen dann an einen kleinen Trailhead.






    Hier wurde uns offeriert, dass wir mit einem sehr schönen Ausblick belohnt werden würden. Außerdem sollte der Weg uns an bizarren Felsen und schönen Pflanzen vorbei führen. Na dieses Angebot nahmen wir gerne an.


    Schon nach wenigen Minuten kamen wir an die West Cabin. Hier gab es – nach Betätigung eines Schalters – eine Audio-Erklärung. :!! Die Aussicht von hier war wirklich beeindruckend. Von hier aus konnte man bei klarer sicht damals wohl wirklich schon sehen, wer zum Abendessen kommt. Heute war so eine klare Sicht, wir konnten bis zum Grand Canyon schauen.








    Wie versprochen führte uns der weitere Weg an schönen Felsen vorbei immer weiter hinauf. Anstrengend war der Weg allerdings nicht. Oben angekommen blickten wir auf mehrere Wildpflanzen. Immer wieder gab es mal Erklärungen, was die Paiute-Indianern mit den Pflanzen gemacht bzw. daraus hergestellt haben. Insgesamt sehr interessant.






    Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses kleine NM gerade für Familien mit Kindern recht ansprechend ist. Es ist nicht groß, so dass die Aufmerksamkeit recht einfach aufrecht erhalten bleiben kann und es gibt viel zu entdecken. Der Spaziergang dauerte nicht länger als eine halbe Stunde. Keine fünf Minuten später waren wir auch schon wieder im Visitor Center. Da es immer noch nicht spät war, schauten wir uns dies auch noch an. Besonders gut gefiel mir hier eine Zeittafel mit alten Fotos. :SCHAU:




    So hatten wir jetzt den Nachmittag doch noch ganz schön verbracht. Die nächsten 60 Meilen bis nach St. Georges fuhren wir ohne anzuhalten durch.


    Es war schon kurz nach 17:00 Uhr als wir in St. George ankamen. Wir fuhren ein bisschen kreuz und quer durch die Stadt und schauten uns einige Motels an. Aber wenn auch einige billiger waren, das Ramada vom letzten Jahr gefiel uns immer noch am Besten. Also entschieden wir dann doch nach einer Stunde dort nach einem Zimmer zu fragen. Wir hatten auch Glück, denn für ein Ramada war es auch noch recht günstig.


    Zum Abendessen gingen wir zu Red Lobster . Bei einer Margarita und leckerem Fisch ließen wir den Tag ausklingen.


    Im Zimmer gab es wie immer noch ein Bier und eine Fotoschau. Licht aus war heute so gegen 22:30 Uhr.


    Gefahrene Meilen: 178


    Pipe Springs NM


    Motel: Ramada Inn – St. George

  • Ihr seid da so wie ich: An ne Kaffeemaschine auf dem Zimmer kann man sich sehr schnell gewöhnen :!!


    Na, ob Ken der Dame wohl behilflich sein konnte ;)
    Nett, dass da jemand drauf rein fällt ;fei:


    Oh je... zwei Plattfüße... das braucht man wirklich nicht!
    :wut1: :wut1: :wut1:
    Frauen-Frage: Was für ein kleiner Generator??? Woher hattet Ihr den?


    Super, dass Ihr Hilfe bekommen habt! Wenn ich sowas lese, ist es schon ein beruhigendes Gefühl. Und auf dem einen Bild kann man die neuen Schuhe richtig deutlich erkennen.


    Schade, dass Ihr Euch das Windsor Castle nicht angesehen habt. Ist wirklich alles nett restauriert und man bekommt interessante Eindrücke über das Leben von damals.


    Ein Tag der sehr aufregend begonnen hat aber einen schönen Ausklang hatte :!!


    PS: Und die Bilder sind heute auch alle mitgekommen =)

  • Toroweap ist auch für uns gestorben, denn auch wir hatten trotz langsamer Fahrt dieses Erlebnis mit nagelneuen Reifen. Mann kann nicht alles haben im Leben, für uns gehört der Toroweap Point dazu. Auch bin ich der Meinung, dass die Strecke einfach zu weit ist für die paar Fotos in den Grand Canyon. Die Werkstatt in Kanab, ist erste Sahne und die Monteure sehr flink und freundlich.


    Der Rest des Tages gefällt mir gleich viel besser. Das NM haben wir leider noch nicht gesehen, sieht echt schnuckelig aus.


    Dankeschön


  • Dieses Jahr nehme ich sogar einen Tauchsieder mit. Wir sind halt zwei Kaffeetanten. Kaffee am morgen muss schon sein und ich meine Kaffee und nicht die braune Brühe, die hier einem meist vorgeetzt wird . :!!


    Ja, Ken war wirkich lustig. ;fei:


    und du hast recht, 2 Plattfüße braucht es wirklich nicht. X( X( X(


    Zitat

    Original von Westernlady
    Frauen-Frage: Was für ein kleiner Generator??? Woher hattet Ihr den?


    Na aus dem Walmart. Den Tipp dazu hatten wir - wenn ich mich recht erinnere - hier aus dem Forum. Das Teil kostet ca. 20,00 $ und ist diesem ähnlich gewesen, nur dass wir einen kleinen Generator dabei hatten.


    Zitat

    Original von Westernlady
    Schade, dass Ihr Euch das Windsor Castle nicht angesehen habt. Ist wirklich alles nett restauriert und man bekommt interessante Eindrücke über das Leben von damals.


    Ein Tag der sehr aufregend begonnen hat aber einen schönen Ausklang hatte :!!


    Zum Glück haben wir in Pipe Springs gehalten. Ansonsten wäre der Tag immer etwas blöd im Gedächnis geblieben. So wurden wir doch etwas versöhnt. :)



    Zitat

    Original von Westernlady
    PS: Und die Bilder sind heute auch alle mitgekommen =)


    Ein Segen. :!!



    Thomas:
    Das sehen wir genau so. :!! :!! :!!


    Schnuckelig ist en schöner Ausdruck für Pipe Springs :gg: :gg: :gg:

  • Oh Mann, zwei Plattfüße, das ist mein absoluter Horror :schreck: :schreck: :schreck:


    Was hattet Ihr doch für ein riesiges Glück, daß Ihr so kompetente Hilfe bekommen habt :!!


    Da Ihr nur einen neuen Reifen montieren habt lassen, hat die Gummimassenreparatur wohl prima gehalten?


    Und dann noch ein kleines aber feines NM gefunden


    So nahm der Tag doch noch einen guten Verlauf


    Der Toroweap Point ist für uns auch gestorben. So ein Risiko muß ich im Urlaub einfach nicht haben.


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von beateM


    Na aus dem Walmart. Den Tipp dazu hatten wir - wenn ich mich recht erinnere - hier aus dem Forum. Das Teil kostet ca. 20,00 $ und ist diesem ähnlich gewesen, nur dass wir einen kleinen Generator dabei hatten.


    Ups - hab ich das überlesen, dass Ihr den gekauft habt? :schaem: ;)
    Habt Ihr den dann "dort gelassen" oder mit nach Hause genommen?

  • @Sandra:
    Genau :!!
    Zuviel Risiko muss auch im Urlaub nicht sein. :)


    @Silke:
    Es war ja nur noch der Generator da. Da das Gum geöffnet war, haben wir es weggeworfen. Den Generator haben wir einem Typen in der Autovermietung am Flughafen in Lad Vegas geschenkt. Er schien sich wirklich darüber zu freuen. :)


    @Ralph:
    zu Punk 1 + 2.: Das kannst du laut sagen. :!!

  • Zitat

    Original von beateM


    @Silke:
    Es war ja nur noch der Generator da. Da das Gum geöffnet war, haben wir es weggeworfen. Den Generator haben wir einem Typen in der Autovermietung am Flughafen in Lad Vegas geschenke. Er schien sich wirklich darüber zu freuen. :)


    Ach, wenn ich das richtig verstehe, hat der hilfsbereite Mann Euer Gum zur Reparatur benutzt und das hat bis Ende des Urlaubs gehalten??


    Gruß


    Sandra


  • Ne,
    der hatte eigenes Zeug dabei und das Gum überhaupt nicht benutzt. Der hat den Reifen mit Gummiflicken, die er in den Reifen eingebrannt hat, repariert. Absolut Profi mäßig. Besser hätte es die Werkstatt auch nicht machen können. :!! :!! :!!


    Wir waren nur so doof und hatten das Gum schon geöffnet, ohne es zu benutzen. :schaem:

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