Es fing alles so gut an, aber ……

    • Offizieller Beitrag

    Annette
    Danke Annette, aber bei der Location braucht man ja auch nur auf den Auslöser drücken. Da hat man immer etwas im Kasten. :)


    Volker
    Danke, Volker, ist geändert.
    Mit dem ",aber....." kann sich jeder den Titel selber ergänzen. :schaem: ;) Daher Danke, dass Du die Thread Überschrift so ändern würdest.


    Gabriele
    Wenn man von der Interstate 70 den Exit 91 nimmt, dann ist der Weg ins Cathedral Valley der leichteste von den drei Zugängen. Und man gelangt direkt ins Upper Catheral Valley. Ich bin zwei Mal durch den Fremont River gefahren und beide Male waren relativ leicht. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es bei "Hochwasser" reichlich Probleme geben kann. Dann würde ich auch nicht mehr fahren.


    beate
    Das Cathedral Valley ist wirklich eine tolle Ecke. Ich glaube, ich würde auch noch ein viertes Mal hineinfahren, vielleicht ist ja dann der Last Chance Wash trocken.


    Matze
    Ich hatte ja schon gesagt, ein zu großes Risiko gehe ich nicht ein, dann kehre ich lieber um.
    Matze, das habe ich auch gedacht, dass der Last Chance Wash seinen Namen zu Recht trägt, als es nicht mehr weiter ging.


    @Toni
    So schwierig war die Schlammdurchfahrt nicht, mit 4WD schon gar nicht. ;)
    Oh, das habe ich noch gar nicht gesehen, Probleme wollte ich eigentlich niemand bereiten. Aber es hat auch sein gutes, Jetzt kennt man wenigstens eine weitere Zu- bzw. Abfahrt in Cathedral Valley.


    Mike
    Danke Mike, freut mich, dass Dir der Bericht gefällt.




    Nachher geht es weiter. :wink4:

    • Offizieller Beitrag

    Fahrtage: Der lange Weg nach Denver



    Samstag, 30.05.2009, Thompson, Sego Pictrographs, Sego Ghost Town, Fahrt nach Colorado Springs


    Heute wurde ich um 06:00 Uhr durch den Wecker geweckt. Ich schaute im Internet nach dem Wetter, aber in Colorado war es immer noch schlecht. Egal, ich wollte nach Denver. Beim Frühstück war wieder viel los, aber ich habe noch einen Platz gefunden. Danach checkte ich aus und fuhr um 07:30 los.


    Auf der I-70 fuhr ich nach Osten bis zum Exit 187 und weiter nach Thomson Springs. In Thomson schaute ich mich kurz um und machte ein paar Fotos. Thomson ist fast eine Ghost Town.






    Aber der Ort war nicht der Grund, warum ich hier war. Ich wollte mir Petroglyphs anschauen, die nördlich von hier sind. Auf der Fahrt zum Thomson Canyon fuhr ich durch eine interessante Landschaft.



    Nach kurzer Fahrt fuhr ich nach links auf einen Parkplatz. Die Petroglyphs konnte man schon vom Parkplatz aus zu sehen. Ich ging zu den Petroglyphs, um sie mir aus der Nähe anzuschauen. Es sollen mindestens drei verschiedene Styles zu sehen sein von drei verschiedenen Kulturen bzw. Perioden, die hier in dem Gebiet heimisch waren:


    die Barrier Canyon Periode von etwa 2000 B.C. bis 100 B.C.:



    die Fremont Periode von etwa A.D. 600 bis A.D. 1250, der Zeitraum liegt im Zeitraum der Anazasi (100 B.C. bis etwa A.D. 1300):


    und die Historic Ute Periode von etwa A.D. 1300 bis etwa A.D. 1600:



    Dann fuhr ich im Thomson Canyon weiter nach Norden. Nach kurzer Fahrt bog ich rechts ab in den Sego Canyon. Hier sollte es die Ghost Town Sego geben. Auf dem Weg zur Ghost Town Sego kam ich an den Überresten der alten Railroad vorbei.



    Kurz danach kam ich nach Sego, aber viel gibt es nicht mehr zu sehen.







    Dann fuhr ich zur Interstate zurück und weiter nach Grand Junction. In Grand Junction fuhr ich auf die US50. Ich hatte mir die Adresse vom AAA in Grand Junction geholt und fuhr dorthin. Leider hatte der AAA - Laden geschlossen. Schade, ich wollte mir eigentlich noch ein paar neue Maps holen. Dann muss ich das für die näüchste Tour afheben. Dann fuhr ich auf der US50 weiter nach Delta. Hier habe ich getankt und da es kurz vor Mittag war, habe ich bei Wendy einen Hamburger gegessen. Bis Delta war das Wetter noch OK, aber ab da wurde es zusehends schlechter. Weiter ging es auf der CO92 zum Blue Mesa Reservoir. Unterwegs fing es leider auch an zu regnen.



    Die CO92 führt auch an der Nordseite des Black Canyon of the Gunnison entlang. Leider waren auch hier schwarze Wolken zu sehen und es regnete.





    Das Blue Mesa Reservoir ist der größte Stausee Colorados und ist etwa 20 Meilen lang und etwa 113 m tief. Der Stausee dient zur Energiegewinnung und vor allem als Erhohlungsgebiet - die Curecanti National Recreation Area.



    Panorama:


    In Gunnison habe ich noch etwas im Safeway eingekauft. Dann ging es hinauf auf den Monarch Pass, 11312 Feet hoch.




    Es war lausig kalt trotz der Sonne, die kurz heraus kam. Bei der Abfahrt kam ich an der Monarch Mine vorbei. Leider ist die Monarch Mine gesperrt, aber von der US50 kann man sie sehen.




    Dann fuhr ich weiter über Salida in Richtung Buena Vista. Auf der US285 blinkte plötzlich die Reifendruckwarnlampe. Ich hielt an, aber sehen konnte ich nichts. Ich stellte fest, dass ein Reifen einen etwas höheren Druck hatte. Das war mir egal und ich fuhr weiter. Nach ein paar Meilen ging die Lampe aus, genau plötzlich so wie sie anging. Verstehen muss man das nicht. ?( Kurz vor Buena Vista bog ich auf die US24 ab und fuhr nach Colorado Springs. Leider gab es auf der ganzen Strecke schlechtes Wetter.



    In Colorado Springs checkte ich im Days Inn ein, das Super 8 nebenan sah nicht so prickelnd aus. Aber ich habe auch schon bessere Days Inn gesehen. Heute gab es Abendbrot im Zimmer - Brot, Wurst und Käse - die ich in Gunnison gekauft hatte. Dann habe ich die Bilder gesichert und war kurz im Inernet. Um 24:00 Uhr ging ich ins Bett.



    Karte:



    Die Karte wurde mit Topo USA7.0 von DeLorme http://www.delorme.com erstellt.

  • Sehr schön, Thompson, Sego und der Sego Canyon haben uns auch prima gefallen


    Daß man zu der Monarch Mine nicht hinfahren kann, ist wirklich schade :(


    Und nun wird das Wetter doch schlecht, schade.


    Du bist über Salida nach Buena Vista gefahren oder? Nicht über Salina?


    Gruß


    Sandra

  • Schöne Ghost Towns :!! :clab:


    Aber das über dieses Brückchen mal ein Zug gefahren ist, kann man sich kaum vorstellen :EEK:


    Und die Blue Mesa macht ja ihrem Namen alle Ehre :rolleyes: :gg:


    Oh oh... "Weg nach Denver"... das lässt mich Furchtbares vermuten :traen:

    • Offizieller Beitrag


    Die Monarch Mine sah richtig gut aus, aber leider war es Private Property.
    Mal schauen wie das Wetter morgen wird. X(


    Ich habe noch einmal in der Karte nachgeschaut, es ist Salida an der US50. Ich habe den kleinen Schlenker gemacht von Poncha Springs nach Salida und dann weiter auf der CO291 zur US285.


    @Silke
    Ja, Du vermutest richtig. Aber irgendwann geht jede Tour einmal zu Ende. Aber es kommt ja noch etwas, es ist ja der lange Weg nach Denver.

  • Zitat

    Original von desert-Gerd
    Ich habe noch einmal in der Karte nachgeschaut, es ist Salida an der US50. Ich habe den kleinen Schlenker gemacht von Poncha Springs nach Salida und dann weiter auf der CO291 zur US285.


    Mir ist das gleich aufgefallen, weil ich meinen ganzen Reisebericht mit Salinas geschrieben habe, dabei heißt es Salida. Und Du hast Salina geschrieben, ein doofer Ort :gg:


    Von der Zeit her, müßtest Du es noch selbst ändern können, ansonsten mach ich es


    Gruß


    Sandra

    • Offizieller Beitrag


    Danke Sandra, ist geändert.
    Es wird Zeit, dass ich mit dem Bericht zum Ende komme.

  • War doch wieder ein sehr schöner Tag. :!!


    In Thompson war ich ja nur 3 Wochen vor Dir und bin auch zu den Petroglyphs gefahren. Da waren aber Schilder aufgebaut, die die Weiterfahrt hinter den Petroglyphs verboten, weil's Privatgelände wäre. Deshalb hab ich dort umgedreht.


    Hab ich mich da irgendwie verguckt, oder geht es nach Sego auf einer anderen Straße?


    Deine Bilder sind wie immer fantastisch! Auch die mit den Wolken und Regenschleiern. Du holst auch aus schlechtem Wetter noch tolle Stimmungsbilder heraus. Klasse! :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:

  • Zitat

    Original von bikejoe
    War doch wieder ein sehr schöner Tag. :!!


    In Thompson war ich ja nur 3 Wochen vor Dir und bin auch zu den Petroglyphs gefahren. Da waren aber Schilder aufgebaut, die die Weiterfahrt hinter den Petroglyphs verboten, weil's Privatgelände wäre. Deshalb hab ich dort umgedreht.


    Hab ich mich da irgendwie verguckt, oder geht es nach Sego auf einer anderen Straße?


    Wir waren dort im Herbst 2008 und sind erstmal falsch in den Johnson Canyon gefahren, statt in den Sego


    Aber Private Schilder habe ich weder in dem einen noch in dem anderen Canyon gesehen


    Gruß


    Sandra

  • Das war wieder ein toller Tag, obwohl zwischendurch mal ein wenig Regen dabei war.
    Aber die Bilder sehen echt toll aus, hauptsächlich das Panoramabild vom Blue Mesa Reservoir. Da passen die Wolken doch perfekt.
    Sonnenbilder kann ja jeder haben.


    Auch bei dir kommt die Tour so langsam dem Ende entgegen. Bin gespannt, was uns auf dem langen Weg nach Denver noch alles begegnet.


    LG
    Carmen

    • Offizieller Beitrag

    @Johannes
    Bei mir stand auch kein Schild. Man muss noch etwa eine halbe Meile fahren, dann geht es rechts ab in den Sego Canyon.
    Nach meinen Informationen kann man noch ein etliche Meilen im Sego Canyon fahren und dann kommt das Ende. Die Ghost Town liegt zwar auf privatem Land, darf aber besucht werden.


    @Carmen
    Es freut mich, dass Dir die Bilder trotz der düsteren Stimmung gefallen. Ja, auch bei mir geht die Tour so langsam zu Ende. :(


    @Ilka
    Ich habe ja schon öfters erwähnt, dass ich mir gerne Ghost Towns anschaue. :) Aber auch Indian Ruins und Rock Arts gefallen mir.
    Aber ich bin auch gerne in der Wildnis unterwegs.
    Man sieht ich mag fast alles.
    Die meiste Strecke nach Denver haben wir ja zurückgelegt gelegt. Wir waren heute 12 Stunden unterwegs. :pipa:

  • Hi Gerd, :wink4:
    die ersten beiden Fotos deines Berichtes sehen auf dem ersten Blick nach Nacher- Vorher-Fotos aus. ;)


    Auf die Petroglyphen im Barrier Canyon würde ich bei Gelegenheit auch mal einen Blick werfen. :!!
    Interessant war zu sehen, wie es auf der anderen Seite des Black Canyon of the Gunnison aussieht. Trotz des schlechten Wetters hast du uns schöne Fotos gespendet. Mir gefallen ja diese dramatischen Wolkenfotos. :clab: :clab: :clab: Uns hat dieser Canyon dieses Jahr einfach umgehauen, so beeindruckend fanden wir ihn.
    Über den Monarch Pass hat es bei uns geschüttet wie aus Eimern, so dass wir nicht einmal für ein obligatorische Foto angehalten haben. :wut1: Die Monarch Mine haben wir in dem Regenguss wohl glatt übersehen. :EEK:


    Sollte es dich noch einmal nach Colorado Springs verschlagen, könnte ich dir das La Quinta wärmstens empfehlen. Die Zimmer waren recht geräumig und sauber. Wir hatten W-Lan und das Frühstück war o.k. Außerdem war ein Applebee’s und ein Black Eyed Pea hinter der Brücke in Fußnähe. :!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von beateM
    Hi Gerd, :wink4:
    die ersten beiden Fotos deines Berichtes sehen auf dem ersten Blick nach Nacher- Vorher-Fotos aus. ;)
    ........


    Was ihr alles seht, das ist unglaublich :!! :!! :!!


    Ich würde auch noch einmal gerne auf die Nordseite den Black Canyon of the Gunnison, aber dann auf den Gravelroads in den Park.


    Wenn es so schüttet, dann kann man leicht übersehen, was so rechts und links der Road ist. Da konzentriert man sich hauptsächlich auf die Strasse.
    Eigentlich wollte ich ja nicht an dem Tag nach Colorado Springs. Ich hatte ja noch die Hoffnung, dass ich nach Creede fahren könnte. Aber in der Richtung sah es noch schlimmer aus. Und so nahm ich das erste beste Motel, das ich sah.
    Ich werde mir das La Quinta aber für das nächste Mal merken.

  • Es ist zwar deiner Überschrift nach ein Fahrtag, aber du hast wieder viel Interessantes zu bieten.
    Zum Beispiel die Petroglyphs: toll, dass man unterschiedliche Arten an einer Stelle gleichzeitig findet. In Queensland haben wir vor kurzem auch einige Rock Art Sites besucht und da fand ich die Unterschiede in den Techniken - bei gleichen bzw. ähnlichen Motiven - sehr interessant.


    Zitat

    Original von desert-Gerd
    Ich hatte mir die Adresse vom AAA in Grand Junction geholt und fuhr dorthin. Leider hatte der AAA - Laden geschlossen. Schade, ich wollte mir eigentlich noch ein paar neue Maps holen.


    Hierzu habe ich mal 'ne Frage; wir waren noch nie beim AAA :schaem:, haben das aber in drei Wochen erstmals vor.
    Spaziert man da einfach ins Büro, legt seine ADAC-Karte vor und bittet um Info-Material oder wie läuft das ab?


    Gruß
    Gundi

    • Offizieller Beitrag

    So kenne ich das.
    Es gibt auch Tour Books mit den Raten der AAA Motels.
    Die mit AAA Tarifen sind gekennzeichnet. Ein bischen Info zu den Orten gibt es auch, auch Restaurants sind da aufgeführt.

    • Offizieller Beitrag


    Ich habe ja noch gar nicht gefunden, wo es hingeht oder habe ich da etwas übersehen?
    In welcher Stadt startet ihr und was habt ihr vor?


    OK, ein kleiner Ausflug zum AAA, ich mache es immer so:
    Ich nenne meinen Namen und sage, dass ich aus Deutschland komme und beim ADAC Mitglied bin und dass ich von meinem ADAC-Agent die Info habe, dass ich vom AAA Maps bekommen könnte. Dann lege ich meinen ADAC-Ausweis vor, die ADAC-Nummer wird dann meistens im Computer registriert. Dann werde ich gefragt, welche Maps ich brauche.


    Ich hole mir - wenn ich im Südwesten unterwegs bin - die Maps: Colorado - Utah - Arizona - New Mexico und bekomme: (Doppelkarten, auf jeder Seite ist ein State)


    Colorado/Wyoming
    Nevada/Utah
    Arizona/New Mexico


    Auch nach der Map "Indian Country Guide Map" fragen, das ist eine tolle Karte. Sie geht von:
    West - Ost: ST. George, UT bis Colorado Springs, CO
    Kingman, AZ bis Las Vegas, New Mexico


    Nord - Süd: Green River, UT bis Snowflake, AZ (südlich von Hoolbrook,AZ) bzw. Sedona, AZ


    Auf die großen Übersichtskarten wie USA Southwest oder Northwest verzichte ich meistens, da darauf nicht viel zu sehen ist.


    Wenn man in einer Großstadt ist wie z. B. Las Vegas, Los Angeles, San Francisco ist, gibt es auch "Stadtpläne" in unterschiedlichen Ausprägungen:


    L.A. z. B. gibt/gab es einen Karte, auf der fast jede Einfahrt (etwas übertrieben) zu sehen ist. Die würde ich mir nicht holen.


    Aber die Karten wie "Guide to Metropolitan Los Angeles" oder "Los Angeles County and Vicinity" sind schöne Übersichtskarten mit den wichtigsten/großen Strassen.


    Die Tour-Books habe ich mir früher auch immer geholt. Aber mittlerweile verzichte ich darauf, da:
    - es zwar einige Infos gibt, aber die sind für mich nicht mehr so interessant
    - die Hotels/Motels meistens der gehobenen Klasse sind und die sind mir zu teuer.
    - Motels von kleinen Orten wie z. B. Cuba, NM sind meistens nicht enthalten.
    - ich brauche keinen Restaurantführer, ich esse meistens in der Nähe des Motels und fahre nicht durch die Gegend.
    - und die Tour Guides sind recht schwer. Wenn ich mir doch einmal Tour Guide hole, dann lasse ich das Buch in USA. Die Koffer sind eh schwer genug.


    Matze
    Von den Petroglyphs aus verschiedenen Epochen war ich auch fanziniert.
    Ich fluche auch immer wenn ich sehe, dass da Schmutzfinken am Werk waren.

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