Auf der Suche nach dem Raketenwurm

  • 15.06.2009 - Yosemite


    Gleich eine Warnung vorneweg. Heute gibt es keine Squirrel-Bilder. Du kannst also gleich aufhören zu lesen, Silke.


    ;)



    Wir wollten heute ja eigentlich ganz früh los. Aber wir haben den Fehler gemacht, vorher noch im Restaurant vom Motel frühstücken zu wollen. :rolleyes: Das Frühstück war völlig in Ordnung, aber ich habe in Amerika noch nie so eine, ähm, wie sag ich es am Besten, langsame Bedienung erlebt. Nachdem wir über eine Viertelstunde auf die Rechnung gewartet haben, sind wir aufgestanden und zur Kasse. Da hat es nochmals ewig gedauert. Die äh, schon etwas betagte Bedienung erzählte zuerst irgendwelche langatmigen, aber völlig uninteressanten Geschichten Dabei wollten wir doch ganz früh hin, zum Wandern in den Park. :wut1:


    Schließlich konnten wir unser Geld loswerden und uns aus den Fängen der alten Dame befreien. Jetzt aber nix wie los. Der Plan für heute: Hoch zu den Vernal Falls und anschließend noch ein wenig im Valley rumhängen. Also reingefahren in den Park, am großen Parkplatz in der Mitte den Wagen abgestellt und dann mit dem Shuttle zu den Happy Isles.


    Da mein ganz leichter Schnupfen noch nicht weg war, hatten wir den Half Dome endgültig gestrichen und nahmen uns nur vor, bis zu den Vernal Falls zu laufen. Man muss es ja nicht übertreiben mit der ganzen Wandererei. In der Gegend gab es wohl mehrere Wege zum Ziel, aber da wir nicht ewig Zeit hatten, nahmen wir den kürzesten. ;)


    Also rauf auf den Mist Trail. Am Anfang war der Weg geteert, aber an der einen oder anderen Stelle schon etwas steil. Überraschenderweise war es trotzdem sehr voll. Wunderte uns etwas, schließlich war kein Wochenende mehr und der Weg war nicht der leichteste. Aber wohl einer der bekanntesten. :rolleyes:


    Wir kamen schließlich an eine Brücke über den Merced River. Überall Menschenmassen.




    Trotzdem nett, das Flüsschen. Im Hintergrund seht Ihr bereits die Vernal Falls, sieht ja ganz nah aus. ;) Und so klein. ;)




    Danach war nix mehr geteert und es ging steil nach oben. Und mit steil meine ich richtig steil. Also so echt richtig steil. Eigentlich als ob man Treppen steigt. Wie lang diese Treppe war, weiß ich nicht mehr, aber ich würde schätzen ziemlich lang, wenn nicht sogar sehr lang. Bilder gibt's erst von oben, weil ich war viel zu sehr mit dem Treppensteigen beschäftigt um noch groß zu fotografieren. ;)


    Mir war auch ziemlich schnell klar, warum der Mist Trail Mist Trail heißt. Durch die Vernal Falls entstand ein ganz feiner Wasserstaub, der überall in der Gegend herumwaberte. Wir wurden also beim Aufstieg nicht nur durchs Schwitzen klatschnass, sondern zusätzlich durch den Wassernebel. Praktisch, da sehr kühlend. Nachteil der Sache: Der Weg, also die Treppen, waren teilweise so was von glitschig. Ein Wunder, dass da keiner ausgerutscht ist. Weiterer Nachteil, da kann aber das Wasser nix dafür: Der Weg war immer noch so überfüllt, dass man echt aufpassen musste, dass man nicht in andere Touristen reinrannte bzw. die anderen nicht in einen selbst reinrannten.


    Aber abgesehen davon hat's Spaß gemacht. Endlich mal wieder eine Herausforderung und die Gegend gefiel mir trotz der Leute sehr gut. Schön hier. Am reißenden Flüsschen gab es durch die Gischt dauernd Regenbogen. Sehr nett.




    Schließlich kamen wir wohlbehalten, aber von Kopf bis Fuß durchnässt oben an. Da war noch mehr die Hölle los als auf dem Weg. Hunderte von Touristen und tausende von Squirrels, die sich um die Pausenbrote der hunderten von Touristen balgten. So frech wie hier hab ich die Squirrels noch selten erlebt, und die sind ja woanders schon so was von frech. Murmels halt. ;)




    Obwohl wir an unserem Ziel waren, hielten wir uns hier aber nicht lange auf, sondern gingen noch ein paar Meter weiter zum Emerald Pool. So fit waren wir dann doch noch. :gg: Emerald Pool gibt es hier nur einen, aber der machte deutlich mehr her als die drei im Zion zusammengenommen.




    Der Emerald Pool sieht am Anfang ganz friedlich und harmlos aus. Aber stille Wässer können ja bekanntlich täuschen oder so. Denn kurz vor dem Pool ist diese Stelle hier, ein Miniwasserfall.




    Die Strömung, die von hier oben aus Richtung Nevada Falls kommt ist ziemlich reißend und fließt über eine kurze Strecke über einen glatten Steinuntergrund mit großer Geschwindigkeit in den Pool. In den Pool hüpfen ist daher wegen der Strömung sehr gefährlich und es wird überall davor gewarnt. Und außerdem ist es verboten. Nicht dass einer durch die Strömung die Vernal Falls runtergespühlt wird.


    Ich habe dann - kleine Vorschau - später am Abend im Gift Shop vom Visitor Center entdeckt, dass es auch ein Buch namens "Death in Yosemite" gibt. Hab es nicht gekauft, man kann es auch übertreiben mit dem morbide sein, aber ich habe ein bißchen darin rumgeblättert. Da stand dann tatsächlich drin, dass im Emerald Pool schon einige Leute ertrunken sind. Die haben ein paar Bierchen getrunken, fanden es dann eine gute Idee, in den Pool reinzuhüpfen und sind dort ersoffen. Das waren übrigens alle Iren, die besoffenen Ersoffenen. Hätte man sich denken können. Manche Klischees treffen halt doch zu.


    Wir sind dann zurück zu der Stelle direkt am Wasserfall und haben dort ein kleines Päuschen eingelegt. Noch bevor wir anfingen, unsere Verpflegung auszupacken, waren wir von einer Horde überaus aufdringlicher und gefährlicher Squirrels umringt. Sozusagen die Yosemite Squirrels of Death. Wir haben es aber geschafft, unser Essen erfolgreich gegen alle Raubversuche zu verteidigen und irgendwann sind die Squirrels weitergezogen, um die anderen Touristen einzuschüchtern. Beim anschließenden Rumfotografieren wurde ich wieder dauernd von irgendwelchen Leuten gebeten, ob ich sie nicht am Wasserfall fotografieren kann. :rolleyes: Vielleicht sollte ich da eine Geschäftsidee draus machen. Bestimmt erfolgversprechender, als Plüschtieren Maut abzuverlangen.




    Dort oben kam ich auch endlich dazu, den Mist Trail etwas zu knipsen. Damit Ihr mal seht, wie steil der ist.




    Dann ging's zurück. Wir haben wieder den Mist Trail genommen, war ja der schnellste Weg. Hier noch ein Foto.




    Hab ich schon gesagt, wie steil das war?


    Auch hier haben wir wieder alle möglichen netten Regenbögen gesehen.




    Der Rückweg war nicht besonders ereignisreich, aber nass. Bei den Happy Isles sind wir ins Shuttle und dann zum Trail zum Mirror Lake gefahren. Dieser Trail ist äußerst kurz, fast ohne Steigung und auch am Anfang geteert. Der Mirror Lake heißt so, weil man darin sehen kann, wie sich Berge im See spiegeln. Das heißt, wenn man zu richtigen Jahreszeit da ist, weil der See im Sommer fast austrocknet.



    Eigentlich ist der See nur eine Art Teich am Lauf des Tenaya Creek. Angeblich kann man darin auch schön sehen, wie sich der Half Dome darin spiegelt. Aber dafür war wohl schon zu wenig Wasser drin. Oder wir waren nicht an der richtigen Stelle. Aber das kann natürlich nicht sein, weil wir ja nie wichtige Stellen übersehen. ;)


    Auf dem Weg dahin haben wir übrigens jemand mit so einem T-Shirt gesehen:
    http://www.popcultcha.com.au/i…ard%20female%20wearer.jpg


    Ich weiß ja nicht, wie sowas hier ankommt, aber ich finde so etwas witzig. :gg:


    Auf dem Rückweg haben wir etwas weniger witziges gesehen, nämlich einen Auflauf von Rettungs- und Rangerfahrzeugen.




    Wie wir später erfahren haben, ist heute irgendwo hier in der Nähe jemand irgendwo runtergefallen und gestorben. Schon der zweite Tote während unseres Aufenthaltes. Und da sagen die Leute, der Grand Canyon sei gefährlich.



    Anschließend sind wir mit dem Shuttle zu den Yosemite Falls gefahren. Da waren wir noch nicht und da muss man schließlich auch mal hin, wenn man schon da ist. Wenn wir vorher an der einen oder anderen Stelle gedacht hatten, voller könne es ja nun nicht mehr werden, wurden wir nun eines besseren belehrt.




    Irgendwie war es am Montag im Tal deutlich überlaufener (und überfahrener) als am Sonntag in der Gegend des Sentinel Dome.


    Aber immerhin konnte man von hier aus schön die Wand des Half Dome fotografieren.



    Hier sieht man auch sehr schön das Gesicht von Tis- ST-ack in der Felswand. Mir ist übrigens die Geschichte wieder eingefallen.


    Tis- ST-ack, die in einem weit entfernten Land lebte, reiste mit ihrem Mann zum Ah-wah-nee Tal (=Yosemite Valley). Die beiden hatten die hohen Berge überquert und trugen schweres Gepäck mit sich. Sie waren müde und erschöpft von ihrer langen Reise. Sie waren auch sehr durstig und beeilten sich, das Tal zu erreichen um aus den klaren Flüssen und Seen trinken zu können. Als sie Ah-wei-ya (Mirror Lake) erreichten, ließ sich Tis- ST-ack, die ihrem Mann vorausgeeilt war, zum Trinken nieder. Wieder und immer wieder füllte sie einen Korb mit Wasser und leerte ihn aus und als ihr Mann ankam, hatte sie das ganze Wasser getrunken und der See war leer. Als er bemerkte, dass sie das ganze Wasser getrunken hatte, wurde er sehr zornig und - die Sitten seines Stammes vergessend - schlug er sie heftig. Tis- ST-ack aber rannte weg, er rannte ihr hinterher und fuhr fort sie zu schlagen, so dass sie ihren Babykorb mit ihrem Säugling niederlegte. Als ihr Mann immer noch nicht aufhörte, sie zu schlagen, drehte sie sich um und warf ihren (dritten!) mit Gepäck beladenen Korb nach ihm. (Ihr seht, die Geschichte enthält sehr viele Körbe.)


    Der Große Geist selbst, überaus schockiert über dieses Verhalten seiner Kinder, bekam sehr zornig und machte sie alle zu Granit. Tis- ST-ack wurde zum majestätischen Berg, der nun Half Dome heißt und an der steilen Seite des Half Dome kann man bis heute ihr Gesicht sehen mit den Tränen, die wegen ihres Schmerzes und ihrer Demütigung an ihren Wangen herunterlaufen. Ihr mann wurde in den North Dome verwandelt und der Korb, den Tis- ST-ack in ihrem Zorn auf ihn geschleudert hatte, wurde zum Basket Dome. Der Korb mit dem Säugling, den sie weggeworfen hatte, wurde zu den Royal Arches. So sind die alle noch heute zu sehen.


    Ende der Märchenstunde - for now.



    Der Trail zu den Falls ist kurz aber voll.





    Die Fälle sind aber auf jeden Fall sehr beeindruckend. Vom Sentinel Dome oder vom Glacier Point erkennt man diese Größe, oder besser Höhe, gar nicht so richtig. Die Fälle bestehen aus drei Teilen und zusammengenommen sind sie die höchsten Wasserfälle Nordamerikas. Da sie aber durch Schmelzwasser gespeist werden, hat man eigentlich nur im Frühjahr so richtig was davon. Dann sind sie sehr beeindruckend, während sie im Laufe des Sommers versiegen.


    Natürlich lockt so ein Spektakel auch viele Leute an, nicht immer die Intelligentesten. Der Typ hier z.B. hatte sich wirklich blöd angestellt.




    Der junge Mann hatte es für eine gute Idee gehalten, auf diesen Felsblock zu steigen. Dummerweise kam er dann nicht mehr runter. Es sammelte sich eine Menschenmasse um den armen Kerl und amüsierte sich prächtig. Erst nach sehr langer Zeit wagte er es unter den ermutigenden Zurufen seiner Familie und dem Gelächter der Wanderer, wieder hinunterzuhüpfen, d.h. eher, sich zuerst von seinem Vater einen Baumstamm an den Felsen legen zu lassen und sich dann an diesem herunterzuhangeln.


    Wir lernen daraus, dass man sich schnell unabsichtlich vor vielen Leuten zum Affen machen kann. ;)



    Ach ja, die Fälle. Sehr hoch. Allein die unteren sind ca. 100 Meter hoch.





    Dementsprechend schauen die Menschen hier im Vergleich nicht besonders groß aus, selbst die nicht so kleinen.


    Man hätte auch zu den anderen Fällen hochlaufen können. Aber das wollten wir nicht, nicht dass das für uns keine leichte Übung gewesen wäre, aber dafür, äh, war es schon zu spät. ;)


    Daher sind wir dann weiter, dahin wo es nicht so steil war und außerdem nicht zu spät, nämlich in den Store, Abendessen kaufen. Und sonstiges Zeugs wie T-Shirts. Man konnte da auch Sequoia-Samen kaufen, mit Wachstums-Garantie. Das wäre was gewesen, die mitzunehmen und hier irgendwo anzupflanzen. Aber wir wußten nicht, wo wir die hätten anpflanzen könne, daher haben wir es leider gelassen. :traen:


    Mit unseren Einkäufen haben wir uns einen netten Picknickplatz am Merced River gesucht. Vom Parkplatz haben wir zum Appetitanregen ein wenig den El Capitan fotografiert.



    Über den hab ich noch gar nix geschrieben, das hole ich jetzt schleunigst nach. Also, erstens, keiner hier nennt den El Capitan El Capitan, das tun höchstens die Besucher, die zum ersten Mal da sind an ihrem ersten Tag. Ansonsten sagt jeder "El Cap". Zweitens, Trekkies kennen den natürlich, weil Captain Kirk da in "The Final Frontier" geklettert ist. Der Felsen ist so etwas wie der Heilige Gral oder das gelobte Land für diese verrückten Kletterer. Das ist nämlich mit fast 1000 Metern höhe und einer Fläche von der größte freistehende Granitfelsen der Welt, als sozusagen der größte, der aus einem einzigen Stein besteht. Dementsprechend wollten da immer wieder Leute hochklettern. Die ersten waren 1958 Warren J. Harding, Wayne Merry und George Whitmore, die dafür insgesamt 47 Klettertage verteilt über 17 Monate brauchten. Der Rekord liegt inzwischen übrigens bei 1 h 41 min. :EEK:


    Über die Entstehung und den eigentlichen Namen gibt es natürlich auch eine Sage. Jetzt kommt also die zweite Märchenstunde für heute. Aber lest weiter, es lohnt sich, das ist echt eine klasse Sage. :!!


    OK, auf indianisch heißt der El Cap tutokanula, auf Englisch "inchworm" und entstanden ist er wie folgt: Eines Tages strolchten zwei Bärenjunge umher und entfernten sich von ihrer Mutter. Sie ruhten sich auf einem Stein neben dem Merced River aus und fielen schließlich in den Schlaf. Während sie schliefen wuchs der Stein und wuchs immer weiter bis fast in den Himmel und die Bärenjungen waren auf dem Felsen gefangen. Sie riefen kläglich um Hilfe und ihre Mutter hörte dies und eilte heran, aber die armen Bärchen waren so weit oben, dass ihre Mutter nicht herankam (erinnert irgendwie an den Typ bei den Falls, nicht ;) ). Die Bärin versuchte, hinaufzuklettern, aber der Fels war zu hoch und zu steil und die Bären konnte lediglich am Felsen kratzen, aber sie kam nicht hoch (daher die Furchen im El Cap). Durch das Gejammere und Wehklagen wurde die Tiere des Waldes auf die mißliche Situation aufmerksam und alle boten ihre Hilfe an und versuchten die armen Bärenjungen zu retten. Sie alle versuchten, hochzuklettern und die beiden herunterzuholen. Aber keiner, nicht der Wolf, nicht der Fuchs, nicht der Berglöwe, nicht der der Coyote, und auch nicht der Luchs ;) konnten die Spitze erreichen. Schließlich, die Bärin und ihre Jungen verzweifelten schon, kam ein klitzekleiner inchworm namens Tutokanula angekrochen und bot seine Hilfe an. Die anderen Waldtiere lachten ihn natürlich aus (kennen wir ja :rolleyes: ) aber Tutokanula kletterte langsam aber sicher den Fels hinauf. Schließlich erreichte er die Spitze und rettete die beiden Bärenjungen. Und seitdem trägt dieser riesige Fels den Namen eines so kleinen Tieres.


    Und was lernen wir daraus: Würmer sind Helden. :gg:


    Sagte ich ja, klasse Sage. :!!



    So, jetzt aber keine Märchen mehr. (Also jedenfalls keine, die als solche erkennbar sind. ;) )


    Wir waren danach einfach nur noch ein wenig picknicken. Schön war es, eine sehr idyllische Gegend. Das hier ist der Picknickplatz direkt am Merced.




    Und hier die idyllische Gegend.





    Und natürlich überall bärensichere Abfallbehälter.




    Haben wir gemacht. Den Clip ge-use-t. Und damit einen Bären gerettet. Was waren wir doch für Helden.


    Zum Abschluss des Tages ging es noch ein letztes Mal zum Rangervortrag. Nett und interessant. Auf der Rückfahrt lief uns ein Coyote über den Weg, leider keiner aus Vegas ;) Aber der war in der Dunkelheit über die Straße gehuscht, bevor man den fotografieren konnte.

  • Ein toller Tag im Yosemite und schöne Wanderausflüge. Die Bilder von den Wasserfällen sind wirklich sehr imposant.
    Wir waren mal im Herbst dort, aber da war kaum Wasser in den Falls. Schade, aber vielleicht schaffen wir´s nochmal im Frühjahr dorthin.


    Was den Bären betrifft, so ist dieser in ca. 100 Meter Entfernung über die Straße gehuscht (es war aber ein Babybär ;) )

  • Habe fertig =)


    Ok, der Yosemite reizt mich nach wie vor nicht - aber ich hab mich beim Lesen köstlich amüsiert =)
    Ich mag Deinen Schreibstil :!! :clab:


    So so... Hunderte von Hörnchen und ich krieg nicht ein Bild... :wut1:


    Die beiden Sagen haben mir sehr gut gefallen und ich würde mich sehr freuen, wenn Du diese auch in diesen Thread noch kopieren würdest :!!

  • Mann das war ja ein lebensgefährlicher Tag unter wilden Tieren! :EEK:


    Erst so ein megasteiler Weg, und dann mitten in den Yosemite Squirrels of Death. Dagegen ist ein Raketenwurm ja wie ein zahmes Kätzchen!


    Und diese Menschenmassen! :EEK: :EEK: :EEK:
    Neee, da würde mir die Lust auf Yosemite ziemlich vergehen!


    Aber Du hast wieder einen super Tagesbericht verfasst. Ich könnte mich kringeln. :gg: :gg: :gg::clab: :clab: :clab:


    Aber dass Würmer wahre Helden sind gilt ja wohl nur in indianischen Märchen und hat mit der Realität nix zu tun! :rolleyes:

  • Also mir gefallen Bericht und Fotos, und damit auch der NP, ich mag ja auch Berge.


    Bin ja gespannt, was wir dieses Jahr dort noch unternehmen können. Ende Sept. könnte ja auch schon Wettermäßig problematisch sein - aber zum Vernal Fall würde ich schon gern wandern.
    Mich stören die Menschenmassen nicht, sind ja nur Touristen, wie ich auch ... :gg:

  • Vieles aus deinem heutigen Tagesbericht kommt mir sehr bekannt vor.
    Wir waren vor zwei Jahren im Yosemite und sind am Independence Day den Trail zu den Vernal Falls gewandert.
    Da kannst du dir wahrscheinlich gut vorstellen, was da auf der Strecke los war.
    Was mir bei unserem Besuch völlig gefehlt hat (so merke ich jetzt :EEK:) sind die Hintergrundinfos in Form von Fabeln und Legenden.
    Das präsentierst du wirklich klasse :jaMa:, und hätte Silke nicht schon auf den entsprechenden Thread hingewiesen, dann wäre spätestens jetzt noch einmal eine solche Aufforderung von mir gekommen.
    :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:


    Gruß
    Gundi

  • Hallo,
    auch ich möchte mich für diesen tollen Tag im Yosemite bedanken!
    Du erzählst wirklich toll, die Märchen sind eine spannende Ergänzung zu deinen Fotos!
    Toll, dass ihr die steile "Treppe" geschafft habt! Wir sind damals zu den Upper Yosemite Falls gewandert, das war auch sehr schön!


    Freu mich schon auf die Fortsetzung!


    LG Annika

    • Offizieller Beitrag

    Das Gesicht am Half Dome - ich dachte, Du meinst dieses:

  • Da erzählt man zwei Märchen und dann so eine Riesenresonanz. Wahnsinn.



    @ Reh, Johannes, Klaus, Ilka, Sandra: Klar sind da viele Menschen - an den bekannten Orten. Es gibt auch im Yosemite genug Gegenden, wo Du keiner Menschenseele begegnest. Allerdings kann man da meistens nicht hinfahren, da muss man laufen. Pech für Ralph. ;)


    Aber - @ Gundi - am Independence Day möchte ich da nicht unterwegs sein. Ach ja, wieviel Wasser war denn da noch vorhanden?


    @ Matze: Du warst schon mal da, oder? Wie das Wetter Ende September wird weiß ich nicht. Aber wenn man Berge mag, kommt man da auf jeden Fall auf seine Kosten. Ach ja, zu den Wasserfällen gibt es wohl noch andere Wege, die sind nicht so steil.


    @ Petra: Toll, das mit dem Baby-Bären. Bärenjunge hab ich noch nicht gesehen. War aber vielleicht sicherer so.



    Zitat

    Original von Westernlady
    So so... Hunderte von Hörnchen und ich krieg nicht ein Bild... :wut1:


    Die waren uns zu gefährlich. ;te:


    Ne im Ernst, wir hatten irgendwann die Nase voll von den Biestern. Die können ganz schön unangenehm werden, das waren blutgierige Monster, with nasty, big, pointy teeth wie das Killer Rabbit of Caerbannog. Dummerweise hatten wir die Holy Hand Grenade of Antioch im Auto liegen lassen.



    Zitat

    Original von Westernlady
    Die beiden Sagen haben mir sehr gut gefallen und ich würde mich sehr freuen, wenn Du diese auch in diesen Thread noch kopieren würdest :!!


    Schon erledigt. Mission accomplished. :!!



    Zitat

    Original von bikejoe
    Erst so ein megasteiler Weg, und dann mitten in den Yosemite Squirrels of Death. Dagegen ist ein Raketenwurm ja wie ein zahmes Kätzchen!


    Wenn Du wüsstest, wie Recht Du da hast...



    Zitat

    Original von Canyonmurmel
    Und daß Würmer Helden sind, wissen wir jetzt auch ;fei: ;fei: ;fei:


    Zitat

    Original von bikejoe
    Aber dass Würmer wahre Helden sind gilt ja wohl nur in indianischen Märchen und hat mit der Realität nix zu tun! :rolleyes:


    Zitat

    Original von Grille
    Würmer sind Helden :pipa: ;fei:
    Daran ist gut das Märchen zu erkennen :gg:


    Oh Ihr Kleingeister. Wahres Heldentum hat nichts mit Gestalt oder Größe zu tun.


    Außerdem seid Ihr doch nur neidisch auf den heldenhaften inchworm. Oder habt Ihr schon einmal zwei Bärenjunge gerettet?




    Zitat

    Original von Yukon1
    Das Gesicht am Half Dome - ich dachte, Du meinst dieses:


    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das "offizielle" Gesicht das, welches ich im Märchen-Threat gezeigt habe.



    [SIZE=7]Kann mich aber auch irren, aber die Ranger haben es so beschrieben, dass die Beschreibung auf dieses am besten passt.[/SIZE]

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ja. Das wird wohl so sein.
    Ich habe noch nichts von diesem Gesicht gehört.


    Aber mir fiel zuerst dieses Affengesicht unten rechts auf.


    "Dein" Gesicht habe ich erst nach suchen gefunden, was aber um Gottes Willen
    nichts heisst.


    Ich weiss es nicht.

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