Reisebericht "Rocking Colorado" September 2008

  • Ich fand die Zufahrt auf den Red Canyon Drive eigentlich einfach zu finden, aber dafür hat es mir irgendwo auf dem Stück dann runter nach South Pass City den Reifen kaputt gemacht. Vermutlich auf einem der vielen Cattle Grids.


    Dennoch schön weiter mit dir in bekannten Gefilden zu fahren...


    Die Frage mit dem Plus-Preis habe ich mir auch des öfteren gestellt und eine ähnliche Antwort wie das Abschaffen von Regular vermutet, wenn denn nicht in anderen Gegenden Regular 5 ct billiger als Plus gewesen wäre.
    Irgendwie inkonsequent.

  • Zitat

    Original von rehsde
    Die Frage mit dem Plus-Preis habe ich mir auch des öfteren gestellt und eine ähnliche Antwort wie das Abschaffen von Regular vermutet, wenn denn nicht in anderen Gegenden Regular 5 ct billiger als Plus gewesen wäre.
    Irgendwie inkonsequent.

    Darauf habe ich bis heute keine Antwort. Wenn ich aber unsere Spritpreise sehe, ist das nicht verwunderlich.

  • Reisebericht - Rocking Colorado Tour 2008 - Tag 10 - 24.09.2008


    Wir fahren heute die US 45 Richtung Bonanza als exakt nach 20 Meilen das Schild zum Abzweig Fantasy Canyon erscheint. Viel interessanter sind aber die Hinweisschilder der verschiedenen Firmen die hier mittlerweile arbeiten. Das komplette Gebiet auf den nächsten 13 Meilen ist übersät mit Gastanks und weiteren Gerätschaften zur Förderung, die hier scheinbar wie Pilse aus dem Boden schießen. Auch eine neue Pipeline ist jetzt am Strassenrand links zu erkennen. Nach den 13 Meilen geht eine unpaved Road links ab, hier ist aber alles sehr gut ausgeschildert. Nach weiteren fünf Meilen kommen wir am Parkplatz des Fantasy Canyon an. Es ist niemand ausser uns da. Im Register sehen wir einen Eintrag eines Deutschen, der die schlechte Beschilderung zum Fantasy Canyon reklamiert. Wir wissen nicht, was er dann bei anderen Highlights des Westens macht, wo es nahezu keine Schilder gibt.

    Wir jedenfalls erfreuen uns der Phantasie-Landschaft mit den bizarren Steinstrukturen. Immer wieder entdecken wir neue Gestalten bzw. versuchen die auf den Hinweistäfelchen genannten Gestalten zu finden. Es sind insgesamt 23 ausgezeichnete "Objekte" aber weit mehr mit eigener Phantasie.

    Der Tea-Pot, die bekannteste Skulptur des Fantasy Canyon ist ja leider vor einiger Zeit abgestürzt. Scheinbar wurde das Hinweistäfelchen jetzt auch entfernt oder entwendet. Aber auch ohne dieses Wahrzeichen lohnt sich die Anfahrt. Dies ist bereits unser zweiter Besuch hier, wir waren in 2007 das erste Mal dort.
    Die Zeit vergeht wie im Flug als wir gegen 11am zum Auto zurück kehren. Wir wollen uns noch eine dieser Bohrungen anschauen, die gerade direkt vor dem Canyon durchgeführt werden. Eines Tages wird der Canyon sicher einem Gastank weichen müssen.



    Wir fahren wieder die 5 Meilen zurück auf die asphaltierte Glen Bench Road. Dieses Mal wollen wir nach Süden weiterfahren. Diese Strasse hat noch niemand so richtig erkundet, also übenehmen wir diese Aufgabe heute mal. Zuerst geht es noch asphaltiert weiter, bis später wieder eine unpaved Road daraus wird. Zuerst beginnt die Seep Ridge Road, die dann in die Book Cliff Ridge Road übergeht.
    Wir erreichen Höhen von 2100 Meter, also ein Anstieg von 400 Höhenmetern zu unserem Start im Fantasy Canyon. Hier oben hat man einen tollen Ausblick auf die umliegenden Täler und auf die weitere unpaved Road, die in Ouray beginnt und auch nach Süden führt. Diese Strasse ist ebenfalls stark frequentiert und die Staubwolken sind noch aus grosser Entfernung zu sehen.
    Wir dachten bzw. hofften, dass diese Strasse später wieder besser wird. Das war aber nicht der Fall, in Summe sind wir knapp 100 Meilen unpaved Road gefahren. Die Krönung war aber ein LKW mit Anhänger, der eine steile Serpentinenstrasse, die einspurig und sandig war, hinabgefahren ist. Die Räder waren aufgrund der engen Kurven teilweise in der Luft bzw. blockierten durch das Bremsen vollständig. Wir sind die komplette Strecke hinterhergefahren und hatten uns ernsthaft gefragt, ob es keine andere Route gibt.



    Hier noch diese atemberaubende Piste von oben. Sieht harmloser aus als diese in Wirklichkeit war und ist. Spaß hat es trotzdem gemacht aber der Aufwand ist es dann doch nicht wert. Aber auch eine gute Möglichkeit um von Green River aus direkt zum Fantasy Canyon zu kommen, aber natürlich nur bei trockenem Wetter.

    Als wir wieder Teer unter den Reifen haben, entstauben wir uns erstmal, denn der feine Sandstaub drang durch alle Ritzen in das Fahrzeug. Wir fahren auf die I-70 ostwärts bis Fruita. Dort verlassen wir den Interstate und biegen Richtung Colorado National Monument ab. Dank unseres Nationalparkpasses "America the Beauty" müssen wir auch hier nichts bezahlen.



    Es geht sofort steil nach oben. Das Monument hat seinen höchsten Punkt bei 2100 Meter. Der Blick auf die Städte Fruita und Grand Junction ist atemberaubend und lässt sich in Bildern einfach nicht festhalten. Wie so vieles in diesem Land ist das festhalten auf Bildern fast unmöglich. Die vielen Landschaftshighlights die durchfahren werden sind unbeschreiblich und es sollte sich jeder ein eigenes Bild davon machen.

    Wir halten an einigen tollen View-Points die die fantastischen und sehr steilen Felsen dieses Monuments zeigen. Teilweise ist es möglich bis an den Abgrund zu stehen und der Blick nach unten ist nur was für Mutige. Nichts desto trotz trauen wir uns das und werdem mit tollen Ausblicken belohnt. Ungefähr auf der Hallte der Parkstrasse biegen wir aber rechts auf eine Nebenstrasse ab, die den Park dann gleich verlässt.
    Wir wollen dem Rattlesnake Canyon mit seinen vielen und schönen Arches einen Besuch abstatten. Die Black Ridge Road beginnt zuerst als eine normale unpaved Road wird aber mit zunehmder Dauer felsiger oder sandiger im Wechsel. Nach kurzer Zeit teilt sich die Strasse in einen Upper und Lower Acess, also eine Sommer- bzw. eine Winterroute. In dieser Jahrezeit ist die Lowerroad geöffnet wobei diese gleich zu Beginn steil nach oben führt. Warum also Lower ?
    Es handelt sich hierbei um eine Einspurstrecke, also aufgepast mit eventuellem Gegenverkehr. Wir wissen nämlich nicht wo dort immer ausgewichen werden soll bzw. kann. Die Strasse ist größtenteils aus Sand und führt durch Wacholderwälder und dann wieder wechselnd sehr steinig und schlecht zu fahren. Das ist unsere subjektive Meinung und andere teilen diese Meinung vielleicht nicht.

    Bis zur Zusammenführung der Lower und Upper Road kommen wir nicht, denn wir entscheiden uns umzudrehen. Wir haben bis hierher bereits eine Stunde benötigt und das ist ca. die Hälfte der Strecke, also müssen wir für den Rückweg ca. zwei Stunden einplanen und das ist es uns einfach nicht wert. Wieder am Parkeingang angekommen, setzen wir unsere Runde Richtung Grand Junction Entrance fort und finden auch dort noch einige tolle Ausblicke auf den Canyon und die Städte.

    Erst gegen 5.30 pm verlassen wir den Park wieder. Wir checken im vorgebuchten Super 8 ( dieses Mal zum regulären Preis ) ein und machen un frisch. Heute holen wir das Geburtagsessen nach, was ja in Hot Springs an nicht vorhandenen Restaurants gescheitert ist.


    Nachdem uns Outback Steakhouse so gut gefällt, wollen wir das in Grand Junction wieder aufsuchen. Leider lässt uns unser TomTom hier im Stich und schickt uns in die falsche Gegend. Aber ein freundlicher Tankstellenkassier zeigt uns den richtigen Weg.



    Wir essen Spinach-Artichoke Dip und dazu ein Center-Cut Filet bzw. ein T-Bone Steak. Sehr leckere Sache und leider bei uns in Deutschland nicht zu bekommen. Wir nehmen noch einen Drink an der Bar, schauen dabei etwas Baseball und fahren dann wieder zurück in`s Hotel. Good Night.
    Unsere heutige USA-Frage lautet wie folgt: Warum gibt es in den USA refill für alkoholfreie Getränke ? Ist das nicht unrentabel für das Restaurant ?



    Gefahrene Strecke: 240 Meilen / 386 Kilometer
    Hotel: Super 8, Grand Junction, CO $ 72,58 / € 49,86
    Essen: Outback Steakhouse, Grand Junction $ 68 / € 46,50
    Sehenswürdigkeiten: Fantasy Canyon, Colorado NM
    Wetter: 28° C
    Tanken: Conoco, Fruita, CO - 17,123 Gallonen / $ 3,799 pro Gallone / $ 65,05 - € 44,26


    Links zu wichtigen Homepages:


    Fantasy Canyon
    Colorado National Monument
    Rattlesnake Canyon

    • Offizieller Beitrag

    Ein ereignisreicher Tag, Frank.
    Vor allem Fantasy Canyon - sieht sehr schön aus.


    Habt Ihr keine Angst gehabt, hinter dem LKW einen Steinschlag zu bekommen ?

  • Ein toller Tag!


    Der Fantasy Canyon sieht ja wirklich super aus, tolle Bilder :clab:


    100 Meilen Gravel, na bravo, da weiß man auch was man gemacht hat :!!


    Das Colorado NM ist wirklich schön, hat uns damals auch sehr gut gefallen


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von frank_gayer


    Unsere heutige USA-Frage lautet wie folgt: Warum gibt es in den USA refill für alkoholfreie Getränke ? Ist das nicht unrentabel für das Restaurant ?


    Und warum gibt es drüben z.B. bei MC unterschiedlich große Getränkebecher,
    wenn es free refill gibt? ?(



    Übrigens toller Bericht mit sehr schönen Bildern. :!!


    Diese 100 Meilen Gravelpiste zum Fantasy Canyon hatte ich wegen Zeitprobleme
    mal vom Plan gestrichen, gut das Du schreibst es lohnt nicht.


    Ich habe den Weg zum Rattlesnake Canyon erst nach dem Zusammentreffen
    der Wege schlecht in Erinnerung, meine Erfahrung liegt aber schon ein paar Jahre zurück.


    Gruss
    Christian

  • Zitat

    Original von snake
    Und warum gibt es drüben z.B. bei MC unterschiedlich große Getränkebecher,
    wenn es free refill gibt? ?(


    Wenn du nach ToGo gehst, dann kannst du ja nicht refillen.
    Refillen kann nur der In-House-Esser...


    Ach ja McD stellt mittlerweile auch um: ich kenne schon einige McDs, die Free Refill haben, zum Beispiel unseres hier in Norf.


    Zitat

    Original von frank_gayer
    Ja, aber auch nur da und in keinem "deutschen" Lokal


    Weil die sich daran "Dumm und Dämmlich" verdienen. Oder ihr Lokal quersubventionieren.


    Ne Flasche Cola 1l kostet 1€, sprich ein 0,3l-Glass 33ct. Verkauft wird es aber für 2€, also ein gutes Geschäft. 500% Gewinn.
    Nun muss man natürlich Steuern, Miete, Personal etc rechnen.


    Aber ich denke, dass da immer noch mind. 200% Gewinn bleiben.

  • Zitat

    Original von snake
    Diese 100 Meilen Gravelpiste zum Fantasy Canyon hatte ich wegen Zeitprobleme
    mal vom Plan gestrichen, gut das Du schreibst es lohnt nicht.

    Dann hat sich ja mein Bericht schon wieder gelohnt. In der Tat, die Strecke ist nicht unbedingt sehenswert. Ich wollte 2007 schon mal von Salt Lake City kommend aus Süden zum Fantasy Canyon fahren. Zum Glück habe ich das nicht gemacht.

    Zitat

    Ich habe den Weg zum Rattlesnake Canyon erst nach dem Zusammentreffen
    der Wege schlecht in Erinnerung, meine Erfahrung liegt aber schon ein paar Jahre zurück.

    Dann ist die Strecke deutlich schlechter gewesen oder wir empfindlicher

  • So, gelesen und Bilder geguckt hab ich heute schon tagsüber ;)
    Jetzt hab ich noch die Videos geguckt :!!


    Frank, das sind tolle Ausschnitte vom Fantasy Canyon! Du hast gezeigt, dass er auch ohne Tea Pot auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
    Danke.


    Bei der Story vom Truck auf dem schmalen Sträßchen ist mir richtig elende geworden... Der Fahrer muss Nerven gehabt haben...


    Frank, ist es ok, wenn ich die Passage über die Seep Ridge Road & die Book Cliff Ridge Road am Wochenende in einen neuen Thread ins Backroads Board kopiere? Vielleicht spendierst Du dann noch ein paar weitere anschauliche Bilder?
    =)
    Ich finds halt immer schade, wenn solche tollen Backroads "nur" ;) in Reiseberichten sind. Da findet man sie so schlecht.
    Darf ich?

  • Reisebericht - Rocking Colorado Tour 2008 - Tag 11 - 25.09.2008


    Nach dem heutigen Wasser mit Farbstoff, äh ich meinte natürlich American Blend Coffee gehen wir zum Walmart uns einige Dinge für unsere Hallowen-Party anzuschauen. Es ist unwahrscheinlich wie viel Auswahl es hier gibt und was das alles kostet. Wir kaufen einiges ein und hoffen, dass dies nicht unser Maximalgewicht von 2x23 kg am Ende sprengt.



    Wir suchen dann noch den nächstgelegenen Starbucks, dass wir zumindest einen Kaffee am Tag, der auch die besagte Bohne enthält , bekommen. Unsere Fahrt führt uns heute nach Farmington also in New Mexico. Zuerst geht die Route über den Highway 50, der später in den Highway 550 führt. Highway 550 ? Da war doch was. Richtig, wir sind diese Strecke bereits in 2006, leider aber nur bei kompletten Regen und am späten Abend gefahren. Das wollen wir jetzt heute nachholen.
    Der Highway 550 wird auch ab einem gewissen Abschnitt Milion Dollar Highway genannt. Warum eigentlich ? Das ist leicht zu erklären. In der Goldrauschzeit wurden die Abfallsteine aus den Goldminen vermahlen und für die Strasse verwendet. Diese hatten dann noch Reste von Gold in sich und somit hat man die Strasse mit Goldanteil gemacht, deshalb Million Dollar Highway. Dieses Hauptstück führt ab Ouray über Silverton nach Durango.

    Die Strecke bis Silverton ist wunderschön und schlängelt sich den Berg hinauf und dann auch wieder hinab. Der Red Mountain Creek ist eine gelborangefarbene "Brühe", der Steine und andere kleinere Sedimente in verschiedenen Farben mit sich führt und diese bergab nimmt. Dieser Anblick ist jedenfalls mehr als ungewöhnlich und sehenswert.

    In Silverton fängt es leicht an zu regnen und die Wolken ziehen sich über den Bergen zu. Wir kommen gerade rechtzeitig zur Abfahrt der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad, die täglich zwischen Durango und Silverton fährt. Da uns diese Tour etwas zu touristisch ist haben wir uns 2006 für die Cumbres & Toltec Narrow Gauge Railroad Tour entschieden. Aber die Abfahrt des Zuges hier wollen wir uns nicht entgehen lassen.

    Das Horn macht einen richtigen Lärm. Der Lokomotivführer warnt uns extra davor, dass wir die Ohren zuhalten sollen. Wir stehen nur 10 Meter davon entfernt.



    Wir fahren weiter Richtung Durango immer auf Highway 550. Direkt nach Silverton sind noch Gebäude der hiesigen Goldmine an der Straße zu sehen. Diese Mine wird jetzt in einem neuen Projekt des Staates aufgebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gold findet man hier sicher keines mehr. Oder doch ?
    In Durango ist bereits Feierabendverkehr, deshalb staut sich es hier etwas. Dort waren wir bereits in 2006. Dies ist auch ein historischer Ort mit schönem Stadtkern. Hervorzuheben wäre das Strater Hotel, wo wir gerne mal gewohnt hätten und die Brewery um die Ecke des Hotels. Dieses Mal haben wir aber in Farmington ein Hotelzimmer vorgebucht.



    Dort kommen wir auch kurze Zeit später an. Das Best Western ist ein Inn & Suites also eher ein Hotel denn ein Motel mit Indoor Pool, Jacuzzi und einigen Sälen. Wahnsinn, was hier für Hotels stehen und dieses ist auch wieder fast ausgebucht. Zum Glück haben wir über Priceline gebucht und für die nächsten beiden Nächte ein Schnäppchen gelandet.



    Wir ziehen uns kurz um, denn Wandersachen sind angesagt. Wir wollen noch zum Sonnenuntergang zu den Bistis. Das ist eine sportliche Angelegenheit, denn die Fahrstrecke dorthin beträgt 45 Minuten und die Wanderung nochmals mindestens 30 Minuten. Also sputen wir uns, dass wir die Hoodos noch im schönen Abendlicht zu Gesicht bekommen. Wir waren in diesem Gebiet schon in 2006 und 2004, so dass wir die Wanderung zu den Highlights fast im Schlaf finden und auch schon den Überblick bekommen haben.



    Am Parkplatz angekommen sind wir schon etwas überrascht, dort sieben weitere Fahrzeuge anzutreffen. Wir machen uns auf den Weg, dieses Mal etwas zügiger. Wir treffen aber noch rechtzeitig an den beiden "schwarzen Hügeln" ein um noch Fotos in gutem Licht zu schiessen.

    In dieser Region gibt es drei Gebiete, die alle in Ihrer Art zusammen gehören,aber separat angefahren werden müssen. Das ist Bisti Wilderness North- und Southunit, De-Na-Zin Wilderness und Ash-Shi-Sle-Pah. Die beiden letztgenannten besuchen wir morgen das erste Mal. In der Bisti Wilderness Area wo wir gerade sind, hat jeder Steinpilz einen Namen, so dass man diese gut unterschieiden kann. Dies zum Beispiel ist der Bisti Arch:

    Es gibt aber auch schöne Motive, die keinen Namen haben. Zumindest wissen wir den Namen nicht. Deshalb eben ein Bild das mehr sagt als tausend Worte:

    Als es dann etwas dunkler wird, gehen wir wieder vor die beiden schwarzen Berge und widmen uns den Hüten dieses Gebiets. Wunderschöne Hoodos und Formationen, die jede Anfahrt lohnen. Wir knipsen bis die Sonne ganz weg ist und laufen dann gemütlich wieder retour. Auf dem Rückweg treffen wir dann auch auf den Rest der sieben Fahrzeuge die alle versuchen den möglichst kürzesten Weg zu finden.



    Wir entscheiden auf dem Rückweg direkt etwas Essen zu gehen. So ganz ohne warme Mahlzeit am Tag ist das nichts. Da Farmington eine recht grosse Auswahl an Restaurants bietet, entscheiden wir uns heute für das Red Lobster. Es gibt Artischoken-Lobster Dip und danach Shrimp. See you tomorrow.
    Unsere heutige USA-Frage lautet wie folgt: Warum werden alle Preise nicht inklusive Tax ( Steuer ) ausgewiesen sondern nur plus der Steuern ? Wäre für den Endverbraucher sicher übersichtlicher.



    Gefahrene Strecke: 315 Meilen / 507 Kilometer
    Hotel: Best Western, Farmington, NM $ 74.- / € 46,85Essen: Red Lobster, Farmington $ 56 / € 38,47
    Sehenswürdigkeiten: Million Dollar Highway, Silverton, Durango & Silverton Railroad, Bisti Wilderness Area
    Wetter: 30°C , in Silverton 12° C
    Tanken: Shell, Farmington - $ 3,709 pro Gallone / 15.523 Gallonen / $ 57,57 - € 39,55


    Links zu wichtigen Homepages:


    Million Dollar Highway
    Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad

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