ZitatOriginal von Matze
Schöne Bilder - mir gefällt sehr gut der Blick in den Canyon, zum Colorado!
Ich war auch überrascht, Matze.
Normalerweise sieht man sowas nur am Toroweap Point.
ZitatOriginal von Matze
Schöne Bilder - mir gefällt sehr gut der Blick in den Canyon, zum Colorado!
Ich war auch überrascht, Matze.
Normalerweise sieht man sowas nur am Toroweap Point.
nee ich habe eben gerade erst bemerkt, dass du vor fast 24 Stunden schon den nächsten Tag gepostet hattest. Den hätte ich beinahe verpasst. Man was bin ich heute zerstreut - muss am Wetter liegen
Hoodoo forest kannte ich noch nicht...aber jetzt
Toadstool Hoodoo, da könnte ich heute noch heulen, wir parkten da aber es ging einfach nichts mehr. Für mich ist das einer der schönsten überhaupt.
Danke
Der Toadstool ist wirklich ein wunderschöner Hoodoo, Thomas.
Schade, dass Du ihn nicht gesehen hast. Vielleicht ein andermal.:!!
also ich könnte mir vorstellen in ca 3 Wochen
ZitatOriginal von suzemir
also ich könnte mir vorstellen in ca 3 Wochen
Na dann TOI TOI TOI.:!!
7. Tag - Do. 08.05.08
Da wir beide keine grossen Frühstücker sind, bestellen wir uns jeder im Hotelraum zwei Toast, Jam und Kaffee. That's all.
Die Überraschung: wir brauchen nichts zu bezahlen. Das sei umsonst.
Das machen wir in den nächsten beiden Tagen genauso, denn mehr brauchen wir nicht und das kostet uns dann nur das Trinkgeld.
Die Paria Station, Utah hat Pacific Time, d.h. es ist 1 Stunde später als in Page, Arizona. Z.B. ist es in Page 8:00 Uhr und an der Station 9:00 Uhr.
Es gibt ein paar Anbieter, die zur White Pocket "Guided Tours" durchführen. Diese sind nicht ganz billig, aber alleine dort hinzufahren, könnte je nach Bedingungen problematisch werden. Wir entscheiden uns für Paria Outpost (Gerd, danke für den Tipp). Die Ganztages-Tour kostet pro Person $ 175,-- und ist jeden Cent wert. Dazu gibt's abends noch ein Bar-B-Q (wer das will).
Neulingen wie uns kommt diese Möglichkeit wie gerufen, denn um zur White Pocket zu fahren, bedarf es doch einiger Off-Road-Übung im Tiefsandfahren. Und die habe ich nicht, wie sich auch später noch rausstellen sollte. Insofern war das die richtige Entscheidung.
Auf der Webseite von Paria Outpost werden Tagestouren zur WP angeboten und das wollen wir auch machen. Aber Steve meint beim E-Mail-Wechsel, es sei kein Problem, die Coyote Buttes South mit einzubinden. Das nehmen wir natürlich dankend an.
Um 9:00 Uhr treffen wir uns mit anderen an der Paria Outpost Station und 1/2 Stunde später fahren wir los.
Toni und ein weiterer Gast fahren mit Steve in seinem Suzuki, und Bärbel sowie 3 weitere Frauen fahren mit Susan in einem Suburban.
Nach 8 Meilen auf der House Rock Valley Road kommen wir am Wirepass Trailhead vorbei, dem Ausgangspunkt zur Wave. Jede Menge Leute sind noch auf dem Parkplatz.
Etwa 1 1/2 Stunden dauert die Anfahrt. Steve schaltet irgendwann den 4WD von aussen am Suzuki zu (so alt ist die Kiste schon) und schon geht's mit heulendem Motor durch den Sand.
Vor allem einen km vor der White Pocket sind sehr viele Tiefsand-Passagen und Holpersteine. Nur erfahrene Offroader sollten hier durchfahren.
An der White Pocket werden wir bereits von anderen erwartet, die dort gestern unterwegs waren und auch gecampt haben. Steve fährt mit ihnen dann bereits zu den Cottonwood Teepees, wo sie einen ganzen Tag verbringen wollen.
Wir anderen, Linda und Janet aus Denver und wir beide, begeben uns mit Susan zu den bunten Felsen, wo wir ganz alleine unterwegs sind.
Susan führt uns 2 1/2 Stunden herum, zeigt uns Highlights und erklärt viel. Wir hatten auch die Möglichkeit, alleine loszuziehen, aber wir wollen bei Susan bleiben, die uns doch einiges zeigen kann.
Das nicht so grosse Gebiet verzaubert uns vollkommen und überall gibt es was zu sehen.
Die Steine erinnern uns an einen Kuchenteig, aber die vielen schönen Farben sagen etwas anderes.
Den Abschluss gibt es in einer Höhle mit Petroglyphen, wo die Ureinwohner früher gelebt haben.
Wir verabschieden uns von diesem tollen Ort und fahren zum nächsten Ziel des Tages, den Coyote Buttes South.
Unterwegs gibt es einen Snack, Chips und kalte Getränke.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir in den CBS den Parkplatz, um zu den Cottonwood Teepees zu gehen.
Hier haben wir 3 1/2 Stunden Zeit. Durch eine Sandpassage kommen wir ins Permit-Gebiet und sind wieder Hin und Weg.
Auch hier lassen wir uns von Susan führen, die uns die schönsten Plätze zeigt. Diese hätten wir evtl. verpasst, wenn wir alleine unterwegs gewesen wären.
Alles ist in orange, rotbraun, gelb und weiss, wie in der White Pocket, aber hier ist kein Teig, sondern es ist glatt und teilweise sehr dünn und brüchig.
Wir passen auf, dass wir die hauchdünnen Plättchen nicht zertreten.
Die Fantasie nimmt ihren Lauf und überall sehen wir Figuren, die etwas darstellen wollen. Sogar eine Schnecke läuft uns als gelbrosa Stein über den Weg.
Die Formen der Steine und zusammengepressten Plättchen nehmen immer schönere Farben an und wir können uns nicht sattsehen an dieser Natur.
Der Weird oder auch Dali Rock:
Wir kraxeln, oder besser rutschen eine Passage 40-50 m ins Tal hinab und sehen die "Third Wave". Susan meint, sie sei schöner als die allseits bekannte Wave in den Coyote Buttes North, weil sie eine Schwingung mehr hat und die Farben intensiver seien. Wir lassen das mal so stehen.
Die Zeit geht wie immer viel zu schnell vorbei, zumal uns auch hier niemand begegnet. Doch, halt. Steve kommt mit seinen vier Leuten zum vereinbarten Treffpunkt.
Sie wollen noch ein weiteres Gebiet erkunden und wir begeben uns wieder zum Fahrzeug.
Die Rückfahrt führt an Paw Hole vorbei.
Unterwegs müssen drei Gatter geöffnet und wieder geschlossen werden.
In halsbrecherischem Tempo fährt Susan über Steinplatten und durch Tiefsand, aber wir kommen gesund in Paria an. Sie bekommt für die Super-Führung noch ein Trinkgeld und wir fahren dann ins Hotel zurück.
Im Nachhinein müssen wir sagen, dass dieser Tag zu den Höhepunkten der Reise gehörte. White Pocket und Cottonwood Teepees haben uns begeistert. Die Bilder und Filme werden uns noch oft Freude bereiten.
Das Abendessen nehmen wir wieder im Hotel-Restaurant ein. Linda, die ebenfalls im Courtyard wohnt, leistet uns Gesellschaft.
Das Bar-B-Q in Paria soll erst morgen stattfinden. Wir haben aber dann doch keine Lust, abends noch dorthin zu fahren und haben es ausfallen lassen.
gefahrene Meilen: 68
Toni, nach so einem wunderbaren Tag ist man von den Eindrücken regelrecht erschlagen, oder?
Es ist ein herrliches Fleckchen dort
ZitatOriginal von Westernlady
Toni, nach so einem wunderbaren Tag ist man von den Eindrücken regelrecht erschlagen, oder?
Es ist ein herrliches Fleckchen dort
Ja, Silke, das muss man erst einmal verdauen.
Und wir sind froh, dass wir diesen Tag erlebt haben.=)
Übrigens:
WP und CBS sollte auf jeden Fall auf jeder Wunschliste bleiben, aber nicht ewig.:!!
Hallo Toni,
da kommen wieder Erinnerungen hoch. Die gegend ist einfach Klasse.
Haben im Aprill die gleiche Tour mit Steve gemacht, da wir uns White Pocket auch nicht zugetraut haben.
Das BBQ kann ich nur Empfehlen.
Gruß Heiko
Wunderbar Toni, klasse Fotos von Bärbel
Ein toller Tag für Euch
Gruß
Sandra
Heiko, freut mich, dass Du wieder ins Schwelgen kommst.
Mit ging's beim Aufarbeiten der Tour auch so.:!!
Sandra, ja, ich kann nur wiederholen. Das war eines der Tour-Highlights.
Toni, ein wundervoller Tag. da kommen auch bei mir wieder die schoensten Erinnerungen hoch und ich bekomme totales Fernweh. Die White Pocket ist schon eine tolle Ecke. Und ich freu mich schon, wenn wir im naechsten Jahr dort wieder hinfahren werden.
Wo aber sind da genau die Petroglyphs? Die haben wir im letzten Jahr gar nicht gesehen. Ich koennte mir zwar eine Ecke vorstellen, wo die sein koennten, aber vielleicht kannst du ja noch etwas genaueres dazu sagen.
Greetz,
Yvonne
ZitatAlles anzeigenOriginal von americanhero
Toni, ein wundervoller Tag. da kommen auch bei mir wieder die schoensten Erinnerungen hoch und ich bekomme totales Fernweh. Die White Pocket ist schon eine tolle Ecke. Und ich freu mich schon, wenn wir im naechsten Jahr dort wieder hinfahren werden.
Wo aber sind da genau die Petroglyphs? Die haben wir im letzten Jahr gar nicht gesehen. Ich koennte mir zwar eine Ecke vorstellen, wo die sein koennten, aber vielleicht kannst du ja noch etwas genaueres dazu sagen.
Greetz,
Yvonne
Gerne.=)
Die sind in bzw. an einer kleinen Höhle. Wenn Du in das Gelände White Pocket reingehst, sind sie auf der rechten Seite.
Entweder gehst Du 200-300 m über das Plateau, hälst Dich rechts und siehst die Höhle
unter Dir.
Oder Du gehst direkt am Eingang rechts, und dann links an den Felsen vorbei und den
Sand hinunter. Dann ist die Höhle in einem grossen Felsen, der rechts von Dir ist.
Linker Hand hast Du dann das Plateau.
Hoffentlich ist das einigermassen verständlich geschrieben.
Ich habe noch drei Bilder:
An diesem Felsen geht es rechts vorbei und runter.
Hier schaust Du aus der Höhle raus direkt auf das Plateau. Da kamen wir runter.
Und das ist der Blick vom Plateau auf die Höhle. An der rechten Seite sind die Petroglyphen.
Jetzt müsste es klar sein, Yvonne.
ich danke dir, Toni.
Somit werden die Petroglyphs im naechsten Jahr dort auch besichtigt.
Greetz,
Yvonne
@Toni
ich habe schon einiges über CBS und White Pocket gelesen und gesehen, du bist der erste, der mehr zeigt. Die Eindrücke hauen mich echt vom Hocker. In letzter Zeit habe ich immer wieder gelesen, das die CBS schöner wie die Wave sein soll. So langsam glaube ich das auch.
Danke für den tollen Bericht und die wunderschönen Fotos.
Ich musste jetzt einiges Nachholen und habe doch das wichtigste verpasst:
Noch einmal herzlichen Glückwunsch zu Eurer Heirat und ich wünche Euch alles Gute auf Eurem gemeinsamen Lebensweg.
Und zu der Tour: Klasse, toll; vor allem der Hoodoo Forest hört und sieht sich gut an. Den hatte ich noch gar nicht auf meiner Liste. Das Bar-B-Q bei Steve fand bei mir am Abend nach der WP Tour statt, es war sehr gut.
Bin gespannt wie es weiter geht.
ZitatAlles anzeigenOriginal von americanhero
ich danke dir, Toni.
Somit werden die Petroglyphs im naechsten Jahr dort auch besichtigt.
Greetz,
Yvonne
Als Ergänzung: Ich habe den Weg mit dem GPS aufgezeichnet, vielleicht hift es.
Hi Toni!
Das war wirklich ein schöner Tag wie die Fotos eindrucksvoll belegen.
Bin auch echt froh, dass wir dieses Jahr endlich mal dort waren.
Die Petroglyphen haben wir allerdings nicht entdeckt.
Gruß
Eva
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