Out of the Desert - 3,5 Wochen Mountains, Deserts & Canyons mit Zelt und SUV im Sept. '07 (Bilder fehlen)

  • Hi there,


    die Hoffnung auf Wasser in den Fällen stirbt zuletzt.
    Wir hoffen auch wieder auf Wasser in den Fällen im Yellowstone im September. :)


    Ende Juni 2000 waren die Wasserfälle sehr prächtig, am Lower Yosemite Fall wurde man noch geduscht, ebenso am Bridalveil Fall wenn man dicht heran ging.


    Vernal Fall und Nevada Falls sprudelten eindrucksvoll. Aber leider, leider wollten wir damals unsere Vernal Fall Fotos besonders schön machen, mit Schleiereffekt und haben alle Bilder gnadenlos überbelichtet und es war überhaupt nichts mehr zu retten.


    Dafür haben wir jetzt ca. 20 Bilder des Vernal Falls von Sept. '07 und der Fall hat kein Wasser und ausserdem war es noch viel zu früh (bzw. schon wieder zu spät(, da die Sonne bereits über die Kante gelugt hat.
    Da wird uns nichts übrig bleiben, als nochmal in den Yosemite zu fahren. ;)


    Zitat

    Deine Fotos sind klasse Daumen hoch ! Wo befindet sich denn der Gates of the Valley-Viewpoint? Auf der offiziellen Parkkarte habe ich nichts gefunden. Dort entdecke ich nur Valley-View.


    Der "Gates of the Valley"-Viewpoint ist kein klassischer Aussichtspunkt den man so auf der Parkkarte findet. Ansel Adams (da ist er wieder, diesmal muss ich aber nicht lachen) hat eine Aufnahme an diesem Ort im Tal geschossen und das Foto trägt diesen Namen. Auch in anderen Portfolios wurde diese Bezeichnung übernommen.
    Der Shuttlebus stoppt offiziell nicht an diesem Viewpoint, der Punkt ist aber in der Nähe der El Capitan Meadows (ein Stopp hinter der El Capitan Picnic Area), wo der Shuttle bis Anfang Sept. an beiden Haltestellen stoppt.
    Es ist ein ganz unscheinbarer, kleiner Parkplatz, kurz bevor die Fahrstrasse den Merced River kreuzt. Mit Glück steht dort eine Bimmelbahn. Man steigt durch die Büsche und dann tut sich die Flusslandschaft auf, flankiert von den Cathedral Spires und El Capitan. Bekannt ist die Aussicht auch von den Komperdell-Werbefotos, als Kammerlander mit den Wanderstöcken hier durch den Fluss watet.


    Der offiziell verzeichnete Valley Viewpoint liegt oberhalb des Tales an der Strasse in Richtung El Portal Entrance Station, in der Nähe der Kreuzung mit der Tioga Road. Aber dort sieht man den Fluss wegen der vielen Bäume nicht.


    Zitat

    Der CG im Kings Canyon sieht ja richtig leer aus.


    Das täuscht, bzw. die Campsites sind sehr sehr grosszügig angelegt.
    In der Schleife wo wir gezeltet haben, waren bis auf 2 Plätze alle Campsites belegt. Auch in den anderen Schleifen wo Toilettenhäuschen in der Nähe waren (die Häuschen gibt es nicht in jedem Loop) waren fast alle Plätze voll.
    So einen grosszügig angelegten Campground habe ich selten gesehen und es tat gut nach der Enge auf dem Pines Campground im Yosemite Valley. Den Azalea CG kann ich nur empfehlen. Sunset und der andere CG (Name vergessen) in der Nähe des Grant Grove waren beide schon closed for the Season, daher der "Andrang" auf dem Azalea.


    Für den nächsten Tag fällt mir die Bildauswahl sehr sehr schwer. Wir haben sehr viele Bäume fotographiert, ausserdem Aufnahmen von der Kings River Schlucht, von Wasserfällen, einem See und Landschaft im Sequoia NP. Volles Reise-Programm.

    Gruss Kate
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    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Zitat

    Original von Matze
    Nur der Gedanke an lieblichen Weiswein trübt ein wenig die Stimmung...! ;)


    Hi Matze,


    warum denn?
    Trinkst Du lieber den kalifornischen "Essig" oder gehört eher Gerstensaft zum Campingfeeling?

    Gruss Kate
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  • Zitat

    Original von Canyoncrawler


    Hi Matze,


    warum denn?
    Trinkst Du lieber den kalifornischen "Essig" oder gehört eher Gerstensaft zum Campingfeeling?


    "Essig" :wut1: :wut1: :wut1:


    Stimmt, ich gehöre zu der "Trocknen Wein Fraktion" - wenn ich Wein trinke!
    Ansonsten natürlich für den Durst die "Gerstenkaltschale"!


    Ich will übrigens niemals behaupten, dass lieblicher Wein nicht gut schmecken würde und sicherlich hat er auch seinen Platz bei bestimmten Speisen (obwohl diese "Zuordnungen" auch nicht immer stimmen - es wurde mal gesagt, jeder soll dass zu Speisen trinken - beim Wein - was ihm schmeckt! Obwohl Rotwein zu Fisch, auch wenn er schmeckt, ist wohl etwas :schaem:!), aber meine Abneigung hängt damit zusammen, dass ich grundsätzlich Süsses nicht so mag - fast ablehne! Desserts, Kuchen, Eis usw. probiere ich schon hin und wieder, vermissen würde ich es als Speise nie!


    Dafür eher z.B. beim Inder oder Chinesen am Liebsten "Extra scharf" - bzw. nach dem Spruch "Tabasco ist Kinderbrei"! :gg: :gg:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Matze


    Dafür eher z.B. beim Inder oder Chinesen am Liebsten "Extra scharf" - bzw. nach dem Spruch "Tabasco ist Kinderbrei"! :gg::gg:


    Nö, ich gehe auch gerne zum China-Mann, aber das rote Zeug geniesse ich
    nur in Maßen.


    Ich habe mal gesehen, wie einer eine halbe Flasche (!) Samba Oleg auf seinen
    Reis geschüttet hat....... Und hat das aufgegessen.?(


    Nee, lieber normal sein.=)=)


    Ich hab sonst drei Tage damit zu tun..............


  • Samba Oleg ist doch auch "Kinderbrei"!!!


    Allerdings ist das Frevel, so viel da drauf zu geben - 2 oder 3 kleine Löffel reichen, für eine pikante Note! :gg: :gg:


    Du meinst wohl damit

    Zitat

    Ich hab sonst drei Tage damit zu tun.

    die Entsorgung....??


    Ja, die kann schon schmerzhaft werden...!


  • Dieses Bild finde ich wunderschön!


    Zitat

    Original von Canyoncrawler
    Für den nächsten Tag fällt mir die Bildauswahl sehr sehr schwer. Wir haben sehr viele Bäume fotographiert, ausserdem Aufnahmen von der Kings River Schlucht, von Wasserfällen, einem See und Landschaft im Sequoia NP. Volles Reise-Programm.


    Wasserfälle kommen immer gut. :gg:
    Wir waren 2000 im September im Yellowstone, und obwohl es wohl ein heißer Sommer war (es hat noch Brände gegeben, kurz bevor wir in den Yellowstone gefahren sind), waren die Wasserfälle dort sehr schön.
    Im Yosemite waren wir im September 98 auch enttäuscht von den Wasserfällen.


    Gruß
    Katja

  • Hi Katja,


    danke für die Info zu den Wasserfällen im Yellowstone im Sept.


    Zitat

    Dieses Bild finde ich wunderschön!


    Finde ich auch und im Nachhinein hat es sich echt gelohnt, 3x hin zu fahren bis das Licht annähernd optimal war. Es hängt in XXL bei uns im Esszimmer und erntet immer wieder bewundernde Blicke.
    Mit ein paar Wölkchen wäre es perfekt gewesen, aber ich will mal nicht meckern über den absolut makellosen Schönwetterhimmel in Kalifornien. ;)


    Gleich geht es weiter, ich muss nur noch die Bilderlinks in den neuen Tagesbericht einfügen.

    Gruss Kate
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  • Tag 9 – Sonntag, 16.09.2007:


    Kings Canyon NP – Sequoia NP


    Nach einer ruhigen Nacht ohne Bärenbesuch werden wir von Vogelgezwitscher geweckt. Da die public Showers in der Nähe des Visitor Centres liegen verschieben wir die Dusche auf den Abend und verschwinden mal kurz mit der umfunktionierten Salatschüssel im Bad. Nach dem Frühstück brechen wir das Lager ab, verlassen den Campground und fahren die Strasse weiter zum Grant Grove. Im Grant Grove steht der zweitmächtigste Sequoia – der nach dem 18. amerikanischen Präsidenten und Bürgerkriegsgeneral Ulysses S. Grant benannte Baumriesen General Grant Tree.



    81,5 m hoch und mit einem Stammdurchmesser von 10 m war der Gigant 1926 der offizielle Weihnachtsbaum der Nation (Nation’s Christmas Tree) und ist seit 1956 nationale Gedenkstätte für die Gefallenen des Krieges.


    Ein gepflegter Spazierweg erschliesst die Baumriesen des Grant Grove. Zwischen den mächtigen Stämmen bricht das Morgenlicht herein und zaubert ein einnehmendes Licht- und Schattenspiel aus wogenden Ästen in schwindelerregend hohen Baumwipfeln.



    Wir kommen uns vor wie David im Angesicht von Goliath und sind begeistert von den bis zu 2000 Jahre alten Baumgiganten.



    Die Einzäunung, die die Besucherströme auf den Wegen lenkt, wirkt winzig gegen die imposanten Stammdurchmesser der Sequoias.



    Der Trail passiert die Gamlin Cabin und die übermannshohe Baumwurzel des Fallen Monarch. Einige Seitenwege erschliessen weitere Baumriesen. Zurück am Parkplatz finden wir unseren Wagen zwischen einem Pulk Harleys wieder, die zu einem niederländischen Motorradreiseveranstalter gehören. Die letzten Maschinen rollen gerade blubbernd auf den Parkplatz und die Gruppe sammelt sich für die Wanderung.


    Wir setzen unseren Trailblazer zurück auf Kurs und folgen der Strasse #180 - dem Kings Canyon Highway - in Richtung Kings Canyon National Park/ Cedar Grove. Wir passieren die Parkgrenze des Sequoia National Park und erreichen den Sequoia National Forest, gleichzeitig Giant Sequoia National Monument. Uns soll es recht sein, folgen wir doch alsbald aussichtsreich der Schlucht des Kings Rivers.



    Von grossartigen Ausblicken belohnt fahren wir nach dem einen oder anderen Stopp in einer Haltebucht hinab in den imposanten Canyon, der von teilweise über 1500 m hohen Felswänden begrenzt wird. Die tosende Strömung des Kings River hat hier in den südlichen Ausläufern der von eiszeitlichen Gletschern geformten Sierra Nevada ein U-förmiges Tal geschaffen.



    Kings Canyon ist eine der tiefsten Schluchten in Nordamerika, mit einem Höhenunterschied von 2500 Metern vom Wasserlauf am Zusammenfluss von Middle und South Fork bis zum Gipfel des Spanish Mountain ausserhalb der Parkgrenzen.



    Die bewaldeten Hügelketten der Tief- und Mittellagen bieten einen farbigen Akzent zu den bleichen Granittürmen der Hochlagen. In der tiefe schäumt das smaragdgrüne Band des Kings Rivers. Nach Erreichen der Parkgrenze öffnet sich die Schlucht und wir fahren durch ein liebliches Tal in Richtung Roads End. Wir stoppen am Trailhead zur Knapp’s Cabin.



    In den zwanziger Jahren nutzte der Geschäftsmann George Knapp aus Santa Barbara diese Unterkunft als Ausrüstungslager für seine ausgedehnten Streifzüge in die Sierra und kommerzielle Angelausflüge. Knapp’s Cabin ist das älteste Gebäude im Park und über einen kurzen Spaziergang zugänglich. Die Umgebung der Hütte ist auch sehr nett anzuschauen.



    Zurück im Trailblazer ist unser nächster Stopp der Trailhead der Roaring River Falls. Nach kurzem Fussweg ist bereits das Donnern des Wasser hörbar und nach etwa 5 bis 10 Minuten stehen wir vor dem smaragdgrünen Pool in den aus einer Felsspalte im Granitgestein reissend das Wasser schiesst.



    Der Anblick ist imposant. Nach den Pleiten mit den Wasserfällen im Yosemite sind wir richtig happy über diese unbändige Wasserkraft die sich donnernd in das Becken ergiesst. In den natürlichen Pools haben sich einige Badewillige eingefunden die sich unerschrocken in die Fluten stürzen.



    Wir testen die Temperatur vorsichtig mit den Füssen und stehen schliesslich bis zu den Knien im kühlen Nass und lassen danach auf einem Stein sitzend Füsse und Unterschenkel trocknen um anschliessend wieder in die Wandersocken/-stiefel zu schlüpfen. Bei knapper Zeit lassen wir den Zumwalt Meadow Trail (1,7 Meilen) ausfallen und erreichen Roads End und den Trail zu den Mist Falls. Die 4 Meilen one-way bis zu diesem populären Wasserfall sind zu lang für den eiligen Besucher und wir überlegen, ob wir eine Nacht auf einem der einladenden Campingplätze verbringen sollen, die sich am Flussufer aneinander reihen. Gleichzeitig sind wir aber auch neugierig auf den Sequoia National Park und wir verschieben das Hinterland des Kings Canyon National Park auf eine andere Reise.


    Auf dem Rückweg biegen wir in die unbefestigte River Road ein und rumpeln an den Reitställen vorbei durch dichten Wald. Die Piste bietet direkten Zugang zum Fluss, was von einigen Anglern genutzt wird.



    Ansonsten gibt es aber nichts Besonderes auf dieser 3 Meilen langen Einbahnstrasse, sodass man einen PKW nicht unbedingt über diesen rumpeligen und unebenen Weg quälen müsste. Der Beifahrer wird im SUV ordentlich durchgeschüttelt während der Fahrer diese kurze Offroad-Einlage sichtlich geniesst. Unser nächster Stopp gilt den Grizzly Falls.



    Diesen 23 m hohen Wasserfall erleben wir jetzt im Spätsommer als dreistufiges Rinnsal, trotzdem ist er sehr nett anzuschauen. Die Picnic Area nutzen wir anschliessend für ein Lunch, stoppen am Visitor Centre und verlassen Kings Canyon NP nach ein paar weiteren Stopps an Aussichtspunkten.



    Über den malerisch gelegenen Hume Lake



    (direkt am See ein paar Campingplätze, in der Nähe ein Feriendorf, ein kleiner Laden, Tankstelle …) erreichen wir den Generals Highway der durch den Sequoia NP führt. Nach ein paar Fotostopps fahren wir durch bis zum Lodgepole Campground und erhalten vom Parkangestellten eine Karte des Platzes und dürfen uns einen Stellplatz aussuchen. Nachdem wir die Schleifen abgefahren sind, entscheiden wir uns für eine der Tentsites in der ausgewiesenen Zeltcampingzone an der Marble Fork des Kaweah Rivers. Wir haben einen hochgelegenen Platz im Loop mit hübschem Baumbestand, die durch einen kleinen Graben vom Nachbarplatz abgegrenzt wird.



    Hinter und über unserer Site beginnt direkt die Wildnis. Ausser einem ebenen Tentpad haben wir einen Wasserhahn in der Nähe des Zeltes und wir hoffen dass hier die Vorcamper keine Essensreste weggespült haben, die Bären anlocken könnten. Nach dem Aufbauen fahren wir direkt wieder los und müssen uns für Sightseeing oder Duschen (schliessen um 18.00 Uhr) entscheiden. Wird entscheiden uns für Sightseeing und die Waschschüssel und verschieben die Dusche auf den nächsten Morgen, da wir ohne schweisstreibende Wanderungen an diesem Tag eigentlich noch ganz frisch duften.


    Einige Meilen südlich auf dem Generals Highway biegen wir in der Nähe des Giant Forest Museum in die Crescent Meadow Road ab. Die Stichstrasse endet nach 3 Meilen an der Picnic Area der Crescent Meadows Wiesen. Zuvor passiert man den Auto Log, inzwischen nicht mehr befahrbar und den bekannten Tunnel Log – einen gefallenen Sequoia durch den man mit dem PKW fahren kann. Hier halten bereits mehrere Fahrzeuge für die Durchfahrt, sodass wir den Baum umfahren. An den Crescent Meadows treffen wir ein paar Rehe, die in der Abenddämmerung auf einer Lichtung das saftige Gras abweiden. Mit dem aufgesetzten Polfilter gelingen nur ein paar verwackelte Aufnahmen. Auf dem Rückweg stoppen wir wieder am Tunnel Log, den wir jetzt für uns alleine haben.



    Ein paar mal chauffiert Frank den Trailblazer durch den getunnelten Baum und anschliessend wird noch jeder der beiden Canyoncrawler nebst Fahrzeug abgelichtet bevor es weiter geht zum Moro Rock. Der 2050 m hohe markante Granitmonolith Moro Rock erhebt sich über den Kaweah River Canyon und fällt an den Seiten beinahe senkrecht bis zu 600 m ab. Nach einem etwa 20 minütigem Aufstieg über 400 Stufen wird man mit einer überwältigenden Aussicht über die bewaldeten Täler und Gipfel der Sierra Nevada belohnt.



    Die tiefstehende Sonne erhellt die dunklen Schatten der Schluchten nicht mehr. Der Blick schweift weit, obwohl es ziemlich dunstig ist. Wir überlegen, ob wir bis zum Sonnenuntergang bleiben sollen, aber hier oben ist es bereits ziemlich frisch, die Jacken liegen im Auto und keiner hat Lust heute erneut die 400 Felsstufen zu erklimmen.



    Nach einer halben Stunde auf der Aussichtskanzel steigen wir wieder ab und beschliessen am nächsten Morgen nochmal für ein paar Fotos hoch zu laufen, wenn die Sonne in der anderen Richtung steht.


    Zurück auf dem Campground entfachen wir ein Lagerfeuer, zaubern auf dem Gaskocher ein Abendessen und köpfen eine Flasche kalifornischen Wein und lauschen den Geräuschen der Nacht, bevor wir gegen 23.00 Uhr die Glut löschen und in unsere Schlafsäcke kriechen.


    Übernachtung: Lodgepole CG 20 $
    Gefahrene Meilen: 140

    Gruss Kate
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    3 Mal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • Der Kings Canyon/Sequoia NP ist uns auch in sehr guter Erinnerung. Ich finde das sind wunderschöne Parks.


    Aber wie ich an Deinem tollen Bericht sehe, haben wir beide nur angekratzt


    Wieder tolle Bilder :!!


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von schneeweiss


    da gabs aber auch dieses Forum noch ncht.


    Das stimmt!


    Wenn man nur die derzeit laufenden Reiseberichte nimmt, sind da Infos drin, daß wir locker die nächsten 20 Jahre in die USA fahren können, ohne daß uns langweilig wird.


    Gruß


    Sandra

  • Kate, da werden Erinnerungen wach...
    Unsere erste Tour führte auch in den Sequoia und Kings Canyon und wir waren damals sowas von beeindruckt von den gigantischen Sequoias! Gezeltet haben wir damals übrigens auch auf dem Lodgepole CG. Große Auswahl hatten wir damals Ende September allerdings nicht, denn einige Loops waren schon geschlossen und auf den verbleibenden wurde es langsam eng.


    Tolle Aufnahmen :clab: :clab:


    Gruß
    Gundi

  • Hallo,


    danke für Euren positiven Rückmeldungen.
    Wir hatten ja auch kaum mehr Zeit als für die Standards und zu einer anderen Jahreszeit hätten wir evtl. für den Mist Falls Trail eine Nacht dran gehängt. http://www.localhikes.com/Hike…&GetHikesStateID=&ID=6015


    Aber inzwischen hatten wir kapiert, dass für die Wasserfälle in Kalifornien der September nicht die ideale Jahreszeit ist. :(


    Die Grizzly Falls direkt an der Strasse sehen in voller Pracht sehr imposant aus:
    http://www.world-of-waterfalls…fornia-grizzly-falls.html


    Bei uns konnte man vom Parkplatz kein Wasser erkennen, dafür musste man schon das kurze Stück bis zum Fuss der Fälle laufen.


    Mit den Reiseberichten geht es mir genau so, je mehr Reiseberichte ich lese, desto schwieriger wird es, die ganzen Highlights in einer Route unterzubringen.


    Damals bei unserer 1. Reise im Jahr 2000 dachten wir noch, in den 4 Wochen können wir grosse Teile des Westens kennen lernen. =)


    Heute denke ich, dass wir wohl nie alles Interessante sehen werden.

    Gruss Kate
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