Unsere Südstaatenrundreise 2010


  • Die Geschichte der Oak Alley Plantation fängt mit den Bäumen an. Irgendwann um 1700 baute ein unbekannter französischer Siedler ein kleines Haus auf dem Gelände wo sich heute des Landhaus befindet. Er war es, der 28 Eichen in zwei Reihen pflanzte, welche von seinem Haus bis zum Mississippi reichen.







    1839 baute ein wohlhabender creolischer Zuckerbauer das heutige Landhaus für seine Braut. Heute befindet sich die Plantage im Besitz einer Stiftung.









    Mit dieser (?) Glocke wurde den Sklaven Arbeitsbeginn und Arbeitsende verkündet.




    Diese akribischen Inventuraufnahmen über den Sklavenbesitz lassen mir heute noch kalte Schauer über den Rücken laufen.







    Nach dem Besuch dieser Plantage brechen wir auf zu einer weiteren Plantage, der "Houmas House Plantation". Dafür müssen wir den Mississippi überqueren.







    Houmas House Plantation wird als das Kronjuwel von Louisianas River Road bezeichnet. Früher war es die größte Zucherrohrplantage Amerikas und ihre Besitzer gehörten zu den mächtigsten Familien des Südens.




    Erbaut wurde das Haus 1840 und 1940 wurde es vollständig renoviert.






    Der das Haus umgebende Garten ist fast 50.000 Quadratmeter groß






























    Das filmen und fotografieren war in den Innenräumen der Plantagenhäuser nicht gestattet. Es ist schon eindrucksvoll welche Pracht die Plantagenbesitzer seinerzeit (auf Kosten der Sklaven) entfaltet haben. Sehr viel anderes war es früher in Europa mit den "Leibeigenen" aber eigentlich auch nicht.


    Unser nächstes Ziel ist dann Natchez.

  • Er war es, der 28 Eichen in zwei Reihen pflanzte, welche von seinem Haus bis zum Mississippi reichen.

    Die Allee schaut fantastisch aus :clab:


    1839 baute ein wohlhabender creolischer Zuckerbauer das heutige Landhaus für seine Braut

    Richtig schnuckelig :gg: ;)


    Diese akribischen Inventuraufnahmen über den Sklavenbesitz lassen mir heute noch kalte Schauer über den Rücken laufen.

    :EEK: die Menschen waren einfach nur ein Warenposten, nicht und nicht weniger


    Houmas House Plantation wird als das Kronjuwel von Louisianas River Road bezeichnet.

    Der Garten ist herrlich, aber die Schmetterlinge sind einfach nur wunderschön ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:






  • Auch Natchez ist bekannt für seine Antebellum Häuser.



    Diese Rosalie genannte Villa wurde 1820 erbaut und diente während des Bürgerkrieges der konföderierten Armee als Hauptquartier.





    Das Haus auf dem Ellicott Hill wurde um das Jahr 1800 von James Moore, einem bedeutenden Händler und Plantagenbesitzer erbaut. Von hier oben hat man einen unverbaubaren Blick auf den Mississippi River.









    Dies Stanton Hall genannte Gebäude wurde 1857 durch den irischen Einwanderer Frederick Stanton errichtet. Er war in Natchez als Baumwollpflanzer zu Reichtum gekommen. Es gilt als eines der majestätischsten Häuser in den USA. Mehrere Stilrichtungen entfalten sich hier zu einer einzigartigen Eleganz - fast mag man es für protzig halten. Das Gebäude wird vom "Pilgrims Garden Club" unterhalten. Entsprechend gepflegt ist auch der Garten.



















    Das Dach des Kirchenschiffes sieht etwas ungewöhnlich aus.







    Einige weitere Eindrücke von der Stadt:












    Natchez ist auch der Ausgangspunkt für den Natchez Trace Parkway. Eine über 700 km lange LKW-freie Touristenstraße, die in Nashville endet. Diese werden wir morgen befahren.

  • Es gilt als eines der majestätischsten Häuser in den USA. Mehrere Stilrichtungen entfalten sich hier zu einer einzigartigen Eleganz - fast mag man es für protzig halten.

    ;;NiCKi;: ein bißchen ;) aber trotzdem sehr schön, vorallem die schmiedeeisernen Balkongeländer :!!


    Das Dach des Kirchenschiffes sieht etwas ungewöhnlich aus.

    :EEK: haben die ein Schwimmingpool auf dem Dach ;)


    Natchez glänzt ja richtig mit seinen hübschen Häusern und so gepflegt ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


  • Heute begeben wir uns auf den Natchez Trace Parkway. Es ist dies eine 700 km lange LKW-freie Touristenstraße, die in Nashville endet. Nashville ist auch unser Ziel. Für die Fahrt dort hin haben wir uns zwei Tage vorgenommen. In Vicksburg werden wir eine Zwischenübernachtung einlegen.


    Hinweisschilder entlang der Straße verweisen auf historische oder landschaftliche Besonderheiten und laden zu kurzen Stopps und kleinen Wanderungen ein.



    An dieser Stelle trifft man auf ein Stück des ursprünglichen Trampelpfades, den die Indianer durch die undurchdringlichen Wälder zwischen dem heutigen Natchez und den wildreichen Regionen nördlich des Tennessie River geschlagen haben.






    Dieser See entstand durch das aufstauen des Pearl Rivers.





    Dieses Sumpfgebiet entstand in einem nicht mehr genutzten Kanal, der zwei kleine Flüsse verband.










    Die Straße und das angrenzende Gelände sind gepflegt, nur ab und zu begegnen wir einem anderen Auto. Es ist eine sehr angenehme, entspannte Art zu reisen.





    Etwas abseits vom Parkway befindet sich die historisch bedeutsame Stadt Vicksburg. Um den Vicksburg National Military Park zu besichtigen machen wir einen Abstecher dort hin und übernachten auch dort.




    Nach einer angenehmen Übernachtung fahren wir zum Military Park.


    1864 belagerten Truppen der Nordstaaten unter Genarl Grant die Stadt so lange, bis sie sich am 4. Juli 1864 ergab. Mit dem Fall von Vicksburg und der gleichzeitigen Niederlage der Konföderierten bei Gettysburg einen Tag zuvor, war der Krieg entschieden. In Gettysburg wurde die größte Südstaatenarmee zerschlagen und bei Vicksburg der wichtigste Nachsubweg abgeschnitten.



    Entlang der 24 km langen Rundstrecke stehen unzählige Gedenktafeln, Statuen und Obelisken. Sie erinnern an die tapferen Soldaten und Feldherren aus den verschiedenen Staaten, sowohl des Nordens als auch des Südens.









    Ein besonderes Ehrenmal erhielten auch die Soldaten afrikanischer Abstammung, die sich für die Nordstaaten an den Kämpfen um Vicksburg beteiligten.




    Hier im Cairo Museum wird das Kanonenboot USS Cairo ausgestellt. So etwas hat es zu der Zeit in Europa noch nicht gegeben. Es wurde aus den Fluten des Misissippi geborgen.















    Es standen sich hier ca. 90.000 Soldaten der Nordstaaten und 30.000 Soldaten der Südstaaten gegenüber. Die Belagerung dauerte vom 19. Mai bis zum 4. Juli 1864, dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten.


    Die Nordstaaten hatten 753 Tote und mehr als 3.700 Verletzte zu beklagen. Die Konföderierten 875 Tote und ca. 2.000 Verletzte.


    Bis nach dem zweiten Weltkrieg beteiligten sich die Bürger von Vicksburg nicht an den Feiern zum Unabhängigkeitstag, weil dies gleichzeitig der Tag ihrer Niederlage im Bürgerkrieg war.






    Zurück auf dem Parkway machen wir einen Stopp in Tupelo und besuchen das Geburtshaus von Elvis Presley.






    Hier wurde Elvis 1935 geboren. Ein Jahr zuvor kaufte sein Vater dieses Haus für geliehene 180 Dollar. Da er aber diese Schuld nicht begleichen konnte, musste er, als Elvis 2 1/2 Jahre alt war. das winzige Haus räumen. In der Zeit danach nahm sein Vater immer wieder verschiedene Jobs in Tupelo an und die Familie musste auch immer wieder umziehen.


    Mit 11 Jahren ging Elvis mit seiner Mutter in einen Laden in Tupelo um sich ein Gewehr zu kaufen. Seine Mutter schlug statt dessen den Kauf einer Gitarre vor und Elvis akzeptierte. Zwei Jahre später zog die Familie nach Memphis.











    Elvis kam 1957 noch einmal zurück nach Tupelo und gab für die Stadt ein Wohltätigkeitskonzert. Mit dem Erlös wurde dann diese Gedenkstätte finanziert.




    Auf unserem weiteren Weg auf dem Parkway in Richtung Nashville machen wir Rast im French Camp. Seit 1822 befindet sich hier eine Schule. Der Ort ist in seiner Ursprünglichkeit als Museumsdorf erhalten.





















    Endlich bekommen wir auch einmal ein Baumwollfeld zu sehen. Hier, in der waldreichen Gegend, eher selten. Das Hauptanbaugebiet befindet sich in der Nähe des Mississippi River.












    Jetzt haben wir den Tennesse River überquert. Noch sind es fast 200 km bis Nashville. Also machen wir uns auf die Weiterfahrt auf der wunderbar gepflegten Straße um unser Tagesziel noch bei Helligkeit zu erreichen.






  • Dieses Sumpfgebiet entstand in einem nicht mehr genutzten Kanal, der zwei kleine Flüsse verband.

    Die Schildkröten auf dem Baumstamm sind allerliebst ;dherz;


    Entlang der 24 km langen Rundstrecke stehen unzählige Gedenktafeln, Statuen und Obelisken.

    :EEK: das sind mir eindeutig zu viel Denkmäler ;;_Fe6__


    Hier im Cairo Museum wird das Kanonenboot USS Cairo ausgestellt.

    das Ding ist ja echt stark, ich habe noch nie Fotos davon gesehen, gefällt mir gut ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: :clab:


    Zurück auf dem Parkway machen wir einen Stopp in Tupelo und besuchen das Geburtshaus von Elvis Presley.

    Das ist dann wohl ein " must do" ;,cOOlMan;: :gg: ;)


    musste er, als Elvis 2 1/2 Jahre alt war. das winzige Haus räumen.

    lange hat er ja dann wohl nicht darin gelebt ;haha_


    machen wir Rast im French Camp. Seit 1822 befindet sich hier eine Schule. Der Ort ist in seiner Ursprünglichkeit als Museumsdorf erhalten.

    Sehr hübsch :!!


    Endlich bekommen wir auch einmal ein Baumwollfeld zu sehen.

    ;;PiPpIla;; Ich finde diese weißen Bollern wunderschön, waren die noch nicht ganz aufgeblüht ?
    Der HyW macht richtig Spaß ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

  • allerdings hatte ich gehört, dass man dort nicht fotografieren darf. Stimmt das gar nicht? Das wäre ja super.

    Ja, ob wir das durften, kann ich gar nicht sagen. Wir haben es jedenfalls gemacht und eine Kontrolle durch Aufsichtspersonen gab es nicht.


    Ich finde diese weißen Bollern wunderschön, waren die noch nicht ganz aufgeblüht ?

    Einige waren aufgeblüht, andere noch nicht. Wann das Feld reif zur Ernte ist, weiß ich leider nicht.


  • In Nashville, der "Music City" of the USA wollen wir uns ganz auf die Musikszene konzentrieren. Nachdem uns ein Taxi vom Hotel in das Zentrum gebracht hat, gehen wir zu Fuß, vorbei am Hauptquartier von A-T & T, der größten Telefongesellschaft der USA, zur Country Music Hall of Fame. Ich muss mich hier mal als Fan der Country Music outen.





    Sachen gibt's!









    Das Äußere der Music Hall of Fame ist einer Klaviertastatur nachempfunden.




    Nachdem wir Eintrittskarten gelöst haben, werden wir gleich hineinkomplimentiert in eine gerade beginnende Vorstellung eines der Größen der Countrymusic, dessen Name mir allerdings entfallen ist.




    Im Museum selbst empfängt uns eine Vielzahl akustischer und visueller Eindrücke.









    Der Honky-tonk Sänger Web Pierce zahlte 1962 $ 20.000 für dieses maßgeschneiderte Pontiac Cabriolet. Ursprünglich waren in der Innenausstattung mehr als 1.000 echte Silberdollars montiert. 1978 ersetzte Pierce die meisten Silberdollars durch Nachbildungen.








    Nach dem Besuch des Museum in der Hall of Fame schlendern wir durch die Mainstreet mit den vielen Musikkneipen.














    Wir folgen dem Mann mit der schwarzen Baseballkappe in eine total überfüllte Kneipe mit Country Music.




    Und da ist er wieder, der Mann mit der Baseballkappe. Er legt ungeachtet seines fortgeschrittenen Alters unter dem Beifall auch des jungen Publikums einen fulminanten Squaredance aufs Parkett.




    Anschließend machen wir noch einen Abstecher in das "Stage" am Broadway.



    Für den Rest des Abends sind wir im "Wildhorse Saloon" gelandet. Hier gibt es line Dance zum mitmachen.









    Am folgenden Tag steht der Besuch der Grand Old Opry an. Karten für den Besuch haben wir uns schon von Deutschland aus besorgt. Während wir die Außenaufnahmen noch mit meiner Videokamera machen können werden wir uns während der eigentlichen Veranstaltung auf Brigittes Minikamera beschränken müssen. Da Videoaufnahmen dann nicht erlaubt sind, müssen wir so tun als ob wir nur Fotos machen, was erlaubt ist.













    Der Auftritt von Dolly Parton, die in Dollywood bei Pigeon Forge einen riesigen Vergnügungspark errichtet hat (den wir auch noch besuchen werden), wird vom Publikum frenetisch bejubelt. Meine Meinung aber ist: nice from far but far from nice.





    Das Programm hat uns insgesamt gut gefallen. Schon lange war es mein Wunsch, einmal die Grand Old Opry zu besuchen und ich bin froh, dass dieser Wunsch nun erfüllt werden konnte.


    Langsam neigt sich unsere Südstaatenrundreise dem Ende zu aber zwei Kapitel folgen noch.

    • Offizieller Beitrag

    Ich war so frei und habe mal unseren Charleston Info Thread mit Deinen Bildern ergänzt. :wink4:


    Und ferner habe ich New Orleans, Oak Alley, Houmas, Vicksburg, Tupelo gemacht, wo von auch schon alle bis auf Elvis in unserer Highlightmap eingetragen sind.


    Natchez Parkway wird noch folgen.

  • WOW!! also die Bilder hauen mich wirklich um!!

    Es freut mich, dass sie dir gefallen.


    Und ferner habe ich New Orleans, Oak Alley, Houmas, Vicksburg, Tupelo gemacht, wo von auch schon alle bis auf Elvis in unserer Highlightmap eingetragen sind.


    Natchez Parkway wird noch folgen.

    Schön, dass diese Berichte noch etwas mehr Aufmerksamkeit finden.


    Es gab aber schon einige freie Plätze - oder täuscht das auf dem Bild?


    Das täuscht. Diese Bilder entstanden vor dem eigentlichen Beginn der Show. Ich meine mich zu erinnern, dass zu Beginn der Vorstellung (fast) alle Plätze besetzt waren.


    Freundliche Grüße


    Heiko







    WOW!! also die Bilder hauen mich wirklich um!!

    • Offizieller Beitrag

    chön, dass diese Berichte noch etwas mehr Aufmerksamkeit finden


    ;;NiCKi;: wäre ja schade drum.
    Es darf aber jeder User gerne auch selber Infothreads erstellen. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:
    Hatte ich auch schon bei Deinem andere RB geschrieben, als ich was rauskopiert habe.
    Auch da schlummert noch was für die Map.


  • Nun befinden wir uns auf der letzten Etappe unserer Reise. Es erwartet uns Jubel, Trubel in Pigeon Forge, einem riesigen Vergnügungszentrum am Fuße der Blue Smoky Mountains.




    Auf unsere Fahrt fahren wir ständig an kleinen Kirchen vorbei. Es gibt wohl unzählige Untergruppierungen der christlichen Kirche. Dies hier ist eine spezielle Hochzeitskapelle.




    Jetzt sind wir in Pigeon Forge angekommen. Entlang dieser Straße reiht sich eine Vergnügungsstätte an die andere.





    Interessant finden wir diesen Diner, einen originalgetreuen Nachbau der Ende des 19. Jahrhunderts aus mobilen Imbissbuden entwickelten Schnellrestaurants. Ursprünglich wurden hierfür ausrangierte Speisewagen der Eisenbahn benutzt, die auf englisch "Dining car" heißen. Daher der Name Diner.






    Nachdem wir in Pigeon Forge übernachtet haben besuchen wir heute Dollywood. Einen riesigen Vergnügungspark am Rande von Pigeon Forge. Er wurde von der bekannten Country Sängerin Dolly Parton gegründet, die wir in der Grand Old Opry in Nashville life erlebten.




    Als erstes wollen wir uns in einer Konzerthalle eine Gospelveranstaltung ansehen bzw. anhören. Auf diese Idee sind vor uns aber viele andere Besucher gekommen. Die Warteschlange ist so groß, dass wir unseren Besuch auf die nächst folgende Veranstaltung verschieben. - Also starten wir erst einmal einen Rundgang durch das riesige Gelände.








    Auf diesem nostalgischen Tankstellengelände begeistert eine á Kapella Gruppe das Publikum.









    Es fällt uns auf, dass wir hier keine schwarzen Menschen sehen. Vielleicht wegen der hohen Eintritsspreise. Vielleicht liegt aber auch diese Art der Volksbelustigung den Afroamerikanern weniger.




















    Auf eine Fahrt mit dem Dollywood Express verzichten wir, denn jetzt wird es Zeit für unseren Besuch des Gospelkonzerts.



    Na ja, unter Gospel hatten wir uns eigentlich etwas anderes vorgestellt.


    Auf einer kleinen Freilichtbühne wird uns dann doch noch wirklich ansprechende Gospelmusik geboten.



    Auch die von dieser Gruppe vorgetragene Country Music hat uns angesprochen und ich erstehe schnell noch eine CD.





    Nach einer weiteren Übernachtung in Pigeon Forge durchqueren wir auf unserem Rückweg nach Atlanta, von wo aus wir unseren Rückflug antreten werden, die Blu Smoky Mountains und kommen in den Genuss der Farben des Indian Summer.












    Hier befinden wir uns auf der höchsten Stelle der Smoky Mountains, auf dem Clingman´s Dome. Besonders hier, aber auch an anderen Stellen des Parks hat die Fichtenbaumlaus und der saure Regen erhebliche Schäden am Baumbestand verurssacht. Nur noch etwa 30% des Bestandes in diesen Regionen gelten als gesund.










    Wieder zurück in tieferen Regionen merkt man nicht mehr viel vom Waldsterben.















    Noch eine Übernachtung und dann geht es heimwärts. Es war eine Reise mit vielen unterschiedlichen, manchmal enttäuschenden Erlebnissen. Sie war geprägt von Städten, Architektur, Erinnerungen an den Bürgerkrieg, etwas Natur und immer wieder Musik. Alles in allem: es war schön - aber nicht so spektakulär wie die Naturwunder des amerikanischen Westens.


    Ich hoffe, dem Einen oder Anderen hat die Mitfahrt auf dieser Reise gefallen und vielleicht gab es ja auch ein paar Anregungen für eigene, zukünftige Reisen in dieses Gebiet.


    Ich werde mich in den nächsten Wochen intensiv mit der weiteren Vorbereitung unserer 28Tage Reise in den Südwesten der USA beschäftigen und sicher noch die eine oder andere Frage hierzu an das Forum stellen. Reisetermin: Mitte April bis Mitte Mai 2015


    Bleibt mir gewogen.


    Freundliche Grüße


    Heiko

  • Die Laubverfärbung ist toll und steht dem bekannteren Indian Summer in Neuengland sicher um nichts nach. Schade allerdings, dass in den Höhenlagen viele Bäume beschädigt sind.
    Letztes Jahr Ende Oktober habe ich nur beim Überfliegen der Gegend gesehen, dass die gesamten Smoky Mountains orange waren!
    Der Oktober ist sicher eine tolle Reisezeit für die Südstaaten oder das Frühjahr, wenn alles blühen soll...
    Auch wenn's nicht so spekakulär ist, wie der Südwesten, würde ich mir die Gegend auch gerne mal anschauen.
    Viele Grüße und danke für den Bericht!
    Katja

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