Three in the City – New York Deluxe 2013

  • Will auch noch mit...



    Zitat von »goldy«
    Pret-a-manger


    Hab ich gesehen, bin aber nicht rein, weil voher noch nie gehört... :nw:

    Ist mir in den USA auch noch nie aufgefallen, kenne ich auch nur aus England und da ist es gut.




    Zitat von »goldy«
    Schmankerl


    ;;_Fe6__ Zuviel Sushi...

    och... ;,cOOlMan;:


    Sushi von Whole Foods ist immer köstlich. ;;PiPpIla;;

    dann werde ich das nächstes Jahr auch mal testen




    Einen ganzen Tag mit Shoppen verbringen, wäre jetzt nicht so meins.

    das krieg ich locker hin :gg:




    Cool Snoopy und Big Bird, das waren noch Zeiten, als es den noch in der Sesamstrasse gab.

  • Vieles von dem, was Du hier zeigst, habe ich im Oktober auch gesehen und schwelge gerade in Erinnerungen. Aber wie schön, dass Du über Details und die Geschichten dazu erzählst, vielen Dank. Und Deine Fotos zeigen interessante Perspektiven :!!


    Und vieles macht Lust, bald wieder diese faszinierende Stadt zu besuchen und auf Entdeckungstour zu gehen.


    Dass ich die Birreria übersehen habe :ohje:


    Was hat denn Euer Newbie zu der erstklassigen Reiseleitung und den vielen Eindrücken gesagt?


    Liebe Grüße


    Bettina

  • Übrigens, Dein Tipp mit den Bussen ist Gold wert. Danke dafür :wink4:
    Selbst mit guter Kondition und großer Begeisterung an allem, was zu entdecken ist, kommt irgendwann der Moment, wo Du Dich einfach hinsetzen, Dich ein paar Blocks kutschieren und das Treiben an Dir vorbeiziehen lassen möchtest.




    Wobei natürlich auch die Subway eine Bühne für sich ist :gg:

  • Gerne mehr davon.

    Du hast es so gewollt.... warte also den nächsten Tag ab....


    Wieder so tolle Bilder. :clab: Weiß gar nicht, wo ich mit dem Lob anfangen und aufhöhren soll.

    :schaem: Dankeschön. Freut mich umso mehr, da Du ja auch mit tollen Fotos glänzt.


    Und endlich gibts was Gscheits zum Essen! ;)

    :gg:


    Willst du uns erzählen, dass ihr an den Fußgängerampeln gewartet habt, bis ihr gehen durftet ;,cOOlMan;:
    Wir haben uns immer als Touristen geoutet, weil wir nicht bei Rot über die Ampel marschiert sind, wie alle anderen.

    Nö. Natürlich liefen wir auch über rote Ampeln. Mit ein bisschen Umsicht ist das kein Problem. Macht in NYC sowieso jeder.
    Allerdings bleibe ich auch in Deutschland nicht bei rot stehen, wenn kilometerweit kein Auto kommt.
    Einzige Ausnahme: wenn Kinder in der Nähe sind.


    Ich kann mich nur wiederholen - tolle Fotos mit etwas anderen Motiven.

    Freut mich. Danke. :wink4:


    Das Bild vom beleuchteten Chrysler Building im Hintergrund ist sehr schön und erinnert mich an unseren Blick aus dem Grand Hyatt direkt darauf.

    Na, vom Zimmer aus das Chrysler sehen, ist aber auch nicht schlecht! :!! Und die Lage ist da eh super.


    Nach deiner Einleitung/Prolog muss ich sagen.... Schwindlerin! :pipa:


    Das glaubt doch jetzt keiner mehr! :!!

    Heee! Ich hab nicht gelogen. Habe noch nie einen Bericht in diesem oder einem anderen Forum gepostet. ;;NiCKi;:
    Reiseberichte habe ich früher auf meiner Homepage präsentiert, aber das ist ja doch anders als hier, wo direkt kommentiert wird und man die Regeln auch nicht selbst aufstellt.

    und, kein Bild von Euch :nw: ?

    Nö.


    Wunderbare Fotos!!! :clab:

    Daaaanke!!!!! ;ws108;


    Will auch noch mit...

    Aber gerne doch. Einfach an uns dran hängen und mitlaufen!

    Ich sehe schon, verhungern tut man in NY nicht. Da jagt eine kulinarische Köstlichkeit die andere

    Ja, also da hat man kein Problem, selbst, wenn man kein Sushi mag ;)


    Was hat denn Euer Newbie zu der erstklassigen Reiseleitung und den vielen Eindrücken gesagt?

    Sie war begeistert von der Stadt, musste sich um nix kümmern und konnte voll genießen.


    Selbst mit guter Kondition und großer Begeisterung an allem, was zu entdecken ist, kommt irgendwann der Moment, wo Du Dich einfach hinsetzen, Dich ein paar Blocks kutschieren und das Treiben an Dir vorbeiziehen lassen möchtest.

    Ja, das stimmt. Wenigstens ein paar Blocks.

    Wobei natürlich auch die Subway eine Bühne für sich ist

    Auch wahr! Gehört aber dazu.

  • Montag, 2. Dezember 2013: Lower East Side, Upper West Side und eine Show / Teil 1


    Nachdem wir nun vier Tage Ausnahmesituation im Financial District mit Feiertag, Brückentag und Wochenende hatten, ist heute mal ein normaler Arbeitstag. Insofern ist draußen heute etwas mehr los: die Baustellen sind in Betrieb, die zahlreichen Bürofenster sind hell erleuchtet und aus der PATH-Station strömen die Büroangestellten.


    Sie werden jedoch vorn am Zebrastreifen der Church Street von Verkehrspolizisten per Seil gestoppt. Ich glaube, wenn sie das nicht hätten, käme schlichtweg kein Auto mehr durch. So hat man sich das System einfallen lassen: Seil spannen, alle warten geduldig, ein paar Autos fahren durch, Autos werden gestoppt, Seil auf die Seite gezogen und die Fußgängermassen dürfen wieder laufen.





    Wir frühstücken wieder bei Starbucks und fahren dann mit einem Bus ab Park Row in die Lower East Side. Unser Spaziergang geht am Sarah D. Roosevelt Park los. Das ist eine kleine Grünfläche mit Spielplätzen zwischen den Straßen. Nix Besonderes, daher auch kein Foto.


    1932 bis 1936 standen hier mal sieben dicht stehende Mietskasernen. Im Rahmen von Roosevelts New-Deal-Politik zur Verbesserung desolater Wohnverhältnisse von Arbeiterfamilien und Beseitigung von Slums wurden sie abgerissen und der Park als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gebaut. Er ist nach seiner Mutter benannt, die unweit davon aufwuchs.


    Das Wetter ist heute leider etwas trüb, was irgendwie zur Lower East Side (LES) passt. Sie ist eher rau, nicht schick und auch ein wenig schmuddelig.


    In der LES ließen sich im 19. Jahrhundert Zehntausende Einwanderer nieder, darunter auch bis zu 170.000 deutschsprechende. Der Norden der LES wurde “Kleindeutschland” genannt.


    Angrenzend nahmen Little Italy und Chinatown Gesicht an. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts machten jüdische Einwanderer den größten Anteil in der LES aus. Seit den 1990er Jahren macht sich Chinatown immer mehr breit, wodurch Juden abzogen und das Viertel immer mehr chinesische Läden enthält. Das bestätigen auch die ersten Häuser, die wir auf dem Spaziergang passieren:





    Auch hier empfiehlt sich ein Blick auf die Architektur:




    Impressionen von unterwegs:









    Ich weiß echt nicht, weshalb alle zu Victoria’s Secret rennen, wenn man doch hier einkaufen könnte:



    Um 10 Uhr öffnet die Eldridge Street Synagoge, die wir uns mal von innen ansehen wollen. Montags kostet der Eintritt nichts (sonst 8$), aber Spenden sind willkommen. Dem kommen wir natürlich nach.



    1886 wurde sie als erstes jüdisches Gotteshaus der USA für osteuropäische Einwanderer von deutschen Architekten erbaut, die noch weitere 50 Gebäude im Viertel entwarfen. Die Architektur mischt maurische, romanische und gotische Stilelemente. Die zwölf kleinen Fenster des Rosenfensters über dem Hauptportal repräsentieren die 12 Stämme Israels und die fünf romanischen Bögen darunter die fünf Bücher Mose.


    Innen werden wir freundlich empfangen und man übergibt uns einen Ordner mit laminierten Infos zur Geschichte und Detailbereichen der Synagoge. Dann marschieren wir nach oben, denn unten ist der Zugang nur Männern gestattet.





    Wir halten uns hier rund eine halbe Stunde auf und spazieren dann weiter.








    Wir kommen vorbei bei Guss’ Pickles. 1910 begannen russische Einwanderer hier eingelegte Gurken und anderes Gemüse von einem Straßenstand zu verkaufen. Noch heute besteht dieser rustikale Traditionsladen. Das Rezept soll angeblich sicher in einem Safe in Florida liegen. ;;NiCKi;:


    Wir wollen aber keine Gurken kaufen, sondern uns mal Süßeres ansehen. In Nr. 108 Rivington Street befindet sich Economy Candy!. Das ist ein kleiner, aber von unten bis oben vollgestopfter Süßwarenladen.


    Hier gibt es alles: von Süßwaren, an die man sich noch aus der Kindheit erinnert, bis zu aktueller Ware wie Lindt und Ritter Sport. Die Preise sind entsprechend des Namens economy, also günstiger als in den großen Läden oder Supermärkten. Wer sich gern selbst was kaufen will oder irgendwelche witzigen Mitbringsel braucht, ist hier richtig. Es gibt z. B. Lutscher in Freiheitsstatuenform oder kleine Blechdosen mit USA-Motiven für Pfefferminz etc.




    Wir lassen natürlich auch ein paar Dollars da und marschieren weiter.



    Dieses griechische Restaurant ist doch der Brüller, oder? ;haha_



    Was ich an Vierteln wie LES so mag, ist, dass es hier noch viele Einzelhändler gibt. Kleine Läden, die keinem großen Konzern angehören und mit ihrem spezialisierten Angebot seit Jahren einen Markt finden und sich behaupten können.


    Dazu gehört auch Russ & Daughters, 179 East Houston Street. Der Familienbetrieb besteht seit 1914. Es heißt, um zu verstehen, weshalb ein Bagel mit geräuchertem Lachs ein Symbol für die Stadt wurde, müsse man ihn hier essen. Zwischenzeitlich hat der Laden in der nahen Orchard Street auch ein Café eröffnet. Das geschah aber erst in 2014, so dass wir noch nicht vorbei kamen.



    Unser Ziel für die Mittagspause liegt um die Ecke: Katz’s.



    Die berühmte Orgasmusszene aus “Harry und Sally” mit Tom Hanks und Meg Ryan wurde hier gedreht. Über dem Tisch, an dem die beiden STßen, hängt auch ein Hinweisschild.


    Damit wurde das Deli weltweit berühmt. In NYC war es aber schon lange davor eine Institution mit viel Stammkundschaft. Eröffnet wurde das für seine Pastrami Sandwiches und Hot Dogs berühmte Restaurant schon in 1888.


    Während des Zweiten Weltkrieges animierte Katz’s die Kundschaft mit dem Spruch “send a Salami to your boy in the army” um eben genau dies zu tun. Bis heute kann man bei Katz’s eine Salami zu jedem Armeestützpunkt der Welt senden lassen.


    Das Restaurant scheint in der Zeit stehen geblieben und das ist auch gut so. Modernen Firlefanz braucht man hier nicht. Was zählt ist das, was auf den Tisch kommt und dessen Qualität ist seit Jahrzehnten top.


    Wenn man eintritt zieht man sich an einem kleinen Automat ein nummeriertes Ticket. Das darf man unter keinen Umständen verlieren, denn darauf werden alle Bestellungen vermerkt. Verliert man das Ticket, kostet es 50$ Strafe! :EEK:


    Man hat entweder die Möglichkeit, sich links im Restaurant an Tische zu setzen, bei denen man von – wohl traditionell unfreundlichen - Kellnern bedient wird oder man macht es wie fast alle und geht einfach zu den Theken. Oberhalb derer steht, was es so gibt, und das bestellt man dann.



    Zwei von uns wollen unbedingt mal die berühmte Pastrami probieren. Das ist geräuchertes, gewürztes Fleisch, meist aus dem Schulterstück vom Rind. Eine möchte Corned Beef.


    Während der Angestellte das noch heiße Fleisch frisch runterschneidet erhalten wir jeweils zwei Scheibchen zum Verkosten. Das Fleisch ist so butterzart, dass es zerfällt, wenn man es zwischen die Finger nimmt und es schmeckt köstlich ;;PiPpIla;;


    Dass man eine Kostprobe erhält, ist keine Pflicht. Insofern wird aber auch erwartet, dass man ein Trinkgeld in den Becher auf dem Counter gibt. Ich wusste das schon vorher und war entsprechend vorbereitet.


    Der Angestellte vermerkt die Bestellung auf dem Ticket und dann nimmt man sein Tablett mit dem Essen, geht ggf. noch zum Getränkecounter und sucht sich dann einen Tisch. Tja und dann macht man erstmal Fotos der beiden Varianten:


    Corned Beef



    Pastrami inklusive Ticket




    Die Wände sind voll mit Fotos von Prominenten, die hier mal aßen – von Präsidenten über Schauspieler, Fernsehmoderatoren bis zu Musikern.



    Die Portionen sind rießig. Wir haben Mühe, das zu essen, aber es ist so köstlich und so gute Qualität, dass man da nix liegen lassen kann.


    Mit unseren Tickets gehen wir zum kleinen Kassenbereich am Ausgang und zahlen. Wir zahlen cash. Denn Kreditkarten werden hier nicht akzeptiert. Wer das zu spat merkt, der findet im Deli hinten vor den Toiletten eine ATM-Machine.


    Pappsatt verlassen wir das Deli um 12:15 Uhr und fahren mit der U-Bahn nach Norden.


    Mit dem Nachmittag geht es in einem separaten Posting weiter. Aber nicht mehr heute! Bitte um Geduld! ;,cOOlMan;: :gg:


    ;arr: Lower East, Upper West und Show Teil 2

  • Ah, das kenne ich alles noch nicht. Sehr schön beschrieben. Ich dachte immer, Katz sei so eine typische Touristenfalle. Liest sich bei Dir aber nicht so.
    Das Pastrami sieht superlecker aus.


    Die Massenlenkung mit den Seilen scheint eine New Yorker Spezialität zu sein. Wo auch immer, das würde regelrecht zelebriert. Und der Seilbeuaftragte war auch immer ganz wichtig

  • Sehr, sehr lange her, dass ich dort mal unterwegs war. Dürfte so 1999 gewesen sein.


    Die Massenlenkung mit den Seilen scheint eine New Yorker Spezialität zu sein.

    :neinnein: Das gibts in Hong Kong auch. ;;NiCKi;: Und nötig habe die das dort allemal ebenso, wenn nicht sogar noch mehr.

  • Ich dachte immer, Katz sei so eine typische Touristenfalle.

    Nö. Ganz und gar nicht. Dazu liegt es auch zu sehr abseits der Touristenströme.


    Die Massenlenkung mit den Seilen scheint eine New Yorker Spezialität zu sein.

    Hm. Also mal abseits von irgendwelchen Events, wo Verkehr extra geregelt wird, hatte ich es noch nie in Manhattan gesehen - außer eben dort im Financial District. Das konnten wir so schön vom Hotelzimmerfenster aus beobachten.


    Die erste Hälfte des Tages gefällt mir ausgesprochen gut.

    Super. Mal sehen wie Du Teil 2 und 3 so magst... die sind inhaltlich ganz anders.


    Beim nächsten Mal New York muss ich unbedingt in Katz Delicatessen, das Pastrami Sandwich sieht seeehr lecker aus.

    Da kann man nix falsch machen! ;:HmmH__


    Auch wenn ich mich wiederholen, es macht Spaß, Deinen Bericht zu lesen und die Fotos sind super!

    Also solche Wiederholungen lese ich doch gerne nochmal und nochmal und nochmal ;) ;DaKe;;


    Bitte weiter machen!

    In Kürze geht's weiter!

  • Montag, 2. Dezember 2013: Lower East Side, Upper West Side und eine Show / Teil 2


    So, weiter geht’s also nach dem tollen Mahl bei Katz’s. Gott, war das lecker.


    Wir fahren nach Norden mit der U-Bahn und steigen an der 79th Street, Upper West Side (also westlich vom Central Park) aus. Eine ganz andere Gegend, ganz andere Stimmung, aber nicht minder interessant und schön.


    Das Viertel ist vornehmlich eine gehobene Wohngegend, aber es gibt auch viele Shops, Restaurants und natürlich die Künstlerszene, denn hier ist auch das Lincoln Center zu finden und damit viele Musik- und Tanzstudenten wie auch –profis.


    Auch hier werden wir wieder zwei empfohlenen Spaziergängen folgen bzw. sie individuell miteinander kombinieren. Doch zunächst schauen wir bei Zabar’s, 2245 Broadway/80th Street, rein.



    Auch dieser Laden war schon in zahlreichen Filmen zu sehen (z. B. “E-Mail für Dich”), aber war schon lange davor lokal berühmt und wurde eben deshalb auch Filmlocation.


    Gegründet wurde das Geschäft 1934 von einem Ukrainer. Geboten werden im Erdgeschoss Lebensmittel aller Art (auch Feinkost und Importware) und im Obergeschoss Haushaltswaren.


    Auch wenn man nichts kaufen will, sollte man da mal durchlaufen. Ein tolles Traditionsgeschäft.









    Meine persönliche kleine Tradition ist es geworden, dass ich mir im OG irgendwas kaufe, was mich zuhause dann in der Küche an NYC erinnert. Dieses Mal war es eine Flasche, mit der man Salatsaucen mixen kann.


    Bei Starbucks gegenüber holen wir uns anschließend einen Nachmittagskaffee und beginnen dann den Walk durch’s Viertel.



    Hier kommen wir z. B. am Apthorp Building vorbei.


    Es wurde 1908 von William Waldorf Astor erbaut und nimmt einen vollen Straßenblock ein. Damals hatten alle Apartments 10 Zimmer oder mehr. Der große Innenhof ermöglichte Licht in die sonst dunklen Innenräume. Das Gebäude war sehr luxuriös ausgestattet. So gab e seine Dachpromenade und mit Porzellan ausgekleidete Kühlschränke. Heutzutage kostet der Quadratmeter hier 18.000 $! Plötzlich kommen einem die Mieten in München gar nicht mehr so extrem vor ;)



    Der Eingang ist feudal und lässt einen Blick in den mit Weihnachtsbaum geschmückten Innenhof zu:



    Und weiter geht’s








    Vor dem Museumsladen des Museum of Natural History schaut Abe Lincoln einem Dog Walker nach



    Kirche der Fourth Universalist Society in the City of New York und links daneben The Kenilworth:



    Das Kenilworth ist eines der wenigen Gebäude an Central Park West, das vor 1910 gebaut wurde. Die Apartments sind wie in einem Townhouse gestaltet, mit hohen Decken und großen Fenstern.


    Links neben dem Kenilworth befindet sich The San Remo, das ich hier schon mal von fern aus dem Central Park fotografiert zeigte. Der Apartmentpreis liegt hier heutzutage zwischen 3 und 25 Mio. Dollar. :EEK: :EEK: :EEK:


    Zwei Blocks weiter südlich steht das Dakota.


    Es wurde 1880 im Stil der französischen Renaissance entworfen. Architekt Henry J. Hardenberg entwarf auch das berühmte Plaza Hotel.


    Bauherr des Dakota war Edward Clark, der Inhaber der Singer Nähmaschinen. Er starb jedoch, so dass sein Enkel das Gebäude erbte. Es war damals revolutionär, in einem Gebäude mehrere Luxuswohnungen zu vereinen, denn damals wohnten Vermögende ausschließlich in Villen mit großem Grundstück.



    Der Name Dakota entstand, weil man im Scherz sagte, dass das Gebäude so weit außerhalb läge, es sei bereits im Stammesgebiet der Dakota. Daraus resultiert auch die Natursteinplastik eines Indianerkopfes über dem Haupteingang.


    Die Wohnungen im Dakota gehörten stets zu den teuersten in NYC. Leonard Bernstein, Judy Garland und Rudolf Nurejew wohnten hier. Auch Sting hat eine Wohnung und natürlich Yoko Ono. Sie lebte hier schon mit John Lennon, der am 08.12.1980 direkt vor dem Hauseingang ermordet wurde.


    Wenige Meter weit weg im Central Park findet sich das berühmte Imagine-Mosaik zur Erinnerung an den Musiker und seine Friedensbotschaft. Hier finden sich immer viele Menschen ein.



    Wir treten jedoch wieder aus dem Park hinaus und marschieren weiter durch die Upper West Side




    U-Bahn-Station 72nd Street, die im National Register Historic Places aufgenommen wurde:



    In der 70th Street findet sich The Pythian. Das Gebäude wurde 1927 für den Geheimbund “Knights of Pythias” eröffnet. Die Dekoration zeigt u. a. Löwen und Pharaonen.





    Eingang von The Atelier:




    Unser Weg führt uns nun über den Broadway hinüber zum Lincoln Center.



    Das bedeutendste Kulturzentrum New Yorks liegt zwischen Amsterdam Avenue und Columbus Avenue zwischen 62nd und 66th Street. Alle Bauwerke wurden im Stil der Moderne entworfen.


    Grundsteinlegung für das 61.000 qm große Gelände war 1959. Heut finden sich dort z. B. die Film Society, das Lincoln Center Theater, die Musikschule Juilliard School, die Metropolitan Oper, das NYC Ballet, die New York Philharmoniker, die School auf American Ballet etc.


    Hier die Oper, in deren Lobby sich übrigens zwei riesige Marc Chagall Kunstwerke befinden, die man aufgrund der eigenen Position aber nicht sinnvoll fotografieren kann:



    Der Brunnen vor der Oper bietet abends eine Lichtershow. Heute wird hier das Winter’s Eve Holiday Festival hier stattfinden. Es gibt 20 Live-Performances der umliegenden Kulturstätten und Essensstände von Restaurants der Gegend. Leider haben wir dafür keine Zeit, denn wir haben noch was Anderes vor.


    Wir laufen daher weiter nach Süden Richtung zum Columbus Circle. Ihr erinnert Euch vielleicht: dort standen wir für die Parade.



    Das Hochhaus in der Mitte ist übrigens One 57. Wahnsinn!


    Wir gehen in die Mitte und stellen uns unter die Columbus-Säule:



    Von hier haben wir einen sehr guten Blick auf die Lightshow im Atrium des Time Warner Buildings…



    … und auch in die 8th Avenue



    Anschließend gehen wir auch noch hinein in‘s Time Warner, um die Licht-Musik-Show dort anzusehen:




    Wir haben nicht viel Hunger (die Katz's Sandwiches halten noch vor), aber eine Kleinigkeit holen wir uns dann doch bei Whole Foods. Dieses Mal bin ich Diejenige, die zum Sushi greift. ;te:



    Ich fürchte, ich muss die Postings nochmals trennen, denn heute haben wir wirklich viel Programm und sehr viele Fotos….


    Ich hoffe, Ihr seid noch fit und dabei?! Wenn ich es zeitlich schaffe, kommt morgen Teil 3 hier rein. Stay tuned!


    ;arr: Lower East, Upper West und Show Teil 3

  • Für die Upper West Side haben wir leider zu wenig Zeit gehabt. So sind wir einfach nur an einigem vorbeigeschlendert, was Du hier zeigst, ohne zu wissen, was es gibst. Vielen Dank für die zugehörigen Hintergrundinformationen.
    Zaabars hätte mich auch interessiert. Was für ein Laden!


    Und One 57 hat mich auch total fasziniert.


    Die beschriebenen Spaziergänge waren aus dem Reiseführer von Michael Müller?


    Und wieder so schöne Fotos :!!


    Bettina

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