Colonial Heritage

  • und für ihn nicht o.k. :wut1:


    Wäre es für mich auch nicht gewesen und postwendend zurückgegangen. ;;NiCKi;:


    Doch, in West - Yellowstone in " The Old Poststation" hat uns die Bedienung 3x gefragt und war dann ganz entsetzt.

    Sehr merkwürdig, wo doch auf jeder Karte steht, wie ungesund nicht gar gekochtes Fleisch ist. :nw:

  • Gleich gegeüber des Kapitols steht das Governors Mansion. Bereits seit 1870 wohnen alle Gouverneure von Maryland hier.

    Da läßt es sich bestimmt gut wohnen ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Als Vorbild diente ihm dabei Napoleons Grab im Invalidendom in Paris.

    Ähm, ist doch ein bißchen übertrieben , oder :ohje:

    Nein - da möchte ich nicht schlafen und gehe zurück in die Lobby.

    :neinnein: :neinnein: Ich auch nicht, aber der Tausch war es wohl wert ;;PiPpIla;;


    Annapolis macht einen sehr schönen Eindruck, ziemlich englisch und wunderschöne Häuser.


    Kann es sein Betty, dass du besser in der amerik. Geschichte und Kultur bewandert bist als der Durchschnittsamerikaner ;) ;)
    Ich freue mich jedenfalls immer, dass du uns soviel Geschicht rüberreichst, weiter so ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;;

    • Offizieller Beitrag

    Gut aufgepasst. Da habe ich einen Tippfehler übersehen. Der dritthöchste ist richtig.


    Macht ja nix. Ich habs zwar nun geändert, liest sich aber holprig. :traen:

    • Offizieller Beitrag

    Doch. Es gibt darüber sogar schon Bücher, welche bescheuerten Fragen Leute stellen können.


    z.B. Wieviel Kilometer Gänge sind in der Höhle noch unendeckt? ;te:
    1998 in Mammoth Cave, KY


    Best Western Revere Inn & Suites


    Ist der Name Programm?



    Du hast wirklich keine Zeit :EEK: , da kommt man ja locker hinterher. Teils kenn ich das ja wo Du warst und über das Wetter decken wir mal den Mantel des Schweigens. Es hat zwar auch so seine Vorteile, wenn kein Laub auf den Bäumen ist, aber ich finde es immer trostlos durch die Landschaft zu fahren, wenn alles noch nicht grün ist. Einmal und nie wieder.
    Aber Du kannst ja nix dazu, das es dieses Jahr der Frühling 4 Woche Verspätung hatte.

  • Hallo Betty,
    so, habe nun alles in einem Rutsch durchgelesen. Jetzt schwirrt mir gerade der Kopf vor lauter Häusern und deren Erbauer :gg:
    Auch wenn es nicht so ganz "meins" ist - :resp: was Du da alles weißt :clab:


    Bei der Beschreibung der Umgebung vom Paterson Great Falls National Historic Park kriegt man ja beim Lesen schon ein ungutes Gefühl. Da wäre ich auch schnell wieder weg.


    Die Nerven hätte ich nicht, mit fast leerem Tank zu fahren. Ich wäre glaub wieder umgedreht.


    Und ne lärmende Festgesellschaft ist auch nicht das, was man sich für einen ruhigen Abend wünscht.


    Der Besuch des Mini-Flughafens wäre jetzt nicht so mein Fall gewesen, dafür gefällt mir das Herrenhaus umso besser.


    Gut, dass Du, Betty und Andy Euch dann doch noch gefunden habt und Ihr ein paar schöne Stunden hattet. Nur die Rückfahrt war ja dann nicht so toll und man liest Deine Erschöpfung richtig raus.


    Der Besuch vom Edinson Anwesen war ja interessant! Die Garage sieht auf dem Foto aus, als ob man da ein kleines Einfamilienhaus drin unterbringen könnte :gg:


    Abendessen bei Olive Garden – lecker! Was war das denn für ein Hauptgericht? Ravioli?
    Wegmans? Was ist das für ein Geschäft?


    Schade, dass die Bäume und Sträucher noch ihr Winterkleid getragen haben. Frisches Grün hätte eine nette Deko für die Covered Bridges gegeben. (Ich geb’s zu, mir hätten eine oder zwei gereicht :gg:;);) )


    Nach welchen Merkmalen muss man denn suchen, um zu wissen, ob eine Farm von Amish betrieben wird?


    Dass Dir der Besuch von diesen Fernseh-Studios gefallen hat, das kann ich mir vorstellen ;;NiCKi;: Du siehst da ja vieles mit ganz anderen Augen, als jemand, der nicht vom Fach ist.


    So, jetzt werde ich hoffentlich wieder zeitnah mitfahren können =)

  • Annapolis macht einen sehr schönen Eindruck, ziemlich englisch und wunderschöne Häuser.


    Ich mag die Stadt sehr. ;;NiCKi;:


    Kann es sein Betty, dass du besser in der amerik. Geschichte und Kultur bewandert bist als der Durchschnittsamerikaner ;) ;)


    :D :nw: Ich mag Geschichte. Meine Großbritannien Berichte sehen ähnlich aus. Ich fand es schon immer spannend, sowas alles zu erfahren.


    Ich freue mich jedenfalls immer, dass du uns soviel Geschicht rüberreichst, weiter so ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;;


    ;danke: Ich gebe mir Mühe. Bein nächsten tag kommt gleich wieder was.



    Macht ja nix. Ich habs zwar nun geändert, liest sich aber holprig. :traen:


    Ich weiß. Ich habe es auch noch mal umgeschrieben. Irgendwie ist das ein Teil vom alten und vom neuen Text gewesen. :nw: Darf ich dir die Passage vielleicht schicken und du tauscht sie aus?


    Zitat von »betty80«
    Doch. Es gibt darüber sogar schon Bücher, welche bescheuerten Fragen Leute stellen können.



    z.B. Wieviel Kilometer Gänge sind in der Höhle noch unendeckt? ;te:
    1998 in Mammoth Cave, KY


    ;_CoHo_; Alles klar. :gg:


    Zitat von »betty80«
    Best Western Revere Inn & Suites



    Ist der Name Programm?


    :nw: Ich würde sagen, nein.


    Du hast wirklich keine Zeit :EEK: ,


    Sag ich ja. Nur Arbeit. :(


    da kommt man ja locker hinterher.


    ;;NiCKi;:


    Aber Du kannst ja nix dazu, das es dieses Jahr der Frühling 4 Woche Verspätung hatte.


    Das war wirklich blöd. Aber immerhin hatte ich mehr Glück als Gerd.


    Jetzt schwirrt mir gerade der Kopf vor lauter Häusern und deren Erbauer :gg:


    :MG: :MG: :MG: Mir nicht. ;)


    Nur die Rückfahrt war ja dann nicht so toll und man liest Deine Erschöpfung richtig raus.


    Ja, das war blöd. Besonders die Verspätung der Fähre. Wenn man ko ist, will man los und nicht noch ewig dort rumstehen. Aber so ist es so viel billiger. Diese irrsinnigen Preise in Manhattan bin ich nicht bereit zu zahlen und zwischendurch das Auto abgeben wäre auch blöd gewesen, da ich sowieso mehr im Umland machen wollte.


    Die Garage sieht auf dem Foto aus, als ob man da ein kleines Einfamilienhaus drin unterbringen könnte :gg:


    Hättest du auch gut und gerne gekonnt. ;;NiCKi;:


    Was war das denn für ein Hauptgericht? Ravioli?


    Das hier . Sowas von lecker. ;:HmmH__


    Wegmans? Was ist das für ein Geschäft?


    Das hat Uschi auf ihrer Fanta4 Tour entdeckt und da sie so geschwärmt hatte, wollte ich das auch mal probieren. Wirklich ein klasse Markt. Gibt es wohl schon mehrere Jahrzehnte aber ich habe die vorher auch nie beachtet. Kann ich auch bedingungslos empfehlen. ;;NiCKi;:


    Schade, dass die Bäume und Sträucher noch ihr Winterkleid getragen haben. Frisches Grün hätte eine nette Deko für die Covered Bridges gegeben.


    ;;NiCKi;: Das war dieses Jahr echt blöd mit dem langen Winter. :wut1:


    Nach welchen Merkmalen muss man denn suchen, um zu wissen, ob eine Farm von Amish betrieben wird?


    Am Auffälligsten, es stehen keine Autos, Trucks oder Taktoren auf dem Hof. Und die haben alle so eine ähnliche Art ihre Häuser zu bauen mit den Silos gleich daneben. Irgendwie sehen auch die Felder anders aus, so von Hand bearbeitet.

  • Tag 14: Donnerstag, 17. April 2014


    By Land and Sea - von Ocean City nach Norfolk

    "Es ist schon lange einer meiner Grundsätze, dass die kleinsten Dinge bei weitem die wichtigsten sind."

    Sir Arthur Conan Doyle


    Es ist bedeckt, als ich Ocean City heute Morgen verlasse. Na toll, soll das Intermezzo von Sonnenschein gestern etwa alles gewesen sein? Und wirklich wärmer ist es dazu auch nicht mal. Etwas geknickt fahre ich zurück aufs Festland. Einen kurzen Schlenker durch mein Lieblings Berlin in den Staaten kann ich mir zwar nicht verkneifen, doch anhalten tue ich nicht. Bei 5 Grad und dunklen Wolken macht das nun wirklich keinen Spaß. Da habe ich schönere Bilder von meinen letzten Besuchen.


    Trostlos ist die Fahrt auf der US 13 nach Süden bei diesem Wetter und auch den geplanten Besuch nach Chincoteague Island streiche ich schnell. Den Teil in Virginia kenne ich schon und das nördliche Ende in Maryland wird nun verschoben. Als ich jedoch die Staatsgrenze zu Virginia erreiche, passiert etwas Unglaubliches. Plötzlich reißt der Himmel auf und die Sonne kommt heraus. Binnen Minuten ist der Himmel strahlend blau mit kleinen weißen Wölkchen versetzt. Es ist fast, als ob die Wolkendecke an der Staatsgrenze Halt gemacht hat.


    Kurze Zeit später verlasse ich zum ersten Mal den US 13, der sowas wie die Lebensader dieses östlichen Zipfels von Virginia ist. Ich erreiche das kleine Städtchen Ouanock. Hier möchte ich den Ker Place besichtigen. Leider bleibt es aber bei dieser einen Aufnahme, denn das Herrenhaus macht erst um 11 Uhr auf. Und 2 Stunden warten, das möchte ich wiederum nicht.



    Also weiter nach Süden zum nächsten Stopp, den ich in Eastville geplant habe. Während der Vorbereitung dieser Tour bin ich auf den kleinen Ort gestoßen, in dem eines der am besten erhaltensten städtischen Gebäudeensemble aus kolonialer Zeit erhalten sein soll. Dazu gehören ein Gerichtsgebäude sowie ein Gefängnis.



    Zwischen 1700 und 1770 wurden die einzelnen Gebäude errichtet. Am interessantesten ist aber wohl die Ausstellung der Court Records, den ältesten durchgängig geführten Aufzeichnungen dieser Art in den USA. Der erste Eintrag datiert von 1632.




    Hinter dem Gerichtsgebäude befindet sich das Debtor's Prison. 1814 erbaut, ist es seitdem praktisch unverändert geblieben.


    Und weiter geht die Fahrt nach Süden. Hier verläuft die US 13 durch flaches Land, das ab und zu nur durch ein paar Bäume oder Häuser unterbrochen wird. Immer schmaler wird die Halbinsel Richtung Süden und bald zweigen nur noch kurze Stichstraßen vom Highway ab. An einer liegt Eyre Hall und Gardens, wo ich aber nur für ein kurzes Foto halte.



    Der südlichste Ort in Ostvirginia ist Cape Charles, das vor dem Bau des Chesapeake Bay Bridge Tunnel der Ort war, an dem die Fähren nach Norfolk anlegten und abfuhren. Seitdem es den Fährverkehr nicht mehr gibt, ist der Ort ein kleines verschlafenes Nest, in dem es aber ein paar interessante Häuser zu sehen gibt. Mich interessiert aber nur eines, nämlich dieses kleine unscheinbare Wohnhaus. Auf den ersten Blick scheint es nichts Besonderes zu sein, doch dieses Haus ist ein seltener Überlebender eines ganz speziellen Haustyps - dem Sears Catalog Home.


    Sears ist ja durch den Versandhandel groß geworden, den es neben seinen Kaufhäusern betreibt. In jeden Winkel der USA versendete man alle nur denkbaren Artikel, so auch Fertighäuser. Zwischen 1908 und 1940 wurden 70.000 dieser Häuser in die ganzen USA verschickt. Es gab sie in 370 Varianten und sie bestanden aus 10.000 bis 30.000 Einzelteilen, die zusammen mit einer 75-seitigen Anleitung ankamen. Eine dieser Varianten ist eben diese, die hier in Cape Charles praktisch unverändert erhalten geblieben ist.



    Nur noch wenige Meilen trennen mich jetzt von der Südspitze der DelMarVa (Delaware-Maryland-Virginia) Peninsula, dem Startpunkt des 37 Kilometer langen Chesapeake Bay Bridge Tunnel, einem der größten Brücken-Tunnel-Bauten der Welt. $13 werden inzwischen für eine Überfahrt fällig, doch die lohnen sich allemal.



    Am 15. April 1964, also genau 50 Jahre und 2 Tage vor meiner heutigen Überfahrt, wurde dieses Wunder der Ingenieurskunst eröffnet. 1965 wurde das Bauwerk mit dem "Outstanding Engineering Achievement" ausgezeichnet und zu einem der sieben Ingenieurswunder der modernen Welt erklärt.




    Die Konstruktion besteht aus drei Brückenteilen, zwei davon sind 14,5 km lang, eines 5 km, sowie zwei jeweils 1,7 km langen Tunneln. Der Übergang von Brücke-Tunnel wird durch vier aufgeschüttete, künstliche Inseln von je 20.000 m² bewerkstelligt. Zum Bau der Inseln wurden ca. 1.000.000 Tonnen Gestein verwendet. Die Baukosten betrugen ca. 200.000.000 $ für den ersten Bauabschnitt und ca. 250.000.000 $ für den zweiten Bauabschnitt. Der zweite Bauabschnitt fand 1995-1999 statt als man 2 weitere Fahrbahnen zu den Brücken hinzufügte. Seitdem sind nur noch die Tunnel zweispurig.



    Die Tunnel waren übrigens notwendig, damit die Zufahrt zu den Häfen an der Chesapeake Bay weiterhin gewährleistet ist. Sie sind so tief, dass selbst Flugzeugträger und Kreuzfahrtschiffe sie problemlos passieren können.



    Am südlichen Ende des Tunnels liegst die Hampton Roads Area, ein Gebiet, das aus 5 Städten besteht - Norfolk, Virginia Beach, Chesapeake, Hampton, Portsmouth und Suffolk. Mein Ziel für heute ist Norfolk, wo ich zwar schon mehrmals war, aber noch längst nicht alles gesehen habe. So auch das Hunter House Victoria Museum. Schon zweimal habe ich bereits Anlauf genommen und heute soll es nun endlich klappen.



    Die Tour durch das 1894 erbaute Stadthaus ist wunderschön. Es ist fast wie eine Zeitreise, denn das Haus wurde nach dem Tod der letzten Besitzerin nicht mehr verändert. Leider darf ich hier mal wieder nicht fotografieren, was mich in diesem Fall schon etwas traurig stimmt.


    Nach der Tour schlendere ich noch ein wenig durch den hübschen historischen Distrikt von Norfolk.






    Gleich um die Ecke liegt ein weiteres Museum, dem ich bei meinem letzten Besuch hier noch nicht so viel Aufmerksam schenkte. Erst durch meinen Besuch in Pearl Harbor und auf der Missouri habe ich mich ausgiebiger mit General Douglas MacArthur beschäftigt.



    Er war zusammen mit Chester W. Nimitz, dessen Museum übrigens in Fredericksburg, Texas steht, Oberbefehlshaber der Streitkräfte im Pazifik während des Zweiten Weltkrieges und nahm am 2. September 1945 die Kapitulation Japans auf der USS Missouri entgegen.



    Er und seine Frau sind auch hier in Norfolk begraben.



    Im Museum geht es aber nicht nur um seine militärische Karriere, auch das Privatleben wird beleuchtet. Hängen geblieben ist bei mir besonders diese Aussage:



    Und Jean MacArthur muss eine wahrlich bemerkenswerte Frau gewesen sein. Sie war bereits 37 Jahre und Douglas MacArthur 18 Jahre älter, als sich die beiden kennenlernten. Zusammen haben sie einen Sohn. Nach dem Tod ihres Mannes, 1964, lebte Jean in New York, wo sie im Jahr 2000 im Alter von 102 Jahren verstarb.



    Nur unweit vom Museum liegt auch die schöne Norfolk Waterfront, die erst vor einigen Jahren neu gestaltet wurde. Hauptanziehungspunkt sind hier die Hafenrundfahrten und die Nautilus, ein Museum zu dem auch die USS Wisconsin gehört. Da ich beides auch schon besucht habe, gehe ich diesmal nur daran vorbei. Die Meerjungfrauenstatuen gibts übrigens überall in Norfolk. Sie sind ein Kunstprojekt, wie es ja inzwischen an vielen Orten zu finden ist.




    Ganz an der Spitze des Waterfront Parks gibt es seit kurzem ein neues Memorial, das ich noch nicht gesehen habe. Es ist eine Erinnerung an alle großen Kriege der USA und besteht nur aus Briefen, die Soldaten nach Hause geschrieben haben. Die ersten sind aus dem Unabhängigkeitskrieg 1777, die letzten aus dem Golfkrieg 1991.



    Eines haben alle Briefe gemeinsam, ihre Verfasser sind nicht wieder nach Hause zurückgekehrt.



    Es war wirklich bewegend diese persönlichen Briefe zu lesen und ich kriege selbst jetzt wieder eine Gänsehaut, wenn ich sie mir ansehe. Irgendwie hat mich dieses Memorial in seiner Schlichtheit sehr berührt und auch nachdenklich gemacht.



    Nachdem ich zurück am Auto bin, drehe ich noch eine kurze Runde durch Virginia Beach, bevor ich zu meinem Hotel, dem Towne Place Suites fahre.



    Die heutige Übernachtung ist für mich kostenlos, denn ich setzte Marriott Rewards Punkte ein. Seitdem ich die sammle, gönne ich mir das immer mal wieder. Und das Beste, das Programm kostet nichts und schont so die Urlaubskasse.


    Meilen: 246

    Wetter: bewölkt mit Aufheiterungen, 4-11 Grad

    Hotel: Towneplace Suites, kostenlos



    ;arr:;arr:;arr:James River Blues - von Norfolk nach Richmond

  • Super, dass der Regen aufgehört hat. :!!


    ;;NiCKi;: Das bleibt zum Glück auch so.


    Und ich hoffe, dass es an den nächsten Tagen auch wieder etwas wärmer wird. :songelb:


    Das mit dem wärmer werden dauert leider immer etwas nach einem solchen Kälteeinbruch.


    Ich finde es wirklich toll, wieviel Du über die Gegend, die Du bereist, weißt... :!! ....es macht echt Spaß Deinen Bericht zu lesen.


    ;danke:

    • Offizieller Beitrag

    Darf ich dir die Passage vielleicht schicken und du tauscht sie aus?


    So solltest Du das verstehen. :gg:


    102 Jahre, ein stolzes Alter für die Frau von: "Ich komme wieder!" ;;NiCKi;:

  • Brücken-Tunnel-Bauten


    Da hätte ich glaub ein sehr mulmiges Gefühl beim Drüber- und Durchfahren. Tunnel mag ich gar nicht gerne und bei der 7-Mile-Bridge nach Key West war ich auch froh, als ich drüber war :gg:


    Klasse, dass die Wolken an der Grenze gestoppt haben :clab:


    Dass das Memorial beeindruckend war, kann ich mir gut vorstellen.
    Es ist eine schöne Idee mit diesen Briefen.

  • Meine Schwester lebt in Chesapeake.


    Stimt, hattest du ja mal erzählt. Warum habe ich keine Verwandte in USA? :( Wie ist sie denn da gelandet?


    Ich bleibe dir also weiterhin auf den Fersen.


    :!! Das freut mich.


    Zitat von »betty80«
    Darf ich dir die Passage vielleicht schicken und du tauscht sie aus?



    So solltest Du das verstehen. :gg:


    ;danke: Wird verschickt. Ich hoffe nur, ich finde mal schnell die Zeit dafür. :rolleyes:


    102 Jahre, ein stolzes Alter für die Frau von: "Ich komme wieder!" ;;NiCKi;:


    ;;NiCKi;:


    Da hätte ich glaub ein sehr mulmiges Gefühl beim Drüber- und Durchfahren. Tunnel mag ich gar nicht gerne und bei der 7-Mile-Bridge nach Key West war ich auch froh, als ich drüber war :gg:


    Echt? So lang sind die Tunnel da ja nicht und solange ich selbst fahre, ist das alles ok. Und Brücken stören mich eigentlich nicht. Nur Lake Pontchartrain war schon etwas komisch, weil man da wirklich nicht von einem Ende zum anderen sehen kann und besonders, weil die Brücke ganz tief über dem Wasser verläuft. Eine große Welle und ... Na ja, das fand ich dann schon etwas komisch.


    Es ist eine schöne Idee mit diesen Briefen.


    ;;NiCKi;: Schlicht und doch beeindruckend.


  • Stimt, hattest du ja mal erzählt. Warum habe ich keine Verwandte in USA? :( Wie ist sie denn da gelandet?

    Meine Schwester ist ein paar Jahre älter als ich. Sie ist in den spießigen 50ern und 60ern aufgewachsen. Sie kam mit dieser einengenden Spießigkeit, der "Enge" in Deutschland und dem norddeutschen Wetter :neinnein: nicht klar. Ihr gefiel, was sie über die Freiheiten und die Lockerheit im damaligen Amerika lesen und im Fernsehen sehen konnte, oder von den Besatzungssoldaten hörte. Sie suchte deshalb wohl auch eher die Nähe zu den Amerikanern und irgendwann war dann der -damals- richtige dabei. Sie hat ihn dann geheiratet und ist, als er nach Amerika zurückbeordert wurde, mit ihm dorthin gegangen. Anfang der 70er hat sie dann die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen und beruflich das erreichen können, was ihr hier aufgrund ihrer Herkunft -unser Vater war nur ein "kleiner" Angestellter- verwehrt geblieben wäre. Sie wurde Lehrerin und später sogar Abteilungsleiterin der Fremdsprachenabteilung einer Highschool mit mehr als 2.000 Schülern in Norfolk. Inzwischen ist sie schon lange in zweiter Ehe verheiratet, ist Rentnerin und genießt ihr Leben im üblicherweise sonnigen Virginia. Mein Interesse an Amerika beruht sicher auf Ihrer Geschichte.



    Gruß


    Ralf


  • Was für eine Story. =) Ich bin irgendwie zu spät geboren. Hier sind ja alle Soldaten weg. Obwohl mir das auf der Seite der Mauer auch nichts genützt hätte. :rolleyes: Und die Amis, die heute hier wohnen, wollen ja freiwillig in D bleiben und suchen deshalb ne Frau. Also komplett das Falsche für mich. :rolleyes:


    Toller Tag Betty :clab:


    ;danke:

  • Wunderbar, wenn die Sonne so unvermittelt durchbricht ;;NiCKi;:

    Es war wirklich bewegend diese persönlichen Briefe zu lesen und ich kriege selbst jetzt wieder eine Gänsehaut, wenn ich sie mir ansehe.

    Eines haben alle Briefe gemeinsam, ihre Verfasser sind nicht wieder nach Hause zurückgekehrt.


    Das zu wissen ist ja echt heftig. Kann mir gut vorstellen, dass man bei dem ein oder anderen Brief mit den Tränen kämpfen muss...

    Nach dem Tod ihres Mannes, 1964, lebte Jean in New York, wo sie im Jahr 2000 im Alter von 102 Jahren verstarb.

    Ich hab gerade 5 Minuten an dem Grab rumgerätselt, ob das Todesdatum von Frau Mc Arthur wirklich das Jahr 2000 sein kann :nw: dann habe ich bissel runtergescrollt...


    Es gab sie in 370 Varianten und sie bestanden aus 10.000 bis 30.000 Einzelteilen, die zusammen mit einer 75-seitigen Anleitung ankamen.

    Coole Sache :!! was die wohl gekostet haben :nw: Ich kämpfe gerade mit einem 6000 Teile Puzzle :gg:


    Hinter dem Gerichtsgebäude befindet sich das Debtor's Prison. 1814 erbaut, ist es seitdem praktisch unverändert geblieben.

    Allen Rätselfreunden unter uns wohlbekannt ;,cOOlMan;:

  • Wunderbar, wenn die Sonne so unvermittelt durchbricht ;;NiCKi;:


    ;;NiCKi;: Leider musste ich, und somit jetzt auch ihr, noch ein bisschen weiter leiden. Dieser Frühlung war echt für die Katz. Ich hoffe, der Herbst wird besser.


    Kann mir gut vorstellen, dass man bei dem ein oder anderen Brief mit den Tränen kämpfen muss...


    ;;NiCKi;: Ich fand das eines der besten Memorial, dass ich je besucht habe. Einfach weil es kein pompöses Drumherum braucht und trotzdem berührt.


    Ich hab gerade 5 Minuten an dem Grab rumgerätselt, ob das Todesdatum von Frau Mc Arthur wirklich das Jahr 2000 sein kann


    :D Lass mal, ich hab auch 2x hingesehen. ;;NiCKi;:


    Coole Sache :!! was die wohl gekostet haben


    ;;NiCKi;: Wohl sehr unterschiedlich, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich groß die waren. Schau mal hier .


    Ich kämpfe gerade mit einem 6000 Teile Puzzle :gg:


    Viel Glück. Aber du bist ja Puzzle Master. ;;NiCKi;:


    Allen Rätselfreunden unter uns wohlbekannt ;,cOOlMan;:


    :gg: Wenigstens einer, der es wiedererkennt. :clab:

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