Magic Moments on a wonderful trip – Big Apple and the Southwest

  • Und wieder so ein Tag voller Eindrücke - Wahnsinn! Kein Wunder, dass Euch abends die Socken qualmen ;-)
    Und der Ring gefällt mir auch sehr gut. Schlicht aber elegant - schick!


    Stimt, es war echt der Wahnsinn und der Ring gefällt mir auch so gut, dicke Klunker sind nicht mein Ding!

    Betty ein schöner NY Tag. Die Idee mit dem Wassertaxi hat mir auch gut gefallen. :!!


    Nochmal wegen dem Ring. Irgendwie hatte ich so einen riesigen Klunker im Kopf, als du Tiffany geschrieben hast. Auf die Idee mit dem schlichten Silberring wäre ich nie gekommen.
    Wenn man dafür nicht Haus und Hof verkaufen muss, dann weiß ich jetzt was ich mir bei unserem nächsten NY Besuch von Gerd wünsche. ;;PiPpIla;; Gerade hab ich es ihm mitgeteilt. ;;NiCKi;: :gg:


    Freut mich, Uschi, es muß doch nicht immer gleich so teuer sein, allein schon sagen zu können, dass man einen Ring von Tiffany hat, ist doch absolut klasse. ::;;FeL4;
    Und was hat Gerd gesagt, als du ihm das verklickert hast? ;):gg:

  • So, jetzt bin ich auch mal hinterher getrabt...
    New York - ich liebe es! Bislang habt Ihr die Klassiker im Programm. Bin insofern gespannt auf Tag 3.
    Die Fotos sind jedenfalls super geworden :!! und Ihr habt viel gesehen :clab: . Meine NYC-Tage sind auch immer pickepacke-voll ;;NiCKi;: . Der letzte Trip umfasste 12 Tage und trotzdem will ich da keine großen Pausen einlegen, weil immer noch so viel nicht angesehen werden kann. Meist kommt man ja nicht mal aus Manhattan raus...

    Die Eier sind klassse :clab: und das Cowboyei ist das Beste.

    Genau. Und das Liberty-Eis. Solche Aktionen finde ich immer toll. Es sind klasse Fotomotive, lustige Ideen und die Künstler setzen das Thema ganz unterschiedlich um.

    Täuscht das auf den Bildern, oder ist der Freedom Tower nicht so beeindruckend wie das WTC gewesen ist :nw:

    Schwer vergleichbar, da beim WTC ja ZWEI solcher Gigantentürme nebeneinander standen. Der Freedom Tower ist jedenfalls ähnlich gigantisch, abartig hoch. Wenn man von unten hoch schaut.... und auch von der Entfernung (also z. B. der Fähre) nimmt man so richtig die Dimension dieses Gebäudes war. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Aussichtsplattform. Als ich das erste Mal auf dem WTC stand, hatte ich das Gefühl on Top of the World zu stehen.

    Das ist ein Rundbau inmitten des Parks und war früher wohl mal der Vorposten von New York. Dieses Gebäude ist übrig geblieben, man hatte damals die Halbinsel von Manhattan aufgeschüttet und dort das Fort drauf gebaut.

    Da muss ich Dich kurz korrigieren, Betty. Das Castle Clinton stand ursprünglich auf einer vorgelagerten Insel als Militärstützpunkt. Erst später wurde Battery Park aufgeschüttet und seither ist die ehemalige Insel mittendrin. Heute ist das Castle National Monument und gleichzeitig die Ticket-Kauf/Abholstelle für die Statue of Liberty/Ellis Island-Touren.

    Rein theoretisch könnte man sich doch dann eine Cruise um Manhattan herum sparen, die um die 30 Dollar kostet. Viel mehr sieht man dann doch auch nicht oder?

    Das ist von den Routen her nicht ganz vergleichbar. Kommt drauf an, was Du sehen willst und wie lang Du unterwegs sein willst. Entsprechend würde ich auswählen.

    Die Straße kenne ich noch gar nicht. Die Fotos gefallen mir. Aber abends, bzw. nach Geschäftsschluß ist dort wahrscheinlich nichts mehr los.

    Die Stone Street ist eine sehr alte Straße Manhattans. Früher waren hier wohl Brauereien. Mittlerweile stehen die meisten Gebäude unter Denkmalschutz und die Straße ist teilweise für Verkehr gesperrt. Bei einem Walk durch den Financial District kann man das gut einbinden. Zwischenzeitlich gibt es im Financial District und im nahen Battery Park City so viele Wohnungen, dass die Viertel abseits der Geschäftszeiten nicht mehr ausgestorben sind. Es ist also auch abends und am Wochenende was los. Allerdings nicht so touristisch hochfrequentiert wie rund um den Times Square.


  • Na, da sieht man ja anhand deines Wissens, dass du absoluter New York Fan bist. 12 Tage in New York an einem Stück, das wäre mir glaube ich zu viel.
    Aber sehr interessant, was du noch an Anmerkungen hast. Again what learned! ;danke:


    Ja, wir haben die Klassiker gemacht, weil mein Mann noch nie da war und wir erst mal die Highlights machen wollten!
    Uns hat es sehr gut gefallen! :!!:!!

  • Er denkt ich scherze.


    Eigentlich sollte er Dich so langsam kennen..... :gg:


    Ich hab den Ring mal gegoogelt (sorry Betty...) - da muss Gerd auch keine Angst um Haus und Hof haben, der ist wirklich bezahlbar. Und mir gefällt er immer besser, deswegen habe ich mal Bedarf angemeldet ;haha_

  • 12 Tage in New York an einem Stück, das wäre mir glaube ich zu viel.

    Och, das kommt ganz drauf an, was man macht. Wer kurze Trips macht (3-5 Tage) muss aus Zeitmangel zwischen den einzelnen Top-Sehenswürdigkeiten hin und her pendeln und hat kaum Teit für was "dazwischen" und die ruhigeren Viertel, die nicht minder interessant und schön sind. Wir haben ganz viele intensive Viertelspaziergänge gemacht. Da geht dann schon ein halber Tag für SoHo drauf, ein anderer für die Lower East Side usw. 12 Tage sind da schnell weg! Wir hatten aber auch die Top-Sights auf dem Plan, denn wir waren zu dritt on Tour und hatten auch einen Neuling dabei.


    Ich wollte schon als Kind immer nach New York und seit ich die Stadt selbst erlebt habe, fasziniert sie mich noch mehr. NYC ist vmtl. die einzige Stadt, die mich auch beim 20. Mal noch nicht langweiligen wird und ich sagen werde "da habe ich schon alles gesehen".

  • So unterschiedlich können die Meinungen sein. Für mich ist NYC und besonders Manhattan mit am wenigstens von Interesse in en ganzen USA. Und spätestens nach 2 Tagen habe ich die Nase voll davon.


    Drumherum gibt es viel mehr interessantes.

  • Obwohl ich die Stadt total anstrengend finde, finde ich sie auch total faszinierend. Das Tempo die Masse an Menschen, die Wuseligkeit und dann noch die extrem vielen Sehenswürdigkeiten und die tollen Museen usw.
    Ob ich es 12 Tage am Stück ohne Stresssyndrom aushalten würde weiß ich nicht, aber so 4-5 Tage immer wieder mal. ;;NiCKi;:


    Heute ist übrigens auf Arte New York Thementag :!! und heute Abend gibt es Frühstück bei Tiffany´s wie passend. ;)

  • 4. Tag 14. April - Lady Libertys Crown und der Highline Park – Flug nach Phoenix
    Ach, hat das gutgetan, eine Nacht durchgeschlafen und absolute Stille, bis auf den üblichen New York Lärm, aber das war nicht so schlimm. Wir konnten übrigens die Fenster sogar offen lassen, also ich meine so einen kleinen Spalt, mehr geht ja nicht im 25. Stockwerk. Aber das reicht eigentlich auch aus, nur das Gefühl zu haben, dass man etwas frische Luft ins Zimmer bekommt und nicht dafür die Klimaanlage anmachen zu müssen. Ich mag diese Dinger irgendwie nicht so. Schlafen kann ich bei dem Gebrumme sowieso nicht.


    Wie immer gibt es morgens erstmal einen Kaffee im Bett und wir beratschlagen dann, wie wir heute vorgehen. Wir müssen ja auschecken, weil unsere Reise heute weitergeht. Gegen Abend geht unser Flieger nach Phoenix, Arizona.


    Ok, also packen wir erst mal grob unsere Koffer und gehen dann frühstücken. Wir erkundigen uns in der Lobby, ob wir unsere Sachen bis heute Nachmittag hier im Hotel lassen können. Kein Problem sagt uns die nette Dame am Empfang und da sind wir ganz erleichtert, dass wir nicht alles mitschleppen müssen.


    Dann noch schnell ein paar Sachen eingekauft für unterwegs und dann geht es, wie jeden Morgen in den Battery Park, von wo das Schiff ablegt um auf die Insel mit der Freiheitsstatue zu kommen. Im Castle Klinton können wir heute ohne großen Andrang schnell unsere Reservierungen in Tickets umtauschen und dann geht das Anstehen für die Fähre los.


    Etliche Leute wollen auch zur Lady und so dauert es mehr als eine halbe Stunde, bis wir an Bord sind. Wir suchen uns gleich einen guten Platz draußen, so haben wir von hier aus auch noch mal eine tolle Sicht auf die Südspitze von Manhattan und können natürlich auch die Lady von da aus gut sehen.






    Die Fahrt dauert nicht lange und schon bald kommen wir auf der Insel an. Hier ist schon einiges los und wir schauen, wo wir denn in die Krone der Lady Liberty gelangen. Wir entdecken ein langgestrecktes weißes Zelt. Dort müssen wir hin. Hier sind die schärfste Sicherheitskontrollen unseres gesamten Urlaubs. Alles müssen wir in ein Schließfach einschließen und dieses ist mit einem Fingerabdruck gesichert. Lediglich unsere Kameras dürfen mit nach oben. Kein Portemonnaie, keine Taschen, Schlüssel oder sonstiges darf mit. Und dann der Securitycheck, wie im Flughafen. Die Amis haben seit 9/11 echt Angst, dass dem Symbol der Freiheit etwa angetan werden könnte. Aber irgendwie kann ich das auch verstehen und im Nachhinein waren wir ganz froh nichts mehr an Ballast mitnehmen zu müssen. Die letzten Treppenstufen sind schon sehr eng und hoch und da hätten Taschen eher nur gehindert.


    Bis zur normalen Aussichtsplattform ist alles wie in einer Kirche, wenn man in den Glockenturm steigt, aber dann wird es doch recht eng und es gibt eine schmale Wendeltreppe, aber nur ein kurzes Stück, vorbei an der Nase und den Augen, das sieht schon echt lustig aus, eine Nase von innen und dann in der Größe….
    Aber dann sind wir pustend oben angelangt und der Blick ist fantastisch. Man sieht über die gesamte Hafeneinfahrt und noch weiter. Schaut man aus dem einen Fenster, kann man den rechten Arm von Madam sehen, der die Fackel hält und links erkennt man das Buch, was sie in der Hand hat. Die Leute unten sehen wie Ameisen aus, es ist schon recht hoch dort oben in der Krone und natürlich ist auch nicht viel Platz dort. Ich denke, es können ca. 6 -8 Personen gleichzeitig dort sein.
    Zwei Ranger stehen auch dort und erläutern die Szenerie.













    Nach etwa 10 Minuten machen wir uns dann aber wieder an den Abstieg, es kommen ja noch andere und durch den engen Raum kann man nicht unbegrenzt dort oben verweilen.


    Von der Aussichtsplattform weiter unten hat man auch einen wunderbaren Blick auf die Umgebung, leider ist es etwas diesig und so ist es schwierig gute Fotos zu machen.


    Unten schauen wir uns dann noch das Museum an. Es zeigt einiges zum Bau der Dame und es gibt einige Details in Originalgröße. Z.B. den Fuß, eine Fackel, die ausgetauscht worden ist und noch diverse Modelle von Statuen. Man hat sich dann aber für diese uns allen bekannte Form entschieden.







    Inzwischen ist hier alles bevölkert und wir sind froh, so eine frühe Stunde gebucht zu haben, der Andrang ist doch schon recht groß. Nach einer Stunden stehen wir dann wieder in der Warteschlange um auf das Schiff zu kommen Wir haben Glück, eigentlich war das Gate schon geschlossen, aber sie haben uns weil wir nur zu zweit waren, noch mitgenommen.


    Unser nächster Haltepunkt ist Ellis Island, dort, wo in den vergangenen Jahrhunderten die Immigranten einreisen mussten um in das gelobte Land zu kommen.







    Auf anschaulichen Tafeln wird von den Strapazen berichtet und man kann sogar in den alten Akten nachschauen, ob und wann eventuell Verwandte von einem dort angekommen sind. Das ist aber bei uns leider nicht der Fall und so beschließen wir uns auch den oberen Teil des Gebäudes anzuschauen.








    Wir laufen auch noch etwas durch den Park auf Ellis Island, wollen uns aber nicht zu lange dort aufhalten. Unsere letzte Besichtigung würde sonst aus Zeitmangel ins Wasser fallen.


    Die Rückfahrt Richtung Manhattan ist dann wieder sehr schön und etwas wehmütig schauen wir uns nochmals die Wolkenkratzer an. Dieser Blick ist wirklich unglaublich schön.



    Uns bleiben jetzt noch ca. 3 Stunden, um den Highline Park zu besichtigen. Die Zeit wird also knapp und deshalb nehmen wir ein Taxi, was uns direkt zum Anfang des Parks bringt und so sind wir auch in einer halben Stunde vor Ort.


    Der Park beginnt an der Gansevoort Street/Ecke Washington Street und erstreckt sich bis zur 30th Street West. Wir laufen ca. eine Stunde auf den ehemaligen Schienen der Hochbahn und uns gefällt es ausnehmend gut hier. Man hat einen tollen Blick von hier oben und sieht auch zwischen den einzelnen Häusern die bekannten Bauwerke hervorblitzen.


    Der Park ist wirklich nett gemacht, überall laden Bänke zum Verweilen ein, es gibt Blumen- und Rasenflächen und ab und zu mal was Künstlerisches zu entdecken. Manche ausgestellten Dinge erschließen sich aber unserem Auge nicht….
    Auch die Häuser sind interessant und sehr unterschiedlich.
    Hier sind einige Impressionen davon.




















    Was das hier ist, kann ich echt nicht sagen..... ?(





    Mit einem Taxi fahren wir dann wieder Richtung Lower Manhattan.
    Aber irgendwann mussten wir uns doch jetzt wirklich von New York verabschieden. Unser bestelltes Taxi wartete am Hotel und wir packen unsere Koffer ein und dann geht die Fahrt Richtung JFK los.


    Nach ca. 75 Minuten sind wir am Delta Schalter und das Einchecken geht relativ schnell. Jetzt haben wir noch Zeit was zu Essen und suchen uns ein Restaurant aus. Hier können wir nochmals ins Internet und wollen uns nach diesem langen Tag was Leckeres zu essen bestellen. Ok, es gab nur Hamburger und wir wollten uns ja auch nicht zu lange aufhalten, in ca. eineinhalb Stunden müssen wir im Flugzeug sitzen. Also schnell bestellt und dann gewartet….
    Und gewartet und gewartet. Zwischendurch habe ich der Kellnerin mal signalisiert, dass es so langsam aber Zeit wird mit dem Essen, unser Flieger geht gleich. Sie meinte, das kommt gleich, aber nix, es dauert und dauert.
    Dann bin ich nochmals zu ihr hin und habe gesagt, wenn das Essen jetzt nicht kommt, gehen wir. An unserem Nachbartisch waren die Leute später gekommen und hatten schon längst ihre Mahlzeit verputzt und wir sitzen da immer noch mit knurrendem Magen und langsam schleicht sich bei mir ein komisches Kribbeln in der Magengegend ein. ES WIRD JETZT ABER ECHT ZEIT!!!!!!!


    Irgendwann ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe gesagt, wir gehen jetzt. Da meinte sie, sie würde uns schnell das Essen von der Frittenbuden nebenan holen. Ich sag noch zu ihr aber einpacken, wir haben HUNGER und wollen unbedingt was zu essen.


    Da ist sie dann endlich flott geworden. Schnell mit der Kreditkarte bezahlt und dann aber los. 50 Meter sind wir schon gelaufen, da merke ich, dass ich mein Portemonnaie liegengelassen habe, siedeheiß wird mir jetzt und ich spurte zurück.


    Oh my God, hoffentlich liegt es noch da. Von weitem erkenne ich aber einen schwarzen Fleck neben der Kasse.
    Da war ich aber erleichtert, vor langer Angst und Bange war mir richtig schlecht. Das hätte ja noch gefehlt, dass ich mein Geld, die Kreditkarten und den ganzen Kram, den man so mit sich rumschleppt, verloren hätte.


    Andy schaute auch schon ganz neugierig rüber ob es noch da liegt und ich gebe ihm mit Winkzeichen gleich Bescheid, dass alles in Ordnung ist. Er steht nur kopfschüttelnd da und kann gar nix sagen.


    So, jetzt wird es aber wirklich Zeit in den Flieger zu kommen. Noch schnell auf die Bordkarte geschaut, wo mussten wir noch mal hin, ach ja, zu Gate 39, NEUNUNDDREISSIG….am anderen Ende des Terminals. Auch das noch. So eine Hektik kann ich ja gar nicht gebrauchen.. Ich renne mit meinen beiden Koffern wie eine Verrückte, wir wollen doch den Flieger nicht verpassen und die Zeit wird immer knapper. Andy hält schon lange mein Tempo nicht mehr mit und hängt schon arg hinterher. Hoffentlich klappt das noch. 10 Minuten bevor der Flieger abheben will, haben wir es endlich geschafft. Die Tanten am Abflugschalter schauen schon etwas betreten aber wir sind nur noch erleichert. Mein Gott, was für eine Aufregung.


    Also hat in letzter Sekunde dann doch noch alles geklappt. Schweißgebadet und völlig fertig wollen wir noch schnell unser Handgepäck verstauen aber durch unser spätes Kommen gibt es keinen Platz mehr in den oberen Fächern. Die netten Stewardessen nehmen uns unsere beiden Bordtrollys ab und verfrachten sie samt Gepäckband im Frachtraum. Das kostet uns nichts mehr und endlich fallen in unsere Sitze und sind heilfroh, dass das noch mal gutgegangen ist.


    Die Hamburger sind dann schnell verputzt aber die Chips, die dabei waren, waren eine Zumutung. Trinkgeld habe ich der Bedienung nicht gegeben sondern die Rechnung sogar gekürzt für so einen mehr als miesen Service.


    So langsam beruhigen sich unsere Gemüter und der Flug war dann ereignislos.
    Ruhig und planmäßig landen wir in Phoenix.


    Hier ist um diese Zeit, etwa 22.00 Uhr eigentlich nichts mehr los und unsere Koffer sind ganz schnell da und dann geht es zu Alamo, wo auch gar nichts los ist.


    Wir können uns in aller Ruhe ein Auto aussuchen und entscheiden uns für einen silbernen Chevrolet Captiva mit 5.000 Meilen auf dem Buckel.


    Unser für heute gebuchtes Hotel, das Best Western Airport Inn ist schnell erreicht und wir entledigen uns unseres Gepäcks und ergattern ein schönes Zimmer mit Terrasse. Das Auto können wir direkt davor parken und so klappt das mit dem Auspacken auch mehr als super.


    Wir wollen doch unbedingt noch unseren Ersteinkauf hier im Südwesten machen. Laut Auskunft des Portiers hat der Walmart hier 24 Stunden geöffnet, so wir können also in aller Ruhe noch einkaufen gehen.


    Der Walmart ist nicht weit und um kurz vor zwölf haben wir alles beisammen. Komisch, hier ist überhaupt nichts los und dann wissen wir auch warum, dieser Walmart macht um 24 Uhr zu und als wir eine Minute vor zwölf an der Kasse stehen und bezahlen wollen, läuft doch die Dame an der Kasse weg und macht Feierabend. Wie die begossenen Pudel stehen wir da und wissen auch nicht weiter.
    Kein Mensch zu sehen, die Lichter gehen aus und wir stehen immer noch an der Kasse.


    Irgendwann, nach gefühlten 5-6 Minuten kommt doch noch ein Mann, wohl der Manager, der den Laden abschließen wird und hat Erbarmen mit uns.


    Noch mal Stress hier am späten Abend, nimmt das denn kein Ende?


    Doch, nach 3 Minuten sind wir draußen und haben alles geschafft. Und das ist genau der richtige Moment.
    Jetzt, um 0.08 Uhr gibt es über Phoenix die Mondfinsternis. Also hatte doch alles sein Gutes und wir sind glücklich, dass wir dieses Schauspiel hier auf dem Parkplatz vom Walmart sehen können.


    Auch die noch verbliebenen Angestellten weisen wir darauf hin und alle schauen wir in den schwarzen Himmel mit dem großen orangefarbenen Ball.



    Wir fahren sogar noch hinter den Walmart, wo die Beleuchtung nicht so hell ist, damit wir das noch besser sehen können. Es ist ein tolles Erlebnis. Und die Luft hier ist so wunderbar warm, die Bäume auf dem Walmart Parkplatz stehen in voller Blüte und es duftet hier.


    Endlich im Südwesten angekommen. Ist das schön!!!!


    Schnell fahren wir wieder zurück und setzen uns noch etwas auf die Terrasse vor unserem Zimmer und genießen diesen wunderbaren Moment – einen Magic Moment!!!


    Um halb zwei geht es dann nach einem sehr langen Tag ins Bett! (Man muß ja noch die Zeitzone + 3 Stunden dazu rechnen)




    Hotel: Best Western Airport Inn, Phoenix, 106 $ incl. Tax


    Wetter: 20 ° in New York, leicht bewölkt, 28° in Phoenix, wolkenlos

  • Obwohl ich die Stadt total anstrengend finde, finde ich sie auch total faszinierend. Das Tempo die Masse an Menschen, die Wuseligkeit und dann noch die extrem vielen Sehenswürdigkeiten und die tollen Museen usw.
    Ob ich es 12 Tage am Stück ohne Stresssyndrom aushalten würde weiß ich nicht, aber so 4-5 Tage immer wieder mal. ;;NiCKi;:


    Heute ist übrigens auf Arte New York Thementag :!! und heute Abend gibt es Frühstück bei Tiffany´s wie passend. ;)


    Uschi, da bin ich ganz deiner Meinung und den Film habe ich mir auf dem Rückflug von New York nach Düsseldorf angeschaut :!!:!!

  • Oh je....was für ein nervenaufreibender Tag.... Essen in letzter Sekunde bekommen, Geldbeutel liegengelassen, Flieger fast noch verpasst, beinahe im Walmart eingeschlossen worden.... .puh!; .puh!; .puh!; - aber dann als Belohnung wenigstens die Mondfinsternis gesehen. Aber soviel Stress braucht man echt nicht. Da wäre ich fix und alle gewesen....aber jetzt gehts bei Euch hoffentlich ruhiger zu. Da wird man ja schon nervös beim lesen ;;SMT;;

  • Heute ist übrigens auf Arte New York Thementag

    auf 3sat läuft's!


    Stresssyndrom bekomme ich nicht in NYC. War zumindest bei den 7 Trips bisher nicht.
    Mich stresst im Urlaub nur Höhenangst oder Zeitdruck (so wie jener von Betty am Flughafen), aber nichts, wo ich mir meine Zeit selbst einteilen kann.


    @Betty: schön, dass Du den Aufstieg zur Krone so schön dokumentiert hast. Ich war da bei meinem ersten NYC-Trip oben (im anlogen Zeitalter) und habe kaum Bilder davon. Insgesamt finde ich die Aussicht vom Podest kaum schlechter. Positiver ist da sogar, dass man draußen ist und mehr Platz ist. Oben ist es doch sehr eng, weshalb man auch schnell wieder gehen muss, weil andere auch hin wollen. Und das nach 365 Stufen * stöhn *

  • Kein Mensch zu sehen, die Lichter gehen aus und wir stehen immer noch an der Kasse.

    Na, das wäre doch mal ne coole Aktion geworden, ne Nacht alleine im Walmart ...


    mit dem großen orangefarbenen Ball.

    klasse Bild von der Mondfinsterniss


    Dieser Blick ist wirklich unglaublich schön.

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: :!! :!!


    Unser nächster Haltepunkt ist Ellis Island

    fand ich auch sehr beeindruckend. ;;NiCKi;: Das hatte die TUI mal komplett Exclusiv für ein Abendessen Event für uns gemietet :SCHAU:


    wo wir denn in die Krone der Lady Liberty gelangen

    Die arme Lady, hat ständig einen in der Krone ;,cOOlMan;:

  • Von eurem 3. NY-Tag kenne ich gar nichts, außer die Freiheitsstatue aus der Ferne.


    Auf die Hektik bei der Abreise nach PHX könnte ich sehr gut verzichten. Ich wäre da bestimmt schon viel früher weg. Und dann noch das Portemonnaie liegenlassen. :EEK: Nur gut, dass Du es noch vor dem Abflug gemerkt hast und es auch noch da lag. .puh!;
    Aber am Ende des Tages seid ihr ja mit der Mondfinsternis doch noch super belohnt worden. Die Nacht war dann bestimmt wieder recht kurz, oder?

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