Chicago gefällt mir sehr gut
Schon fast schade, dass wir jetzt in Phoenix sind.
Chicago gefällt mir sehr gut
Schon fast schade, dass wir jetzt in Phoenix sind.
Wieder mal super Betty, der Satz das gibt es nur in Amerika gefiel mir besonders.
So und nun hasste Du mich etwas verwirrt,was für einen Pass brauche ich in Arizona ?
Bei der Anmietung bei Alamo muss man in AZ und NV seit ca. 2 Jahren immer den Reisepass vorlegen. Ich hatte den mal nicht dabei, als das ganz neu war, was zu einigen Problemen gefuehrt hat. Seitdem achte ich da sehr genau drauf.
Chicago gefällt mir sehr gut
Schon fast schade, dass wir jetzt in Phoenix sind.
Einerseits schon. Aber es kommen jetzt auch noch ein paar schoene und interessante Tage.
Diese Stadt Chicago gefällt mir immer besser, liebe Betty! Sie scheint sehr abwechslungsreich zu sein und besonders die Skyline Aufnahmen sind so schön.
Auch wie du deine Bilder so im Block präsentiert mit den gestrichelten Linien ist ne tolle Sache.
Ich sehe schon, dieser nördliche Teil der USA ist zwar jetzt nicht unbedingt landschaftlich der Brüller aber ansonsten gibt es hier jede Menge interessanter Dinge zu sehen.
Natürlich von den großen Seen mal abgesehen.
Im Sommer sind da aber sicher jede Menge Mücken unterwegs, oder?
Das sind tolle Eindrücke, die Du uns von Chicago präsentierst Ich kann mir sehr gut vorstellen, diese Stadt mal zu besuchen
Aber nun sind wir in Phoenix und kommen in den Genuss, einiger Faulenzertage bis es wieder weitergeht
Ich bin erst einmal bis einschließlich Mittwoch in Wien.
Das passt mir ganz gut, denn ich fahre jetzt für zwei Tage nach Davos! Viel Spass in Wien, Betty
Chicago hat sich zum Abschluss noch mal von seiner besten Seite präsentiert. Die Nachtaufnahme von der Skyline ist einfach klasse!
Bei der Anmietung bei Alamo muss man in AZ und NV seit ca. 2 Jahren immer den Reisepass vorlegen.
Huch, das wusste ich noch gar nicht. Gut zu wissen. Als wir im November den Mietwagen in Las Vegas bekommen haben, haben wir nur den Führerschein gezeigt. Der Typ wollte auch sonst nichts von uns sehen. Aber gut zu wissen, dass man den Pass nicht allzu weit weg verstauen sollte.
Diese Stadt Chicago gefällt mir immer besser, liebe Betty!
Sehr gut. Vielleicht klappt es ja mal mit einem Besuch.
Auch wie du deine Bilder so im Block präsentiert mit den gestrichelten Linien ist ne tolle Sache.
es hier jede Menge interessanter Dinge zu sehen.
Finde ich auf jeden Fall.
Im Sommer sind da aber sicher jede Menge Mücken unterwegs, oder?
Ich war noch nie im Sommer dort. 1x im Januar, 1x im April und 1x im September und jetzt im Sep/Okt. Auf der Reise gab es nur an 2 Tagen im Wald Mücken. Sonst nicht.
Aber nun sind wir in Phoenix und kommen in den Genuss, einiger Faulenzertage bis es wieder weitergeht
Da lässt es sich doch aushalten.
denn ich fahre jetzt für zwei Tage nach Davos!
Viel Spaß.
Viel Spass in Wien, Betty
Heute Nachmittag war es schon mal ganz super.
Chicago hat sich zum Abschluss noch mal von seiner besten Seite präsentiert.
Absolut. Da konnte man wirklich nicht meckern.
Huch, das wusste ich noch gar nicht.
Die wollten den seitdem auch jedes Mal sehen.
Ich hatte meinen ja im Hotel, weil ich früh nur zum Flughafen gefahren bin, um das Auto zu holen. Zum Glück konnte der Manager das damals regeln.
Als wir im November den Mietwagen in Las Vegas bekommen haben, haben wir nur den Führerschein gezeigt. Der Typ wollte auch sonst nichts von uns sehen
Mir wurde gesagt, es würde da auch gelten. Habe aber in NV immer nur abgegeben.
Tag 14: Mittwoch, 09. Oktober 2013
Old Friends - Phoenix
Laut Wetterbericht von gestern Abend soll das Wetter heute recht wechselhaft sein, doch davon ist am Morgen erst einmal nichts zu spüren. Ein strahlend blauer Himmel begrüßt mich und die Sonne brennt. So entschließe ich mich kurzerhand meiner Lieblingsecke in der Gegend einen Besuch abzustatten, dem Apache Trail. Bevor ich den erreiche, muss ich zuerst die Phoenix Metro verlassen. Auf der US 60, dem Superstition Freeway, geht das am Schnellsten.
Über Apache Junction erreiche ich dann die State Road 88, die hier noch asphaltiert ist, aber mit Erreichen der Berge trotzdem schon erste schöne Ausblicke bietet.
Der schönste Teil des Apache Trail aber, der liegt an der unbefestigten State Road 88, die hier einem alten Trail der Apachen durch die Berge folgt.
Hier mache ich auch die ersten Bilder von meinem Auto. Der Captiva bewältigt den Apache Trail ohne Probleme, ist aber sonst nicht so schön wie mein Ford Escape, den ich in Chicago hatte.
Bis zum Abzweig, der runter zum Apache Lake führt, fahre ich. Dann biege ich ab, um direkt ans Wasser zu kommen. An dieser Stelle wird der Salt River aufgestaut und bietet so viele Möglichkeiten Wassersport zu betreiben oder einfach nur zu picknicken und zu baden. Das Visitor Center und einige andere Zufahrten sind aber, dank Shut Down, diesmal leider zu.
Hier drehe ich für heute um, denn so ganz traue ich dem Wetter dann doch nicht. Am Horizont türmen sich langsam immer mehr Wolken auf und bei Regen möchte ich hier nicht unterwegs sein. So fahre ich dann auch den Fish Creek Hill wieder nach oben. Es ist die engste und steilste Stelle des Apache Trail, doch mit dem SUV ist auch das kein Problem.
Oben angekommen habe ich einen letzten schönen Blick auf den Apache Trail.
Auf dem Rückweg stoppe ich in Tortilla Flat, das den westlichen Beginn der Scenic Route markiert. Die Siedlung begann als Postkutschenstopp im Jahre 1904 und weder Überflutungen noch Feuer zerstörten den kleinen Ort.
Ein bisschen mehr über die Geschichte von Tortilla Flat erfahre ich im alten Schulhaus.
Am Meisten von den Besuchern frequentiert werden aber der General Store und das Restaurant, dessen Decken und Wände über und über mit Dollarnoten und Währungen aus aller Welt tapeziert sind. Über $15.000 sollen hier hängen, erzählt mir einer der Angestellten.
Natürlich probiere ich auch das berühmte Kaktuseis, das mir aber auch diesmal nicht so besonders schmeckt.
Ein Stückchen weiter liegt die alte Filmstadt Apacheland. Auch hier halte ich noch kurz an. Der Himmel zieht sich in der Ferne zwar immer weiter zu, doch bis jetzt ist es trocken und auch die Sonne scheint.
Apacheland wurde 1959 errichtet, um hier Westernfilme zu drehen. Berühmtheiten wie John Wayne, Elvis Presley, Jack Nicholson oder Ronald Reagan haben auf dem Gelände schon gearbeitet. Nach einem großen Feuer wurden aber Teile der Ranch zerstört und nicht wieder aufgebaut. Der Rest ist heute ein Museum.
Zur Ranch gehört heute auch die Elvis Memorial Chapel, die ursprünglich 7 Meilen entfernt stand und von ehemaligen Besitzern der Ranch vor dem Abriss bewahrt, hierher versetzt und restauriert wurde.
Das Innenleben ist allerdings Geschmackssache.
Nach einer guten halben Stunde breche ich wieder auf, denn es wird windig. Umso näher ich Phoenix komme, desto schlechter wird die Sicht. Auch der Wind frischt enorm auf. Kurze Zeit später realisiere ich, dass das Sand ist, der die Sicht immer schlechter werden lässt. In Chandler verlasse ich den Freeway und stoppe am Chandler Fashion Center. Als ich aus dem Auto steige, schlägt mir eine regelrechte Sandwolke ins Gesicht. Sowas habe ich auch nicht erlebt, es ist fast so, als ob der Wüstenboden durch riesige Ventilatoren aufgewühlt wird. Ich laufe schnell zum Malleingang um dem Sand zu entkommen, der sich in Windeseile überall festsetzt. Mein Ziel ist die Old Spaghetti Factory, wo ich zu Mittag essen will. Die Kette habe ich vor einiger Zeit entdeckt und gehe seitdem immer wieder gern hin.
Als ich wieder nach draußen komme, hat sich die Lage nicht verbessert. Der Sandsturm wird stärker und stärker. Trotzdem fahre ich noch zu Mojo in Tempe, denn hier gibt es super leckeren Frozen Yoghurt.
Das sich die Sicht noch immer nicht verbessert hat, dauert die anschließende Fahrt zum Haus meiner Freunde etwas länger als geplant. Es ist fast so als ob man durch dichten Nebel fährt. Doch schließlich erreiche ich das Haus und wir verbringen einen netten Nachmittag und Abend miteinander bevor ich ins Hotel zurückkehre.
Meilen: 119
Wetter: 24-33 Grad, früh sonnig, später Sandsturm
Hotel: Residence Inn, $159.87 (2 Nächte)
Über Apache Junction erreiche ich dann die State Road 88, die hier noch asphaltiert ist, aber mit Erreichen der Berge trotzdem schon erste schöne Ausblicke bietet.
Hach, der Apache Trail Irgendwann kommt der auch mal unter unsere Reifen.
das mir aber auch diesmal nicht so besonders schmeckt.
Mit was kann man denn den Geschmack ungefähr vergleichen?
Das Innenleben ist allerdings Geschmackssache.
Allerdings
Hach, der Apache Trail Irgendwann kommt der auch mal unter unsere Reifen.
Unbedingt. Ich liebe diese Straße.
Mit was kann man denn den Geschmack ungefähr vergleichen?
Ich fand es irgendwie undefinierbar. Seltsam nach gar nichts schmeckt das irgendwie. Sahneeis mit Bubblegum, beschreibt es vielleicht am Besten. Hatte es ja schon mal vor Jahren probiert, aber ich dachte, ich gebe dem nochmal eine Chance. Muss ich aber wirklich nicht nochmal kosten.
Allerdings
Ich würde da jedenfalls nicht heiraten wollen. Aber die Kapelle hat in einem Film von Elvis eine Rolle gespielt und nun ist sie mit ziemlich viel Zeug aus seiner Moviezeit geschmückt.
Die Gegend kenne ich gar nicht, so weit südlich sind wir nie gekommen. Memorials von Elvis, da kenne ich nur Graceland.
Schöner Ausflug war das heute
Wir sind den Apache Trail ungefähr gleich weit gefahren, da wir mal wieder ein Zeitproblem hatten Irgendwann möchte ich den unbedingt bis ganz oben fahren
Sandsturm hört sich nicht so prickelnd an, aber Du warst ja am Nachmittag sowieso anderweitig beschäftigt und das war bestimmt auch sehr schön!
Die Gegend kenne ich gar nicht, so weit südlich sind wir nie gekommen.
Dann gibts jetzt für dich noch ganz viel Neuland, denn ich bin nur in der äußersten Südwestecke rumgefahren.
Wir sind den Apache Trail ungefähr gleich weit gefahren, da wir mal wieder ein Zeitproblem hatten Irgendwann möchte ich den unbedingt bis ganz oben fahren
Dann solltet ihr das unbedingt mal machen. Ich bin den Trail schon mind. 4x komplett gefahren, deshalb war es nicht so schlimm vorher umzukehren. Im Nachhinein war das auch ganz gut, denn außerhalb war der Sandsturm noch schlimmer als in der Stadt.
Sandsturm hört sich nicht so prickelnd an,
Es war ein Erlebnis. Aber danach ist überall Sand. Wirklich überall. Und das Atmen draußen ist nicht so prickelnd. Also lange im Freien sein, würde ich niemandem empfehlen.
aber Du warst ja am Nachmittag sowieso anderweitig beschäftigt und das war bestimmt auch sehr schön!
Es war ein sehr schöner Nachmittag und Abend.
Der Apache Trail ist wirklich sehr schön - eins der Highlights aus unserem letzten Urlaub. Leider gab's bei unserem Besuch kein Kaktuseis. Wir waren zu früh da.
Auf den Apache Trail bin ich auch schon sooo gespannt. Der steht nämlich auch auf unserem Plan für nächstes Jahr. Hoffentlich haben wir dann gutes Wetter, damit wir den ganzen Trail schaffen.
Du warst doch fast durch.
Du warst doch fast durch.
Sie hat doch wegen den bedrohlichen Wolken kehrt gemacht.....
Der Weg zurück dauert aber länger von dort. Und die Strecke über Globe ist auch nett.
Der Weg zurück dauert aber länger von dort. Und die Strecke über Globe ist auch nett.
Nicht wenn sie dort gerade graden und der minimum delay mit 45 min. angegeben ist.
Die Strecke ueber Globe bin ich schon 4x gefahren. Das haette sich auch noch gezogen und das Stueck zurueck war gegradet, also geradezu eine Autobahn.
Leider gab's bei unserem Besuch kein Kaktuseis. Wir waren zu früh da.
Meiner Meinung nach habt ihr da nicht viel verpasst.
Hoffentlich haben wir dann gutes Wetter, damit wir den ganzen Trail schaffen.
Ich glaube, die Chancen dafür stehen gut. Zu der Zeit sollte das Wettertechnisch gut klappen.
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