Gottseidank.
Anscheinend lernt man auch dort
Gottseidank.
Anscheinend lernt man auch dort
Ganz schön kalt ist es hier
Hab ich auch gedacht, als ich das Thermometer mit Minus-Fahrenheit sah. Aber schöne Bilder hast Du aus der Kälte mitgebracht.
Hab ich auch gedacht, als ich das Thermometer mit Minus-Fahrenheit sah.
War aber auch nur in den Kältekammern des Museums so kalt. Sonst wären ja die Kunstwerke geschmolzen.
Aber schöne Bilder hast Du aus der Kälte mitgebracht.
Tag 6: 8. September 2006
On the road again - von Fairbanks nach Valdez
Schon früh breche ich aus Fairbanks auf, denn ich werde heute ein ganzes Stück Strecke zurücklegen. Vom Herzen Alaskas bis an die Südküste. Circa 360 Meilen, ohne Abstecher, liegen vor mir, bis ich mein Etappenziel erreicht haben werde. An diesem Morgen scheint auch wieder die Sonne, aber es ist noch frisch und in der Ferne etwas diesig.
Für weite Teile der Strecke folgt der Richardson Highway, den ich den ganzen Tag befahren werde, erst einmal dem Lauf des Tanana River und bietet so immer wieder schöne Ausblicke.
Menschen treffe ich auf der Fahrt fast keine, nachdem ich den Großraum Fairbanks verlassen habe. Nur vereinzelt begegnet mir ein anderes Auto. Erst als ich Delta Junction erreiche, treffe ich wieder auf ein wenig Zivilisation.
Delta Junction ist berühmt, weil es der Endpunkt des berühmten Alaska Highway ist.
Hier kann ich auch ablesen, dass ich noch 266 Meilen vor mir habe, bevor ich mein Tagesziel Valdez erreichen werde.
Zu anderen Zielen in den USA und Kanada ist es allerdings noch viel, viel weiter.
Und auch ein Ort extremer Temperaturen ist Delta Junction. Zum Glück sind es heute 15 Grad Plus. Im Winter möchte ich hier wirklich nicht entlang kommen.
Doch den ALCAN lasse ich diesmal schweren Herzen links liegen. Aber irgendwann werde ich noch einmal hierher zurückkehren und ihn in Angriff nehmen, dessen bin ich mir ganz sicher. Hinter Delta Junction beginnt ziemlich schnell wieder die Einsamkeit.
Unterbrochen wird die Landschaft nur von Ausblicken auf die Alaska Pipeline, die sich ab und zu neben der Straße entlang schlängelt.
Übrigens hat auch der Zick-Zack Verlauf der Pipeline einen besonderen Grund. Um bei thermischen Längenänderungen oder Erdbeben Bewegungsspielraum zu lassen, wurde die Pipeline in dieser Art errichtet. Die Stützstreben der Pipeline besitzen spezielle „Schuhe“, um diese Bewegungen ebenfalls zu ermöglichen. Außerdem gibt es Knautschzonen, um plötzliche Stoßeinwirkungen durch Erdbeben, Lawinen oder Fahrzeuge auszugleichen.Unterwegs begegnet mir dann noch dieses lustige Straßenschild.
Im weiteren Verlauf der Straße gibt es wieder Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel...
... und bewaldete Täler.
Doch umso weiter ich nach Süden komme, desto mehr zieht sich der Himmel zu und die Sicht wird schlechter.
Am Nachmittag erreiche ich dann den größten Nationalpark der USA, der den meisten Menschen aber völlig unbekannt ist, den Wrangell-St. Elias National Park. Er wurde 1980 gegründet und umfasst ganze 53.320 qkm.
Zuerst lege ich einen Stopp im schönen Visitor Center ein, wo ich mich ausgiebig umsehe.
Draußen ist die Sicht dann heute leider nicht so gut, sodass mir ein Blick auf die Berge verwehrt bleibt. Und die sollen wahrhaft majestätisch sein, denn im Park liegen immerhin 9 der 16 höchsten Berge der USA.
Da ich hier aber morgen auf dem Weg nach Anchorage noch einmal vorbei kommen werde, ist das nicht ganz so schlimm. Vielleicht habe ich ja dann mehr Glück.
Am frühen Abend erreiche ich endlich Valdez. Hier fängt es leider wieder zu nieseln an, sodass eine ausführliche Erkundung bis morgen warten muss. Einzig einen Stopp am Worthington Glacier mache ich noch. Er liegt in den Chugach Mountains und ist einer der am leichtesten zu erreichenden Gletscher in Alaska.
In Valdez angekommen fahre ich nur noch zu meinem Hotel, denn der Regen lässt immer noch nicht nach. So gehen auch heute recht früh die Lichter aus, was nicht so schlimm ist, denn auch morgen steht nochmal ein langer Fahrtag auf dem Programm.
Hotel: Best Western Valdez Harbor Inn
Eine lange Strecke bei typischem wechselhaftem Alaskawetter :P
Alaska gefällt mir immer noch. Besonders der Blick auf die Berge ist ja wirklich gigantisch und den Gletscher finde ich auch beeindruckend.
Aber super fand ich die Infos über die Pipeline. Das finde ich total interessant und würde ich mir auf jeden Fall auch anschauen.
Hallo Betty!
Schöne Bilder und schöne Ziele, gefällt mir gut .
Die Temperaturen lassen mich doch beim lesen etwas frösteln - ich genieße nämlich gerade noch 25C Abendtemperatur auf Mallorca bei einem kl. recht spontanen 6-Tages-Kurztripp.
Aber dank WLAN kann ich einen abendlichen Ausflug von Mallorca nach Alaska unternehmen
Eine lange Strecke bei typischem wechselhaftem Alaskawetter :P
Alaska gefällt mir immer noch.
Das freut mich.
Besonders der Blick auf die Berge ist ja wirklich gigantisch und den Gletscher finde ich auch beeindruckend.
Da kommt noch viel mehr davon.
Aber super fand ich die Infos über die Pipeline. Das finde ich total interessant und würde ich mir auf jeden Fall auch anschauen.
Ich fand das auch interessant. Ich schaue mir sowas immer gerne an. Wo sonst kriegt man das schon live zu sehen.
Schöne Bilder und schöne Ziele, gefällt mir gut .
ich genieße nämlich gerade noch 25C Abendtemperatur auf Mallorca bei einem kl. recht spontanen 6-Tages-Kurztripp.
Toll. Grüße auf die Insel. Hier war es gestern noch schon warm und sonnig, aber ab heute nur noch und .
Zitat von »eliudi«
ich genieße nämlich gerade noch 25C Abendtemperatur auf Mallorca bei einem kl. recht spontanen 6-Tages-Kurztripp.
Toll. Grüße auf die Insel. Hier war es gestern noch schon warm und sonnig, aber ab heute nur noch und .
Bei uns in Norddeutschland war schon die letzte Woche ziemlich gruselig, was der Wetterbericht aber auch schon seit längerem erahnen ließ. So haben wir Mitte Aug. mal dir Fühler nach einem günstigen Flug ausgestreckt - und hatten super Glück, so dass wir unsere Urlaubswoche nun nicht im norddeutschen Regen/Kälte verbringen müssen
Bei uns in Norddeutschland war schon die letzte Woche ziemlich gruselig
Die letzte Woche war hier auch gruselig. Nur der Samstag war schön.
und hatten super Glück, so dass wir unsere Urlaubswoche nun nicht im norddeutschen Regen/Kälte verbringen müssen
Das klingt super. Aber ich fliege ja auch in ein paar Tagen, also will ich mich nicht beschweren.
Lieber hier das Schmuddelwetter als unterwegs.
Was für Farben, und das bei solchem Mistwetter. Da friert man ja schon beim Anschauen ...
Was für Farben, und das bei solchem Mistwetter.
Bei Gletschern kommen die Farben bei bedecktem Himmel oft sogar besser rüber als bei Sonne.
Da friert man ja schon beim Anschauen ...
Es war auch recht kühl. Aber bei solchen Anblicken lasse ich mir das schon mal gefallen.
Einfach toll diese Farben! Das Türkis haut mich von den Socken. Auch der Blick auf die Eisschollen während des Fluges ist toll!
Das Eismuseum hätte mich auch interessiert - die Skulpturen sehen beeindruckend aus.
Wow - um deinen Trip nach Barrow beneide ich dich! Diese Eisschollen vor unendlichen Weiten - genial!
Ich habe ja mal (rein interessehalber) nach Flügen in Talkeetna geschaut - puh , von dem Gedanken habe ich mich ganz schnell wieder verabschiedet .
Weißt du noch, was dich dieser Ausflug gekostet hat?
Die weißen Gipfel im Hintergrund sind einfach herrlich !
Das Ice Museum in Fairbanks ist schon mal vorgemerkt - sowas gefällt unserem Sohn sicher auch!
Einfach toll diese Farben! Das Türkis haut mich von den Socken. Auch der Blick auf die Eisschollen während des Fluges ist toll!
Das hat mich auch beeindruckt. Sowas sieht man nicht sehr oft.
Das Eismuseum hätte mich auch interessiert - die Skulpturen sehen beeindruckend aus.
Ich fand es cool. Auch so ein Museum steht ja nicht an jeder Ecke und ich fand es interessant.
Wow - um deinen Trip nach Barrow beneide ich dich! Diese Eisschollen vor unendlichen Weiten - genial!
Ja, das war auch für mich ein unvergesslicher Trip. Das ist eine dieser Sachen, die man sein Leben lang nicht vergisst.
Ich habe ja mal (rein interessehalber) nach Flügen in Talkeetna geschaut - puh , von dem Gedanken habe ich mich ganz schnell wieder verabschiedet
Wem sagst du das. Ich damals auch. Und ehrlich gesagt, fand ich da Barrow dann doch den besseren Trip, auch wenn das auch nicht billig war. Es war aber mehr drin.
Weißt du noch, was dich dieser Ausflug gekostet hat?
ca. €380 Ich habe das aus D über TUI gebucht. Inklusiert waren: Flug mit Fensterplatzgarantie, Bustour mit Guide, Mittagessen, Inuit Center mit Show und alle anderen Stopps und Besichtigungen.
Ich bin gerade erschrocken. Habe das mal gegooled und finde nur noch Angebote ab $700 aufwärts. Ob es das über D noch gibt, weiß ich nicht.
Die weißen Gipfel im Hintergrund sind einfach herrlich !
Das Ice Museum in Fairbanks ist schon mal vorgemerkt - sowas gefällt unserem Sohn sicher auch!
Ich hoffe mal, dass es das noch gibt. Wäre interessant zu wissen. Bei mir sind es ja jetzt genau 7 Jahre her.
Ich bin gerade erschrocken. Habe das mal gegooled und finde nur noch Angebote ab $700 aufwärts
Tja - ich denke das wird unser kostenintensivster Urlaub überhaupt ! Beim Flügebuchen hätte es mich beinah´ aus den Pantoffeln gekippt :P !
ZitatIch hoffe mal, dass es das noch gibt. Wäre interessant zu wissen. Bei mir sind es ja jetzt genau 7 Jahre her.
Laut Tante Google gibt es das Ice Museum noch.
Tja - ich denke das wird unser kostenintensivster Urlaub überhaupt
Das war es damals schon. Aber man kann es fast auch ein bisschen verstehen in solchen Regionen, wo die Saison ein paar Wochen lang ist und die Menschen das ganze Jahr lang davon leben müssen.
Es scheint mir allerdings, als ob alles noch viel teurer geworden ist.
Beim Flügebuchen hätte es mich beinah´ aus den Pantoffeln gekippt :P !
Was glaubst du, warum ich noch nicht wieder dort oben war. Da war Hawaii billiger.
Laut Tante Google gibt es das Ice Museum noch.
Ich bin trotzdem gespannt, was es da dann so gibt und ob sich was verändert hat.
Bis Nachschub kommt, kann dann auch noch etwas Zeit vergehen.
Da merkt man wirklich, dass man in einer entlegenen Gegend ist...
Und als ich so auf das Meer hinausschaue, habe ich wirkllich das Gefühl am Ende der Welt zu stehen. Vor mir nur noch Eisschollen und irgendwo dort hinten am Horizont der Nordpol.
Was für ein Feeling. Da bekomme ich ja beim Lesen Gänsehaut
sondern ein kleines Städtchen, mit einem ganz besonderen Bewohner, denn in North Pole ist Santa Claus zu Hause.
Wie cool ist das denn?
Ich bin total begeistert. Deine Reise scheint mir wirklich ein besonderes Erlebnis gewesen zu sein.
Da merkt man wirklich, dass man in einer entlegenen Gegend ist...
Ich glaube so entlegen war ich nur noch ein einziges Mal und das war in Kiribati. Nicht mal in Australien habe ich mich so weit ab von allem gefühlt. Da gab es immernoch Straßen.
Was für ein Feeling. Da bekomme ich ja beim Lesen Gänsehaut
Ich auch. Jedes Mal, wenn ich daran denke oder die Bilder sehe.
Wie cool ist das denn?
Ich fand es so Klasse.
Wir haben ja hier in der Gegend ein kleines Örtchen, dass zu Weihnachten sowas macht (Himmelpfort), aber das war schon Klasse da.
Ich bin total begeistert. Deine Reise scheint mir wirklich ein besonderes Erlebnis gewesen zu sein.
Es war eine Tour, die ich nie vergessen werde.
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