Islands & Highlands - unterwegs in Schottland

  • 2013 sind sogar Schafe erfroren, wir hatten minus 10 Grad, gefühlt noch kälter :traen:


    :EEK: Wo und wann?


    Ich hoffe mal, dass es bis Juni etwas wärmer sein wird.

  • Die Landschaft gefällt mir prima. Und den Sturm sieht man ja auf den Bildern nicht :gg: . Nach der Beschreibung deines stürmischen Wegs zum Leuchtturm, hätte ich eigentlich erwartet, dass du auf dem Rückweg sehr viel schneller wieder beim Parkplatz bist als dir lieb ist ;KoHo;; . Aber Rückenwind scheint es dort wohl nicht zu geben ;;NiCa,, .
    Kann man nicht irgendwo die Sonnengarantie dazu buchen ?( ? Das wäre mir echt ein paar Euro wert. Es müssen ja nicht 30° sein, aber ein paar Sonnenstrahlen werten jeden Urlaub und jede Landschaft auf.

  • Und den Sturm sieht man ja auf den Bildern nicht :gg:


    Zum Glück. Die würden glatt wegfliegen.


    hätte ich eigentlich erwartet, dass du auf dem Rückweg sehr viel schneller wieder beim Parkplatz bist als dir lieb ist ;KoHo;; . Aber Rückenwind scheint es dort wohl nicht zu geben ;;NiCa,, .


    :neinnein: Ein Stück des Weges schon. Etwa bis zur Hälfte. Aber dann hat der Weg die Richtung gewechselt und jetzt kam der Wind auf dem Rück weg von vorn und seitlich. Das war total blöd.


    Kann man nicht irgendwo die Sonnengarantie dazu buchen ?( ?


    :MG: Schön wärs. Das würde ich öfter mal machen. Auch in den USA.

  • yup kenn ich inklusiv des Campingplatzes daneben :gg: :gg: :gg: :gg:


    Den kenne ich nicht. :MG: :MG: :MG:


    Zitat von »betty80«
    Skye Bridge auf die gleichnamige Insel.


    ?( ?( ?( Ich glaub als ich zuletzt auf Skye war gabs keine Brücke nur ne Fähre


    :EEK: Dann warst du aber lange nicht mehr dort. Die Brücke wurde doch schon 1995 eröffnet.


    Es gibt ja auch heute noch eine Fähre zusätzlich, aber das hat nicht in die Tour gepasst. Und man hätte da vorreservieren müssen.

  • Aber das Wetter ... ;;SchLOTTER3;;.


    was glaubt ihr was das für ein Kindheitstrauma war alle Schulkollegen packten für die Ferien die Badeklamotten und ich die Winterjacke ein... da lob ich mir die 2 Jahre in Yugoslavien dazwischen ;)


    Ne im Ernst ich war immer gerne in Grossbritannien im "Sommer"urlaub


    aber 1983 hatten wir in Schottland wirklich 30°C

  • wenn da oben immer eitel Sonnenschein herrschen würde, dann würde diese Gegend doch ihren Reiz verlieren.


    Auch wenn für dich Sonnenschein natürlich schöner gewesen wäre....mir gefallen die Bilder und ich mag die Stimmungen.


    Den Leuchturm hast du dir ja hart erkämpft, aber es ist auch wirklich ein schöner. Da hat sich das Leiden gelohnt. :!!

  • auf Skye waren wir 1983


    Das ist ja schon ganz schön lange her. Da war die Brücke ja noch richtig Zukunftsmusik.


    wenn da oben immer eitel Sonnenschein herrschen würde, dann würde diese Gegend doch ihren Reiz verlieren.


    Das stimmt auch wieder. Es hätte allerdings etwas wärmer sein können.


    Auch wenn für dich Sonnenschein natürlich schöner gewesen wäre....mir gefallen die Bilder und ich mag die Stimmungen.


    Die Stimmung hat ja auch irgendwie gepasst. Zur Landschaft und zur Insel.


    Den Leuchturm hast du dir ja hart erkämpft, aber es ist auch wirklich ein schöner. Da hat sich das Leiden gelohnt. :!!


    ;;NiCKi;: Hat mir gefallen, die kleine Tour dort.

  • Aber dann musst Du aufs :rad: steigen. ;;NiCKi;:


    Aber nur, wenn ich nicht treten muss. :MG:


    Das bringt mich wieder zurück zu meiner Geschäftsidee, meine Reisedaten nur gegen Bares zu veröffentlichen. ;,cOOlMan;:


    Das mit dem Wetter muss dann aber auch woanders als im Südwesten klappen. Da kriege ich das meistens auch selber hin. ;) :MG:

  • Das mit dem Wetter muss dann aber auch woanders als im Südwesten klappen. Da kriege ich das meistens auch selber hin.

    Soll ich dir ein paar Referenzen geben? ;,cOOlMan;:


    Schottland (1 Tag etwas Nieselregen und sonnige Abschnitte, sonst :songelb: und bis 25°)


    Bayr. Wald im Herbst (ein bißchen Frühnebel, sonst :songelb: und T-Shirt-Temperaturen)


    Malta - naja, okay, da muß man schon viel falsch machen, um schlechtes Wetter zu haben. :nw:

  • TAG 5: 17. Juni 2012


    Geburtstag einmal ganz anders - Unterwegs in den Borderlands

    Heute habe ich Geburtstag und dementsprechend fröhlich wache ich heute früh auf. Kurz darauf klingelt auch schon zum ersten Mal mein Handy und meine Mama gratuliert mir. Im Laufe des Tages nehme ich noch etliche weitere Telefonate entgegen. Ganz passend zum Thema finde ich dann auch gleich um die Ecke vom Hotel dieses schöne Ensemble. Daran konnte ich einfach nicht vorbei fahren ohne ein Foto zu machen.




    Dann fahre ich weiter zum Glenfinnan Monument. Es wurde 1815 am Loch Shiel errichtet, um den Platz zu kennzeichnen, an dem Prinz Charles Edward Stuart (Bonnie Prinz Charlie) 1745 sein Gefolge während der Jakobiner Aufstände zu sammeln begann.




    Gleich um die Ecke ist auch das Glenfinnan Viaduct, das ja, spätestens seit Harry Potter, weltberühmt ist. Erreichen kann man es jedoch nur zu Fuß und diese Wanderung will ich bei Nieselregen einfach nicht auf mich nehmen.


    So fahre ich recht schnell weiter Richtung Glencoe, doch die schöne Landschaft bleibt oft hinter immer tiefer hängenden Wolken verborgen. Schade eigentlich, aber wohl ein Grund noch einmal hierher zu fahren.




    Der Regen wird unterwegs immer heftiger. Und das passt jetzt so gar nicht, denn es gibt da ein Haus, das ich unbedingt besuchen will. Doch das Wetter kann nun mal keiner ändern und so muss es ebend auch so gehen. Erst fahre ich fast vorbei an der Zufahrt zum Pineapple House, einem derungewöhnlichsten Häuser Schottlands, doch nach genauerem Hinsehen erspähe ich das Einfahrtstor. Über eine mit Schlaglöchern übersähte Sandzufahrt erreiche ich den Parkplatz - eine matschige Angelegenheit in diesem Wetter.


    Inzwischen regnet es so heftig, dass ich ersthaft überlege umzukehren, doch zu groß ist die Neugier. Und so mache ich mich mit Regenjacke, Schirm und Kamera bewaffnet auf zum Haus.Und das hat sich trotz Regen gelohnt, wie ich finde. Denn wo sieht man schon so ein ungewöhnliches Haus? Das Gebäude wurde übrigens von Lord Dunmore als Gewächshaus für Ananas gebaut. Danach ging er für Jahre als Governeur anch Virginia. Erst nach seiner Rückkehr baute er weiter an dem Haus und gab ihm die ungewöhnliche Form. Seit 1974 gehört das Haus schon zum National Trust und kann heute als Feriendomizil gemietet werden.




    Auf der Weiterfahrt nach Süden läßt der Regen endlich nach. Am Straßenrand entdecke ich dann noch dieses schöne Viaduct, das ich zumindest einmal fotografieren will, wo ich schon das Glenfinnan Viaduct nur aus weiter Ferne gesehen habe.




    Das ich heute etwas Kreuz und Quer fahre, ist meinen nächsten beiden Zielen geschuldet, denn diese beiden Häuser wollte ich unbedingt besuchen. Allerdings sind sie nur an 2 bzw. 3 Tagen pro Woche geöffnet und so nehme ich diesen kleinen Umweg ebend in Kauf.




    Mellerstain ist eines der großartigsten Gregorianischen Häuser Schottlands. Entworfen wurde das Haus vom Architekten William Adam und die Bauarbeiten begannen bereits 1725. Fertig gestellt wurde Mellerstain allerdings erst 1778. Im Haus sind die Prunkräume öffentlich zugänglich,in denen auch viele persönliche Dinge der Familie des Earl von Haddington zu sehen sind. Herausragend sind aber besonders die fantastischen Decken. Die Gärten rund um das Haus wurde 1909 im italienischen Stil neu angelegt.




    Nicht weit entfernt von Mellerstain liegt ein weiteres schottisches Herrenhaus, das ich mir nicht entgehen lassen will - Manderston.




    Das Heim von Lord und Lady Palmer ist ein wunderschönes Beispiel schottischer Herrenhäuser. Es wurde gebaut, ohne auf Kosten achten zu müssen und hatte alle modernen Vorzüge der damaligen Zeit zu bieten. Manderston hat wunderschöne Prunkräume und eine beeindruckende silberne Treppe, die vom Erdgeschoss in die erste Etage führt. Umrahmt wird das Haus 22 Hektar Gärten, die den Besucher zum Verweilen einladen.




    Die schottischen Borders sind das letzte Ziel des heutigen Tages. Kaum eineRegion ist so geschichtsträchtig wie diese und doch verirren sich nicht so viele internationale Touristen hierher. Die Borders, das ist das Grenzland zwischen England und Schottland, in dem es oft zu Grenzstreitigkeiten kam. Einen letzten, alles andere überschattenden Niedergang erlebte die Region unter der Herrschaft Oliver Cromwells. Er ließ weite Teile in Schutt und Asche legen, plünderte und zerstörte teilweise die berühmten und vor allem reichen Abteien der Region, die Border Abbeys von Dryburgh und Jedburgh, von Kelso und Melrose.


    Melrose Abbey wurde um 1136 auf Bitte des schottischen Königs David I. von Zisterziensermönchen errichtet. Im Jahre 1544, als englische Truppen durch Schottland jagten, wurde die Abtei schwer beschädigt und niemals wieder vollständig restauriert. Dies führte zu ihrem Niedergang als bewohntes Kloster. Der letzte Abt war James Stuart (der Sohn von James V.), der 1559 starb. Im Jahre 1590 starb der letzte Mönch von Melrose Abbey. Die Gebäude der Abtei überstanden aber auch noch einen letzten Angriff durch Oliver Cromwell, der sie während des Englischen Bürgerkriegs bombardierte. Spuren davon sind noch heute in den Außenwänden sichtbar.






    Alexander II. von Schottland und andere schottische Könige und Adelige sind hier beerdigt. Das einbalsamierte Herz von Robert the Bruce soll auch auf dem Klostergelände begraben worden sein, nachdem man es von einem Kreuzzug zurückgebracht hatte. Im Jahre 1812 wurde in einem der Schiffe des südlichen Altarraums ein Steinsarg entdeckt, über den spekuliert wird, dass er dem Philosophen und "Zauberer" Michael Scotus gehört.










    Weiterhin ist Melrose Abbey auch für ihre zahlreichen in Stein gehauenen Ausschmückungen, die Heilige, Drachen, Wasserspeier und Pflanzen darstellen, bekannt. Die Ungewöhnlichste ist aber wohl dieses Schwein, das Dudelsack spielt.




    Nachdem ich die Abtei ausführlich erkundet habe, mache ich mich auf den Weg zur Grenze nach England, die ich heute auch noch überquere. Mein Hotel für heute Nacht befindet sich nämlich bereits auf englischem Boden, in der Nähe der Stadt Carlisle.


    Meilen: 349
    Wetter: bewölkt mit Schauern, teils heiter/ 9-16 Grad
    HOTEL: Premier Inn M6, Jct. 44, £29


    ;arr:;arr:;arr:Von Liebe, Leid und großen Dieben

  • Schottland (1 Tag etwas Nieselregen und sonnige Abschnitte, sonst :songelb: und bis 25°)


    Wann war das? Monat und Jahr bitte. ;) :MG:


    Bayr. Wald im Herbst (ein bißchen Frühnebel, sonst :songelb: und T-Shirt-Temperaturen)


    Habe ich letztes Jahr selbst hinbekommen, als ich über den 1. Mai in München und Umgebung war. ;) :MG:


    Malta - naja, okay, da muß man schon viel falsch machen, um schlechtes Wetter zu haben. :nw:


    :nw: Es soll ja Leute geben, denen es zu warm werden kann. :MG:



    Meine größte Referenz ist übrigens Alaska. Jeder hat mich für verrückt erklärt, Anfang bis Mitte September zu fliegen. Es war eine der großartigsten Reisen meines Lebens. Ganze 1 Tag bewölkt. Sonst Sonne pur mit bis zu 22 Grad. Mt. Denali gesehen (mehrmals) Glacier Bay beide Meeresarme gesehen, Barrow am Eismeer erlebt, ich glaube, besser geht es dort oben nicht (besonders wenn du dir mal das Wetter auf der Reise von Ulrich ansiehst ;) :MG: ).

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!