Vom Kino zurück, scheibe ich noch schnell einen kleinen Post .
Ich war sehr gespannt auf den 4. Teil von American Pie.
Das war seit langem mal wieder ein Film bzw eine Filmreihe, in der ich alle Charaktere mag.
Der Film war besser als gedacht aber schlechter als gehofft.
Im ersten Drittel gehen die Gags voll los und der Beste wird sofort verschossen. Wow dachte ich der Film wird der Hammer. Doch im zweiten Drittel hat der Film voll den Hänger. Aus diesem kommt er leider im letzten Drittel nicht mehr hoch.
Dennoch eine gute Komödie wohl die beste, die ich in den letzten 2 Jahren gesehen habe. Also als reine Komödie betrachtet.
Tag 9 - 11. September 2009
Grand Teton NP - Übernachtung in Soda Springs Teil I
Guten Morgen Jackson.
An diesem Morgen standen wir verhältnissmäßig spät auf.
Es war schon 8 Uhr, als wir uns aus den Kissen wühlten.
Während Vera wieder 1000 Sachen im Bad zu erledigen hatte, war ich schon wieder vor dem Motel mit filmen beschäftigt.
Auf das Bad hatte ich eh keinen Bock mehr denn meine Pobacke schmerzte immer noch und ich wusste nicht ob sich noch ein Splitter darin befand.
Gegen halb 9 fuhren wir nun zum Frühstücksbuffett. Vera wollte unbedingt Wendys ausprobieren.
Annika hatte ihr diesen Floh ins Ohr gesetzt. Na gut also ab zu Wendys.
Das Lokal war bei unserer Ankunft total leer.
Das lag aber daran, dass Wendys erst um 10 Uhr öffnet.
Somit war also wieder Mc Donalds fällig.
Während ich mich auf alt bewärtes stürzte, also Burger, Mc Egg und MC Flurry, musste Vera Mausi unbedingt das Frühstücksmenü testen.
Ich versuchte es Ihr zwar noch aus zu reden aber da war es schon bestellt.
Gepresstes Ei, dazu furztrockenes Gebäck, einen toten Gehacktesklops und das Ganze auf Mummspfannkuchen und dazu Sirup.
Na guten Hunger.
An diesem Frühstück hatte ich mich in Florida schon totgekaut.
Noch ist die Verpackung zu. Darunter lauert das Grauen.
Nachdem Vera von allem ein Stück gekostet hatte, war Ihr der Appetit vergangen.
Also gab es nur Kaffee zu futtern.
Weggewurfen wird natürlich bei mir nix und somit vernichtete ich diesen sagen wir mal ähm Fras. Genau.
Die Pfannkuchen mit Sirup sind wohl mit das ekeligste, was ich je gegessen habe.
Da kann man auch Abwaschschwämme, Löschpapier oder die Verpackung fressen.
Naja wir hatten noch genügend Proviant an Bord für ein Picknick und somit musste Vera nicht verhungern.
Schnell ging es nun durch die Stadt und Richtung Grand Teton NP.
Die Vorbereitung auf diesen Park war nicht grad ein Meisterstück von mir aber warten wir es mal ab.
Auf der rechten Seite, sahen wir plötzlich ein riesiges Parkschild.
Das hatte doch mal was. Es überragte die Yellowstone Schilder bei weitem und sah auch noch viel schöner aus.
Jaja ich weis, es sagt nix über einen Park aus aber ich liebe nun mal diese Parkschilder und war beim Yellowstone etwas endtäuscht.
Wir stoppten und schossen eine ganze Serie von dem Schild.
Dann genossen wir die Aussicht auf das Teton Bergmassiv. Oh man solch geile Gipfel und ich durfte nicht rauf klettern. Mist
Eine erneute Fotoserie vom Parkschild wurde geschossen.
Dann ging es weiter in den Park. Die Sonne wärmte schon so zeitig. Das sollte wieder ein klasse Wetter werden.
Wir stoppten erneut bei der Bisonherde, welche aber diesmal sehr weit entfernt der Straße graste.
Zwar wollten wir näher heran um gute Fotos zu erhaschen aber ein großer Bülle stürmte ständig am Zaun hin und her.
Nee nee dann lieber nicht.
Schade um die Fotos.
Später als gewollt, fuhren wir in den Teton Park ein.
Das Wetter war super, Sonnenschein und schöner blauer Himmel und für den September mehr als warm.
Wie schon erwähnt, hatte ich für diesen Park keinen so richtigen Plan erstellt.
Zwar hatte ich genügend Info Material aber die Meinungen über diesen Park gingen sehr weit auseinander.
Während die einen für eine blose Durchfahrt auf der Park Road plädieren, sind andere der Meinung bis 2 Tage im Park zu verbringen.
Auf Grund meines hin und her Überlegens, fuhr ich auch noch falsch und verpasste den Abzweig zur Park Road.
Also fuhren wir den äußeren Bogen bis wir auf eben diese Park Strasse stießen und unseren ersten großen Stop am Jackson Lake einlegten.
Es war fast windstill und somit die Wasseroberfläche Spiegel glatt. Gepaart mit dem blauen Himmel und den Bergen gab es tolle Foto Motive.
Ab hier durfte nun wieder die Vera Mausi fahren.
Sie drängelte ja schon wieder eine ganze Weile darauf. Fahrgeil nennt man so etwas.
Na dann mal los! Wir nahmen gleich mal eine anspruchsvolle Strecke und fuhren die schmale Straße hinauf zum Signal Mountain.
Von dort oben sollte es eine schöne Sicht über den Jackson Lake geben.
Auf diese Strecke konnte Vera Ihr Können unter Beweis stellen.
Die Straße ist nicht nur Kurvenreich und schmal, es gibt zudem beiderseits eine tiefe Furche, in der das Wasser abfließen kann.
Einmal nicht aufgepasst und rein gerutscht und schon wären Stoßstange und Schweller im Eimer.
Trotz meiner ständigen Panik Schreie fuhr sie sehr gut und brachte uns an das vermeindlich schöne Ziel.
Oben angekommen, ging es gleich zur Aussichtsplattform und ...... ?
Nix und !
Wir schauten gen Osten und der See lag im Westen.
Das war mal wieder ein Satz mit X. Das war wohl nix.
Wir schlichen zurück zum Auto und fuhren einige Kurven hinunter.
An einem kleinen Parkplatz an der Straße war der nächste Stopp.
Wir kämpften uns durch das Gestrüpp und konnten wenigstens einen kleinen Teil vom See erkennen.
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