Raketenwurm III - In the Back of Beyond

  • Hoch interessant und toll geschrieben, Andre.


    Das was Dich fasziniert, hat mich auch an den Dakotas fasziniert. Wenn man dann weiter nach kanada geht wirds auch nicht gerade besser.
    Der Mut und die Ausdauer, diese Härte zu sich selbst, das ist immer wieder das, was mich bei diesen frühen Siedlern fasziniert. Wobei man nicht vergessen darf, auch die Indianer dort konnten mit diesen Bedingungen umgehen.



    Joe

  • .
    Die Flut

    12.06.2011 – Theodore Roosevelt National Park, North Unit – Terry, MT

    Beim Verlassen des Parks sahen wir wieder, ja was wohl, Büffel:




    Ich kann die Viecher nicht mehr sehen. :rolleyes: ;)

    Das waren dann aber auch die letzten Büffel die wir gesehen haben. Jedenfalls die letzten Lebendigen. :gg:

    Auf der Fahrt nach Norden – Kühe :jump:



    Und schon wieder Öl, wo was abgefackelt wird. Wie lange die hier wohl noch fackeln? :nw:




    Eigentlich sollte hier nicht so viel Wasser sein. :EEK:


    Der hat sich ganz schön volllaufen lassen, der Missouri.



    Erster Stop heute beim Yellowstone-Missouri-Confluence. Da gibt es ein riesiges Confluence Interpretive Center und außerdem fließt da der Yellowstone in den Missouri.

    Da sah man vor lauter Wasser die Flüsse nicht. :EEK:


    Aber schlau wie wir waren, haben wir das rausgekriegt: vorne fließt der Missouri und was da von hinten kommt, das ist der Yellowstone.


    Im Center gingen wir nicht in die Lewis&Clark-Ausstellung, denn das hätte extra gekostet. Das gesparte Geld haben wir gleich im Gift Shop umgesetzt. Und wurden dort gleich in ein Gespräch verwickelt.

    Natürlich kamen wir auf’s Wetter zu sprechen. Das sei schon krass, dieses Jahr, erzählte die Gift-Shop-Frau. Die Berge in den Rockies hätten mehr als doppelt so viel Schnee wie sonst. Und der Schnee ganz oben hätte noch nicht einmal angefangen zu schmelzen, im Gegenteil, da schneie es gelegentlich immer noch. Was zur Zeit alles überschwemme, das sei bloß die Schneeschmelze in den niedrigeren Lagen und das ganze Regenwasser. In manchen Gebieten habe es bis zu siebenmal mehr Regen als sonst gegeben. :EEK: Da der ganze Schnee in den Bergen erst noch schmelze, erwarte man immer wieder Hochwasser und Überschwemmungen bis weit in den September hinein.

    Wir sprachen sie auf die vielen Trucks an, die wir gesehen hatten. Ja, meinte sie, das läge an den ganzen Ölfirmen, die die Produktion in North Dakota wieder aufgenommen hätten bzw. ausbauten. Lohne sich bei den steigenden Ölpreisen wieder. Da werde alles mögliche an Ausrüstung hergefahren und Öl weggefahren. Dummerweise machten die ganzen Trucks die Straßen hier noch kaputter. Wir quatschten noch ein wenig über dies und das und fuhren dann weiter.

    Gleich daneben ist Fort Buford. Das ist berühmt, weil Sitting Bull da kapituliert hat. Sind wir aber nicht hin, weil das Eintritt gekostet hätte. Ich zahl für 'ne Kapitulation doch nicht auch noch Eintritt. :pipa: Hier, so schaut das aus der Ferne aus:



    Dann nach Fort Union. Eine National Historic Site genau an der Grenze zwischen North Dakota und Montana. Keine Militärbefestigung sondern ein Handelsposten. Und zwar der am längsten genutzte. Von 1828 bis 1867. Betrieben wurde das Fort von der American Fur Company, die hier mit Indianern und Trappern handelte. Gründer und Chef der Company war ein Deutscher namens Astor. Nein, nicht Willy sondern Johann Jakob. Der verdiente sich mit dem Pelzhandel eine goldene Nase und wurde der erste Multimillionär der USA.

    Auch beim Fort gab es natürlich wieder Flut.


    Der Missouri hatte sein Bett verlassen. Da ist ganz schön was los, wenn so ein Fluss aufsteht.


    Der ganze Parkplatz war überflutet.



    Zum Glück gab es noch einen zweiten. :aetsch2: Ich frag mich aber schon, warum die da die Sandsäcke hingelegt hatten. Damit das Wasser nicht mehr abläuft? Kleiner Pool für die Ranger hier? Oder für die Nager? Dabei gab es hier gar keine Murmels. ;][; Aber Prairiehunde, die gab es hier.




    Mir fiel gleich auf, die sehen anders aus als die, die wir bisher gesehen hatten. Logisch, das hier waren white-tailed prairie dogs. Bisher hatten wir nur black-tailed prairie dogs gesehen. Wobei ich später gelesen habe, dass die mit dem weißen Schwänzchen eigentlich in ganz anderen Gegenden vorkommen. Aber das wußten die Prairiehunde wohl nicht, dass sie hier gar nicht sein durften. :nw:. Wie dem auch sei, hier waren wieder Massen dieser Tierchen unterwegs. Als Lewis (der mit dem Clark) hier in die Gegend kam, wollte er unbedingt einen für den Präsidenten einfangen und mitnehmen (Jefferson kannte so was ja noch nicht und kleine Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft) und ließ nach Prairiehunden graben. Der Bau war allerdings so tief, dass sie keinen erwischten. Lewis jedoch, nicht auf den Kopf gefallen, ließ den Bau unter Wasser setzen und konnte so einen fangen. Den brachte er nach Washington mit, wo er im Weißen Haus gehalten wurde. First Prairie Dog, sozusagen. Diese kleinen possierlichen Tierchen haben übrigens ein hoch entwickeltes Kommunikationssystem. Bei Gefahr warnen sie mit sehr differenzierten Lauten. Je nachdem ob sich z.B. ein Falke, Haushund, Coyote, Adler oder ein Mensch nähert, stoßen sie andere Belllaute aus. Die Warnrufe unterscheiden sich sogar danach, ob sich ein kleiner Mensch oder ein großer Mensch nähert. In einem Experiment konnte sogar nachgewiesen werden, dass – bei sonst gleichem Erscheinungsbild vor einem Menschen in einem grünen T-Shirt anders gewarnt wird als vor einem in einem blauen T-Shirt.

    Ich frage mich, wie die warnen, wenn einer in einem roten T-Shirt kommt. :nw: Kann ja W. vielleicht im Herbst herausfinden.

    Als wir vor dem Fort-Tor standen, kam ein lustig verkleideter Typ (ja ist denn heut schon Karneval?) auf uns zu und fragte, ob wir einen Kaffee wollten. Warum eigentlich nicht? Da simmer dabei. Er führte uns in das Gebäude gleich links.




    Da hing ein Riesentopf im Kamin und daraus schöpfte er Kaffee. Der war gar nicht so schlecht, der Kaffee. :!! Auf die ganz altmodische Art gebraut, erklärte der Typ stolz. Damit könnten die meisten der jungen Leute heutzutage nichts mehr anfangen. Die stellen alles nur noch in die Mikrowelle. :rolleyes: Diese Jugend von heute, seufzte er. :rolleyes:


    Der Typ (der übrigens als Fort-Chef, damals Bourgouis genannt, verkleidet war) erzählte uns wie das alles damals so war. Hier in diesem Raum seien die Handelsgäste empfangen worden. Zuerst gab es immer Smalltalk, die Kunden wurden eingewickelt und man tauschte die neuesten Geschichten und Anekdoten aus. Erst nach einiger Zeit ging es ans Eingemachte. Also eigentlich ins Eingemachte, nämlich den Raum nebenan. Da lagerten die ganzen Handelsgüter. Die American Fur Company kaufte hier vor allem Büffelfelle, gelegentlich auch andere Felle und Pferde und verkaufte allen möglichen Krimskrams. Von der Glasperle über bunte Kleider bis zum – natürlich – Schnaps. Häuptling Durstige Kehle war ja oft durstig.

    Fast alles wurde hier mit Gewinn verkauft, bis auf eine Sache, die ging hier weit unter dem Einkaufspreis weg. Ihr könnt ja mal raten was und weshalb. ;)

    Der Typ hat uns dann jedes einzelne Handelsgut gezeigt und den Preis in Pferden bzw. Büffelfellen genannt. Dieser rot-schwarze Stofffetzen der da links oben hängt z.B.



    war 10 Pferde wert. :EEK: Also ich weiß nicht. Wenn ich die Wahl hätte, ich würd die zehn Pferde nehmen.

    Thema war natürlich auch die Flut. Sie hätten hier im Fort Wetten am Laufen, ob der Missouri sich ein neues Bett suchen würde, erzählte der Typ. So was aber auch, einfach in fremde Betten... :neinnein: Wobei, vielleicht ist er wieder nur zurück in sein altes, wo er vor Jahrzehnten mal war.


    Am Ende ließ er sich sich dann von uns fotografieren... Der Typ, nicht der Missouri.


    ... und wir schauten uns den Rest vom Fort an...







    … und sind dann weiter.

    Bei Fairview überquerten wir die Grenz zu Montana.




    Montana! :jump: :SCHAU: Mein Lieblingsstaat. Endlich wieder hier. =) Wir waren 2008 schon in Montana gewesen, aber leider nur für vier Tage und auch nur im Westen, in den Bergen. Jetzt wollten wir uns mal Ost-, Süd- und Zentralmontana anschauen. :SCHAU:

    Wahrscheinlich denkt Ihr alle wieder, der Wurm ist :pipa: aber ich liebe Montana. Diese Weite hier. Montana ist ungefähr so groß wie Deutschland, hat aber nur knapp eine Million Einwohner. Wegen Montana wollte ich überhaupt erst in die USA. Ich war nämlich Ende 2005 in einem Buchladen zufällig über das Buch Kollaps gestolpert, es klang interessant und ich hab es gekauft. In dem Buch geht es eigentlich gar nicht um Montana, außer im ersten Kapitel. Jared Diamond schreibt viel über die Umwelteingriffe durch die Menschen, aber die paar Sätze zwischendurch über die Schönheit und Faszination Montanas haben mich neugierig gemacht. Angesteckt. Infiziert. Da musste ich hin.

    Ja, ich weiß, hier gibt es keine roten Steine und keine Steinbögen und keine Eingeborenenkritzeleien. Aber hey, das ist Montana, das braucht solchen Krimskrams nicht. Mein Ruf hier ist ja sowieso schon ruiniert, da kann ich das ruhig schreiben. Wer braucht schon rote Steine, wenn er so einen Himmel und solche Landschaften hat. Wenn er den Glacier, das Bitterroot Valley, die Beartooth-Absaroka Wilderness oder das Judith Basin haben kann.

    Und dann dieser Himmel. ;dherz; Jaaa, Montana, Big Sky Country. Allerdings, ich muss Euch vorwarnen. Ich finde, das kann man nur richtig begreifen, wenn man da war. Auf den Bildern kommt das nicht richtig rüber (und erst recht nicht auf meinen, schon wegen des Wetters).

    Außerdem gibt es in Montana keine State Tax, selbst auf Nebenstraßen darf man 70 fahren und Montana liegt auf dem Spitzenplatz, was drunk driving anbelangt.

    Das Wetter war (für den Moment :rolleyes: ) auch ganz nett. Kaum hatten wir die stateline passiert, schien wieder die Sonne.


    Allerdings war überall Baustelle. Der Asphalt war aufgerissen worden und der Highway wurde meilenlang zu einer Dort Road. Naja, wir sind hier ja in einem Backroad Forum. :nw:



    In der Gegend scheint es einige Badlands zu geben. Müßte man mal bei Gelegenheit genauer unter die Lupe nehmen.





    Erstes Ziel in Montana: Der Makoshika State Park. Der größte State Park Montanas. Der ist direkt am Stadtrand von Glendive. Man fährt durch die Wohnsiedlungen und plötzlich ist man schon im Park.

    In diesem Park gibt es Badlands. Und es wimmelt nur so von Hoodoos. Da gibt es einen Haufen Hoodoo-Haufen. Jeder professionelle Hoodooist, der was auf sich hält, sollte mal hier gewesen sein. Sonst hat er seinen Beruf verfehlt.

    Außerdem gibt es lauter alte Dinosaurier hier. Triceratops und T-Rex z.B. Die hat man hier ausgebuddelt und ins nahe gelegene Museum gestellt. Haben wir aber nicht angesehen. Ich weiß ja schließlich schon, wie Dinosaurier ausschauen. Hab schließlich mehrmals Jurassic Park gesehen. :nw:

    Leider zog es wieder zu. :(




    Dabei hatte ich extra aufgegessen. :wut1: Das Unwetter muss uns irgendwie verfolgt haben und hatte uns hier eingeholt. X(


    Nix mit toller Himmel hier. Montana ist auch nicht mehr, was es mal war. :rolleyes:

    Wir fuhren trotzdem rein. Am Anfang ist alles asphaltiert, dann geht die Straße in Dirt Roads über. Wir fuhren die alle bis auf eine, die sah nämlich nicht so gut aus, bei der ganzen Feuchtigkeit. Und die ging auch noch steil den Berg runter. Muss nicht sein. :neinnein: Matschige Straßen kommen erst morgen. Ganz hinten, wo der Berg aufhört, gab es einen sehr schön gelegenen Campground. Mit Aussicht.





    Wenn man hier zeltet, sollte an hier besser nicht schlafwandeln. Sonst fällt man den Abhang runter mitten in die Badlands und das Geschrei ist groß.

    Auf der Weiterfahrt duch den Park entdeckten wir dann noch einmal Aussicht. Von dort aus hab ich die Zwillingsknubbelhoodoos entdeckt:




    Also keine Ahnung, ob die wirklich so heißen, aber ich hab die mal so getauft. ;) Jetzt jedenfalls heißen die so.

    Als wir am Amphitheater vorbeifuhren, sah ich aus den Augenwinkeln nicht uninteressante Steine. Vollbremsung, ausgestiegen und durch’s Amphitheater geschlurft. Gleich daneben gab es Hoodoos. Ich weiß nicht, ob die einen offiziellen Namen haben, aber ich hab die Doppelsphinx getauft.




    Da wir nicht den ganzen Tag im Auto sitzen wollten (Bewegung soll ja angeblich gesund sein), dachten wir, wandern wir noch einen Trail. Dachten wir. Also zum Caprock Nature Trail. Klang doch nicht schlecht. War auch nicht schlecht, bis auf den Boden und das Wetter. X(

    Bis hierher kamen wir.




    Da kehrten wir um. Matsch kennen wir schließlich schon. Laaangweilig.

    Dennoch sahen wir ein paar nette Hoodoochen.








    Sogar eine natural bridge haben die hier. :!! Aber nur eine kleine.



    Alles in allem ein toller Park, in dem es wahnsinnig viel zu entdecken gibt. Wir hatten nur einen Bruchteil gesehen. Wegen des Wetters. Schade. Ich würd mir den gerne noch einmal bei schönem Wetter ansehen.


    Während wir noch überlegten, ob wir hier zelten sollten oder nicht, nahm das Wetter uns die Entscheidung ab. Wolkenbruch. Na klasse. Dann eben nicht. Fahren wir halt weiter. Aber ich möcht schon mal so langsam wissen, wer von Euch im Juni dauernd seinen Teller nicht aufgegessen hat. :wut1:



    Auf die Interstate. Je weiter wir nach Südwesten kamen, desto besser wurde das Wetter. :SCHAU:

    Wir fuhren bis Terry. Da soll es tolle Badlands geben, die wollten wir morgen anschauen. Dachten wir.

    In Terry gibt es genau zwei Unterkünfte. Ein altes Hotel mitten im Zentrum und ein altes Motel am Stadtrand. Zentrum und Stadtrand liegen hier übrigens ca. 100 Meter auseinander. Wir sind ins Motel, das sah so schön alt und nostalgisch aus. So ein richtiges Mom & Pop-Motel. Eingecheckt wurde im Wohnzimmer und man sah durch die Türe im Esszimmer das Abendessen auf dem Tisch dampfen. War das billigste Motel der Reise. Inklusive tax $ 38.50. Allerdings ein Nachteil. Das Wasser roch und schmeckte nach Schwefel. Naja, man kann nicht alles haben. Schon gar nicht bei dem Preis.

    Noch kurz im Ort, eigentlich mehr ein Örtchen, umgeschaut…




    … und dann was zu essen gesucht.

    Wir landeten im Roy Rodgers Saloon. Ein netter kleiner Laden mit annehmbaren Steaks und lauter Bier. Drinnen waren lauter Bauarbeiter aus Minnesota. Die waren hier für Straßenreparaturen hergekommen. Über einige Regionen der USA sagt man: There are only two seasons: Winter and road construction. Das östliche Montana gehörte eindeutig zu diesen Gegenden. Da die Bar mit den Arbeitern besetzt war, suchten wir uns einen Tisch weiter hinten und beobachteten die Leute.


    Neben uns brachte Pop seinen Social Security Check am Slot Play durch.



    Die Arbeiter an der Bar:




    Die jüngeren Bauarbeiter versuchten vor ihren älteren Kollegen mit irgendwelchen Frauengeschichten anzugeben, was die älteren sichtlich langweilte, sie unterhielten sich lieber darüber, welche Städte in der Gegend im Moment gerade unter Wasser standen. Nebenbei lief auf ESPN das letzte der Finals. Das verfolgten wir während wir mit unseren Steaks und Bieren beschäftigt waren. Die Steaks waren nicht schlecht und die dazu gereichte, aufgeschäumte sour cream war ein Gedicht.

    Gegen Ende des drittern Quarters gingen wir, um das letzte Quarter im Motel anzusehen. Allerdings verspäteten wir uns etwas, da wir auf dem Heimweg noch unbedingt diese Wolke fotografieren mussten.





    Sah beängstigend aus. Weltuntergang halt. :nw:

    Im Motel schauten wir noch den Rest des Spiels. Bekanntlich hat Dallas gewonnen. :laola: Frankenpower halt. :!!

    Alles in allem ein gelungener Abend. :)

    .

    • Offizieller Beitrag

    Ich gebe zu, die Flutbilder sind interessant. Bei Sonne noch mehr.
    Und der Rest ist halt ...... platt.
    Aber die Badlands sind wieder schön, wegen dem Rasen.
    Netter Kontrast. :!!


    Öl, wo was abgefackelt wird.


    GAS! Ts, Ts.


    Ich frage mich, wie die warnen, wenn einer in einem roten T-Shirt kommt. Kann ja W. vielleicht im Herbst herausfinden.


    Ist der gleiche wie beim Rüsseltier. :nw:

  • Also deine Begeisterung über Montana ist ja schon einigermaßen mitreißend. :!!:!!:!!
    Ich bin gespannt, was ihr euch noch alles dort anschaut.


    Der Handelsposten sah für mich ja eher wie ein Fort aus. Die Einladung zum Kaffee war ja wirklich nett. Eine schöne Idee Touris in ein Gespräch zu verwickeln. :) Ich frag mich bloß, ob die sich damals wirklich damit aufgehalten haben, ihre Holzhütten auch noch zu streichen. ?(


    Der Statepark hat mir sehr gut gefallen. Da würde ich auch mal gerne herum laufen, allerdings bei schönem Wetter. :gg::gg::gg:


    Insgesamt war es ein sehr schöner interssanter TAg. :!! Ich hoffe ja, du erzählst noch ein bisschen mehr über Montana. :)

  • Ich kann die Flut-Bilder hier nicht sehen X( .


    Der State Park würde mir auch gefallen. Schade, dass das Wetter nicht besser mitgespielt hat und Ihr Euch nicht mehr ansehen und erwandern konntet.


    Sehr gut gefallen hat mir ja Euer "amerikanischer" Abend, fernab jeglicher touristischer Infrastruktur und Aufhübschung.


    So, und heute abend muss ich Streber auch noch etwas über Montana nachlesen.


    Gruß :wink4:


    Bettina

  • GAS! Ts, Ts.


    Weiß ich doch. ;)



    Ist der gleiche wie beim Rüsseltier.


    :gg:



    Ich frag mich bloß, ob die sich damals wirklich damit aufgehalten haben, ihre Holzhütten auch noch zu streichen.


    Angeblich schon. Wobei das Fort nicht im Original erhalten ist, das ist größtenteils ein angeblich originalgetreuer Nachbau. Wobei zwei Gebäude fehlen.



    Da würde ich auch mal gerne herum laufen, allerdings bei schönem Wetter.


    Ich auch.



    Ich hoffe ja, du erzählst noch ein bisschen mehr über Montana.


    Da gäbe es viel zu viel. Was interessiert Euch denn speziell?



    Dieses Fort Union sieht in der Tat wie ein echtes Fort aus,


    Meines Wissens fanden da nie Kämpfe oder so was statt. War aber befestigt, damit keiner die Handelswaren klaut.



    Nun hoffen wir, dass der tiefblaue Montana-Himmel schnell zurück kommt


    Das hoffen wir alle. :rolleyes:



    Ich hoffe, daß das Wetter bald so ist, daß man Deine Begeisterung für Montana nachvollziehen kann.


    Ich sag mal: teilweise.



    Ich kann die Flut-Bilder hier nicht sehen


    Echt nicht? Die anderen Bilder kannst Du sehen?


    So, und heute abend muss ich Streber auch noch etwas über Montana nachlesen.


    Sehr schön. Dann kannst Du ja morgen berichten. :gg:

  • Also, was soll ich sagen? ?(


    Tolle Bilder, einmalige Bonmots, sehr wissenschaftlich. ;)


    Allerdings zu naß.... :EEK:


    Als wir mal in Montana waren (vor deiner Geburt), war der Himmel BLAU :gg:


    Was ich auch nicht verstehe (wie so vieles), wenn du beim erstenmal extra wegen Montana in die USA geflogen bist,


    warum warst du nur 4 Tage da? Da nimmt man sich doch mehr Zeit, oder wie oder was?


    Willi


  • Was ich auch nicht verstehe (wie so vieles), wenn du beim erstenmal extra wegen Montana in die USA geflogen bist,


    warum warst du nur 4 Tage da? Da nimmt man sich doch mehr Zeit, oder wie oder was?


    Ehrlich gesagt, im Nachhinein versteh ich das auch nicht mehr. :nw: Aber wir (meine Frau z.B. ;) ) wollten halt auch noch was anderes sehen. Das war die erste Reise, da haben wir geschaut, dass wir möglichst viel "mitnehmen".



    Interessanter Bericht.
    Und die Präriehunde: Wenn die ein rotes T-Shirt sehen rennen sie davon, so schnell wie möglich...... :MG:


    Vor allem, wenn da ein Rüsseltier drin steckt, im T-Shirt.




    Schreibs Dir einfach von Büffelleber weg.


    Mal sehen, vielleicht am Wochenende.

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