Symphony of Stones

  • Parkplätze im Snow Canyon voll :EEK: bei uns waren die am Abend und am Morgen leer......edit...ich habe noch mal nach geschaut, du warst an einem Samstag da, jo am Wochenende geht da die Post ab. Für mich ist der Snow Canyon eine wahre Perle.


    Dankeschön



    Dieter wir haben den Snow Canyon bisher bei zwei Reisen im Sommer zum Ende der Reisen besucht und uns haut dessen Schönheit immer wieder um. Nur im Sommer blüht da nix, außer die Sonne am Himmel :MG: Ist halt das Ding mit dem Geschmack.

  • So können die Eindrücke unterschiedlich sein, ich persönlich fand den Park toll - auch nach 4 Wochen Steine gucken :D



    Ich zitiere:




    Naja ...

  • Hallo Silke, wir haben damals den Snow Canyon auch ganz am Ende unserer Tour besucht und obwohl wir aufgrund der großen Hitze im Hochsommer dort nicht sehr viel unternehmen konnten, fand ich es klasse dort. Ich möchte unbedingt noch einmal dorthin (bei angenehmeren Temperaturen) und den Park ein bisschen ausführlicher erkunden.
    Danke für die schönen Fotos!


    Gruß
    Gundi

  • Du hast jetzt aber nicht für einen anderen (derzeit aktuellen) RB gepostet?!


    Nein, ich hab für meinen Bericht gepostet :gg:


    Dass nach einiger die Zeit die Luft raus ist, das ist verständlich (dann freut man sich langsam auch wieder auf zu Hause ).


    Naja, auf nach Hause freuen, das auch nicht unbedingt. Ich hätte mich auf daheim gefreut, wenn ich gewusst hätte, dass Sammy da ist. Aber so wäre es mir lieber gewesen, ein paar ruhige Tage zu haben, dann bissl Las Vegas Luxus und dann wieder ab in die Wildniss.


    Ich denke das ist auch wieder so eine Location für den Urlaubsanfang.


    Für mich defintiv! Für mich wäre das eine schöne Einstimmung. Aber wenn man eh mit so vielen Eindrücken erfüllt ist, war es für mich nicht mehr so der Bringer.


    Im letzten Urlaub waren wir zu faul, den Wagen am Ende der Tour zu waschen, da haben wir das Auto reinigen lassen. Innen wurde gesaugt und auch in den Türen wurde gereinigt. Es hat nur 13,50 $ gekostet. Viel preiswerter hätte ich es nicht machen können.


    Gute Idee! Werde ich mir merken. Vor allem da ich immer mit offenem Fenster unterwegs bin, ist es mir unangenehm, das Auto abzugeben, wenn es innen so verdreckt ist.


    Meistens hat man in der letzten Reisewoche die absoluten Höhepunkte halt schon hinter sich und nimmt die kleinen Dinge auf dem Rückweg einfach noch so mit.


    Genauso war es für mich Moni. Ich hatte ja im Bericht auch deshalb vor ein paar Tagen schon angekündigt, dass es nun ruhiger wird und nicht mehr so spektakulär.


    Und wenn die Luft raus ist - du hast wohl vorher zu viele "bessere" Ecken gesehen


    Für mich stimmt das zu 100%!


    Schade, dass die Motivation jetzt etwas fehlt.


    Es war ok. Irgendwann muss sich ja auch mal alles setzten, da war es gut, dass alles etwas ruhiger war.


    Mich auch nicht, auch nicht bei den Bildern von Thomas.


    Was soll ich da jetzt schreiben ?(;)


    Snow Canyon - ist der nicht verstrahlt?


    Hab nix gesehen ?(;)


    Der Sklaventreiber war ja nicht mehr dabei.


    Grins - siehste, das war bei mir nicht "Luft ist raus" sondern "totale Erschöpfung" ;)


    Schöne Blömscher, aber ansonsten war wohl echt die Luft ein wenig raus.


    Für Blömscher kann ich mich immer begeistern =)


    Wir habe aber damals auch den Snow Canyon ausgelassen und habe dafür die Wanderung zum Ephemeral Arch gemacht.


    Die Entscheidung war klug, denn den Snow Canyon gibt es noch. Den Ephemeral Arch nicht mehr.


    habe noch mal nach geschaut, du warst an einem Samstag da, jo am Wochenende geht da die Post ab.


    Also am Wochenende macht es ab dem späten Vormittag dort wirklich keinen Spaß mehr. Überfüllte Parkplätze, eine gewisse Geräuschkulisse etc.


    Ich habe an dem Tag geheiratet, ist mir beim Blick auf das Datum gerade aufgefallen


    Dann nachträglich herzlichen Glückwunsch =)


    habe mal wieder ein paar Tage aufgeholt, klasse


    Danke Kalle =)


    Aber zugegebenermaßen hast Du auf dieser Reise schön größere Highlights gesehen.


    Da widerspreche ich nicht ;)


    Naja, auch wenn bei dir inzwischen die Luft raus war, mir gefallen die Fotos vom Snow Canyon


    Klar, der Snow Canyon ist auch ein nettes Fleckchen. Ich würde auch nie sagen, dass ich da nie wieder hin fahre (so wie ich das bei einer anderen Location mache). Ich bereue auch nicht, dass ich dort war. Für mich war es eine nette Location, gerade richtig am Ende einer Tour, die für mich sehr viele spektakuläre Highlights enthielt.


    So können die Eindrücke unterschiedlich sein, ich persönlich fand den Park toll - auch nach 4 Wochen Steine gucken


    Wäre ja schlimm, wenn wir alle den gleichen Maßstab hätte ;)
    Die Parkbroschüre hatte ich übrigens auch. Auch im Vorfeld schon, als pdf runtergeladen.


    Hallo Silke, wir haben damals den Snow Canyon auch ganz am Ende unserer Tour besucht und obwohl wir aufgrund der großen Hitze im Hochsommer dort nicht sehr viel unternehmen konnten, fand ich es klasse dort.


    Ich weiß auch nicht Gundi. Irgendwie ist er mir nicht abwechslungsreich genug.


    Wir haben den leider nur auf die japanische Art besichtigt. Klicklinks, klickrechts, schnell weiter.....


    Willi, vielleicht solltest Du dann nochmal Deine Tourplanung überdenken :gg:

  • fertisch....


    Das heißt "fertsch" - ohne "i"


    Fazit: 3 1/2 Wochen sind auch für eine Westfanatikerin viel zu lang..


    Stimmt nicht! Erstens waren es bis dahin nur 3 Wochen und zweitens bin ich in der ersten Urlaubszeit einfach zu verwöhnt worden :gg:;)
    Und drittens: Ich hab die Location ja nicht so niedergemacht wie den Zion. Ich bin halt nur nicht so euphorisch gewesen.


    Aber das holen wir jetzt nach, jetzt geht es in meinen absoluten Lieblings State Park ;dherz;



    Sonntag, 23. Mai 2010 – „Halleluja”


    Diszipliniert wie ich nun mal bin, hatte ich mir den Wecker gestellt und schlug schon um 6.30 Uhr die Bettdecke zurück. Zum Frühstück holte ich mir zwei Scheiben Toast und O-Saft. Kaffee hatte ich schon auf dem Zimmer gekocht.


    Selbstverständlich hatte ich was im Walmart vergessen, also fuhr ich noch mal flugs dorthin. Dann aber ab auf den Interstate gen Süden.


    Ich bin immer wieder von dem Abschnitt fasziniert, wo sich die Straße durch die Virgin River Gorge windet. Fährt man nach Norden, ist es wie eine Startbahn in die Wunderwelt der roten Steine. Fährt man nach Süden, wird man in die Glitzermetropole Las Vegas katapultiert.


    Es war sehr windig und viel Staub wirbelte in der Luft umher. Man sah alles wie durch einen Schleier.


    Punkt 9 Uhr verließ ich den Interstate und fuhr Richtung Overton. Das war heute eine grausliche Strecke: Überall waren überfahrene Häschen


    Als ich durch Overton fuhr, fiel mir auf, wie brechend voll die Parkplätze vor den Kirchen an einem Sonntag sind. Das ist, glaub, ein Wunschtraum eines deutschen Pfarrers. Die Amis haben da ein anderes kulturelles Klima mit ihren religiösen Gesellschaften.


    Um 9.30 Uhr war ich am Eingang vom VoF und tütete meine 10 Dollar ein. Ich ließ das Auto gleich hier stehen, denn ich wollte die Ecke gegenüber vom East Entrance erneut etwas näher unter die Lupe nehmen. Bevor ich los lief, zog ich mir noch ein weiteres Shirt an, denn das Thermometer zeigte nur 67°F und es wehte ein garstiger Wind.


    Zuerst begrüßte ich den Elephant Rock



    Anschließend stapfte ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite ins Hinterland. Und hoffte, die Knutsch-Felsen und die Säulen, die ich vor zwei Jahren hier gesehen hatte, wiederzufinden. Ich hatte damals leider keine Koordinaten genommen und wusste nur, dass ich mich da gegenüber der Parkbucht vor dem Eingang aufgehalten hatte. Als ich dann in dem Gebiet drin war, kamen Zweifel auf, ob ich genau diese Formationen wiederfinden würde. Heute hatte ich ja meinen Wander-Kringel oben gegenüber vom Elephant Rock begonnen und lief nach Osten. Von dieser Seite sah alles gleich wieder ganz anders aus. Andere Formen, andere Farben. Aber egal, wohin man blickte, es gab überall was zu sehen. Immer wieder Neues zum An- und Durchgucken









    Und dann fand ich sogar die „Knutsch-Ecke“ wieder




    Um 11 Uhr war ich zurück am Auto. Nun war es Zeit, mal wieder dem Freund „Windstone Arch“ hallo zu sagen





    Eigentlich wollte ich dann zum „Pagoda Arch“ und es gelang mir auch, diesen im Massiv der zerklüfteten Hügel zu erspähen – aber oh weh… das Wetter fing an, rumzuspinnen. Die Wolken wurden immer dichter, die Phasen mit Sonnenschein immer weniger und der Wind immer heftiger


    Ich verschob die Klettereinlage zum Pagoda Arch auf einen nächsten Besuch und beeilte mich, in die Rainbow Vista zu kommen. Im März 2010 hatte Rainer im Discover America Forum von der „Rainbow Wave“ in der Rainbow Vista vom Valley of Fire berichtet. Diese wollte ich natürlich auch sehen.


    Also nix wie hin. Vorbildlich wie ich nun mal bin, parkte ich natürlich am offiziellen Parkplatz etwas oberhalb, überquerte die Straße und lief bergab Richtung Südosten. Kurze 25 Minuten später befand ich mich am Objekt der Begierde.


    Klar, zur Mittagszeit… aber egal, mittlerweile war es eh total bewölkt, also ob grelles Mittagslicht oder laues Wolkenlicht – die Rainbow Wave hat mir trotzdem gefallen




    Als ich dann zurück zum Parkplatz lief, erwischte ich noch ein paar Sekunden, in denen es die Sonne schaffte, eine Lücke in der Wolkendecke zu finden





    In der Picknick-Ecke vom Atl Atl Rock wollte ich meinen Obstsalat verspeisen, aber der mittlerweile richtig hässliche Wind vereitelte den Plan. Nur noch ein schnelles Bild vom Arch Rock und gegen 13.20 Uhr verließ ich meinen Lieblings-State Park über den West Entrance.


    Während der Fahrt zum Interstate musste ich mal wieder an die Schaufel denken, die Johannes dort vor ein paar Jahren deponiert hatte


    Das Wetter wurde immer schlechter Die Wolken hingen tief über den Bergen der Desert National Wildlife Range. Man sah, dass es dort regnete.



    Ich fuhr quasi genau zum schlechten Wetter hin. Vorsichtshalber probierte ich schon mal, wie man den Scheibenwischer anschaltete.


    Auf dem I15 bekam ich es dann mit voller Wucht zu spüren. Der Wind war so heftig, dass das Auto regelrecht schaukelte. Vor mir fuhr ein Womo, welches beachtlich durch die Seitenwinde schwankte. Es war eine einzige Rumeierei… Ich hatte das Gefühl, in eine richtige Schlechtwetterfront hinein zu fahren. Von den Mountains nördlich von LV war überhaupt nichts mehr zu sehen. Besonders an einer Stelle war die Sicht gleich Null. Da hatte sich eine der tief hängenden Regenwolken mit so einer Windhose vermischt.


    17 Meilen vor Las Vegas kommt man über eine kleine Kuppe und dann liegt Las Vegas quasi vor einem. Es ist eigentlich unbegreiflich. Es wirkt zum Greifen nahe, dabei sind es noch 17 Meilen.


    Als ich die Randausläufer von Las Vegas erreichte, klatschten ein paar Regentropfen auf die Frontscheibe Also nicht nur viel Verkehr, zig Spuren etc., auch noch ein Regenfilm auf der Frontscheibe…


    Ich trotzte den Gewalten und kam sogar komplett ohne Dreherle oder „Ehrenrunden“ am Parkhaus der Bill’s Gambling Hall an


    Herrjeh ist das schön: Auto parken – kurze Strecke bis zum Aufzug – runter – dort ist gleich der Check in – in anderen Aufzug rein und hoch und im Zimmer. Halleluja! Auch ohne Bell-Desk-Onkel kann es so einfach sein. Mein Zimmer war klasse, zwei Betten, Schreibtischecke, kleiner Tisch mit zwei Stühlen, Badezimmer, aufgeteilt in Waschbereich und Dusche/WC – alles in sehr gutem Zustand. Gefiel mir auf Anhieb. Dickes Bussi an Willi aus dem Discover America Forum, der mir schrieb „Darling, nimm doch das Bill’s“.


    Ich schaffte mein Gepäck auf’s Zimmer und dann schaute ich mich erstmal im Casino um. Wow – ein Hauch des früheren Las Vegas umwehte mein Näschen. Nicht negativ gemeint, sondern einfach vom Flair her. Nicht groß, kein „Motto“, sondern irgendwie „heimelig“ – ich kann es gar nicht beschreiben. Einfach zum Wohlfühlen.


    Aber das Wetter war wirklich nicht zum Wohlfühlen. Damit ich mir nach der Grundreinigung von mir selbst nicht eine Erkältung einfangen würde, schaltete ich erstmal die Heizung im Zimmer an. Dann trotzte ich der Kälte und huschte rüber ins Ceasar’s, wo ich im Trevi zu Abend aß. Hmmpf… die Quali vom Essen war letztes Jahr besser, der Preis auch… Da musste ein Trostpflaster her! Dieses fand ich in den Forum Shops




    Ich spendierte Calvin, den ich immer sehr, sehr gerne besuche, ein paar Dollars und als ich mit der Tüte bewaffnet das Geschäft verließ, wurde mir richtig warm ums Herz.


    Dann noch ein kurzer Husch via Bally’s ins Paris, rüber über den Strip, eine Runde Wasserspiele am Bellagio gucken und zurück in die warme Umarmung von Bill.



    Es macht einfach Spaß, an der Bar zu sitzen oder umherzuschlendern, die Leute zu beobachten, den Frog King bissl zu füttern – einfach alles.


    Um 0.30 Uhr ließ ich mich in Morpheus Arme gleiten.


    Gefahrene Strecke: 178 Meilen


    Bill’s Gambling Hall, Las Vegas, NV

  • Als ich durch Overton fuhr, fiel mir auf, wie brechend voll die Parkplätze vor den Kirchen an einem Sonntag sind. Das ist, glaub, ein Wunschtraum eines deutschen Pfarrers. Die Amis haben da ein anderes kulturelles Klima mit ihren religiösen Gesellschaften.


    Das meinen viele Europäer, aber wird hier entkräftet: http://usaerklaert.wordpress.c…tiefglaubigen-amerikaner/


    Aber vielleicht ist das bei den Mormonen anders. ;) Da kann Thomas bestimmt Auskunft zu geben ;te:


    Ein schöner Tag im VoF Silke :wink4:


    Gruß
    Volker

    • Offizieller Beitrag

    Ein ganz hervorragender Park war das, der äusserst kurzweilig war :!!


    Der Abend in Las Vegas war ein typischer Frauenabend - duschen, shoppen, Männer gucken und Froschkönige füttern :D;):wink4:

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