Raketenwurm II - to boldly go where no graboid has crawled before

  • Immer nur dieses Huftier-Rodeo ?( .


    Ich möchte lieber mal ein Raketenwurm-Rodeo sehen :SCHAU:. Die bevorzugen bestimmt auch die jungen Cowboys ;te:.


    LG,


    Ilona

  • Zitat

    Original von Saguaro
    Ich möchte lieber mal ein Raketenwurm-Rodeo sehen :SCHAU:. Die bevorzugen bestimmt auch die jungen Cowboys ;te:.


    Hmm, Cowboys, schön blutig und mit Baked Potato. :ess:



    Zitat

    Original von ehjott
    Finden solche Rodeos immer unter Ausschluss der Zuschauer statt?


    Weiß ich nicht, ich war nur bei dem einen. :nw:


    Aber war nett von denen, nur für uns allein ein Rodeo zu veranstalten. :!!


    Ne, im Ernst, das Coliseum war vielleicht zu einem Drittel voll, die meisten Zuschauer STßen hinter uns und direkt gegenüber. die Ääggdsch war aber links und rechts von uns. Fankurven gibt's da anscheinend nicht.

  • Boooring oder It's a Long Way to Amarillo



    23.05.2010 Wichita Mountains Wildlife Preserve - Black Kettle National Grassland - Amarillo


    Wir haben eigentlich ganz gut geschlafen, dafür dass es die erste Nacht im Zelt war. Sind aber natürlich trotzdem früh aufgewacht. Spinne war auch keine im Zelt. Perfekt.


    Hach, war das nett, die Luft war frisch, die Vögel zwitscherten, der Wind pfiff sanft durch die Wipfel, die rosenfingrige Eos erschien, die Morgengeborene, Safrangewandete.


    Vor allem aus dem See, da erschien sie, die Eos rhododaktylos, wie sich aus dem Okeanos erhebend, schirrte Lampos und Phaeton an den goldenen Wagen, um, dem Helios vorauseilend, den Sterblichen und Unsterblichen den Tag zu verkünden.




    Herrlich. Das versprach ein schöner Tag zu werden.


    Zeit, weiterzufahren. Das Zelt war schnell abgebaut, dann ein Frühstück aus den widerlichen Resten von gestern (bis auf die Dosenwurst, die haben wir gleich weggeschmissen), alles ins Auto gepackt, den Zündschlüssel umgedreht und weitergefahren. Bis zum Parkplatz kurz nach dem Campground. Da war so ein Riesending. Wir schnell in die Eisen gestiegen und auf dem Parkplatz gehalten. Diesmal hatten wir die Kamera gleich griffbereit.




    Dann weiter. Der Plan für heute war, erst noch ein wenig die Wichita Mountains anzusehen und dann nach Norden zu fahren, noch mehr Prairie ansehen. Auf dem Weg zum Mt. Scott, kurz hinter dem Visitor Center, entdeckten wir eine Riesenherde wilder Truthhähne, lecker. Da sind wir gleich wieder ausgestiegen (nachdem wir vorher angehalten hatten ;) ) und haben noch ein bißchen Vögel und Blümchen fotografiert.





    Das war so schön hier, mit der überall blühenden mixed grass prairie. Sagenhaft. Wir haben natürlich lauter Bilder gemacht, aber die zeig ich Euch nicht alle, sonst wird's langweilig.


    Auf dem weiteren Straßenverlauf entdeckten wir dann eine Longhorn- und eine Büffelherde. Toll, ich hatte noch nie eine ganze Herde gesehen, nur Einzelexemplare. Leider waren die meisten ziemlich weit weg.




    Wir sahen kleine Longhörnchen.




    Keine Herde, aber dafür näher.




    Nur noch einer, dafür aber noch näher.



    Anscheinend mochte er uns nicht, hat uns jedenfalls sein Hinterteil zugewendet.



    Und noch einer, ganz nah.




    Der war so groß, der ging gar nicht ganz aufs Bild. ;)


    Dann auf zum Mt. Scott. Von da oben hat man angeblich eine ganz tolle Aussicht über die Gegend. Praktischerweise kann man da hochfahren. Nein, das ist nicht ganz richtig. Man muss da hochfahren. Eine Straße führt bis hoch auf den Gipfel und auf dieser Straße sind Fußgänger streng verboten. Als ich das gesehen habe, hab ich gleich an unser Rehlein gedacht, dem würde das bestimmt gefallen, ach ne, halt, der mutiert ja jetzt zum Wanderer.


    Dann sind wir eben nicht gewandert, wir wollten ja, aber wir durften ja schließlich nicht. ;)


    Als wir oben waren, war die Aussicht dann nicht so toll, denn das Wetter hatte sich inzwischen verschlechtert. Es regnete zwar nicht, aber dafür waren überall Wolken. Wo sind sie denn, die Eos und der Helios, wenn man sie braucht?! Und windig war das da oben, windig. So wie gestern, da war es auch schon so windig. Aber so ist es in der Prairie, da ist es immer windig. Glaubt man vielleicht nicht, ist aber so.


    Wir haben uns dann ein paar Steine angesehen.






    Und einen Radfahrer. Da waren einige unterwegs.



    @ unsere Mädels: Ich weiß jetzt aber nicht mehr, ob der jung und knackig war. ;)



    Als wir wieder runter vom Berg gefahren sind, hätte uns fast so ein Depp gerammt. Die Straße ist nicht besonders breit und da sie logischerweise sehr kurvig ist (Serpentinen), sollte man da erstens etwas vorsichtig fahren und zweitens auf seiner Spur bleiben. Das macht aber nicht jeder, wäre ja zu langweilig. Ich fahr da um eine Kurve und da kommt mir so ein Depp - durchaus flott unterwegs - mitten auf der Straße entgegen. Ausweichen nach rechts ging nicht, denn da war die Felswand. Also voll in die Bremsen und gehofft, dass der andere auch rechtzeitig abbremst und ausweicht. Zum Glück hat der andere das auch so gemacht und unsre Autos fuhren haarscharf aneinander vorbei. Fotos davon gibt's aber keine.


    Wir sind dann raus aus dem Reserve ;) und rüber zur US 183 Richtung Norden zur I 40. Die Gegend war nicht sehr spektakulär. Aber irgendwie schon interessant. Mal was anderes.


    Oklahoma ist ja nicht gerade der reichste Staat. Das merkte man in dieser Ecke. Die meisten Orte, die wir durchfuhren, waren ganz schön heruntergekommen und in manchen stand ein großer Teil der stand Häuser leer. Und die Leute hauen immer noch ab. Wenn das so weitergeht, dann hat man in 20, 30 Jahren hier die allerschönsten Ghost Towns.




    Irgendwann erreichten wir die Interstate. Die verläuft ja teilweise parallel zur alten Route 66. Dementsprechend hatte jeder Ort hier irgendein Route 66-Museum. Die waren aber alle gerade geschlossen.


    Dann ging es weiter durch lauter Gegend. Vorbei an Kühen...




    ... und werbenden Ärzten...




    In Elk City gab es endlich Mittagessen. Wir waren bei Carl's Junior, da waren wir noch nie, den wollten wir mal ausprobieren. Für eine Kette gar nicht so schlecht. So gestärkt und mit genug Fett im Magen ging es weiter. Runter von der Interstate und auf der US 283 nach Norden.




    Schließlich erreichten wir Cheyenne. Hier wollten wir uns Prairie anschauen. Die Wichita Mountains hatten uns sehr gut gefallen, aber da waren ja lauter Berge um die Prairie rum. Wir wollten mal richtig Prairie ohne Berge sehen. Und da hatten wir uns gedacht, Black Kettle National Grassland, das klingt ja nicht schlecht. Komischerweise hatten wir vorher im Internet kaum etwas über diese Ecke gefunden. Das hätte uns mal stutzig machen sollen.


    In Cheyenne fanden wir auch gleich die beiden Visitor Center. Ja genau, da gibbets zwei, eines für das Black Kettle National Grassland und eines für die Washita Battlefield National Historic Site.


    Das ist der Blick von den Visitor Centern in die Gegend.




    Das erstere war wegen Sonntag geschlossen, aber das zweite hatte auf. Drinnen war es völlig leer, bis auf eine einsame Rangerin. Die war überglücklich, mal jemanden zu sehen und hat uns dann, glaube ich, alles erzählt, was ihr so gerade einfiel. War aber trotzdem hilfreich und interessant. Nur halt ziemlich viel.


    In Sachen Grassland hat sie uns dann gleich desillusioniert. Wen man schöne Prairie ansehen wolle, müsse man woanders hin, z.B. zum Tallgrass Prairie National Preserve nach Kansas. Oder zum Cimarron National Grassland, auch in Kansas. (Das war uns dann aber doch etwas zu weit weg.) Hier sei das aber noch nicht so richtig interessant, weil das Black Kettle National Grassland keine zusammenhängende Fläche war, sondern nur einzelne kleinere oder noch kleinere Parzellen inmitten von lauter (privatem) Farmland. Die Gegend hier sei eigentlich völlig ungeeignet für Landwirtschaft. Viehzucht ist problematisch, weil alle großen Grasfresser außer den Bisons den Boden kaputtmachen und Ackerbau gehe eigentlich auch nicht, weil, sobald die Prairiegräser weg sind, Wasser und vor allem dieser ganze Wind hier den dünnen Mutterboden wegerodieren lassen - Stichwort dust bowl - kennt man ja aus den 20ern und 30ern. Die Regierung versuche daher, das ganze Land in der Gegend aufzukaufen und wieder verwildern zu lassen, so dass da nach und nach wieder Prairie entsteht. Doch erstens versuchten viele Farmer immer noch, hier ernsthaft Landwirtschaft zu betreiben und daher gehe der Landankauf nur schleppend voran, und zweitens dauere das seine Zeit, bis da wieder Prairie entsteht, wegen dem Wild und so. Toll da hätten wir mal in 30 oder 40 Jahren herfahren sollen. Wir waren wie immer unserer Zeit weit voraus. ;)


    Sie empfahl uns aber, doch das Battlefield anzusehen, das sei auch ganz nett, aber wir sollten uns vor ticks in Acht nehmen. Und zum Trost erzählte sie uns dann gleich noch etwas über die Battle of Washita River bzw. das Washita Massacre, je nach Sichtweise. Dafür war sie ha eigentlich zuständig, und nicht für Grasslands. Dieses Schlacht ist, sagte, sie, eine ziemlich kontroverse Sache. (Sie deutete aber deutlich an, dass sie selbst das Ganze auch für ein Massaker hielt)


    Hier hatte am 27.11.1868 die 7. Kavallerie unter George A. Custer ein Lager der Southern Cheyenne unter Chief Black Kettle angegriffen. Einige bezeichnen es als Massaker, bei dem ein wehrloses Dorf von friedlichen Indianern überfallen und vor allem Frauen und Kinder ermordet wurden. Black Kettle war ein Häuptling, der nie gegen die Weißen Krieg führte und sich immer um eine friedliche Verständigung zwischen Indianern und Weißen bemühte.


    Andere weisen darauf hin, dass immer wieder indianische Krieger nach Überfällen auf weiße Siedler in dem Lager Unterschlupf fanden und dass Black Kettle mehrere Friedensverträge mit den Weißen unterzeichnet hatte, in denen er im Namen aller Cheyenne Frieden schloss und dennoch viele Krieger der Cheyenne weiterhin Siedler töteten.


    Sie erzählte uns noch viel mehr, aber das muss ich hier ja jetzt nicht unbedingt alles wiedergeben, oder ;)


    Wir fuhren also zum Schlachtfeld. Wenn das nicht so eine schlimme Geschichte gehabt hätte, wäre das eine recht idyllische Gegend. Mit Picknick Area, Mülleimern und Restrooms.




    Hier der Blick aufs Schlachtfeld.



    Immerhin gab es da etwas Prairie, mit lauter Gras und ein paar Blümchen.



    Der Trail war immerhin relativ frisch gemäht.




    So sehen Prairie-Gräser aus:




    Und das ist der Washita River...




    Und hier stand vermutlich das Indianerlager.




    Dann sind wir weiter, mir war nämlich noch eine Sache eingefallen, die mich gereizt hätte. Hier sollte es irgendwo eine Art Scenic Road geben, wo man Landschaft sehen kann. Dirtroad mit HC erforderlich. Das wäre doch was, vielleicht war die wenigstens ganz schön und außerdem konnten wir dann unser Auto mal ein wenig testen.


    Aber wo war die? Gescheite Karten von der Gegend gab es nämlich leider nicht, die waren alle ziemlich ungenau. Und ich Depp hatte natürlich vergessen, im Visitor Center danach zu fragen. Wir sind dann halt einfach ein wenig durch die Gegend gefahren. Ich glaube, wir haben dann die Einfahrt verpasst. Dann haben wir versucht, von der anderen Seite reinzukommen. Und sind dabei gefahren. Und noch mehr gefahren. Dabei haben wir viel Gegend gesehen. Schon mal ganz nett und interessant. Wir sahen unterwegs auch, was die Rangerin meinte. Immer wieder kleinere oder größere Flächen, wo erkennbar ehemals bewirtschaftetes gebiet wieder zu Prairie wurde. Aber so richtig spektakulär war das auch nicht. Mal nett, das gesehen zu haben, aber irgendwie auch, naja, boooring.


    Wir kamen an einem See vorbei...



    ... und sind immer kreuz und quer durch die Gegend, teilweise Gravel Roads. Einmal sind wir dann fast in einer Farm gelandet.




    Klingeln und nachdem Weg fragen haben wir uns nicht getraut, ich glaube, Fremde werden hier immer noch erschossen... Selbst meine Frau hat nicht darauf bestanden, dass ich nach dem Weg frage. :gg:


    Ich glaube, irgendwann haben wir die Einfahrt gefunden.




    Aber nach ein paar hundert Metern haben wir uns dann trotzdem nicht weiter getraut. Da sah es dann nämlich so aus.




    High Clearance schön und gut, aber so high war unsere clearance bestimmt nicht. Und dafür hatten wir so viel Zeit vertrödelt? :rolleyes: Boooring!


    Da hatten wir dann schließlich die Nase voll. Ursprünglich hatten wir überlegt, auf einem Campground hier in der Gegend zu bleiben, aber der Plan änderten wir im Handumdrehen. Neuer Plan: Zurück nach Texas, so schnell wie's geht. Wir wollten jetzt einfach noch so viele Meilen machen wie wir heute schafften.


    Also aufsitzen und los geht's. Fahren, immer weiter fahren. Zu erzählen gibt's von der Fahrt nicht viel. In Erick haben wir getankt, sind auf die Interstate und bald waren wir wieder in Texas. Unendliche Weiten. Das ist noch eines der interessanteren Bilder. :gg:




    Boooring!


    Wir beschlossen weiter zu fahren. Bis Amarillo. Haben wir auch geschafft. Gegen halb sieben waren wir da. Und haben auch gleich unser Ziel gefunden. Wir wollten ja unbedingt ins Big Texan. Das ist das, wo es die Riesensteaks gibt. Habt Ihr ja bestimmt schon von gehört. Die haben aber nicht nur Steaks und hunderte Werbetafeln auf allen Straßen von Texas und Oklahoma, sondern auch ein Motel. Da war sogar noch war frei. Mit AAA-Rabatt ca. 70 Dollar. Haben wir genommen.


    Sieht nett aus, oder?





    Im Zimmer gab es "Kuh-Decken" und Saloontüren zum Bad. Lustig.




    Aber wir hatten jetzt natürlich keine Zeit, das Zimmer zu bewundern. Ich wollte tote Kuh. Also ab ins Restaurant. Obwohl wir fast den ganzen Tag im Auto gesessen hatten, hatte ich einen Mordshunger. Ich hätte eine ganze Kuh verspeisen können. Naja, vielleicht nicht gerade die hier. So viel Hunger hatte ich dann doch auch wieder nicht.



    Trotz eines ziemlichen Hungers habe ich das mit dem 72 oz steak natürlich gar nicht erst versucht. Natürlich hätte ich das geschafft, aber man muss in der einen Stunde ja auch noch die Beilagen essen. Denn wer weiß, ob ich den Salat innerhalb der Zeit runtergekriegt hätte.
    :gg:


    Zu trinken gab's Bier, endlich mal in angemessenen Gefäßen. Sam Adams. Texas Size Mug. 32 oz. Für mich. Meine Frau hatte Durst und hat gleich vier Bier auf einmal bestellt. :EEK:



    Dafür hat sie ein kleineres Steak genommen. Ich hab das 50th Anniversary Steak genommen. Angepriesen auf der Speisekarte (die hab ich mitgehen lassen) als "A Tribute to Man vs. Food". Das war ein 18 oz sirloin mit 3 Shrimp, Baked Potato, Salad und Roll. Für $ 20.10. Schnäppchen.




    Lecker :ess:


    Den Salat und das Brödschen hab ich gar nicht mehr aufs Bild gekriegt. :gg: Hier hat übrigens jeder sein Essen fotografiert, da musste ich gar nicht mal so tun als würde ich solche Sachen nicht machen.


    Uns hat es da sehr gut gefallen. Ein versöhnlicher Tagesabschluss nach der blöden und sinnlosen Fahrerei in Oklahoma.


    Zwischendurch kamen noch drei lustige Musikanten durch und jeder Tisch (also an unserem Tisch meine Frau) durfte sich was wünschen. Nach dem Essen sind wir noch kurz in den Gift Shop neben dem Speisesaal und dann auf einige Biere an die Bar. Da wurde sogar geraucht. :EEK: Im Gebäude. :EEK: Und keiner hat schallende Watschn verteilt. :gg:


    An der Bar haben wir uns dann leicht angeheitert. Wir hatten ja was nachzuholen, mit dem Saufen. An eine Anekdote erinnere ich mich aber noch. Im Fernsehen lief gerade Baseball, Yankees gegen irgendwen. Einer der Barmänner war kurz weg und als er wiederkam, fragte er uns wie es steht. Ich hatte keine Ahnung, ich war viel zu sehr mit meinem Bier beschäftigt um auf das Spiel aufzupassen :gg: Meine Frau wußte es aber noch. 6:1 (gegen die Yankees) Der Texaner meinte so was wie "Thank god. I don't like the Yankees." Und ich dann, obwohl angeheitert: "Who does". Ich hätte nicht gedacht, dass man einen Texaner mit zwei Wörtern so glücklich machen kann. (Aber ausgegeben hat er uns trotzdem nichts.)



    Aber sind wir doch mal ehrlich, wer mag schon die Yankees. ;)

  • dein Erzählstil ist erste Sahne :!! , obwohl ich dich ja nicht wirklich loben möchte. Und weil ich es nicht will, kommt hier der Gegenschlag:


    deine Bilder sind... :rolleyes: sagen wir :nw: ... Kacke.


    Handyfotos?


    War aber im letzten Bericht auch schon. Da gabs nicht eins, was auch etwas Schärfe hatte. Und damit meine ich jetzt nicht die knackigen Cowboys.. :pfeiff:
    Versuch also gar nicht erst, bei dem Kalenderdingens mitzumachen. Hättst keeene Schangse :P

  • Zitat

    Original von nuu-ya
    dein Erzählstil ist erste Sahne :!! , ...


    deine Bilder sind... Kacke.


    Hmm, vielleicht mach ich den Rest dann ohne Bilder ... und schreib dafür doppelt so viel. ;)



    Zitat

    Original von nuu-ya
    Versuch also gar nicht erst, bei dem Kalenderdingens mitzumachen. Hättst keeene Schangse :P


    Eigentlich hatte ich das ursprünglich auch gar nicht geplant. Aber jetzt überleg ich mir das vielleicht noch einmal. :P

  • Hi Buffalo Phil,


    Zitat

    Original von PhilippJFry
    ...
    Hach, war das nett, die Luft war frisch, die Vögel zwitscherten, der Wind pfiff sanft durch die Wipfel, die rosenfingrige Eos erschien, die Morgengeborene, Safrangewandete.


    Vor allem aus dem See, da erschien sie, die Eos rhododaktylos, wie sich aus dem Okeanos erhebend, schirrte Lampos und Phaeton an den goldenen Wagen, um, dem Helios vorauseilend, den Sterblichen und Unsterblichen den Tag zu verkünden.
    ...


    Was war da los? Lucy in the Sky with Diamonds? ;te:


    Zitat

    Original von PhilippJFry
    ...
    @ unsere Mädels: Ich weiß jetzt aber nicht mehr, ob der jung und knackig war. ;)


    Radfahrer sind IMMER jung und knackig! :wink4:


    Zitat

    Original von PhilippJFry
    ...
    Als wir wieder runter vom Berg gefahren sind, hätte uns fast so ein Depp gerammt.


    Junge knackige Radfahrer können trotzdem Deppen sein. So ein Depp! :rolleyes:


    Das Abendessen war genz offensichtlich das Highlight des Tages! Herrlich! Lecker! :clab: :clab: :clab: :clab:

  • Zitat

    Original von bikejoe



    Junge knackige Radfahrer können trotzdem Deppen sein. So ein Depp! :rolleyes:


    Das können sie sicherlich. Aber dieser Depp war ein Autofahrer. :gg:


    Hab ich wohl nicht eindeutig genug formuliert.




    Zitat

    Original von bikejoe


    Radfahrer sind IMMER jung und knackig! :wink4:


    Wusste ich, dass das von Dir kommen würde. Deshalb hab ich's nicht selber schreiben müssen. :wink4:

    • Offizieller Beitrag

    Zitat:
    Vor allem aus dem See, da erschien sie, die Eos rhododaktylos, wie sich aus dem Okeanos erhebend, schirrte Lampos und Phaeton an den goldenen Wagen, um, dem Helios vorauseilend, den Sterblichen und Unsterblichen den Tag zu verkünden.
    Zitat Ende


    Man lernt doch immer wieder neu. Ich weiss nur nicht was. :D



    Super, der Bisonkopf ganz nahe. Das finde ich klasse.


    Aber irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass Euch der Tag
    und die Gegend nicht so zusagten.

  • Zitat

    Original von Yukon1
    Zitat:
    Vor allem aus dem See, da erschien sie, die Eos rhododaktylos, wie sich aus dem Okeanos erhebend, schirrte Lampos und Phaeton an den goldenen Wagen, um, dem Helios vorauseilend, den Sterblichen und Unsterblichen den Tag zu verkünden.
    Zitat Ende


    Man lernt doch immer wieder neu. Ich weiss nur nicht was. :D


    Eos ist die Göttin der Morgenröte. Bei der Morgendämmerung mußte ich an die Beschreibungen bei Homer denken, die sind ähnlich blumig. Ist aber natürlich kein wörtliches Zitat von Homer, was ich da geschreibselt habe. Habe einfach geschrieben, was mir dazu eingefallen ist.


    Rhododaktylos heißt rosenfingrig, einer der Beinamen von Eos.


    Also nix mit Lucy. :gg:



    Zitat

    Original von Yukon1
    Super, der Bisonkopf ganz nahe. Das finde ich klasse.


    Ja, wenn auch die Schärfe fehlt. Aber wir hatten gerade keinen Pfeffer oder Tabasco dabei. ;)



    Zitat

    Original von Yukon1
    Aber irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass Euch der Tag
    und die Gegend nicht so zusagten.


    Sagen wir es so, es gab spektakulärere Tage.


    Interessant war das schon, eine ganz andere Gegend kennenzulernen. Und eigentlich mag ich auch gelegentlich diese langen Fahrten durch dieses weite Land. Aber irgendwann reicht's auch wieder ;)

  • Die Gegend gefällt mir irgendwie, weil es mal wieder das Amerika abseits der roten Steine ist.


    So weit im Süden hätte ich weder Grasland noch Bisons erwartet.


    Und der Steakteller samt Bierchen sieht doch gut aus!!!


    BTW: noch heisst meine Tour "Drivin"... :D :D :D :D :D, aber vielleicht kommt ja noch ne Titeländerung ;)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von ehjott
    Toni, du enttäuscht mich :EEK:
    Ab da war´s dann nicht nur ein humor- sondern auch ein homervoller Bericht.


    Das wollte ich aber nicht. =)


    Homer habe ich nie gelesen, obwohl ich die Erzählungen von ihm mag,
    aber eben nur in der leicht verständlichen Krimiform.=)

  • Zitat

    Original von PhilippJFry
    Vor allem aus dem See, da erschien sie, die Eos rhododaktylos, wie sich aus dem Okeanos erhebend, schirrte Lampos und Phaeton an den goldenen Wagen, um, dem Helios vorauseilend, den Sterblichen und Unsterblichen den Tag zu verkünden.


    Uffff, schwere Epik :gg:


    Zitat

    Original von PhilippJFry
    @ unsere Mädels: Ich weiß jetzt aber nicht mehr, ob der jung und knackig war. ;)


    Das muss besser werden! Wir sind hier ein informatives Forum!!!


    Wenn auch zwischendurch viel unspektakuläres Land, so hat mir dieser Tag trotzdem gefallen.
    Und da Abendessen klingt ja mega lecker =)

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