Desert Silence

  • Silke wieder schöne Bilder vom Sonnenaufgang am Mesa Arch. Habe ich ähnlich erlebt. Bei mir waren aber nur noch 5 weitere Leute anwesend, das lag wohl daran, dass direkt zum Sonnenaufgang noch Wolken vor der Sonne waren, die sich dann aber zum Glück für einige Zeit verzogen haben.


    Ich bin bei Deinen tollen Fotos aus dem Capitol Reef im Nachhinein noch sauer, dass ich mich wieder von Dieter II habe bereden lassen, den Scenic Drive über die Gravelroad nicht bis zum Ende zu fahren :wut1:. Obwohl schon relativ spät, wäre noch genug Zeit gewesen.

  • Puh, ich dachte, heute komm ich gar nicht mehr dazu Deinen Bericht zu lesen.


    Ein schöner gemütlicher Tag bis zum Pfffffffffffff. Aber super, daß Du noch bis zur Ortschaft gekommen bist und da so nette Hilfe bekommen hast.


    Tolle Bilder vom Sonnenaufgang :clab: :clab: Kann ich mir das selber aufstehen schon wieder sparen :gg:


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von Canyonmurmel
    Tolle Bilder vom Sonnenaufgang :clab: :clab: Kann ich mir das selber aufstehen schon wieder sparen :gg:


    Sandra, zwei Dumme - ein Gedanke. Das wollte ich gerade auch so ähnlich schreiben.


    Zitat

    Original von Westernlady
    Der Angestellte war sehr freundlich und hilfsbereit. Wir suchten das „Dings“ zum Runterlassen des Rades, ich assistierte mit der Bedienungsanleitung und achtete darauf, nicht im Weg zu stehen Mit geübten Handgriffen wechselte er (mein Held) das Rad, das Kaputte kam in den Kofferraum, denn irgendwas würde ich ja damit machen müssen. Ich war heilfroh, dass meine erste Panne so glimpflich abgelaufen war. Das Trinkgeld lehnte er vehement mit den Worten „everybody needs sometimes help“ abgelehnt.


    Zitat

    Original von Westernlady
    Matze, ich glaube, das "hilflose Weibchen" beherrsche ich bis zur Perfektion ;)


    Zitat

    Original von Westernlady
    In meinem Zimmer hüpfte ich dann fix unter die Dusche und spülte den Staub von meinem Einsatz als Kfz-Mechaniker ab.


    Welchen Staub vom Einsatz als KfZ-Mechaniker? Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du nur hilflos blickend in der Ecke gestanden :MG: :MG: :MG: :MG:

  • Zitat

    Original von Emmentaler
    Bis ich an solchen Stellen bin steht leider jeweils die Sonne schon hoch über dem Horizont.


    Ok, ich geb's ja zu, sooooooo zeitig stehe ich auch nicht gerne auf ;)


    Übrigens die ganze Einrichtung usw. des Prospector Inn vermittelt irgendwie das Gefühl von "Massenabfertigung".
    Aber das der Tip dort nicht automatisch addiert wird, muss ich dem Lokal anrechnen :!!


    Zitat

    Original von schneeweiss
    Silke wieder schöne Bilder vom Sonnenaufgang am Mesa Arch. Habe ich ähnlich erlebt. Bei mir waren aber nur noch 5 weitere Leute anwesend, das lag wohl daran, dass direkt zum Sonnenaufgang noch Wolken vor der Sonne waren, die sich dann aber zum Glück für einige Zeit verzogen haben.


    Ich bin bei Deinen tollen Fotos aus dem Capitol Reef im Nachhinein noch sauer, dass ich mich wieder von Dieter II habe bereden lassen, den Scenic Drive über die Gravelroad nicht bis zum Ende zu fahren :wut1:. Obwohl schon relativ spät, wäre noch genug Zeit gewesen.


    Dieter, gut, dass sich bei Eurem Besuch die Wolken noch rechtzeitig aufgelöst haben!!! Bin auf Bilder sehr gespannt :!!


    Ich glaube, das nächste Mal fährste lieber bei mir mit, anstatt bei Dieter II ;) - da klappt das dann auch mit dem Scenic Drive im Capitol Reef.


    Zitat

    Original von rehsde


    Sandra, zwei Dumme - ein Gedanke. Das wollte ich gerade auch so ähnlich schreiben.


    Hallo Ihr Murmeltiere :gg:
    So war das aber nicht gedacht :wut1:
    Ich erwartete eigentlich Postings à la "Liebste Silke, jetzt hast du uns restlos davon überzeugt. Wir werden im Urlaub nie wieder lange schlafen!!!"
    ;)


    Zitat

    Original von rehsde
    [Welchen Staub vom Einsatz als KfZ-Mechaniker? Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du nur hilflos blickend in der Ecke gestanden :MG::MG::MG::MG:


    Tsssssss :wut1:
    Ich habe den staubigen Kofferraum geöffnet und die verstaubte Klappe hochgemacht, wo das verstaubte Werkzeug drunter lag.
    Ich habe das Handbuch, welches auf dem Rücksitz eingestaubt ist, geblättert.
    Ich habe den verstaubten, kaputten Reifen Richtung Kofferraum gerollert.


    Ich war dreckig!


    :eng2:

  • Zitat

    Original von Westernlady
    – Katastrophe: Das Diet Coke war alle. Also hielt ich fix in Boulder an einem kleinen Tante-Emma-Laden und kaufte Nachschub. Danach ging es mir fast schlagartig besser.

    Zitat

    Original von Westernlady
    Nöööö, die Zigaretten lasse ich nicht bleiben. ;)


    .. "Die Macht der Drogen" ... ein Bericht von Westernlady .. spannender und ereignisreich geschilderter Erfahrungsbericht und mit vielen Bildern versehen ..


    Testergebnis : siehe "Desert Silence" :EEK:

  • 17. Tag – Dienstag, 10. Juni 2008


    „Der dritte Versuch”


    In dieser Nacht schlief ich wie ein Stein. Das zeitige Aufstehen am Vortag und der Schrecken wegen dem Reifen forderten ihren Tribut. Daher hatte ich beschlossen, etwas länger zu schlafen und den Wecker erst auf 7 Uhr gestellt. Um den Reifen würde ich mich auch kümmern müssen, daher hatte ich mich gedanklich sowieso schon von dem geplanten Besuch des „Snow Canyons“ verabschiedet.


    Es folgte das übliche Morgenritual mit Kaffee kochen, Badezimmer, Zigarette rauchen, Krempel zusammen packen usw., gegen 8 Uhr war ich mit allem fertig und verließ das Circle D Motel. Das Office war noch geschlossen und ich warf den Zimmerschlüssel in die Key Box, dabei traf ich Johannes und wir unterhielten uns noch ein paar Minuten.


    Es folgte der ebenfalls rituelle Besuch bei der Tankstelle, Commi auftanken, Eis kaufen und ich erkundigte mich, wo ich denn den Reifen reparieren lassen könnte. Ich erhielt die Auskunft, dass die Werkstatt gleich um die Ecke ist und fuhr dorthin. Im Office schilderte ich mein Problem und sofort kam ein Mechaniker, der sich darum kümmerte. Interessiert beäugte ich, wie er den Reifen reparierte, er zeigte mir dabei auch die genaue Stelle. Ich war fasziniert, was da alles gesprüht und geschmiert wurde, wie viele Mittelchen bei so einer Reparatur zum Einsatz kommen! Das war um einiges mehr, als ich mir jeden Tag ins Gesicht schmiere


    Nach einer halben Stunde war alles erledigt, Commi hatte wieder seinen Originalreifen an, nur leuchtete das Luftdrucklämpchen noch immer, als ich die Zündung betätigte. Der Mechaniker und ich blätterten im Benutzerhandbuch und da stand auch die Erklärung drin: Man musste erst eine bestimmt Geschwindigkeit erreichen, damit das Warnlämpchen ausgeht. Genauso war es dann auch.


    Commi war versorgt, nun kam ich an die Reihe und genehmigte mir im Golden Loop Cafe ein Frühstück mit Spiegelei, Bacon, Hashbrowns, Toast und viel Kaffee. Um 9.30 Uhr machte ich mich dann auf den Weg.


    Zwischen Escalante und Cannonville rauchte ich meine letzten beiden Zigaretten, aber das war ja nicht schlimm. Beim Grandstaircase Inn in Cannonville gibt es ja diesen kleinen Laden, da würde ich Nachschub kaufen.


    Pustekuchen - dort gab es keine. Ich erhielt die Auskunft, ich soll es in Tropic probieren.


    Ok, also fuhr ich weiter und ging in Tropic in so nen General Store. Wieder ohne Erfolg. Auf meine Frage, wo man denn bitteschön Zigaretten kaufen kann, er hielt ich die Antwort, die einzige Möglichkeit ist die Lobby vom "Bryce Cabin Village". Auch kein Problem – das war ja nur ein paar Querstraßen weiter vorne. Also dorthin. Auf mein Klingeln am Office reagierte niemand. Mist


    Da hatte ich mir aber wirklich die denkbar ungünstigste Gegend ausgesucht, wo mir die Zigaretten ausgehen


    Ich beschloss, zum Rubys Inn am Bryce Canyon zu fahren, dort wird mir bestimmt geholfen.
    Dort wurde mir dann auch geholfen, im kleinen Fotoladen kann man Zigaretten kaufen. Der Preis war nebensächlich... Entspannt setzte ich meine Fahrt fort.

    Am Red Canyon vorbei zu fahren tat schon weh, dort reizte mich der eine oder andere Trail schon seit einer ganzen Weile, aber nachdem dieses Jahr die Chancen so gut standen, dass das Cedar Breaks National Monument offen und "begehbar" ist, wollte ich jetzt hier keine Zeit investieren. Wer weiß, wann ich das nächste Mal in diese Region komme und die Möglichkeit besteht, dass Cedar Breaks offen ist! Daher hatte dies jetzt einfach Vorrang.

    Gegen 11.20 Uhr war ich in Panguitch, am Ortseingang ist eine Autowaschanlage, dort wurde Commi noch mal abgestrahlt. Und zwar richtig. Naja, was heißt richtig - er soll ja nicht unbenutzt aussehen. Aber vor allem der Staub, der sich so fies an und in den Tür- und Kofferraum-Schlitzen, Leisten, Schienen, Tankdeckel usw. festsetzt musste weg - diese verräterischen Spuren hab ich mal alle beseitigt.


    Ich verließ Panguitch über die SR 143, die Straße windet sich nun immer weiter in die Höhe. Ich kam am Panguitch Lake vorbei, überall stehen kleine Holz-Chalets, macht einen teuren Eindruck.


    Der Mischwald schaute interessant aus, dunkle Nadelbäume und davor die Espen mit ihren Trieben und zartgrünen neuen Blättchen, die gerade erst ausgebrochen waren. Noch ein paar Meilen weiter sah man, dass die Laubbäume gerade erst Knospen austreiben - und da waren sie dann auch: Die ersten Schneefelder...


    Komischerweise machte mir die Höhe hier gar nix aus. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass es keine Passstraße war und es somit nicht neben mir in die Tiefe ging. Oder es war die Vorfreude auf Cedar Breaks, die mich die Höhe komplett vergessen ließ.


    Um 12.30 Uhr kamen dann die ersten roten Klippen in Sicht. Am „North View“ hielt ich an, das Thermometer zeigte nur noch 58°F, es wehte ein heftiger Wind, also Windjacke hervor kramen und Haare zusammen stecken.


    Ich lief die paar Schritte bis zum Rim und genoss den Ausblick.


    Das Cedar Breaks National Monument wird immer wieder mit dem Bryce Canyon verglichen und schneidet dabei häufig schlechter ab. Ich könnte nicht sagen, welcher Park der Schönere ist. Sicherlich, der Bryce Canyon ist größer, bietet viel mehr View Points und Wanderwege. Er ist irgendwie niedlich und verspielt.
    Aber das Cedar Breaks National Monument wirkt viel majestätischer. In seiner Abgeschiedenheit macht es den Eindruck, als ob es seine größten Geheimnisse für sich behält.


    Auf dem Rückweg zum Auto verspürte ich nun doch ein leichtes Schwindelgefühl.


    Der nächste Stopp war am „Chessmen Ridge Overlook“. Hier findet man die ersten „Felstürmchen“ inmitten der farbigen Klippen.



    Am „Sunset View“ kam kurz nach mir noch ein weiteres Auto an, ein Rentnerpaar mit ihrem Enkelkind. Als ich mit Staunen fertig war und zurück zum Auto ging, hat mich wahrscheinlich die Höhenluft so "wuschig" gemacht, dass ich auf das falsche Auto zu lief. Als ich meinen Irrtum bemerkte, drehte ich mich um und sah, dass mich die drei äußerst interessiert beobachteten. Sie fragen sich sicherlich, was ich denn vorhabe. Ich machte ein paar Handbewegungen, so nach dem Motto „ich bin bescheuert“, daraufhin brachen wir dann alle in Gelächter aus


    Dann erreichte ich auch schon den letzten View Point, den man mit dem Auto anfahren kann. Der „Point Supreme“ macht seinem Namen alle Ehre, die Aussicht ist überwältigend.






    Als ich meine Augen nach Südwesten schweifen ließ, konnte ich mein Ziel schon erkennen. Knapp 700 m Luftlinie entfernt, stand auf dem gegenüber liegenden Grat die berühmte Bristlecone Pine, die ich während meiner Tourvorbereitung schon oft auf Bildern gesehen hatte.


    Mein Traum, diese uralten Geschöpfe endlich einmal mit eigenen Augen zu sehen, schien nun tatsächlich in Erfüllung zu gehen. 2006 wollte ich zu den Bristlecone Pines in den White Mountains aber die Straße war bereits einige Meilen vorher wegen Schnee gesperrt. Letztes Jahr machte ich einen Versuch im Great Basin National Park, der Trail bis zur Bristlecone Pine Cove war nicht gesperrt aber ich brach die Wanderung ab, da die Schneefelder noch zu groß und alles gefährlich rutschig war.
    Aber heute standen die Vorzeichen sehr gut.


    Bei der Rangerin erkundigte ich mich nach den Standorten der Bristlecone Pines, sie empfahl mir zurück zum Chessmen Overlook zu fahren. Gleich zu Beginn des „Alpine Pond Trails“, nach ca. 150 m, würden ein paar Exemplare stehen. Na dann nix wie zurück, die würde ich mir auch anschauen.


    Ich fragte mich, ob ich ihn denn wohl auch erkennen würde, da waren doch so viele Bäume. Aber als ich dort war, bestand gar kein Zweifel.



    Um den Baum komplett aufs Bild zu bekommen musste ich etwas auf die Wiese hinter mir ausweichen. Ich machte meine Bilder, lief zurück und plötzlich verspürte ich so ein Kitzeln am linken Fuß... Ich schaute runter (klar trug ich mal wieder nur Sandalen) und es war alles voller Ameisen
    Mein Quieken hat man bestimmt bis zum Visitor Center gehört ...


    Nun wurde es aber Zeit, mir die prächtigsten Exemplare anzuschauen. Um 14 Uhr war ich am Wasatch Ramparts Trail, über diesen erreicht man nach ca. 1,2 Meilen den Spectra Point, an dem man die schönsten Bristlecone Pines findet. Der Trail führt immer am Rim des Amphitheaters entlang.



    Er war gut zu begehen, nur in den Bereichen, die etwas durch den Wald führten, traf ich noch auf ein paar kleine Schneeflächen oder matschige Stellen.


    Als ich den Spectra Point erreicht hatte, interessierte ich mich gar nicht so besonders für die Aussicht, sondern ich sprang begeistert zwischen den einzelnen Bristlecone Pines rum und fotografierte sie von allen Seiten. Das älteste Exemplar ist über 1.600 Jahre alt - unglaublich. Es sind faszinierende Geschöpfe.








    15.15 Uhr war ich wieder zurück am Parkplatz. Während der kurzen Wanderung musste ich doch immer wieder mal eine kurze Pause machen, denn manchmal war mir etwas schwummerig.


    Auf der Fahrt nach Cedar City stellte ich fest, dass weitaus mehr Schnee lag, als letztes Jahr, aber da war das Cedar Breaks National Monument noch geschlossen. Um 16 Uhr fuhr ich in Cedar City auf den I 15 und schoss nach Süden. Die Anzeige auf dem Thermometer kletterte immer weiter in die Höhe und ich kam in meinem Sweatshirt, welches ich noch immer trug, fast um. Aber anhalten wollte ich auch nicht. Durch die Höhe vorhin war ich fürchterlich müde und wollte nur noch ankommen.

    Aber als das Thermometer 99°F zeigte hielt ich es nicht mehr aus und schälte mich aus den warmen Klamotten. Endlich hatte ich die Temperaturen wieder, die für mich bezeichnend für den Südwesten sind. In den vergangenen Tagen war es zwar warm aber nicht so warm, wie ich es kenne. Jetzt hatte ich wieder meine Wohlfühltemperatur.


    Gegen 17.30 Uhr erreichte ich St. George. Ich hielt an der Travelodge und betrat das Office. Schon wieder ein Motel, welches von Indern geführt wurde. Dagegen ist absolut nix einzuwenden, nur riecht es in diesen Motels sehr oft so durchdringend nach deren Essen. Hier war es ganz extrem, mir wurde richtig übel
    Der Angestellte konnte meine Reservierung nicht im Computer finden, ausgerechnet heute hatte ich meinen Ausdruck nicht dabei, der war bei den anderen Unterlagen im Auto. Also zurück zum Auto und siehe da – meine Reservierung war für die Econo Lodge...
    Ich war richtig froh, dass ich das „riechende“ Office nicht mehr betreten musste.


    Die Econo Lodge war nur ein paar Querstraßen weiter und die Anlage gefiel mir auf Anhieb. Ich schaffte mein Gepäck ins Zimmer und fuhr zum Outlet in St. George, wo ich dann bissl durch die einzelnen Läden bummelte.


    Abendessen gab’s im Outback Steakhouse, ich entschied mich für ein New York Strip Steak & gegrillten Scampis – war mal wieder sehr gut.


    Zurück im Motel räumte ich Commi komplett auf, vor allem mit dem Sammelsurium auf dem Rücksitz war ich eine ganze Weile beschäftigt. Da ich wie immer überall mit offenen Fenstern gefahren war, sah Commi entsprechend mistig aus und ich beseitigte den gröbsten Staub mit einem nassen Lappen.


    Im Zimmer packte ich dann meine Reisetaschen schon etwas gezielter, damit morgen der Bell-Desk-Onkel nicht zig einzelne Tüten etc. zu transportieren hätte. Als alles soweit erledigt war, machte ich es mir mit einem Miller am Notebook bequem und tippte bissl am Bericht weiter, schreib ein paar E-Mails usw.
    Schon wieder war es erst kurz vor 24 Uhr, als ich endlich das Licht ausknipste.


    Karte
    Karte wurde mit Topo von DeLorme http://www.delorme.com erstellt.
    Gefahrene Meilen:200


    Links:
    Cedar Breaks National Monument
    Outback Steakhouse
    Econo Lodge

  • Zitat

    Original von Matze
    Silke, hier wäre jede Bilder Beschränkung Frevel.... Du verstehst??


    Ich muß ehrlich sagen, wir hätte vor einiger Zeit nicht so schnell wieder vom Cedar Breaks NM weg fahren sollen. :wut1: :wut1:


    Der Park hat was....!


    Bilderbeschraenkung im Reisebericht? Wo gibts denn sowas? :pipa: Finde ich total idiotisch.


    Ulrich

  • also dieser Cedar Breaks Park schaut wirklich toll aus. Ein Grund mehr, um da in Zukunft auch unbedingt mal vorbeizuschauen. Bisher hatte es ja nie bei mir geklappt.
    Und die Trails dort klingen interessant, die muesste ich bestimmt auch schaffen koennen, hoffe ich doch mal. =)



    Greetz,



    Yvonne

  • Zitat

    Original von Matze
    Ich muß ehrlich sagen, wir hätte vor einiger Zeit nicht so schnell wieder vom Cedar Breaks NM weg fahren sollen. :wut1: :wut1:


    Matze, nicht ärgern, sondern einfach nochmal hinfahren.


    Ohne den Reisebericht von Doc hätte ich z.B. wahrscheinlich nie erfahren, dass es dort auch die wunderbaren Bristlecone Pines gibt.


    Dirk - nochmal ein großes Dankeschön :knut:


    Und gerade weil man im Cedar Breaks National Monument sowohl rote Klippen und Felstürmchen und die Bristlecone Pines sehen kann ist der Park was ganz Besonderes.


    Matze, Du hast die Bilder nachgezählt :EEK: :gg: :gg: :gg: ;)


    Zitat

    Original von buffaloman
    Bilderbeschraenkung im Reisebericht? Wo gibts denn sowas? :pipa: Finde ich total idiotisch.


    Ulrich


    Oh Ulrich, da hab ich vor einer Woche das Mod-Amt bei usa-reise.de niedergelegt, weil ich keine Zeit habe und jetzt kläre ich auch hier die User auf, warum es halt manchmal erforderlich ist :gg:


    Wenn


    - ein Forum sehr groß ist
    - es viele Berichte gibt, die parallel laufen
    - die User nicht alle in der City wohnen, sondern auch im ländlichen Bereich


    dann ist es erforderlich, dass die Bilder in den Berichten nicht zu groß (Pixel und Ladezeit) und es nicht unbegrenzt viele Bilder pro Tagesetappe sein sollen.


    Es sollen ja alle User was davon haben, auch die, bei denen das DSL noch mit ca. 500 kbs durch die Leitung schleicht. Und gerade bei großen Foren wie bei usa-reise.de ist das der Fall, denn da gibt es einfach mehr User, die halt nicht in der Großstadt wohnen.
    Daher haben wir einfach eine Begrenzung machen müssen, da sich die User teilweise in der Bilderanzahl selber übertreffen wollten. Ist nachzuvollziehen - man sieht ja, dass ich hier auch ab und zu mal ein paar Bilder mehr gezeigt habe.


    Auch wenn ich bei usa-reise.de nicht mehr als Moderator tätig bin, ich halte die Regeln für wichtig, denn es soll ja jeder Reisebericht-Leser was davon haben. Und da muss man Kompromisse eingehen.


    Je größer eine Familie, Firma, Verein etc. - umso mehr Kompromisse muss man schleißen, damit sich alle wohl fühlen =)
    Ich finde das überhaupt nicht idiotisch!!!

  • Das ist ja sensationell. Und ich Depp fahr immer unten rum. Da plan ich doch mal diese Route.


    Mein Problem, mich ziehts dann immer schnell nach Vegas... ;te:


    Panguitch gefällt mir übrigens. Die Fassade an der Hauptstrasse ist - glaub ich - denkmalgeschützt und im Indianershop gibt es rattlesnake-eggs zu kaufen.

  • Cedar Breaks müssen wir uns unbedingt auch nochmal geben, das schaut wirklich gut aus. Aber es war noch nie offen wenn wir unterwegs waren in der Ecke...naja, weißt ja wie das ist.
    Kann gar nicht glauben das wir uns schon wieder auf der Zielgerade befinden, bin doch eben erst in Commi eingestiegen...


    Gruß
    Eva


  • Silke, jetzt hast Du uns ....................................................... vergiß es :gg:


    Ein wunderschöner Tag mit tollen Bildern vom Cedar Breaks NM. Du machst uns die Entscheidung für unsere Route nicht einfach, sieht schon wirklich toll aus.


    Ich habe noch nie einen Reisebericht gelesen, in dem die Beschaffung eines Suchtstoffes so detailliert beschrieben wurde ;haha_


    Irgendwie hab ich den Eindruck, es geht dem Ende entgegen, wir sind doch gerade erst losgefahren :EEK:


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von Canyonmurmel
    Ich habe noch nie einen Reisebericht gelesen, in dem die Beschaffung eines Suchtstoffes so detailliert beschrieben wurde ;haha_
    Gruß
    Sandra


    Ein Nikotin-Junkey auf Stoffsuche! Hihihihihi :MG:
    Herrlich! Ich wusste gar nicht, dass es zwischen Cannonville und Tropic so viele Läden gibt! :MG: :MG: :MG: Aber was tut man nicht alles für ein bissel Gift!


    Aber wenn's dabei hilft, uns hier so einen phänomenalen Bericht mit superschönen Bildern abzuliefern und uns alle krank vor Sehnsucht zu machen, dann bitteschön, nur weiter so! ;)


    Im Prospector Inn war ich auch nur noch zum Frühstück nach dem Abendessen mit Dir. Danach ging ich immer ins Cowboy-Blues. Das ist ein gemütliches Restaurant, das von einer Familie geschmissen wird und es war immer gut besucht von Einheimischen oder Amis auf der Durchreise. Nette Atmosphäre, sehr leckeres Essen, gutes Bier und vernünftige Preise. Kann's nur empfehlen. Liegt genau an der Stelle, wo die Hauptstrasse in Escalante ihren höchsten Punkt erreicht, also auf der Kuppe schräg gegenüber vom Circle D.

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