Tanken?
oh weh, irgendwo westlich von New Orleans, südlich vom O´l Men River es waren 45 °F und 99,8% Lucftfeuchte, heller Tag und der Füllstandswarner leuchtete schon einige Zeit. Eine Tankstelle. Naja, ein Steinklotz am Straßenrand mit zwei Zapfsäulen. Nix ging, Riegel rauf und runter und alle beweglichen Teile versucht zu motivieren. Dann mal zum Häuschen und versucht Konversation zu machen. Eine Scheißscharte, 20 cm hoch und 50 cm breit, mit zwei Eisenstäben. Wie im schlechten Gefängnisfilm. Nach einiger Zeit des kompletten Nixverstehens den Verdacht gehabt das soll lauten "gesh en adwaaaahnzzz" Halt mal 20 Doller auf den Steintresen - nix geht, nimmt nur 10er. Dann halt für jeweils 10 Dollar zu recht erträglichem Preis je Gallone vollgetankt.
Super Wohngegend, überall unter wunderbaren Bäumen mindestens zwei Rostlauben und zwei Kühlschränke neben dem Trailer. Die ersten weißen "Eingeborenen" dann 50 Milen weiter östlich haben sich gewundert, wie wir da rein und vor allem wieder rausgekommen seien.
Pfingsten 1988