Hier ein Bericht über eine Swiss-Air Maschine dazu.
Swiss-Passagiere eingesperrt
LOS ANGELES•
Nervenkrieg am US-Zoll: Wegen einer Computerpanne der Einwanderungs-Behörde waren 224 Swiss-Passagiere stundenlang im Flugzeug gefangen.
Nach über zwölf Stunden Non-Stop-Flug landet der Airbus A343 planmässig in Los Angeles und rollt zum Tom Bradley International Terminal. Dann verkündet der Captain, dass die Passagiere wegen einer Computerpanne im Flugzeug sitzenbleiben müssen. Was harmlos klingt, entpuppt sich als echte Nervenstrapaze. Sechs Stunden lassen die Amis am Samstagabend die Swiss-Passagiere im Flugzeug schmoren, weil Sicherheitsdaten von ausländischen Reisenden fehlen. «So etwas haben wir noch nie erlebt», sagt Swiss-Pressesprecherin Andrea Kreuzer. Die Crew an Bord war machtlos. «Wir haben versucht, unseren Passagieren das Warten so leicht wie möglich zu machen», sagt Kreuzer. Sie verteilte das Essen, das für den Rückflug gedacht war. Dazu schenkte sie gratis Getränke aus. Nach sechs Stunden kam die Erlösung: Alle Passagiere konnten das Flugzeug verlassen – um beim Zoll erneut anzustehen. Zusammen mit 20 000 anderen Passagieren
aus aller Welt, die von der Computerpanne ebenfalls betroffen waren.
Für die Swiss war das Problem damit noch nicht gelöst. Weil die Maschine aus Los Angeles nicht zurückkehren konnte, fehlte sie für den Flug nach Johannesburg gestern Abend. 180 Swiss-Passagiere sassen in Zürich fest und konnten erst heute morgen weiterfliegen. «Wir haben sie auf unsere
Kosten in Hotels untergebracht», sagt Sprecherin Kreuzer.
Ausmalen mag ich mir das nicht!
Man ist immer so froh nacht 11-13h die Maschine verlassen zu dürfen.
Voller Vorfreude und dann das!
Zumal sich immer mehr herauskristallisiert, dass es einfach Schlamperei in der
Behörde (fehlendes, bzw. veraltetes Back Up) war, das dieses Schlamassel
verursacht hat.
Ich frage mich wie man mit solch alten Systemen im Zweifelsfall wichtige
Erkenntnisse gewinnen kann.
Joe