Greater World Earthship Community, NM

  • Greater World Earthship Community


    Unsere Fahrt führt zunächst über die Rio Grande Gorge Bridge. Wir halten kurz an und werfen einen Blick in die gewaltige 125 Kilometer lange und bis zu 300 Meter tiefe Schlucht, die der Rio Grande in den Basalt des Taos Plateaus geschnittenen hat.


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    Nur wenig später halten wir erneut an: Die exotischen Öko-Gebäude aus Upcycle Material von Earthship Biotecture faszinieren uns:
    Verbaut wurden hier u.a. Bierdosen, Flaschen und Autoreifen und das Ganze erinnert irgendwie etwas an den Stil von Hundertwasser.


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    Die Lehm ummantelten Wände bestehen aus mit Erde gefüllten Autoreifen. Dadurch bleibt scheinbar die Innentemperatur das ganze Jahr über mehr oder weniger konstant, so dass weder Heizung noch Klimaanlage benötigt werden.
    Strom wird mit Solarpanels produziert, Wasser aus Schnee- oder Regentropfen in einer grossen Zisterne gesammelt.


    Man kann hier auch die Innenräume besichtigen - allerdings erst ab 10:00 Uhr und solange wollen wir dann doch nicht warten, denn wir haben heute ja noch mehr vor.

  • Auszug aus Reisebericht:


    Doch nach wenigen Meilen muss ich leider stehen bleiben und das ungewöhnlichste Verkehrsschild fotografieren, das ich jemals gesehen habe. ;haha_


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    Besteht hier die Gefahr, dass Kühe von Aliens entführt werden? ;;MfRbSmil# Vielleicht mögen die Außerirdischen ja auch so gerne Steaks… :nw:


    Kurz darauf bleibe ich schon wieder stehen. Ich bin bei den Earthships.


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    Diese Bauten sind wirklich spaceig. Wie von Außerirdischen erbaut. Aber dann wären es ja Spaceships… ;;MfRbSmil#


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    Verrückt! Oder klasse! Bisschen was von beidem! =)


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    Ein „Musterhaus“ könnte man besichtigen aber ich bin ja nicht an einem Kauf interessiert.

  • Auszug aus Reisebericht:


    Einen weiteren Stop am Hwy 64 haben wir beim Earthship Biotecture eingelegt https://www.earthshipglobal.com/.


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    Die Gebäude waren recht interessant anzuschauen – für eine nähere Besichtigung haben wir uns aber nicht die Zeit genommen; wir hatten ja noch einiges vor.

  • Greater World Earthship Community

    Auszug aus Reisebericht:


    Denn wir landen auf dem HWY-64, westlich der Rio Grande Bridge, wo wir gestern Abend waren.


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    Die Weite ist beeindruckend.
    Die Kulisse faszinierend!
    Und manche Objekte machen nachdenklich - was ist das? - was will man uns sagen?


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    Zweieinhalb Meilen westlich befindet sich das nächste Ziel:


    Greater World Earthship Community

    Die Greater World Earthship Community ist eine Community, eine Lebenseinstellung, zum Schutz der Umwelt. Beziehungsweise ein Vorreiter einer Bewegung in alternativen Häusern zu leben.
    Der Architekt, Michael Reynolds, verwendet zum Bauen recycelte Materialien, also sandgefüllte Autoreifen, Glasflaschen, Dosen sowie Lehm. Man lebt vollkommen autark, denn die Häuser sind Wind- und Solarbetrieben.
    Jedes Haus ist individuell gestaltet.
    Müll wird maximal reduziert.
    Regenwasser in Wasserspeicheranlagen unter der Erde gespeichert.
    Wasser wird unter Verwendung von Umwälzverfahren mehrfach genutzt.
    Die gesamte Anlage in Taos steht auf einem Gelände von 5.4 Quadratkilometer. Weltweit findet dieses Konzept sehr viele Anhänger. Deshalb werden schon seit Jahren auf allen Kontinenten Earthship Gemeinden aufgebaut.
    Das zur Theorie.
    Wir fahren auf das Gelände und schauen uns um.
    Die Bauart sieht sehr interessant aus. Irgendwie verspielt wie Gaudí's Bauten, die wir schon in Barcelona, zum Beispiel in der Casa Batlló gesehen haben. Man erkennt sofort den Einsatz bunter Glasböden, der vielen Reifen sowie Dosen.
    Gerade wird eine Art Theater gebaut. Die Fassade ist rund verspielt.


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    ...und hier wird gebaut:


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    Von den Wohnhäusern sieht man nicht viel. Vor allem nur wenige.
    Sie sind sehr flach und meist sehr tief im Hügel vereint - fast wie versteckt.


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    Einfamilienhaus: Vorder- und Rückansicht


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    Im Infocenter schauen wir uns um. Hier gibt es kostenlos wirklich viele und umfangreiche Informationen. Auch werden Führungen angeboten. Selbstgeführte Führungen. Und nein. Eine solche Musterwohnung oder ein Haus kann man nicht sehen. Und ganz nebenbei erfahren wir, dass wir schon Wege gelaufen sind, die in dieser Führung inkludiert sind. Hm. Gab es da eine Absperrung? Eindeutig nein!
    "Und was können wir noch sehen?" - Wir können uns in den schlauchartigen, vollverglasten Gang begeben und sehen wir die Pflanzen in einer Art Gewächshaus wachsen.
    Das Ganze für 8USD pro Person.
    Aus unserer Sicht kann man also nichts Neues sehen.
    Schade.


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  • Auszug aus Reisebericht:


    Weiterer Programmpunkt war das Biosphäre Earthship Projekt. Leider war das VC auch noch geschlossen, aber wir haben uns mit 2 jungen Männern unterhalt, die an einem Seminar dort teilnehmen wollten, der Ort ist viel größer als wir dachten. Man darf leider nicht zu den Häusern gehen, alles mit „ private property“ abgesperrt. Kann man vielleicht auch verstehen, wer will schon Fotografen vor seinem Wohnzimmerfenster stehen haben.


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