Indian Canyons, CA

  • Indian Canyons



    Pünktlich zur Öffnung der Indian Canyons stand ich um kurz nach 8:00h am Kassenhäuschen am Ende des S Palm Canyon Drives.
    Zuerst fährt man über eine hübsche kurvige Straße einen such zunehmend verengenden Canyon hoch, in dem schon die ersten Palmenhaine stehen.


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    Oben angekommen hat man bereits vom Parkplatz einen schönen Blick auf den eigentlichen Palm Canyon.


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    Nach dem Abstieg in den Canyon steht man gleich mitten in dem Palmenwald, der sich an einem malerischen Bächlein entlangzieht. Zu dieser frühen Zeit war ich ganz alleine dort. War eine tolle Stimmung. Die Morgensonne, die so langsam durch die Palmblätter durchkam, das Plätschern des Bachs, ein paar zwitschernde Vögel und sonst absolute Stille.
    Einfach schön!


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    Man kann schon gut verstehen, warum die Vorfahren der Agua Caliente Cahuilla sich dieses Plätzchen ausgesucht haben.


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    Vom Palm Canyon gehen diverse Wanderwege um den Canyon herum bzw. auf die umliegenden Berge hinauf. Ich bin etwa eine Stunde im bzw. um den Palmenwald herumgelaufen, bevor ich mich auf den Weg zurück zum Parkplatz gemacht habe.


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    Mir hat der Palm Canyon sehr gut gefallen und man könnte hier locker einen ganzen Tag mit ein paar schönen Wanderungen verbringen. Die 8 $ Eintritt sind gut angelegt, vor allem weil auf dem Gebiet ja auch noch der Murray und Andreas Canyon liegen, die ich aus Zeitmangel ausgelassen habe.

  • Indian Canyons


    Unser erstes Ziel war der


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    Am Parkplatz war um 9 Uhr schon einiges los und viele kamen bereits von der Wanderung zurück, da es schon sehr heiß war.

    Über den Eintrittspreis von 12,50 $ pro Person waren wir erstaunt. Wir bekamen eine Broschüre (trail guide & locations of interest) sowie ein blaues Bändchen ums Handgelenk, worauf ich gleich erfreut "oh, all inclusive" sagte :SCHAU: . Der Ranger lachte und meinte, dass heute alle Drinks und Meals am Wasserfall frei wären ;) . Na dann - Sonnenhut und Sonnenbrille auf - und los marschiert.


    Der Tahquitz Canyon befindet sich vor den Toren Palm Springs und von dort aus sieht man sehr gut das Hyatt Regency.


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    Der Trails ist teils ein Rundweg und führt moderat in den Canyon.

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    Der Weg kreuzt ab und zu den Creek.


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    1830 bauten die Cahuilla eine Vorrichtung, um das Wasser ins Dorf zu leiten.


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    1947 wurde oberhalb des kleines Wasserfalls eine geologische Messstation (das Rohr) errichtet.


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    Nach ca. 1 Meile erreichten wir den Wasserfall.


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    Laut Überlieferung wäre dies ein energiespendender Ort. Da mein Akku ;,cOOlMan;: gerade leer war, hatte ich nichts dagegen, etwas "gevortext" zu werden. Ich konnte nur leider keine Docking Station finden :nw: .


    Aber der Rückweg ging doch irgendwie leichter ... bergab :pfeiff: . Wir suchten noch den Sacred Rock nach den zwischen 1000 und 1600 Jahre alten Petroglyphen ab.


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    Nach zwei Meilen waren wir wieder in der Ranger Station. Ich fragte den Ranger nach den Eintrittspreisen der Indian Canyons. Normalerweise kosten die 9 $ pro Person, aber wenn man das blaue Bändchen dran lässt, dann spart man jeweils 1 $.


    Also zeigten wir an der Einfahrt unser Handgelenk vor, löhnten 16 $ und bekamen eine Schere, damit wir die Bänder abschneiden können. Diese wurden einbehalten.


    Ein Blick auf den Flyer und wir entschlossen uns, zuerst zum Andreas Canyon zu fahren. Man war das um 10 Uhr morgens heiss .puh!; .

    Wir entschieden uns für den Andreas Canyon Trail, der etwas schattenspendend am Creek entlang führt. Von diesem gibt es leider nur ein Beweisfoto, da sich die Kameraeinstellung unbemerkt beim Herausnehmen aus der Tasche verstellt hatte :schaem: .


    So wurde aus dem Andreas Canyon kurzerhand der blaue Canyon :pfeiff: .




    Dann fuhren wir zum Palm Canyon weiter.


    Hatte ich eigentlich schon erwähnt ;) , wie heiss es an diesem Tag war ;Hss;! ? Ich holte im Visitor Center erst einmal ein Gatorade, wir setzten uns kurz in den Schatten und schauten den Kolibris zu.




    Neben dem Visitor Center, also hinter den Pit-Toilets, befindet sich gleich der kurze Trail zu den




    Der kleine Wasserfall befindet sich zwischen engen Felsen.


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    Anschließend gingen wir in den Canyon hinunter.


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    Die Palmen spendeten kaum Schatten und nach zwei Meilen kehrten wir um. Es ist bestimmt interessant, dort zu wandern, doch nicht bei diesen Temperaturen.


  • Indian Canyon bei Palm Springs


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    Wir befinden uns im Indian Canyon bei Palm Springs. Genauer gesagt am Andreas Canyon. Wir gehen den knapp 2 km langen Rundweg entlang des Andreas Baches.


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    Deutlich sieht man, dass sich die üppige Vegetation ausschließlich entlang des Baches entwickeln konnte.


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    Zurück am Parkplatz haben wir noch die Gelegenheit diese Lizzards ausgiebig zu filmen und zu fotografieren.


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    Eigentlich wollten wir noch eine Wanderung im Palm Canyon machen aber wir schaffen es gerade noch zur dortigen Trading Post. Dann ziehen uns die Humming Birds in ihren Bann bis wir plötzlich von einem Ranger aufgefordert werden nun den Park zu verlassen. Jetzt würden die nachtaktive Tiere, wie z.B. der Puma, herauskommen und diese sollten von Touristen nicht gestört werden.


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  • Indian Canyons


    Für heute früh habe ich eine Wanderung in den Indian Canyons geplant, eine idyllische palmenbestandene Oase im Coachella Valley zu Füßen der San Jacinto Mountains. Die Canyons sind Teil der Agua Caliente Indian Reservation, deren Vorfahren hier entlang der klaren Gebirgsbäche Mais, Kürbisse und Bohnen anbauten, Wildtiere jagten und in kleinen Rundhütten lebten. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, das ich bereits bei meinem ersten Besuch ins Herz geschlossen habe. ;dherz;


    Kurz bevor ich den großen Parkplatz oberhalb des Palm Canyon erreiche, quert eine Herde Bighorn Schafe die Straße - ein kapitaler Bock mit einem ganzen Harem junger hübscher Mädchen. ;;ebeiL_, 


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    Nach dieser netten Begegnung wandere ich vom Parkplatz hinunter in den Palm Canyon und dann entlang dem Bach weiter canyonaufwärts. Sind zu Beginn noch viele Besucher unterwegs, wird es im weiteren Wegverlauf immer einsamer und so habe ich auch diesen schönen Ort fast für mich allein.


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    Dabei komme ich nur sehr langsam voran, denn rechts und links des Wegs locken unzählige schöne Fotomotive. Auf dem Rückweg biege ich dann noch ein Stück vom Hauptweg ab in Richtung eines Seitencanyons und setze mich auf einen großen Felsen in den Schatten. Es ist einfach schön, hier zu sein. ;;ebeiL_,;;ebeiL_,;;ebeiL_,


    Während ich so sitze, die Stille und die Wärme genieße und mich ein wenig genauer umschaue, fällt mir auf, dass auf einer dieser Palmen oben ganze Fruchtstände schwarzer Beeren hängen. Das muss ich mir genauer anschauen.


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    Zurück am Parkplatz frage ich die Natives, die hier oben einen kleinen Imbiss haben, ob man diese Beeren essen kann und erfahre, dass man früher daraus sogar ein Süßgetränk und Marmelade gemacht hat. Wieder was Interessantes gelernt. :thumbup:


    Ausführliche Infos zu den Indian Canyons

  • Indian Canyons


    Mein erstes Ziel sind heute die Indian Canyons. Die Fahrt dorthin zieht sich etwas, und dann darf man da auch noch stolze 9$ Eintritt bezahlen, aber es lohnt sich. Erstmal bewundere ich von oben die Aussicht auf die vielen Palmen…


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    …und beobachte unter der herrlich schattigen Ramada (es hat schon wieder 90°!) ein paar Kolibris, während ich einem kurzen, aber recht interessanten Ranger Talk lausche.


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    Dann laufe ich in den Palm Canyon runter und schaue mich dort ausgiebig um - glücklicherweise gibt‘s hier Schatten. Neben den kalifornischen Fächerpalmen, die es wohl nur hier gibt, hat‘s auch ein paar Tierchen und nachgebaute Behausungen der Natives.


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    Thumbs up! :!!:gg:


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    Übrigens gibt es auch hier eine Verbindung zu Errol Flynn (mal davon abgesehen, daß er wie viele Hollywoodstars auch des öfteren in Palm Springs geurlaubt hat): ein paar Szenen aus „Captain Blood“, dem Film, mit dem er quasi über Nacht zum Superstar wurde, wurden hier im Palm Canyon gedreht. :SCHAU:


    Nachdem ich mich wieder hochgeschleppt habe, mache ich noch ein schnelles Panorama…


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    (zum Vergrößern clicken)


    …und breche dann wieder auf. Es ist nochmal wärmer geworden…


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    Besonders weit fahre ich nicht, denn mein nächstes Ziel ist der Andreas Canyon, der neben weiteren Palmen ein herrlich plätscherndes Bächlein bietet. Auch hier könnte man schön wandern, allerdings nicht bei diesen Temperaturen, noch dazu wo der Trail größtenteils in der prallen Sonne verläuft.


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    Eine kleine Runde laufe ich dann aber doch noch. Glücklicherweise gibt‘s da Schatten.


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    Und das Thermometer klettert und klettert, als ich wieder aufbreche. ;Hss;!


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