Liebe Angelika.
Ich lese still mit, wow, klasse Fotos, klasse Wanderungen, Jan hat der Slot besucht, leider für mich nicht machbar
Hartelijke groeten von Alida und Jan.
Liebe Angelika.
Ich lese still mit, wow, klasse Fotos, klasse Wanderungen, Jan hat der Slot besucht, leider für mich nicht machbar
Hartelijke groeten von Alida und Jan.
Liebe Angelika.
Ich lese still mit, wow, klasse Fotos, klasse Wanderungen, Jan hat der Slot besucht, leider für mich nicht machbar
Liebe Alida,
schön, dass ihr mich begleitet und ein ganz herzliches Willkommen.
Ihr habt ja schon so viele schöne Dinge gesehen und erlebt! Ich wünsche dir und Jan weiterhin viel Freude mit dem Reisebericht und beim Anschauen der Fotos.
Oh - hier habe ich ja einiges aufzuholen
Zurück am Parkplatz frage ich die Natives, die hier oben einen kleinen Imbiss haben, ob man diese Beeren essen kann und erfahre, dass man früher daraus sogar ein Süßgetränk und Marmelade gemacht hat. Wieder was Interessantes gelernt.
Interessant, danke für's Zeigen - ich hätte das auch nicht vermutet.
Danach erkunde ich ein bisschen den Ort Palm Springs, der sich in den letzten Jahren zu einer regelrechten Öko-City entwickelt hat
Die Entwicklung liest sich tatsächlich sehr gut
Nein danke, Mylady, so nicht.
recht so
Palm Springs Aerial Tram. Nach 10 Minuten Fahrt und 1.761 Höhenmetern oben auf dem Mount San Jacinto angekommen
Ah, die hatte ich auch mal auf dem Schirm für Palm Springs Würdest du die Tram Fahrt empfehlen?
Ladder Canyon
Painted Canyon
gefällt mir
Anza Borrego Desert State Park
Ja, jetzt wird es etwas wehmütig . Die Gegend wollten wir eigentlich dieses Frühjahr etwas erkunden. Aber das Gute ist, wenn es irgendwann doch mal was wird, kann ich nochmal deinen Bericht hervorholen
Danach will ich mir die großen Metallskulpturen der Galleta Meadows anschauen, aber irgendwie passen sie für mich nicht in diese Landschaft. Zumindest will der Funke bei mir nicht überspringen.
Schade mit dem fehlenden Funken - auf die Skulpturen hatte ich mich auch gefreut.
Als ich oben auf der steil abfallenden Abbruchkante stehe, bin ich einfach nur überwältigt von dem Blick, der sich mir bietet - ein 270 Grad Panorama der Extraklasse - weit über die Borrego Badlands und ihre tief eingeschnittenen Washes bis zum Hotizont - und das in 3 Richtungen. Besser kann der Tag nicht enden.
wunderschön
Den vielen Windungen und Kurven des Canyons folgend erreiche ich schon bald die Narrows, bei denen die Wände des Slot bis auf einen Meter zusammenrücken. Hinter jeder Biegung und Kurve wartet eine neue Überraschung. Macht richtig Spaß!
Und auch solche Wege mag ich sehr
Dort, wo in einer Art breiter Furt von rechts der Fish Creek Wash mündet, biege ich rechts ab und fahre nun direkt im breiten, sandigen Wash Richtung Split Mountain.
Auf den Bildern sieht die Straße eigentlich gut befahrbar aus - aber wie du schreibst, wohl eher nicht geeignet für einen "normalen" Miet-SUV
beleuchtet von den ersten rotgoldenen Sonnenstrahlen.
Langsam steigt die Sonne höher und beleuchtet jetzt auch die Badlands.
was für ein wunderbares Licht!
Hier beginnt der Mountain Palm Springs Trail, ein Loop Hike von 3 Meilen zu mehreren Palmenhainen.
Auch sehr hübsch, mit dem Palmen
So, eingeholt
Ich bin ja echt fasziniert von Deinen langen, gesunden und reichlichen Frühstücken.
Wenn ich allein unterwegs bin, gibt es fast immer nur etwas beim Laufen oder Fahren auf die Hand. Meist ungesund.
Eingebürgert hat sich Kaffee oder Cappuchino mit Snickers.
Dafür esse ich abends wenig. Morgens brauche ich Power für den Tag und das reichlich. Oft mache ich mir zum Müsli in meiner kleinen Campingpfanne auch noch ein oder zwei Croissant heiß, die gibt's in den USA im Großpack. Die schmecken dann wie frisch aus dem Ofen. Total lecker
Oder noch ein, zwei Muffins dazu. Ansonsten liebe ich auch das amerikanische Frühstück mit Eiern, Bacon, Hashbrowns und Toast. Geht auch mittags noch.
Ah, die hatte ich auch mal auf dem Schirm für Palm Springs Würdest du die Tram Fahrt empfehlen?
Die Fahrt nach oben ist schon beeindruckend, weil man durch eine sehr schmale felsige Schlucht gleitet und sich die Gondel dabei dreht. Ich bin relativ spät gefahren, da war die Schlucht aber schon im Schatten. Oben kann man auch gut wandern, denn man befindet sich gleich im Mount San Jacinto State Park mit Trails. Bei mir war es nur eindeutig zu kalt und stürmisch dafür. Was mich etwas genervt hat, war der riesige Parkplatz unten an der Talstation, der extra Parkgebühr kostet (ich glaube 8 Dollar) zusätzlich zur Tramfahrt (27 Dollar). Also schon ein recht teures Vergnügen.
Auf den Bildern sieht die Straße eigentlich gut befahrbar aus - aber wie du schreibst, wohl eher nicht geeignet für einen "normalen" Miet-SUV
Die Fotos kann ich leider immer nur an Stellen machen, die nicht schwierig zu fahren sind. Deswegen kann man es danach nicht so beurteilen. Gerade bei tiefem Sand oder Kies kann man schlecht anhalten. Es gab weiter hinten im Canyon schon einige heftige Stellen mit Sand und vielen Steinen/Felsen, da hat sich ein SUV nicht mehr durch getraut und der Fahrer ist dann zu Fuß weiter. Das war da, wo ich auch ausgestiegen bin und erstmal geschaut habe, ob und wie ich da durchkomme. Hohe Bodenfreiheit und AWD/4WD braucht man m.E. schon. Man fährt halt auch direkt im Wash, das heißt, da rauschen immer die Fluten durch und das kann schnell alles ändern.
Schade mit dem fehlenden Funken - auf die Skulpturen hatte ich mich auch gefreut.
Ich würde sie mir trotzdem anschauen. Anderen hat es gefallen. Vielleicht war es auch einfach die falsche Uhrzeit.
wieder zu schnell auf Speichern gedrückt - menno
Du machst es ja spannend.
Wobei ich ja eh noch 1 Tag zurück parke.
... Fortsetzung 01.11.2019 Indian Pass Arches
Die Fahrt vom Anza Borrego State Park zu meinem nächsten Ziel zieht sich ganz schön. auch wenn ich über die I-8 schnell vorankomme. Beim Exit 159 verlasse ich die Interstate und fahre auf der Ogilby Road nach Norden. Eine gottverlassene Gegend, denn unterwegs begegnet mir absolut niemand, außer einem Fahrzeug der Border Patrol. Immerhin ist das alles hier noch Grenzgebiet.
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Dann biege ich ab auf die ungeteerte Indian Pass Road, die noch verlassener wirkt als die Ogilby Road. Die Gravel Road ist zu Anfang gut zu fahren, nur ein bisschen washboarded. Die Landschaft selbst recht eintönig. Später wird die Piste zunehmend rauer, mit tiefen Schlaglöchern und viele großen Steinen, so dass ich langsamer fahren muss. Aber schließlich habe ich mein Ziel erreicht - eine breite Parkfläche am Indian Pass, Ausgangspunkt meiner Wanderung zu den Arches.
Von hier hat man bereits einen schönen Blick auf die Chocolate Mountains, einen wilden, zerklüfteten Gebirgszug aus schokoladenbraunen Felsen, der zur Indian Pass Wilderness gehört. Das GPS-Gerät am Gürtel und den Rucksack mit Messer, Taschenlampe, Wasser, ein paar Snacks und Kamera auf dem Rücken wandere ich vom Parkplatz ein gutes Stück die Piste hinunter bis zu einer großen Rechtskurve, an der von links ein Wash mündet. Hier geht es nun links ab und immer im Bachbett entlang Richtung Norden. Um mich herum ist es gespenstisch still, kein Geräusch. Nur mein Stapfen durch den tiefen Kies ist meilenweit zu hören, denn die umgebenden Felsen verstärken jeden Laut wie ein hohles Echo.
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Dabei kommt mit der Gedanke, dass das hier auch ein ideales Revier für Berglöwen sein muss, absolut einsam und abgelegen, ein undurchdringliches Felsenlabyrinth und dann auch noch ein Bachbett in der Nähe. Während ich noch versuche, diesen Gedanken wieder aus dem Kopf zu bekommen, flattern plötzlich vor mir aus einem Dickicht mit lautem Kreischen etwa 30-40 Gambels Quails auf, wahrscheinlich genau so erschreckt über mich wie ich über sie.
Kurz danach stelle ich fest, dass ich irgendwie falsch bin, das Bachbett geht geradeaus weiter, aber mein GPS zeigt nach rechts.
Also wieder zurück und in die andere Richtung, bis ich schließlich schräg voraus oben am Hang die Arches erspähe. Hier muss ich irgendwie hoch.
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Und tatsächlich finde ich einen schmalen Trampelpfad. Noch ein kurzes Stück steil nach oben und ich habe es geschafft. Die Indian Pass Arches liegen vor mir, wunderbar beschienen von der warmen Abendsonne, so dass man jetzt auch schöne Fotos machen kann. Morgens wäre hier grellstes Gegenlicht.
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Von hier oben hat man jetzt auch einen tollen Blick über die Chocolate Mountains und die Indian Pass Wilderness. Einfach nur gigantisch.
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Allerdings muss ich mich jetzt wirklich beeilen, denn ein Großteil des Weges ist bereits im Schatten und der Rückweg ist lang. Zurück am Parkplatz steht die Sonne bereits ganz tief. Höchste Zeit, mir für heute nacht einen Stellplatz zu suchen.
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Also fahre ich auf der Indian Pass Road ein paar Meilen zurück. Hier gibt es neben der Straße ein paar Feuerstellen, wo offensichtlich schon andere übernachtet haben. Aber das ist mir alles zu nah an der Straße. Schließlich finde ich etwa 100 Meter entfernt davon einen etwas versteckten Platz in der Nähe von ein paar Wacholderbäumen und Büschen, daneben eine Feuerstelle.
Hier parke ich den Jeep mit der Frontseite zur Straße. So kann keiner sehen, dass die Hecktür hinten offen ist und ich hier übernachte. Umgekehrt brauche ich beim Schlafen nur den Kopf heben, um zu sehen, falls jemand nachts auf der Straße unterwegs ist oder sich nähert. Und falls doch etwas sein sollte, kann ich gleich losfahren Richtung Straße.
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Aber außer zwei Jeeps, die bei Einbruch der Nacht mit aufgeblendeten Scheinwerfern vorbei fahren, herrscht hier absolute Stille. Ein guter Platz für eine Nacht im Nirgendwo.
Übernachtung: Roadside Camping Indian Pass Road
Ausführliche Infos zu den Indian Pass Arches
>>> zum nächsten Tag
Gambels Quails
Ach so heißen die Helmwachteln auf Englisch.
Und falls doch etwas sein sollte, kann ich gleich losfahren Richtung Straße
Ein bisschen Grusel ist dann doch dabei
flattern plötzlich vor mir aus einem Dickicht mit lautem Kreischen etwa 30-40 Gambels Quails auf
Ach so heißen die Helmwachteln auf Englisch.
Ich finde die total goldig mit ihrem wippenden Kopfschmuck. Im Lost Dutchman State Park bei Phoenix gibt es auch viele davon, die laufen morgens immer ums Zelt herum.
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Ein bisschen Grusel ist dann doch dabei
Eigentlich nicht, aber vorsichtig bin ich in solchen abgelegenen Gegenden schon, vor allem im Grenzgebiet.
Samstag, 02.11.2019 - Yuma
Nach zwei Wochen draußen in der Natur habe ich für heute einen Städtetag eingeplant. Yuma liegt im Süden Arizonas am Colorado River und hat eine interessante Vergangenheit als Warenumschlagplatz, an dem früher die großen Schaufelraddampfer anlegten und als Versorgungslager für die Militärposten der US Armee während der Indianerkriege. Mehr darüber erfährt man im Colorado River State Historic Park, den ich mir gleich am frühen Morgen anschaue.
Vom Quartermaster Depot führt ein Weg hinaus aufs Außenglände zu einer alten Pegelmessstation am Ufer des Colorado und zum ehemaligen Storehouse, in dem einige alte Kutschen und Oldtimer ausgestellt sind. Besonders gefällt mir hier der alte Ford Model T aus dem Jahr 1913, darunter ein Stück der alten Holzbohlenstraße (Old Plank Road), auf der man früher die Sanddünen westlich der Stadt überquert hat.
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Dann gehe ich noch kurz hinüber zum ehemaligen Offiziershauptquartier, wo man sich durch Glasscheiben hindurch die originalmöblierten Räume anschauen kann.
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Anschließend fahre ich zum Territorial Prison State Park, der nicht weit entfernt auf einem Hügel oberhalb des Colorado liegt. Hier ist schon deutlich mehr los. Der Rundgang beginnt beim großen Wachtturm. Hier hat man auch einen schönen Blick auf die Ocean to Ocean Bridge. Dann geht es weiter zu einer Ausstellungshalle und zu den ehemaligen Gefängniszellen.
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Das Gefängnis war gefürchtet wegen der großen Hitze im Sommer, allerdings war es für damalige Verhältnisse schon ziemlich modern eingerichtet, mit einer eigenen Schule, einer öffentlichen Bibliothek und bester medizinischer Versorgung.
Besonders interessant finde ich hier die Porträts einiger Gefangener, bei denen auf großen Plakaten an der Wand steht, wofür sie verurteilt wurden und die Fotogalerie der Bad Girls of the Old West.
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Dabei muss ich unwillkürlich an den Song von Billie Eilish denken
'All the Good Girls Go to Hell'
Ein letzter Stopp gilt der weißen Kirche der St. Thomas Indian Mission auf der anderen Seite des Colorado, die man allerdings nur von außen besichtigen kann.
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Nach diesem Besichtigungsprogramm mache ich mich auf in die Innenstadt, wo heute ein großes Fest stattfindet, das Children's Art Festival. Die ganze Main Street ist hier schon voller Leute, überall Imbissbuden, Straßenverkäufer, Infostände und immer wieder tolle Musik- und Tanzdarbeitungen. Hier merkt man schon deutlich den Einfluss des nahen Mexiko. Ich lasse mich einfach treiben und genieße die schöne Festival-Atmosphäre bei herrlichstem Sonnenschein.
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Am Abend gönne ich mir dann ein ausgiebiges mexikanisches Dinner im Garden Café, einem idyllischen Gartenrestaurant gleich neben dem Sanguinetti House.
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Übernachtung: Historic Coronado Motor Hotel, Yuma
Ausführliche Infos zu den Sehenswürdigkeiten in Yuma, Arizona
>>> zum nächsten Tag
Anza Borrego - The Slot, Split Mountain und Wind Caves
Mit den Caves kann ich nicht viel anfangen.
Slot und die gefahrenen Canyon gefallen mir aber sehr gut. Von beides habe ich eben das erste Mal gelesen.
Dick eingepackt in meine warme Kuscheldecke, einen dicken Pullover, eine warme Jogginghose, Wollsocken und meine Daunenjacke verschwinde ich hinten in meiner Schlafstatt.
So eingemumpelt kannst ja selbst Du dich im Auto nicht mehr drehen.
Die Hecktür bleibt heute zu.
Zum Glück. Wobei das Viezeug ja nicht knabbern könnte sondern nur Eisfüße lecken.
Claudia und ich haben die Tür auch zu.
Aber unsere Füße schauen unter der Decke raus
mit lautem Kreischen etwa 30-40 Gambels Quails auf,
Herzkasper Alarm. Ich musste jetzt erst mal googlen was das ist. Sehr schönes Federkleid.
Dabei kommt mit der Gedanke, dass das hier auch ein ideales Revier für Berglöwen sein muss
Tja. So lange man während der Wanderung an alles Mögliche denkt und stehts mit etwas beschäftigt ist, ist alles ok.
Aber sobald nur einmal der Gedanke an Bären bzw hier an Berglöwen geht, ist es vorbei.
Ab da an ist jedes kleine Knacken gleich ein Bär/Löwe.
Die Indian Pass Arches liegen vor mir, wunderbar beschienen von der warmen Abendsonne, so dass man jetzt auch schöne Fotos machen kann.
In der Tat eine sehr schöne Braunfärbung der Felsen. Gefällt.
Und falls doch etwas sein sollte, kann ich gleich losfahren Richtung Straße.
Mit Claudia gesprochen zwecks Fluchtfahrzeug fahren ?
Mit den Caves kann ich nicht viel anfangen.
Da geht es dir so wie mir - aber die Fahrt dorthin war spannend.
So eingemumpelt kannst ja selbst Du dich im Auto nicht mehr drehen.
Wenn du wüsstest, wie es morgens bei mir im Auto aussieht.
Auch die Frisur sietzt dann nicht mehr so ganz. Aber egal ...
Aber unsere Füße schauen unter der Decke raus
Beweisfoto?
In der Tat eine sehr schöne Braunfärbung der Felsen. Gefällt.
richtige Schokoladen Arches
Mit Claudia gesprochen zwecks Fluchtfahrzeug fahren ?
Klar, der Escape stand gleich vorne an der Abzweigung Ogilby Road.
Bin gerade nachgereist.
Hatten eine Woche lang kein Wlan, in einem einsamen Dorf mitten in der Südtoskana.
Wenn mir vor etwas mehr als einem Jahr jemand gesagt hätte, dass ich irgendwann mal Wlan vermisse werde, ich hätte es ihm nicht geglaubt.
Tolle Reise, tolle Erlebnisse und super Bilder! Meine to-do-Liste wird immer länger.
Mir gefällt die Art, wie du reist sehr gut.
Auch wir freuen uns immer, wenn wir irgendwo die Einsamkeit genießen können.
Notiere mir fleißig deine teils abgelegenen Übernachtungsplätze, da möchte ich unbedingt auch noch hin.
Wenn ich so an die schönsten, gefühlsmäßig besonderen Situationen unserer USA-Reisen denke, dann stehen sie oft in Zusammenhang mit den einsamen Plätzen, an denen wir unser Zelt aufgestellt haben und die Stille und meist einen genialen Sternenhimmel genossen haben.
Bei Frostgefahr sind die Campingfreuden allerdings etwas eingeschränkt.
Wenn ich so an die schönsten, gefühlsmäßig besonderen Situationen unserer USA-Reisen denke, dann stehen sie oft in Zusammenhang mit den einsamen Plätzen, an denen wir unser Zelt aufgestellt haben und die Stille und meist einen genialen Sternenhimmel genossen haben.
Das hast du sehr schön ausgedrückt, Petra. Geht mir ganz genau so.
Und ich vermisse es total.
Bei Frostgefahr sind die Campingfreuden allerdings etwas eingeschränkt .
ab heute wird es nachts wieder wärmer
Sonntag, 03.11.2019 - Picacho State Recreation Area
Nach diesem entspannten Tag in Yuma fahre ich heute noch einnal nach Norden in Richtung der Chocolate Mountains, allerdings in ein gänzlich anderes Gebiet. Von Yuma sind es 24 Meilen nach Norden, davon sind die ersten 5 Meilen geteert, der Rest gute Gravel Road. Leider verpasse ich unterwegs eine nicht richtig ausgeschilderte Abzweigung nach links über ein kleines Brückchen und fahre munter an dem breiten Kanal weiter, bis ich an einer industriellen Anlage lande, an der es nicht mehr weitergeht.
Also wieder alles zurück und dann auf der richtigen Piste weiter nach Norden. Untwregs habe ich eine kleine Wanderung geplant, laut einer US Website sollen hier in einem Seitenwash zwei kleine Slot Canyons sein. Mit meinem GPS finde ich die Slots auch, bin aber ziemlich enntäuscht. Nichts, was man jetzt unbedingt gesehen haben müsste.
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Dafür wird jetzt die Strecke und die Landschaft um mich herum richtig interessant, denn die Piste durchquert jetzt in toller Streckenführung die wilde Felslandschaft der Chocolate Mountains, bis sie schließlich einem breiten Wash folgend am Campground der Recreation Site endet.
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Kurz vorher biege ich links ab auf eine schmale Nebenpiste Richtung Taylor Lake Overlook, wo sich 4 kleine Campsites befinden sollen. Der beste ist allerdings schon belegt und die anderen gefallen mir nicht. Aber dafür hat man von hier einen schönen Blick auf den Taylor Lake und die breiten Schilfgürtel des Colorado.
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Zurück am Main Campground fahre ich ein paar Mal durch die Loops, bis ich schließlich einen passenden Platz gefunden habe und mein Zelt aufbaue. Außer mir ist kaum jemand hier, nur weit entfernt stehen ein Camper und zwei andere Zelte. Da es mittlerweile schon Mittag ist, koche ich mir eine große Portion Spaghetti Bolognese mit einem großen Salat und genieße mit einer kühlen Dose Sprite in der Hand die schöne Umgebung.
Am Nachmittag fahre ich dann zurück zum Parkeingang und biege beim kleinen Trafohäuschen links ab auf den Railroad Cayon Jeep Trail, der die bunt gefärbte Felsen der Chocolate Mountains durchquert. Danach folgt die Piste kurz einem schmalen, aufgeschütteten Damm. Hier verlief früher das Gleisbett einer Schmalspurbahn, mit der das Erz aus den Minen rund um den Picacho Peak zu einer Mühle am Flussufer transportiert wurde.
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Der Jeep Trail endet am River Overlook, wo früher eine hölzerne Eisenbahnbrücke den Canyon überspannte. Von hier aus hat man einen schönen Weitblick über die Badlands, die sich hier den Hang hinabziehen und die Flusslandschaft des Colorado.
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Zurück am Campground ist mein nächster Stopp die Picnic Aea am Lower Dock. Hier gibt es mehrere Schautafeln über die Geschichte des Ortes und die Vogelwelt, eine Boot Launch Area und sogar einen kleinen Badestrand. Allerdings ist das Wasser sehr kalt und die Strömung nicht ganz ungefährlich.
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Nach einer geruhsamen Pause im Schatten der Bäume mache ich mich schließlich am späten Nachmittag auf zum Stamp Mill Trail, einem schönen Weg, der hinter dem Lower Dock beginnt und die farbigen Badlands östlich davon durchquert. Dabei hat man die ganze Zeit schöne Blick auf die Backwater Landschaft des Colorado und die dahinter liegende Bergkette. Leider liegt jetzt um diese Uhrzeit ein Teil der Landschaft schon im Schatten. Schön ist es hier trotzdem.
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Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fahre ich dann nochmal auf der Picacho Road nach Süden, um die schöne Felslandschaft im Abendlicht zu sehen. Und wen entdecke ich hier rechts und links des Wegs? Jede Menge hübscher Wildesel, die in kleinen Grüppchen in den Büschen am Rand des Little Picacho Wash an den Zweigen knabbern und etwas scheu zu mir herüber blicken.
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Zum Glück ist die Kaltfront jetzt endgültig abgezogen und so freue ich mich, in dieser angenehm lauen Nacht endlich wieder im Zelt übernachten zu können. Nachts höre ich noch ein paar Mal die Wildesel, die weit in der Ferne ein ganzes Ih-Ah-Konzert veranstalten, aber dann ist es wieder still und ruhig. Über mir ein klarer Nachthimmel mit Millionen funkelnder Sterne, wie man ihn nur im Südwesten sehen und erleben kann.
Übernachtung: Picacho State Recreation Area, Main Campground
Ausführliche Infos zur Picacho State Recreation Area
>>> zum nächsten Tag
Ohne mich umzuziehen oder zu frühstücken, klettere ich von meiner Schlafkoje nach vorne auf den Fahrersitz und fahre durch die Dunkelheit vom Campground zurück zur Straße. Mein Ziel ist der Carrizo Badlands Overlook im Süden des Anza Borrego Desert State Parks, wo ich den Sonnenaufgang beobachten und fotografieren möchte. Dort angekommen, steige ich aus und erkunde erst einmal die Umgebung, beleuchtet von den ersten rotgoldenen Sonnenstrahlen.
Ein Vorteil, wenn man direkt vor Ort nächtigt. Es hat sich gelohnt.
Während ich noch versuche, diesen Gedanken wieder aus dem Kopf zu bekommen, flattern plötzlich vor mir aus einem Dickicht mit lautem Kreischen etwa 30-40 Gambels Quails auf, wahrscheinlich genau so erschreckt über mich wie ich über sie.
Na besser die, als eine Horde Berglöwen.
Und tatsächlich finde ich einen schmalen Trampelpfad. Noch ein kurzes Stück steil nach oben und ich habe es geschafft. Die Indian Pass Arches liegen vor mir, wunderbar beschienen von der warmen Abendsonne, so dass man jetzt auch schöne Fotos machen kann.
Sieht toll aus!
Nach zwei Wochen draußen in der Natur habe ich für heute einen Städtetag eingeplant. Yuma liegt im Süden Arizonas am Colorado River
Das hast Du Dir ja eine richtige Metropole ausgesucht.
Und wen entdecke ich hier rechts und links des Wegs? Jede Menge hübscher Wildesel, die in kleinen Grüppchen in den Büschen am Rand des Little Picacho Wash an den Zweigen knabbern und etwas scheu zu mir herüber blicken.
Allerliebst!
Besonders gefällt mir hier der alte Ford Model T aus dem Jahr 1913,
zum Territorial Prison State Park
Wollte ich im letzten Jahr auch besuchen und genau an dem Tag war es geschlossen
Gerade die Zellentore wollte ich sehen.
Naja dann habe ich jetzt eben eine virtuelle Tour durch das Gefängnis gemacht.
Das Gefängnis war gefürchtet wegen der großen Hitze im Sommer
Oh das kann ich mir richtig vorstellen. Da haben so manche schon vor der Hölle im Fegefeuer verbracht.
wo heute ein großes Fest stattfindet, das Children's Art Festival. Die ganze Main Street ist hier schon voller Leute, überall Imbissbuden, Straßenverkäufer, Infostände und immer wieder tolle Musik- und Tanzdarbeitungen.
So etwas gefällt mir. Musik und Imbissbuden, alles schön geschmückt und familiär
dafür hat man von hier einen schönen Blick auf den Taylor Lake und die breiten Schilfgürtel des Colorado
nette Gegend
Allerdings ist das Wasser sehr kalt
Was mich immer wieder wundert, das sind doch schon viele Meilen seit dem Glen Canyon Dam.
Übernachtung: Picacho State Recreation Area, Main Campground
Das wäre was für mich, wie ist denn die Zufahrt?
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