Into the unknown - Nordosten & Kanada 2016

  • Ist mir zu viel Arbeit.

    Och, mit ein bißchen Übung geht das ratzfatz. ;;NiCKi;:

    Schniedel nur wegen Claudia.

    He, das heißt bei mir Schniepel und nicht Schniedel. ;;TeACH;;

    Ich meinte damit den normalen Hummerschwanz, nicht das Fortpflanzungsteil.

    Hat ein Hummer überhaupt sowas? ?(

  • Schniedel nur wegen Claudia. :ohje: Ich meinte damit den normalen Hummerschwanz, nicht das Fortpflanzungsteil. ;,cOOlMan;:

    Dann muss du das für den Rest von uns auch dazu schreiben. ;;NiCKi;::D

    Och, mit ein bißchen Übung geht das ratzfatz.

    Dann mach das mal vor. Obwohl ich schon das Geräusch recht widerlich finde. :nw: Irgendwie geht mir das durch Mark und Knochen.

    He, das heißt bei mir Schniepel und nicht Schniedel.

    ;haha_

    Hat ein Hummer überhaupt sowas?

    ;haha_ Ich glaube nicht, aber wir können ja mal unsere anwesenden Biologen hier fragen. :D

  • Hm, ich weiß nicht, ob die in Fulda Hummer servieren.

    Wir könnten ja zu Demonstrationszwecken eine Sonderbestellung für dich machen. Frischer Maine Lobster. ;;NiCKi;::MG:

    Und beim Hacker sicher nicht.

    ;haha_ Das Gesicht möchte ich sehen, wenn du danach fragst. :D


    Ich habe übrigens neulich am Potsdamer Platz gesehen, dass sie dort auch so einen Bayrischen laden mit Hacker Pschorr (oder wie das heißt) haben. :MG: Seit wir dort waren, kenne ich das ja.

  • Frischer Maine Lobster.

    Naja, ob der so richtig frisch ist...? ;;MfRbSmil#:pfeiff: Zur Not würde ich auch welchen aus New Brunswick nehmen, aber den haben die wahrscheinlich auch nicht. :rolleyes:

    Das Gesicht möchte ich sehen, wenn du danach fragst.

    Ich auch. ;haha_

    Ich habe übrigens neulich am Potsdamer Platz gesehen, dass sie dort auch so einen Bayrischen laden mit Hacker Pschorr (oder wie das heißt) haben. Seit wir dort waren, kenne ich das ja.

    Meh, Hacker ist nicht so doll. Augustiner ist das einzig Wahre. ;;NiCKi;:;)

  • Naja, ob der so richtig frisch ist...? Zur Not würde ich auch welchen aus New Brunswick nehmen, aber den haben die wahrscheinlich auch nicht.

    :MG: Ja, blöd, dass die Concorde nicht mehr fliegt. :D

    Ich auch.

    Falls ich daran denke, erinnere ich dich dran. ich halte dann die Kamera bereit. :D

    Meh, Hacker ist nicht so doll. Augustiner ist das einzig Wahre.

    Gibts hier auch. :nw:

  • Dann besteht ja doch noch Hoffnung.

    Die Hoffnung stirbt halt zuletzt. :D

    Selbst mit der wär's zu langsam.

    Das dauert aber doch nicht 1 Woche und er ist erst dann knorpelig, hat Ulli gesagt. :D Mal abgesehen davon kannst du ihn doch lebend transportieren, wie bei der TSA gesehen.

  • Aber weise, das Bild von dir im Inneren zu machen

    Das war nur Zufall. da waren gerade 2 Leute, die ich fragen konnte.

    da sieht man dich nicht bibbern Oder war es gar nicht mehr so kalt?

    Nö,am Tag waren zwischen 15 und 18 Grad.

  • Ich glaube, du weckst so langsam auch bei mir eine Begeisterung für Leuchttürme...

    :D Ich finde die toll. :SCHAU:

    als kleinen Tupfer drauf auch noch schönes Herbstlaub

    Das war wirklich toll, dass ich da so die richtige Zeit erwischt habe.

  • So Betty,


    jetzt habe ich mal angefangen hier hinterher zu hecheln :gg:;)
    Deinen RB muß man immer ein wenig langsamer lesen, wegen den vielen historischen Daten ;;NiCKi;:

    Einzige Hoffnung ist, dass das Wetter Flußaufwärts nicht ganz so schlimm sein soll, sagt zumindest der Wettermann.

    Möge er recht haben =)

    Die Dame aus Vancouver und ich aber werden sogleich abgeholt und auf die Brücke geführt. Huch, wie cool ist das denn? Wir kriegen hier vom Kapitän persönlich alle Erklärungen, denn der spricht, im Gegensatz zu seiner Crew, auch fließend Englisch.

    Klasse, so hattet ihr echt eine super Einführung :clab:

    Schließlich dürfen wir sogar einmal auf dem Kapitänsstuhl Platz nehmen. Was für ein Spaß.

    Hey,
    Betty als Käptn :!!


    Also, dass war ein hochinteressanter Tag. Irgendwie sind ein paar Kommentare verschewunden, aber Grosse- Ile ( wie bekomme ich das blöde Dach auf das I :wut1::wut1: ), finde ich auch einen Tag wert :clab::clab::clab:

    Vorher stoppe ich schnell bei einem McDonalds und hier komme ich in den Genuss des neuen Service am Platz, den ich so auch noch nicht erlebt habe. Man stellt sich den Burger sowie den Rest seines Menus individuell zusammen und bekommt alles serviert.

    Das habe ich auch noch nicht gesehen :EEK:

  • Die Sonne scheint schon wieder vom Himmel, doch es ist empfindlich kalt - ein wahrer Temperatursturz. Hatte ich am Freitag noch 24 Grad, zeigt das Thermometer jetzt gerade einmal 5 Grad an

    :EEK:;;SchLOTTER3;;.

    Von Lévis soll man einen tollen Blick auf Quebec haben. Das, was ich sehe, übertrifft dann auch meine kühnsten Erwartungen. Und so früh am Morgen habe ich diesen grandiosen Ausblick sogar ganz für mich allein

    :wow: klasse und nach dem Regen war die Luft schön klar :!!

    Gut zu sehen ist auch die Altstadt, die ich noch besuchen will. Und die vielen bewaldeten Berge, die in den schönsten Herbstfarben leuchten.

    Ist das eine Farbenpracht, großes Kino ;;ebeiL_,

    Old Quebec gehört nicht nur zum UNESCO Weltkulturerbe, es ist auch heute noch ein lebendiges Stadtviertel.

    Gefällt mir auch :!!

    Doch obwohl die kleine Bahn ununterbrochen fährt, bewegt sich die Schlange kaum. So entschließe ich mich, den Weg nach oben zu Fuß anzutreten.

    Tapfer, tapfer :!!

    Ich erreiche die Basilika Notre-Dame de Québec

    Sieht irgendwie so unfertig aus, mit einem richtigen Turm und einem " Turmstumpf" :nw:

    Kurze Zeit später erreiche ich mein nächstes Ziel, den Montmorency Wasserfall. 83 Meter stürzt sich das Wasser hier in die Tiefe, das sind 30 Meter mehr als die Niagarafälle. Für das Parken hier werden CAN$12 fällig, der Eintritt selbst ist dann aber kostenlos.

    Auch sehenswert :clab:

    Auf dem Lageplan des Parks entdecke ich schließlich einen Parkplatz am oberen Ende des Wasserfalls. Wenn man da parken kann, dann muss es da doch auch mit dem Auto hochgehen? Ich frage eine Angestellte. Und tatsächlich führt auch eine Straße nach oben.

    Hier hat die " Müdigkeit" eindeutig einen tollen Ersatzweg gefunden. falls ich jemals in diese Ecke komme, weiß ich wenigstens, wie ich die Haufen Treppen umgehen kann ;haha_:!!

  • jetzt habe ich mal angefangen hier hinterher zu hecheln

    :D Wir sind ja langsam unterwegs. :wink4:

    Deinen RB muß man immer ein wenig langsamer lesen, wegen den vielen historischen Daten

    :D Frau tut, was sie kann.

    Möge er recht haben

    Hatte er. ;;NiCKi;:

    Hey,
    Betty als Käptn

    :D Das war lustig.

    ( wie bekomme ich das blöde Dach auf das I ),

    Oben links neben der eins ist das Symbol auf der Tastatur. Zuerst drücken und dann den Buchstaben.

    Das habe ich auch noch nicht gesehen

    Gibts jetzt auch in D. Zumindest in einigen Filialen.

  • und nach dem Regen war die Luft schön klar

    ;;NiCKi;: Das war schon schön.

    Ist das eine Farbenpracht, großes Kino

    Ich war richtig happy.

    Tapfer, tapfer

    :schaem::D

    Auch sehenswert

    ;;NiCKi;: Hat mir Claudia schmackhaft gemacht. Seitdem wollte ich dort hin.

    Hier hat die " Müdigkeit" eindeutig einen tollen Ersatzweg gefunden. falls ich jemals in diese Ecke komme, weiß ich wenigstens, wie ich die Haufen Treppen umgehen kann

    :D Da wollte ich nicht hochkrabbeln.

  • Tag 15: Donnerstag, 13. Oktober 2016
    Green Mountains with a twist - Portsmouth nach Pittsfield - Teil 1


    "Calvin Coolidge was the greatest man who ever came out of Plymouth Corner, Vermont." - Clarence Darrow


    Auch in Portsmouth gibt es vieles zu besichtigen, doch war ich in der schönen Altstadt schon mehrmals unterwegs, sodass ich mich gegen einen längeren Aufenthalt entscheide. Nur eine kurze Runde drehe ich durch die Stadt, einfach so aus Nostalgie, und mache noch schnell ein aktuelles Bild vom Moffatt-Ladd House.



    Mir kam gestern Abend die Idee, doch nicht an der Küste entlang zurück nach New York zu fahren, sondern über Vermont. Dadurch kann ich wenigstens noch einige Orte besuchen, die ich am Anfang der Reise streichen musste. So bin ich ganz schnell wieder auf dem Interstate und durchquere New Hampshire.




    Das dauert nicht so lange, denn die Staaten in New England sind fast alle nicht sehr groß. Nach guten 2 Stunden fahre ich bereits über die Grenze in den Green Mountain State.


    Mein erster Stopp ist der Quechee Gorge State Park. Die Quechee Gorge ist die tiefste Schlucht in Vermont und entstand vor etwa 13000 Jahren durch Gletscheraktivität.



    Der Park ist sehr einfach zu erreichen, denn die US 4 überquert die Schlucht auf einer 50 Meter hohen Brücke. Von deren Gehwegen hat man einen schönen Blick hinunter zum Fluss.





    Neben der Brücke beginnt auch ein Wanderweg, dem ich aber nur ein kleines Stück folge. Mir fehlt die Zeit, denn ich habe heute noch einiges vor.






    Ich fahre noch ein wenig in der Gegend herum, denn ich bin auf der Suche nach einer Covered Bridge, die es hier geben soll. Unterwegs sehe ich auch einige nette Häuser.



    Schließlich finde ich die Quechee Covered Bridge. Sie ist eine der wenigen Covered Bridges, die nicht historisch ist. Die 70 Fuß lange Brücke wurde erst 1970 erbaut.



    An einer Seite der Brücke gibt es einen überdachten Fußweg, auf dem ich die Brücke überquere.




    Und dann steht natürlich noch eine Fahrt über die Brücke mit dem Auto an. Das mache ich eigentlich bei jeder dieser Brücken, bei der das möglich ist.




    Nur kurze Zeit später entdecke ich auf meiner Fahrt durch Vermont auch schon die nächste Covered Bridge. Diese Brücke wurde bereits 1836 erbaut und ist eine der ältesten in Vermont, ja sogar den ganzen USA. Die 57 Meter lange und 6 Meter breite Brücke überspannt den Ottauquechee River und ersetzte drei frühere Brücken, die bei Fluten zerstört wurden. Bis 2011 konnte die Brücke so kontinuierlich genutzt werden. Dann kamen die Ausläufer von Hurrican Irene und beschädigten sie schwer, sodass sie 2 Jahre lang restauriert werden musste.






    Natürlich fahre ich auch über diese historische Brücke. Ich finde es jedes Mal wieder interessant, diese Brücken mit Dach zu überqueren.




    Dann geht es wieder weiter durch das Herz von Vermont. Schöne Herbstfarben gibt es hier, doch leider holt mich auch das schlechte Wetter ein. Von Westen ziehen dunkle Wolken heran, die Regen mit sich bringen. Hatte der Wettermann im Fernsehen also doch Recht.



    Im strömenden Regen erreiche ich schließlich die President Calvin Coolidge State Historic Site. Also geht es vom Parkplatz erstmal im Laufschritt ins Besucherzentrum, in dem auch ein kleines Museum untergebracht ist.



    Im Museum wird dem Besucher dann erst einmal Calvin Coolidge näher gebracht. Auf Tafeln oder durch Ausstellungsstücke wird ein Einblick in sein Leben gewährt.



    Hoch interessant finde ich die Wahlergebnisse. Heute kann man sich eine solche Verteilung zwischen den Parteien gar nicht vorstellen. Auch die Anzahl der Wahlmänner zeigt, wie sehr sich die Besiedlung des Landes verändert hat.



    In der Ausstellung zu sehen ist auch technisches Gerät aus den 20ziger Jahren sowie Staatsgeschenke, die Präsident Coolidge entgegen nahm.



    Der Großteil des Parks liegt jedoch im Freien, sodass ich froh bin, dass der Regen wenigstens etwas nachgelassen hat. Mit Schirm begebe ich mich auf Entdeckungstour. Das interessante am Park ist, dass er eigentlich kein abgeschlossenes Gebiet ist, sondern vielmehr das Zentrum des kleinen Ortes Plymouth Notch. Die Straße ist also öffentlich und kann befahren werden. Nur einige Gebäude selbst sind Museen und gehören zum Park. Andere werden auch heute noch als Restaurant, Geschäfte oder sogar Käsefabrik genutzt.




    Mein erstes Ziel ist die ehemalige Post. Heute befindet sich im Erdgeschoss ein Geschäft, doch den ersten Stock kann man besuchen. Hier gibt es noch historische Bilder und auch einige alte Postutensilien. Berühmt wurde der Raum über der ehemaligen Post aber als Summer White House von Calvin Coolidge, denn der Präsident regierte von hier, wenn er in Plymouth Notch weilte.



    Ich laufe weiter die Hauptstraße hinunter. Inzwischen hat der Regen aufgehört, sodass ich mich etwas besser umschauen kann. Ich erreiche das Geburtshaus von Calvin Coolidge. Das Haus war an den Laden seines Vaters angebaut und am 4. Juli 1872 erblickte der spätere Präsident hier das Licht der Welt.




    Nur wenige Meter weiter komme ich zur Kirche. The Union Christian Church wurde 1840 erbaut und war der Dreh- und Angelpunkt der Gemeinde als Coolidge hier lebte.



    Schräg gegenüber steht dann das Haus mit der wohl größten historischen Bedeutung.



    Nachdem das zweite Kind der Coolidges geboren war, wurde das alte Haus zu klein und John Calvin Coolidge kaufte das Haus schräg gegenüber seines Geschäfts. Auch als Erwachsener kam Calvin Coolidge hierher oft zurück, um seine Eltern zu besuchen. Er selbst wohnte aber in Northampton, Massachusetts, wo er Jura studierte und später der republikanischen Partei beitrat. Er wurde schließlich Bürgermeister der Stadt, zog in das Repräsentantenhaus sowie den Senat des Staates ein und wurde schließlich Gouverneur von Massachusetts.



    Zur Präsidentschaftswahl 1920 wurde er als Vizepräsident nominiert und als Warren G. Harding die Wahl gewann, bekleidete er dieses Amt. Im Sommer 1923 verbrachte Coolidge, wie so oft, einige Zeit bei seinen Eltern, als er hier vom Tod Warren G. Hardings erfuhr. Am 3. August wurde er im Wohnzimmer von seinem Vater zum 30. Präsidenten der USA vereidigt.





    Da es weiterhin trocken ist, laufe ich die Main Street bis zum Ende.



    Dort steht die Plymouth Cheese Factory, die 1890 von John Coolidge und seinen Geschäftspartnern eröffnet wurde. Bis 1934 wurde hier Käse produziert, bevor sie geschlossen wurde. 1960 wurde die Fabrik jedoch von John Coolidge, dem Sohn des Präsidenten, wiedereröffnet, bis er sie 1998 an die Vermont Division for Historic Preservation verkaufte. Danach wurde die Fabrik modernisiert und produziert so noch heute Käse.




    Im Obergeschoss befindet sich ein Museum, das die Geschichte der Käsefabrik erzählt und alte Gerätschaften zeigt.




    Auf dem Rückweg zum Parkplatz stoppe ich am Coolidge Farm Shop. 1870 erbaut, diente er als Reparaturladen für die Gerätschaften der umliegenden Farmen.




    Das letzte Gebäude, das ich besuche, ist der Wilder Barn. Früher war im Obergeschoss Heu gelagert, im Erdgeschoss wurden Tiere gehalten. Heute sind hier historische Kutschen, Autos und Gerätschaften untergebracht.





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