Gerd, dem ist nichts hinzuzufügen. Ich sehe das genauso. 
Nicht nur in USA auch in UK hätte ich anders nichts zu besichtigen.
Und ja Ulrich, genau der Satz mit dem Geld. So ist es leider, besonders hier in D. 
Keys Desert Queen Ranch, CA
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Sollen die Menschen in ein paar Jahrtausenden dann auch die Großstädte von heute erhalten weil sie antik sind?
Es geht nicht um ganze Städte. Das war nie machbar und wird nie machbar sein. Aber gerade in UK sind noch bemerkswert viele mittelalterliche Stadtkerne erhalten Und das wäre ohne Renovierungen nicht möglich.Dabei wird aber nicht alles ausgetauscht. Es ist immernoch viel original Auch nach 500 oder mehr Jahren.
Und ja, das unterstütze ich voll und ganz. Das mag nicht jeder so sehen, aber ich tue es. Weil ich geschichte zum Anfassen immer besser finde als aus nur aus Büchern.
Aber genau bei der Keys Ranch ist es ein Beispiel für das Leben in dieser zeit und genau deshalb finde ich es erhaltenswert. Weil sonst fast überall alles verloren gegangen ist
Aber ich kenne auch die manchmal etwas, sagen wir mal so, kontroversen Ansichten, die von einigen Leuten beim NP vertreten werden. da gibt es interessante Aufsätze darüber, genauso wie beim National Trust übrigens.
Sich mit sowas auseinanderzusetzen ist für mich nicht neu, wenn man sich so gerne Häsuer anschaut wie ich.
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Es geht nicht um ganze Städte. Das war nie machbar und wird nie machbar sein.
Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl, etc.pp. oder Paris.Aber gerade in UK sind noch bemerkswert viele mittelalterliche Stadtkerne erhalten Und das wäre ohne Renovierungen nicht möglich.
Was vornehmlich daran liegt, das sie nie zerbombt wurden.
Ein renovierungsbedürftige Doppelhaushälfte kostet, je nach Entfernung zu London, (Speckgürtel) inzwischen bis zu 600.000. Pfund wohl gemerkt.
In einem heruntergekommenden Viertel, so gesehen in Ipswich. Ganze Straßenzüge samt Läden leer und überall das Schild mit 595.000 Pfund.
So wurde auch Cambridge saniert.Eigentlich sieht man kaum "moderne " Häuser in England, von Ausnahmen wie Gurken mal abgesehen. Selbst neue Häuser werden so gebaut, wie das alt bekannte.
Sie fallen nicht auf. Wer genau hinschaut erkennt es an den Fenstern, zwar auf alt getrimmt, aber doch anders, mehr als eine Glasscheibe.So setzt sich das überall in Europa fort. Bekanntes Beispiel Brügge, weniger bekannt La Valetta auf Malto, Victoria auf Gozo, die Altsstdt von Lissabon, etc.pp.
Die einst schönen Neubauviertel, Problemzonen und obendrein hässlich. Etwas hübscher die bunt angetünchten in Potsdam, aber das ist auch wieder Speckgürtel. Mal schauen wie lange die Neue Mitte um den Potsdammerplatz, Berlin, attraktiv bleibt. Ich finds ja nicht hässlich.
Sehr zwie gespalten bin ich mit dem Berliner Stadtschloß. Nicht das sie es wieder aufbauen, sondern wie sie es wieder aufbauen. Es wird ja nur die Fassade rekonstruiert, innen ist alles Beton. Wenn schon, dann bitte auch so, wie es ursprünglich gebaut wurde, also mit Ziegeln. Im Grunde eine Disneylandhülle.
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Neue Stadt in altem Gewand - Der Wiederaufbau Danzigs 1945-1960.
Interview mit einem polnischen Historiker über den "historiesierenden" Wiederaufbau der Danziger Rechtsstadt und den Wiederaufbau von Städten im allgemienen.
Friedrich Jacek. Neue Stadt in altem Glanz. Der Wiederaufbau Danzigs 1945-1960. Visuelle Geschichtskultur 4. 288 S., 24 x 17 cm, Gb. Böhlau Köln 2010. EUR 42,90
ISBN 978-3-412-20312-2
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