Jedediah Smith Redwood State Park, CA

  • Schon gestern paar Kilometer von Crescent City viel uns ein Waldstück auf. Ich habe lange gegrübelt, ob es sich lohnen würde noch einmal die 10 Kilometer zurück zu fahren. Ich kenne mich. Wenn ich nicht hinfahren würde, wäre ich nicht zufrieden und würde noch lange grübeln ob und was ich da verpasst hätte. Also fuhren wir dorthin, zum Jedediah Smith Redwood State Park.


    Dort angekommen waren wir sprachlos von der Größe der Bäume und dem Aussehen des Waldes. Es war eindeutig ein Regenwald. Wir wählten wir den Simpson Reed Grove Trail für eine Wanderung.


    Im Wald war es feucht, kühl und dunkel. Hier konnten unsere Kameras beweisen, was sie leisten können bei wenig Licht. Die Sonne war vom Küstennebel verdeckt.


    Wir waren fasziniert von der Schönheit des Waldes. So etwas hatten wir nie zuvor gesehen.


    Redwoods auch Küstenmammutbaum sind die höchsten Bäume der Erde. Sie können über 110 Meter hoch und über 2000 Jahre alt werden.


    Hier in diesem Park wurden Szenen vom Film Starwars Episode IV Rückkehr der Jedi Ritter gedreht. Rechtes Foto - selbst die Wurzeln sehen hier toll aus.


    Wurzel eines umgestürzten Redwood


    Der Wald ist sich hier selbst überlassen. Es wird kein Holz entnommen auch nichts gepflanzt.


    Hier sieht man wie zwei neue Bäume auf dem Stamm eines toten Riesen wachsen.


    Auch meine Kleine hatte hier ihren Spaß. Außer uns haben wir nur noch ein weiteres Pärchen auf dem Trail gesehen.


    Jetzt kann ich es sagen, wären wir hier nicht wieder hin gefahren, wir hätten wirklich einen der schönsten Teile des Red Wood National und State Parks verpasst. Eintritt muss man hier nicht löhnen. Wer hier her will dem sagen wir mach das, du wirst es nicht bereuen. Kleiner Tipp, hier spielt das Wetter keine Rolle. Hier muss nicht die Sonne scheinen, denn man sieht eh nichts von ihr unter den Bäumen.



    mehr Fotos vom Jedediah Smith Redwood State Park gibt es hier

  • Auszug aus dem Reisebericht


    Unser erstes Ziel am heutigen Tag ist der Jedediah Smith Redwoods State Park, da es an der Küste heute wieder….. neblig ist. Sehr schade, dass uns die Küste nicht mag, dadurch verpassen wir wirklich schöne Aussichten an diesem nördlichen Abschnitt der kalifornischen Küste.


    Als wir am Campground im Jedediah Park ankommen, begeben wir uns erst mal ins Visitorcenter, welches mitten im Campingplatz liegt. Hätten wir unsere Reise mit einem Wohnmobil gemacht, würden wir hier campen wollen. Dieser Platz liegt wunderschön mitten in den hohen Bäumen. Jeder hat hier seinen eigenen Bereich, der vom nächsten weit entfernt ist und so hat man seine Ruhe und kann sich mit seinen sieben Sachen gut ausbreiten.


    Die Rangerin im Visitorcenter erzählt uns, dass die Brücke über den Smith River gestern eröffnet wurde und wir somit hinüber könnten. Dort wären die schönsten Redwoods und so machen wir uns gleich auf den Weg und gehen den Stout Memorial Grove Trail. Zuerst aber geht es über die Brücke, die allerdings mehr eine sehr provisorische Holzkonstruktion ist und arg wackelt, wenn mehr als 2 Personen gleichzeitig rübergehen. Und schief hängt sie auch im Wasser. Das Wasser im Smith River ist glasklar und wir können schöne Steine und Fische im Wasser entdecken.


    Der Trail ist wunderschön und wir tauchen ein in die iesige Baumwelt der Redwoods, die hier besonders dick, groß und alt zu sein scheinen. Wir sind, weil es noch so früh am Morgen ist, wieder mal ganz allein unterwegs und genießen die Natur und schießen Fotos am laufenden Band. Die schönsten könnt ihr hier sehen.


    Anschließend machen wir noch den Leiffer Trail in einemweiter westlich liegenden Teil dieses herrlichen Parks. Dort sind wir mehr als 2 Stunden unterwegs und es geht bergauf und bergab durch die Redwoods. Auch hier sind wir fast allein unterwegs und wir fragen uns das ein oder andere Mal, ob wir uns nicht verlaufen haben, weil man
    gar nichts von der Zivilisation hört, keine Menschen, keine Autos, nichts….Aber irgendwann sind wir dann doch wieder an unserem Auto angekommen.






















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  • Auszug aus dem Reisebericht:


    Angekommen im Jedediah Smith Redwood SP, der bekannt für die beeindruckensten Redwoods der Küste ist, entschieden wir uns zunächst für den Howland Hill Scenic Drive. Dieser 10 Meilen lange one-way road ist ungeteert, aber ohne Probleme zu befahren. Zunächst überquert man einen kleinen malerischen Fluß,…




    …fährt über eine Covered Bridge,…



    …um dann in die Welt der Riesen einzutauchen: Direkt neben der Straße stehen riesige Redwoods- die „normalen“ Bäume sehen dagegen wie Streichhölzer aus.





    Vom Scenic Drive aus erreicht man auch den Trailhead zum Stroud Grove. Nachdem man einen kleinen steilen Abhang hinunter gelaufen ist, findet man sich in einer anderen Welt wieder: Trotz einiger Touristen, die den 0.5 Meilen langen Roundtrip erkundeten, wurden die Schritte und Stimmen durch hohe Farne und den weichen Waldboden völlig gedämpft, so daß man das Gefühl hatte, ganz alleine unterwegs zu sein.





    Ebenso wie die Sequoias auf unserer ersten Südwest-Tour vor vier Jahren, haben wir uns sofort in diese wunderschönen Riesen verliebt! Auch die Rindenstruktur hat uns sehr fasziniert:



    Ebenso lohnte sich ein Blick in die hohen Baumwipfel- am liebsten hätte ich mir ein bequemes Plätzchen gesucht, um auf dem Rücken liegend diesen Ausblick zu genießen!



    Einen lustigen Wegbegleiter hatten wir auch:



    Für diesen kurzen Rundweg brauchten wir ziemlich lange. Nicht, weil er so anstrengend gewesen wäre, sondern weil wir so oft staunend stehen geblieben sind…!





    Zurück am Parkplatz fuhren wir über den restlichen Howland Hill Scenic Drive bis wir schließlich den SP verließen und nach Crescent City zurückkehrten.

  • Aszug aus dem Reisebericht:


    Wir kommen durch den Jedediah Smith Redwood State Park und entscheiden uns für die Stout Cove - ein wahrer Glücksgriff, denn der mit knapp einer Meile zwar recht kurze Trail ist ein absolutes Highlight und wir lassen den Kameraauslöser glühen. Wir können von den riesigen fotogenen Redwoods gar nicht genug bekommen. Dieser Trail ist unbedingt empfehlenswert - auch für Nicht-Wanderer .










  • Wir freuen uns heute auf viele hohe Bäume. So führt unser Weg zurück in den Jedediah Smith Redwoods State Park. Als wir gestern dort auf der 199 durch gefahren sind, ist mir eine Abzweigung aufgefallen, mit Beschilderung in den Park. Dort will ich heute wieder hin.


    Am Vorabend habe ich übrigens mal gegugelt, wer Jedediah Smith eigentlich war. Auf Wikipedia hab ich seine überaus interessante Lebensgeschichte gefunden. Sein Leben war ein einziges Abenteuer. Selten hat mich ein Wikipedia-Artikel so gefesselt. =)


    Wieder fahren wir an den tollen Bäumen vorbei und erreichen die besagte Abzweigung. Leider hatte ich am Vortag wohl was auf den Augen, denn diese Abzweigung führt nur auf den Jedediah Smith Campground. :ohje: Die nette Dame am Pförtnerhäuschen gibt mir aber den Tipp, ein paar Meilen weiter zu fahren und dann auf der Howland Hill Road in den State Park zu fahren. Die Straße sei ungeteert und führt wunderschön durch die dichteste Ansammlung an Küstenmammutbäumen. Das hört sich gut an und so machen wir uns auf den Weg zur Howland Hill Road. Dank der Beschreibung der Camping-Lady finden wir die Abzweigung sofort und dann tauchen wir ein, in eine wunderbare Welt der Küstenriesen.





    Wir sind total beeindruckt und bleiben immer wieder stehen, steigen aus um Bilder zu machen.





    Irgendwann beschließe ich dann einfach die Kamera aufs Armaturenbrett zu legen und auf Rec zu drücken. Wer Lust auf ca. 7 Minuten Fahrt (auch in HD ;) ) durch die Redwoods hat, bitteschön: :gg:


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    Die Howland Hill Road endet in Crescent City.



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  • Auszug aus dem Reisebericht:


    Nach dem Einchecken fahren wir in den nur wenige Meilen entfernten Jedediah Smith State Park. Kaum haben wir den Küstenstreifen verlassen, scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Es sind 18 °C. In einem Info-Center bekommen wir einige Informationen zu den Redwood Parks in dieser Gegend. Die Straße zum Stout Grove ist leider gesperrt. Aber uns wird die Walker Road empfohlen. Dies ist eine Schotterstraße von ein paar Meilen. Wir fahren fast bis zum Ende durch und laufen gegen 16 Uhr den Pfeiffer Loop von 2,6 Kilometern laut GPS. Dafür benötigen wir nur eine gute halbe Stunde. Der schmale Weg führt durch einen dichten, dunklen Wald mit riesigen Bäumen. Wir sind ganz alleine unterwegs.









    Die Walker Road endet schließlich am Smith River.




    Gegen 17 Uhr parken wir ganz am Anfang der Straße, wo der Simpson Reed Discovery Trail startet. Die meisten Autos sind jetzt weg, und wir bekommen problemlos einen Parkplatz. Der Weg ist nur knapp eine Meile lang und führt an einigen Infotafeln vorbei. Die Bäume hier sind sehr beeindruckend. Der Weg ist etwas offener als der Pfad weiter hinten im Wald.










    Nach 20 Minuten sind wir wieder am Auto.

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