Sitka, Alaska

  • Hier möchte ich Euch Sitka vorstellen, eine Stadt in Alaska, die wir während unserer Alaska-Cruise besucht haben:








    Alaska Pioneers Home:











    St. Michaels Cathedral:













    Nun wollen wir uns den Sitka National Historical Park – dem kleinsten NP Alaskas - auf eigene Faust ansehen, dazu brauchen wir keine geführte Tour. Der Park ist nicht weit weg vom Anleger und wir geniessen die Ruhe des frühen Morgens. Wir laufen den schön angelegten Trail, das Licht hätte allerdings etwas besser sein können, aber es regnet zumindest (noch) nicht - seht selbst:






    Was es damit auf sich hat, haben wir leider nicht herausbekommen :nw: :







    Dem guten George wurde hier ein Bäumchen gepflanzt:








    Nach einer Whale-Watching-Tour beschlossen wir, Baranof-Castle einen Besuch abzustatten. Eigentlich ist das nur ein kleiner Hügel, auch Castle Hill genannt. Hier oben steht ne Kanone rum und ein paar Info-Tafeln zum Verkauf von Alaska der Russen an die Amerikaner.



    Alaska war für Russland die einzige Übersee-Kolonie, wenig rentabel und dazu noch schwierig zu verwalten. Zudem machten die einheimischen Indianer, die Tlingit, den Russen immer mehr Schwierigkeiten, weshalb Zar Alexander der Zweite nach dem verlorenen Krimkrieg zustimmte, das Zarenreich Alaska für 7,2 Millionen Dollar zu verkaufen – mit einem Quadratkilometerpreis von 4,74 Dollar einer der billigsten Landkäufe der Weltgeschichte. Trotz allem – und trotz 37 Ja und 2 Nein-Stimmen eindeutig vom Sentat zugestimmt – war der Verkauf sehr umstritten. Am 18. Oktober – also vor 147 Jahren und drei Tagen – ging Alaska offiziell in amerikanischen Besitz über. Hier in Sitka wurde die russische Fahne eingeholt und die USA-Flagge gehisst. Nach dem gregorianischen Kalender ist der 18. Oktober ein Feiertag – der Alaska-Day, welcher vor allem in der ehemaligen Hauptstadt Sitka gefeiert wird.







    Hier noch ein paar Impressionen beim Auslaufen unseres Schiffs:















  • Ich finde bei der St.Michaels Kathedrale lohnt es sich auch mal einen Blick in die Kirche zu werfen. Wenn die Tür verschlossen ist, dann in den russischen Andenkenladen gegenüber der bis zum Anschlag mit Matroschka-Puppen vollgestopft ist nachfragen. Die konnten uns aufschliessen und hatten auch einiges Interessantes zur Geschichte der Kirche und den Russen in Sitka zu erzählen.


    Falls das Wetter mitspielen sollte, hat man von Sitka aus auch einen Blick auf den Vulkan Mt.Edgecumbe auf der der Stadt vorgelagerten Kruzof-Insel.

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