Old England - Sunny Roads to the Past Session 2 - Auf den Spuren des 2. Königreichs

  • Bin ich jetzt beknackt? Wieso bin ich in Deinem Bericht nicht in der Lage zu zitieren? Zitiere immer ein ganzes Posting :ohje: :ohje: :ohje: . Na gut, dann halt in sicher falscher Reihenfolge:


    Du hast was zur Parkplatzsuche geschrieben: Wie voll ist es denn überall so? Ist das Touriaufkommen mit USA vergleichbar?


    Wollschweine. Wie obersüß. Habe ich noch nie gesehen.


    Frühstück beim goldenen M. Okay. Mit Cola????


    Wetter: Wie immer unfassbar.


    Euer Besuch im gleichen Restaurant wie in 2012 (? oder 2010?): Cool. Es ist schön, wenn man nette Erinnerungen an etwas hat. War es wieder gut?

  • Ah, ihr seid also mit der anderen Fähre zurück. Ich habe ja das Angebot Return Trip nach Portsmouth gemacht.


    In der Mühle war ich auch drin. In dem Haus nicht. War dafür in einem, das noch ganz ist. :D


    Freut mich, dass euch die IOW auch so gefallen hat.


    Nun bin ich gespannt, wohin es euch als nächstes verschlägt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich teile den Tag meistens in einzelne Postings auf, Du hast wahrscheinlich den falschen Zitatbutton erwischt.


    Du hast was zur Parkplatzsuche geschrieben: Wie voll ist es denn überall so?


    Nein, es ist immer einfach einen Parkplatz zu bekommne. Die Mühle ist eine Ausnahme, da kann man nur an der Straße parken und das ist in UK meistens unmöglich.
    Hier hat der Trust wohl etwas Wiese abknapsen können. Bei den Sehenswürdigkeiten von den Trusts oder Heritage gibt es immer genügend Parkplätze und meistens ist es auch ehr leer.
    Wenn man von sowas tollen wie Osborne House oder Warwick Castle mal absieht. Und sie kosten auch meistens nichts.
    Die meisten anderen Parkplätze in UK kosten Geld, Park&Display. Aber auch da gibt es Ausnahmen.


    Mit Cola????


    Aber natürlich. Und Frau B bekommt ihren Tee. Aber den füllt sie meistens schon im Zimmer ab, da sind ja immer Kaffeemaschinen.


    Ah, ihr seid also mit der anderen Fähre zurück.


    ;;NiCKi;: Wir haben in dem Jahr Fähren gesammelt, nicht nur in UK, auch in D. :gg:


    In der Mühle war ich auch drin.


    Ich weiß.
    Ich hatte mal nachgesehen. Du machst alles an einem Tag, wir haben länger gebraucht. :gg:


    Wetter: Wie immer unfassbar.


    Normal halt. :gg:
    Ich kann schon mal vorgreifen, es bleibt auch so. ;,cOOlMan;:


    Euer Besuch im gleichen Restaurant wie in 2012


    2012 ;;NiCKi;:


    War es wieder gut?


    ;;NiCKi;: Daher kann ich eine Empfehlung aussprechen. Wir waren dieses Jahr in einem Ask in Warwick, war auch toll.
    Und erst wenn es mir zweimal schmeckt, empfehle ich eine Restaturant.


    Nun bin ich gespannt, wohin es euch als nächstes verschlägt.


    Dahin wo Du auch warst, nur das wir nicht mit dem Auto fahren werden.

  • Jetzt muss ich aber mal was dazu sagen. ;,cOOlMan;: :D

    Nein, es ist immer einfach einen Parkplatz zu bekommne.


    :neinnein: Du bist noch nicht beim Haus von Churchill am WE gewesen. Dagegen war alles andere Kinderkram, was ich bisher erlebt habe. Selbst Osborne House.


    Bei den Sehenswürdigkeiten von den Trusts oder Heritage gibt es immer genügend Parkplätze und meistens ist es auch ehr leer.


    s.o. Beim guten Winston definitv nicht. Und bei Lindisfarne, wenn ich so darüber nachdenke.


    Aber es sind rühmliche Ausnahmen. Das stimmt schon. Sehr oft ist es kein Problem, erstaunlicherweise für ein europ. Land.


    Und sie kosten auch meistens nichts.


    ;,cOOlMan;: ;,cOOlMan;: ;,cOOlMan;: Wenn man den Pass hat. Diese Erfahrung habe ich besonders auf der letzten Tour gemacht. Zumindest irgendwo in der Wildnis, wo es sonst keinen Eintritt hat, kostet es eigentlich immer was und auch bei vielen Attraktionen um London. Zumindest beim NT.


    Du machst alles an einem Tag, wir haben länger gebraucht. :gg:


    Mehrere Tage konnte ich mir nicht leisten. ;) An einem Tag hin und zurück war ein Sonderangebot.


    Ich kann schon mal vorgreifen, es bleibt auch so. ;,cOOlMan;:


    Ja,ja, reib auch noch Salz in die Wunde. Dafür war ich in Lindisfarne. ;) :MG: Und im Fort St. George. :MG: :MG: :MG:


    Dahin wo Du auch warst, nur das wir nicht mit dem Auto fahren werden.

    Ich habe dann doch lieber 4 Räder unter dem Hintern. :MG:

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man den Pass hat


    Richtig.
    Man kann es ehr so formulieren:
    Parkplätze in UK kosten Geld, auch in der Pampa, wenn die Pampa den National Trust (NT) gehört.
    Member des NT müssen nix bezahlen, die bekommen einen Aufkleber für die Scheibe. Andere einen Parkzettel, sofern es ein Kassenhäuschen gibt.
    Bei Heritage muß man nur in seltenen Fällen bezahlen, und zwar dann, wenn denen der Parkplatz nicht gehört.
    Auch dann nicht, wenn man nur den Eintritt bezahlt und keinen Pass hat.
    Im letzteren Fall kann es aber sein, das man erst die Parkgebühr entrichten muß, die man dann an der Kasse aber erstattet bekommt.
    Die meisten Parkplätze in der City sind mit Parkschein >>> Park&Display
    Die nutze ich seltens, weil ich NIE weis, wie lange wir bleibeben.


    Ja,ja, reib auch noch Salz in die Wunde. Dafür war ich in Lindisfarne. ;) :MG: Und im Fort St. George. :MG: :MG: :MG:


    Man kann nicht alles haben.


    Ich habe dann doch lieber 4 Räder unter dem Hintern.


    Dafür entgeht Dir was. ;;NiCKi;:

  • Zitat von »betty80«
    Ich habe dann doch lieber 4 Räder unter dem Hintern.



    Dafür entgeht Dir was. ;;NiCKi;:


    Dazu passt dieser Satz: :MG: :MG: :MG: :MG:


    Man kann nicht alles haben.

  • Ulli,


    bitte mache größere Abstände zwischen deinen Posting, ich komme beim zitieren auch immer durcheinander :wut1: :wut1: ;:ba:; ;)


    Nun muß es halt ohne gehen :nw:


    Ganz einfach, die Isle of White gefällt mir richtig gut.


    Die Landschaft und die tollen alten Häuser sind sehr hübsch ;;NiCKi;:


    Ich hätte allerdings bei dem knappen Timing mit der Fähre ein paar Nerven gelassen :gg: ;)

    • Offizieller Beitrag

    bitte mache größere Abstände zwischen deinen Posting, ich komme beim zitieren auch immer durcheinander


    Ich dachte halt, dann müsst Ihr weniger Scrollen, wenn die Postings kürzer sind. :nw:


    Ich hätte allerdings bei dem knappen Timing mit der Fähre ein paar Nerven gelassen :gg: ;)


    Dann nimmt man halt die nächste Fähre. :nw:

    • Offizieller Beitrag

    21.06.2014 Devizes – Kennet and Avon Canal - Bath



    Ich muss ja noch eine Unterkunft für heute Nacht Buchen, bevor ich schlafen gehen kann. Während Frau B ins Reich der Träume abtaucht, mach ich mich auf die Suche. Da das Wetter gut bleibt, kann ich das schon mal unberücksichtigt lassen. Dummerweise ist heute Samstag und da wird üblicherweise geheiratet. Das heißt voll oder/und teuer. Für Sonntag ist ein Zimmer schnell gefunden und ein Schnäppchen, aber für heute ist es nichts frei. Egal, wird dennoch schon mal für Sonntag gebucht. Nach ca. 90 Minuten habe ich die Faxen dicke und Buche die Travellodge in Devizes für heute, mit £79,00 bleibt sie zumindest im Limit. Dann geht auch für mich gegen 1:30 Uhr das Licht aus.


    Als ich die Augen wieder aufschlage, hat sich am Wetter nichts geändert. Wir verlassen unseren Kindersarg von Hotelzimmer und fahren erst einmal zum ASDA. Wir kaufen Erdbeeren, Brot, Joghurt und Salami. Die 90km nach Devices sind kein Problem, in die Einfahrt vom Hotel zu kommen schon ehr. Ich rausche erst einmal daran vorbei und muss ein Dreherle machen. Glücklicherweise können wir schon einchecken und es behindert uns auch nur eine Feuerschutztür. Und so sind wir schon um 11 Uhr on the road again, diesmal by cycle.


    Heute kommt unsere längste Sehenswürdigkeit unter die Räder, der 140km lange Kennet and Avon Canal der die Flüsse Avon und Kennet verbindet und so eine durchgehende Wasserstraße durch Südengland ermöglicht, von der Themsemündung bis zur Irischen See.
    Ein Kanal in England ähnelt ehr einem künstlichen Fluss, er ist schmal und hat viele Windungen. Eine wesentliche idyllischere Angelegenheit als die deutschen Kanalautobahnen.





    105 Schleusen waren für den Streckenverlauf über die Downs notwendig, das aufwändigste Stück ist der Caen Hill Flight bei Devizes, eine Schleusentreppe aus alleine 29 Schleusen, wobei 16 Schleusen unmittelbar hintereinander liegen.



    Das ermöglicht einen Höhenunterschied von 72 Meter auf nur 3,60 km. Die übliche Distanz die eine Schleuse überwindet liegt bei 2,40 Meter. Ein Schleusentor wiegt ca. 1,5 Tonnen, zwei sind zu öffnen bzw. zu schließen und per Kurbel die Ventile zu öffnen.




    Eine Bootscrew benötigt ca. 7-8 Stunden um diese Treppe zu überwinden. Ich stell mir das gerade vor wenn es regnet…….
    Was für ein Spaß.


    Dummerweise habe ich kein Foto von unten gemacht, der Downhill war so schön und auf dem Rückweg war es schon dämmrig. Aber es gibt ja Wiki.



    Somerset 2008011 [CC BY- ST 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by- ST/3.0/de/deed.en)], von Gerd Bley (Eigenes Werk (Originaltext: eigene Fotographie)), vom Wikimedia Commons


    Die ursprüngliche für einen Schifffahrtsweg zwischen London und Bristol entstand bereits im elisabethanischen Zeitalter (1558-1603). Der englische Bürgerkrieg und der Widerstand der Landeigentümer und Fuhrwerker verhinderten dies. Sie sahen ihre Einkommen gefährdet.


    Der Abschnitt von Bristol nach Bath auf dem River Avon war ursprünglich schiffbar, doch durch den Bau von Mühlen und deren Stauwerke im 13. Jh. wurde der Fluss für Schiffe gesperrt. 1727 baute man 6 Schleusen und stellte so die Befahrung des Avon bis Bath wieder her.
    Unabhängig davon, wurde auf der „anderen Seite“ der River Kennet von Reading nach Newbury schiffbar gemacht indem man auch hier Schleusen einbaute. Nun musste noch die Lücke geschlossen werden.


    1788 wurde eine Kanalbaugesellschaft gegründet und eine mögliche Streckenführung ausgearbeitet. Nachdem am 17. April 1794 die königliche Genehmigung für den Bau vorlag, baute die Kanalgesellschaft den Kanal in drei Abschnitten.
    1798 war der Abschnitt Newbury – Hungerford erbaut und 1799 bis Great Bedwyn verlängert. Der Abschnitt Bath – Foxhangers wurde 1804 fertig gestellt und die Caen Hill Locks 1810. Nach 16 Jahren Bauzeit war der Kanal mit seinem Dundas und Avoncliff Aquädukten, dem Bruce Tunnel unter dem Savernake Forest und den Pumpstationen von Claverton und Crofton fertig gestellt.


    1818 waren 70 Kanalboote im Einsatz die 1832 300.000 Tonnen Fracht, vornehmlich Kohle und Steine beförderten.


    Mit dem Bau der Great Western Railway 1841 wurde der Niedergang des Kanals eingeläutet, die Fracht wurde von der Schifffahrt auf die Bahn verlagert. Die Frachttarife sanken.1852 kaufte die Eisenbahn die Kanalgesellschaft um einen Konkurrenten los zu werden. Man erhöhte die Maut und reduzierte die Wartung, das Eisbrechen im Winter wurde ab 1857 eingestellt, 1861 ein Nachtfahrverbot erlassen. 1865 wurden die Boote gezwungen nur paarweise eine Schleuse zu benutzen, um den Wasserverlust zu begrenzen. Ab 1877 erwirtschaftete der Kanal keinen Gewinn mehr. Die Zubringerkanäle Sommerset Coal Canal und Wilts & Berks Canal wurden 1904 bzw. 1906 stillgelegt.


    1926 war der Verlust so hoch, das die Great Western Railway um eine Schließung des Kanals beim Verkehrsministerium nachsuchte. Das Gesuch wurde abgelehnt und die Gesellschaft obendrein zur Instandsetzung verdonnert. Während des 2. Weltkriegs war der Kanal Teil der General Headquarters Line, eine Verteidigungsline gegen eine deutsche Invasion. Viele der ehemaligen Bunker, wegen ihres Aussehens Pillboxen genannt, existieren noch heute.


    1950 wurde der Kanal wegen der schlechten Wartung der Schleusen geschlossen, dem letzten Boot gelang 1951 die Durchfahrt. Eine Interessenvertretung machte sich für die Restaurierung des Kanals stark, schickte Petitionen auch an die Queen. Die Wiedergeburt des Kanalsystem geht maßgeblich auf den Schriftsteller L.T.V. Rolt und seinen Roman „Narrowboat“ zurück. Das löste eine Nostalgiewelle für das industriegeschichtliche Erbe des Kanalsystems aus. 1962 war es dann soweit, erste Mittel wurde bereitgestellt und 1990 wurde der Kanal durch Queen Elizabeth wiedereröffnet. Wie bei seinem Bau, waren die Caen Lock Flights das letzte Stück das fertig gestellt wurde. Nicht ganz. Erst 1995 konnte ein Rückpumpsystem von den untersten zur obersten Schleuse fertig gestellt werden und erst mit der Beendigung der Restaurierung des Dundas Aqueduct 2004 war die Kanalrestaurierung wirklich beendet.


    Auch der Wilts & Berks Canal und Sommerset Coal Canal wird wieder restauriert. Da inzwischen Teile überbaut wurden, wird sich das noch bis 2025 hinziehen. Heute fahren mehr Freizeitboote auf den britischen Kanälen, als es jemals an Frachtschiffen der Fall gewesen war, 2006 lag ihre Anzahl bei über 35.000, Tendenz steigend.




    Früher wurden die Kanalboote, sogenannte Narrowboats, von Pferden auf dem Treidelpfad gezogen, heute sind diese Wanderwege und bedingt Radwege. Das Teilstück von Devizes nach Bath ist ein Teilsstück des Cycle Networks No.4., von Devizes östl. nach Hungerford ein Trampelpfad. Mit Sicherheit würde uns diese Strecke sehr gut gefallen. Narrowboats sind nicht breiter als 7 Fuß und haben eine maximale Länge von 72 Fuß. Charterboote sind nur 6 Fuß und 10 Inches breit, damit es leichter ist, sie in die Schleusen zu bugsieren. Für gewöhnlich passen zwei Boote in eine Schleusenkammer.







    Endlich haben wir die Caen Locks und die exzessive Fotosession hinter uns gelassen und können mal Strecke machen, tja wenn nicht immer neue Schleusen kommen,



    Oder andere Motive, wie diese Bootstankstelle (Foxhangers Marina) auftauchen würden.





    Der Kanal ist teilweise gesäumt mit Booten die an seinem Ufer festgemacht sind.



    Bradford on Avon schickt seine Vorboten voraus, aus dem einsamen Weg wird es voller, Wanderer, Gassigeher und Gegenverkehr kommt auf. Nach 21 km machen am Bradford Wharf eine Pause und kaufen Eis.





    Ein wüstes Gedränge herrscht dort, wo zwei Pubs im Wettbewerb um Kunden sich gegenüber liegen. Nachdem wir den ersten Avoncliff Aqueduct überquerst haben, wird es wieder ruhiger.



    Nun schlängelt sich der Kanal an einem Hang oberhalb des Avon entlang zum Dundas Aqueduct.





    Dundas-Aquädukt erhielt seinen Namen nach dem ersten Vorsitzenden der Kanalgesellschaft Charles Dundas. Wer nun denkt, Dundas, den Namen kenn ich doch irgendwoher, hat nicht Unrecht. Ein späterer Nachfahre von Charles Dundas ist Lord David Dundas, der Sänger von dem Song „Jeans on“.



    Nach der Überquerung kreuzen wir die Einmündung des Sommerset Coal Canals



    und wechseln die Kanalseite mal wieder.



    Da ich die Kameratasche auf dem Rücken habe, sind diese Brücken immer eine echte Herausforderung für mich. Ich muss nah am Rand des Weges fahren, damit die Tasche nicht aan die Brücke stößt. Wenn nun jemand von vorne kommt, könnte ich nicht ausweichen, der Weg ist zu schmal.



    Nach 34 km liegt Bath vor uns in der Sonne.



    Bei der A36 verlassen wir das Kanalufer und fahren über die Pulteney Bridge nach Bath hinein.





    Am Ufer des Avon auf der anderen Seite der Pulteney Bridge ist ein Bäcker, dort kaufen wir erst ein Teilchen und dann noch ein Eis.




    Wir drehen noch eine kurze Runde durch Bath zum The Circle, ein Kreisverkehr mit einem runden Häuserring umgeben ist, ok Viertelhäuser,



    Und zum 180 Grad Haus Royal Cresent.






    Auf dem Rasen davor chillt die Jugend, dann heißt es nach 38,5km den Rückweg anzutreten.





    Wir erreichen wieder den Dundas Wharf



    Und dort kraxle ich erst einmal runter zum Avon



    Damit ich den Aquädukt mal knipsen kann.



    Dann bahnen wir uns wieder den Weg durch Bradford,





    Passieren wieder den Ort Trowbridge mit seiner Riesenmarina,






    und erreichen den Ort, wo einst der Wilts&Berks Canal abzweigte.




    Na vielleicht erlebe ich das ja noch, auch mal an diesen restaurierten Kanal entlang zu fahren.
    Die Strecke zum The Barge Inn zieht sich irgendwie, um 20Uhr kommen wir an.



    Nun sind es nur noch 8km bis zum Hotel, das geht im Zweifel auch im Dunkeln, und so kehren wir hier ein. Gute Idee, schlechte Wahl. Mit der Speisekarte kann ich nix anfangen, Pie wird nie wieder meine Wahl sein. Der Inhalt ist mir zu heiß, der Teig viel zu trocken, geht gar nicht.



    Also weiter. Doch was ist das???? Mein Hinterrad ist platt!! Platten Nr.1 in England. Deswegen zog es sich also so, da war zu wenig Luft im Reifen. Zum Wechseln, geschweige denn Flicken haben in der Dämmerung keine Lust. So pumpe ich den Reifen „einfach“ wieder auf.


    Um 21:26 stehen wir oben auf den Caen Locks und die Sonne geht unter.



    Bei einer Tankstelle will ich schnell Luft aufpumpen, doch Luft kostet in England Geld, also pumpe ich wieder. Endlich erreichen wir das Hotel, verladen die Fahrräder und ich für meinen Teil verschwinde in der Badewanne.
    Noch nie waren die Fahrräder so staubig, und das in England. 80km Gravelroad machen sich nur an den Fahrrädern bemerkbar, unsere Beine sind ähnlich grauweiß.
    :GN::schlaf:




    TRAVELODGE DEVIZES
    LONDON ROAD | SN10 2HL DEVIZES | Wiltshire | £79,00

    • Offizieller Beitrag

    Kennet and Avon Canal - Devizes nach Bath


    78,96 km - Rundkurs
    Höhendifferenz

    117 Meter (Höhe von 20 Meter bis 137 Meter)
    Gesamtanstieg 496 Meter
    Gesamtabstieg 496 Meter

  • Ein Kanal in England ähnelt ehr einem künstlichen Fluss, er ist schmal und hat viele Windungen. Eine wesentliche idyllischere Angelegenheit als die deutschen Kanalautobahnen.

    Das liegt vielleicht daran, dass hier keine riesigen " Pötte" langfahren ;,cOOlMan;:


    und die Kanäle doch schon recht betagt sind :gg:


    Aber die Strecke ist wunderschön, ;;NiCKi;:


    vor allem Bath finde ich klasse :!!

    Gute Idee, schlechte Wahl. Mit der Speisekarte kann ich nix anfangen, Pie wird nie wieder meine Wahl sein. Der Inhalt ist mir zu heiß, der Teig viel zu trocken, geht gar nicht.

    :EEK:


    Schade :nw:


    Doch was ist das???? Mein Hinterrad ist platt!! Platten Nr.1 in England. Deswegen zog es sich also so, da war zu wenig Luft im Reifen.

    Wie gemein,


    hast du dann den nächsten Tag erst einmal Reifen flicken müssen ;,cOOlMan;:

    • Offizieller Beitrag

    Aber die Strecke ist wunderschön,


    Wie die meisten Kanalstrecken.
    Sehr idyllisch ;;NiCKi;:


    vor allem Bath finde ich klasse


    Dann freu Dich schon mal.


    Wie gemein,


    Es gibt schlimmeres ;,cOOlMan;:


    hast du dann den nächsten Tag erst einmal Reifen flicken müssen


    Auch. ;;NiCKi;:

  • .wir werden noch unzählige Reisen nach England machen müssen, um die ganzen Schönheiten zu sehen :!!


    Ich arbeite da auch dran. =)


    Und du kannst dann gleich noch mehrr lesen, wenn hier Schluss ist. ;;NiCKi;:

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