Angst bei Hinterlandtouren?

  • Hmm. Man könnte auch von der Teppichkante fallen.
    Im Normalfall ist "Hinterland" gar nicht so wild. Ist halt nur nicht asphaltiert und es ist kaum ausgeschildert. Ansonsten kann man eigentlich mit 'nem 4W relativ problemlos durchkommen.

  • Naja, so lange ich mich noch auf einer Strecke befinde, bei der ich sicher sein kann, dass da an diesem Tag noch ein paar Leutchen vorbei kommen hält sich meine "Angst" in Grenzen - nicht jedoch meine Vorsicht!


    Bei Touren, bei denen ich befürchten muß, dass da in den nächsten Stunden wohl bestimmt niemand vorbei kommt, hab ich schon bissl ein mulmiges Gefühl. Ich sag mir dann "nicht so arg alles schwarz sehen" und Vorsicht erhöhen.

  • Natürlich macht man sich so seine Gedanken, aber die oft grandose
    natur und diese ruhige Einsamkeit entschädigt schon!


    Ideal ist es mit 2 Autos, amn fährt viel sorgloser und mit mehr Ruhe,
    auch die Hemmschwelle ist etwas niedriger.


    Reifenschaden auf so einer Strecke habe ich schon hinter mir, war eigentlich in
    15 min erledigt!
    Festgefahren im Schlamm haben wir uns auch einmal, da mußte ich schon kräftig durschschnaufen, aber meine Frau strahlte die Ruhe aus, die mir gefehlt hatte
    und mit vereinten Kräften haben wirs dann hingekriegt.


    Bei einsamen Touren versuchen wir im Motel unsere Route zu hinterlassen!


    Angst hatte ich ein bisschen: Saline Valley oberhalb des Death Valley
    war irre lang, rau und unendlich einsam und in CA sind wir mal entlang einer
    Bahnlinie gefahren, sollt eigentlich leicht sein, aber da war soviel Sand...!



    Joe

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